DE516292C - Pflasterblock - Google Patents

Description

• Pflasterblock Die Erfindung hat den Zweck, die Guminibek leidung oder -platte an den festen Block reicht nur an den Rändern und Ecken zu verriegeln, wie dies nach dem Hauptpate@,.t erzielt «-erden kann, sondern auch an anderen über die Oberfläche des Blockes verteilten Stellen, was besonders dann zweckmäßig ist, Wenn der Pflasterblock größere Ausmaße auf-@c eist. Dadurch wird die Gummibekleidung gegen Beanspruchungen des Verkehrs auch innerhalb der Oberfläche geschützt. Solche über die Oberfläche verteilten Vorsprünge werden vorzugsweise durch Anvulkanisieren der Gummibekleidung an dem Block liergestelIt.
• Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausfiihrungsbeispiele der Erfindung.
• Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch eine Form zum Formen der Gummiplatte an dem Block.
• -ebb. 2 bis 9 zeigen Unteransichten der Gummiplatte.
• Abb. io und i i zeigen Längsschnitt und Unteransicht einer weiteren Ausführungsform.
• Gemäß Abb. i und 2 ist der Block a aus einem Stoff hergestellt, welcher dem Vulkanisieren widersteht. Der Block ist mit hinterschnittenen Ausnehmungen versehen, welche in Gestalt, Lage und Größe den Vorsprüngen entsprechen, die an der Unterseite der Gummiplatte oder -bekleidung b gebildet werden sollen. Außer den ähnlich wie im Hauptpatent ausgebildeten Ausnehmungen an den Ecken, welche segmentartig und etwas mehr als viertelkreisförmig, doch weniger als halbkreisförmig in Draufsicht sind, sind erfindungsgemäß Ausnehmungen innerhalb der Fläche des Blockes verteilt, die parallel und quer zu der Blocklänge verlaufen. Wenn die Gummiplatte b auf einem derartigen Block geformt bzw. angegossen wird, so entstehen an dieser Platte die schwalbenschwanzähnlichen Vorsprünge c an den Ecken und schwalbenschwanzförmige Vorsprünge d. Bei der Ausführungsform nach Abb.3 verlaufen zwei Ausnehmungen im Block bzw. die Vorsprünge e der Platte parallel zu der Längsrichtung des Blockes. Nach Abb. 4. sind vier Vorsprünge f der Platte schräg zueinander angeordnet.
• Gemäß Abb. 5 ist ein mittlerer Längsteil g vorgesehen, an dessen beiden Enden je zwei kurze Abzweigungen angeordnet sind. Zu beiden Seiten des Längsteils g sind außerdem kurze, bis zu den Blockkanten reichende Vorsprünge 12 vorgesehen. Wie gestrichelt gezeigt ist, können diese Vorsprünge an den Längsseiten auch halbkreisförmig sein. Ferner können die abgezweigten Enden sich bis zu den Ecken erstrecken. und die Segmentvorsprünge c sind dann überflüssig:-Gemäß Abb. C kommen die Seginentv orsprünge in Fortfall, und die Vorsprünge i erlaufen diagonal von der Mitte der Platte aus und außerdem noch zu den Mitten der beiden Längsseiten.
• In Abb. 7 ist eine Gummiplatte gezeigt, die dreimal so breit ist wie diejenige gemäß Abb. z. Demnach sind die innerhalb der Fläche verteilten Vorsprünge entsprechend zahlreich, im Ausführungsbeispiel in einer Anzahl von neun, vorgesehen.
• Nach Abb.8 und 9 sind die Segmentvorsprünge c an den Ecken mit einem kreuzförmigen Vorsprung in der Mitte (Abb. 8) bzw. mit parallelen schrägen Vorsprüngen (Abb.9) vereinigt, die in die Segmentvorsprünge übergehen.
• .Nach Abb. io und ii besitzt der Block die Form einer verhältnismäßig dünnen Platte, und die Ausnehmungen bzw. die Vorsprünge der Gummiplatte ragen durch die ganze Dicke des Blockes hindurch. Der Block besteht vorzugsweise aus Metall, wie Gußeisen, während bei der Ausbildung nach Abb. i der Block aus Ziegel, Beton und ähnlichem bestehen kann.
• Die Vorsprünge bzw. Ausnehmungen können im lotrechten Schnitt auch ein anderes Profil besitzen, z. B. T-förinig sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Pflasterblock nach Patent 49o ioG, dadurch gekennzeichnet, daß außer den an den Rändern und Ecken der Gummiplatte bzw. des Blockes vorgesehenen Ansätzen bz-%v. Ausnehinungen noch andere über die Oberfläche der Platte bzw. des Blockes verteilte Vorsprünge bzw. Ausnehmungen angeordnet sind.