DE7923025U1 - Pflasterstein - Google Patents
PflastersteinInfo
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- DE7923025U1 DE7923025U1 DE19797923025 DE7923025U DE7923025U1 DE 7923025 U1 DE7923025 U1 DE 7923025U1 DE 19797923025 DE19797923025 DE 19797923025 DE 7923025 U DE7923025 U DE 7923025U DE 7923025 U1 DE7923025 U1 DE 7923025U1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C5/00—Pavings made of prefabricated single units
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C9/00—Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
- E01C9/007—Vehicle decelerating or arresting surfacings or surface arrangements, e.g. arrester beds ; Escape roads, e.g. for steep descents, for sharp bends
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C2201/00—Paving elements
- E01C2201/20—Drainage details
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
Description
• · · · t
t
79 359 PU/u
Niederdrei sbacherhlitte GmbH, 5241 Niederdrei sbach
Pflasterstein
Die Neuerung betrifft einen Pflasterstein, insbesondere für die Garten- und Landschaftsgestaltung.
Die bisher entwickelten Pflastersteine für die Gartengestaltung
dienen vornehmlich dem Bau von Fußwegen.
Die Neuerung verfolgt die Aufgabe, einen Mehrzweck-Pflasterstein
zu entwickeln, welcher sowohl zum Bau von Fuß- und Fahrwegen als auch als Zierstein im Gartenbau verwendbar ist.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Pflasterstein gelöst, der als Sechseckstein ausgebildet ist mit auf
dem Umfang der Oberseite angeordneten Abschrägungen, welche als stumpfwinklige Dreiecke ausgebildet sind, und welcher weiterhin
dadurch gekennzeichnet ist, daß die langen Grundseiten der abgeschrägten Dreiecke die Begrenzungskanten der sechseckigen
Oberseite bilden, welche in die sechseckige Unterseite des Steins einbeschrieben und zu dieser um die Längsachse des Steins
verdreht angeordnet ist, daß die Scheitelpunkte der Dreiecke
unterhalb der Oberseitenebene auf den Eckkanten des Steins liegen und daß die beiden kurzen Schenkel jedes Dreiecks die an
den Scheitelpunkt desselben angrenzenden beiden Mantelflächen
zur Oberseite des Steins begrenzen.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung weist die Kantenlänge der sechseckigen Oberseite das ungefähre Haß des Inkreisradius
der sechseckigen Unterseite auf.
Ferner sieht die Neuerung vor, daß die Begrenzungskanten der Sechseckunterseite durch die Eckpunkte der Sechseckoberseite
in zwei Kant^nabschnitte aufgeteilt sind, deren Längen
im Verhältnis ungefähr von 2:1 stehen.
In vorteilhafter Weiterentwicklung der Neuerung ist der
Pflasterstein als Holperstein mit einer zur Unterseite geneigten Sechseckoberseite zur Verkehrsberuhigung und/oder Verkehrsführung
ausgebiIdet.
Der neuerungsgemäße Pflasterstein zeichnet sich durch seine
vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten beispielsweise zum Bau von
Fuß- und Fahrwegen und als Zierstein zur Gestaltung von Bodenflächen und zum Einfassen von Pflanzenbeeten im Gartenbau sowie
eine einfache und wirtschaftliche Fertigung aus. Mit dem neuen
Pflasterstein verlegte Wege und Flächen bieten ein abwechslungsreiches
und lebendiges Bild durch die eigenartige Ausbildung der Steinoberseite. Straßen, welche mit dem neuen Stein gepflastert
sind, bilden wirkungsvolle Wasserfugen, die ein Aquaplaning der Fahrzeuge verhindern. Schließlich kann der Sechseckstein
mit einer abgeschrägten Oberseite als Hol persteiiii zur
Verkehrsberuhigung und/oder Verkehrsführung eingesetzt werden.
Die Neuerung ist nachstehend anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 die Vorderansicht einer ersten Ausführungsform des s
neuerungsgemäßen Pflastersteins, ν
•ί Fig. 2 die Draufsicht des Pflastersteins nach Fig. 1, ||
Fig. 3 eine ausschnittsweise perspektivische Ansicht einer J
mit dem neuen Pflasterstein verlegten Fläche, I
Fig. 4 die Draufsicht der gepflasterten Fläche nach Fig. 3 ■;
und I
Fig. 5 einen in Längsrichtung einer Fahrstraße geführten
schematischen Teilschnitt, welche mit einem Holperstein als zweite Ausführung des neuen Steins gepflastert
ist.
Der Pflasterstein 1 nach den Fign. 1 und 2 ist als Sechseckstein
ausgebildet, dessen Oberseite 2 auf dem Umfang Abschrägungen aufweist, welche als stumpfwinklige Dreiecke 3 ausgebildet
sind. Die 1angen Grundsei ten 4 der abgeschrägten Dreiecke bilden die Begrenzungskanten der sechseckigen Oberseite 2, welche
in die sechseckige Unterseite 5 des Steins 1 einbeschrieben und zu dieser um die Steinlängsachse 6-6 verdreht angeordnet ist.
Die Kantenlänge 7 der Oberseite 2 weist das ungefähre Maß des Inkreisradius 8 der Unterseite 5 auf.
Die Scheitelpunkte 9 der abgeschrägten Dreiecke 3 liegen unterhalb der Oberseitenebene auf den Eckkanten IO des Steins
und die beiden kurzen Schenkel 11, 12 jedes Dreiecks 3 begrenzen die an den Scheitelpunkt 9 desselben angrenzenden beiden Mantelflächen
13a des Seckseckmantels 13 zur Oberseite 2 des Steins
Die Eckpunkte 14 der Sechseckoberseite 2 sind auf den Begrenzungskanten
15 der Sechseckunterseite 5 angeordnet und unterteilen die Begrenzungskanten 15 in zwei Kantenabschnitte 16, 17,
deren Längen 16a, 17a im Verhältnis ungefähr von 2:1 stehen.
Die ausschnittsweise Draufsicht in Fig. 4 einer mit dem
Sechseckstein 1 verlegten Fläche nach Fig. 3 vermittelt einen annähernden Eindruck der lebendigen und abwechslungsreichen
Flächengestaltung, die mit dem Sechseckstein erzielt werden
kann. Fahrwege, die mit dem Sechseckstein 1 gepflastert sind, weisen eine Vielzahl von Wasserfugen 18 auf, die die Erscheinung
des Aquaplanings von Fahrzeugen, die derart gepflasterte Fahrwege bei Nässe mit hohen Geschwindigkeiten befahren ,ausschließen.
Der Sechseckstein 19 nach Fig. 5 besitzt im Unterschied zu dem vorbeschriebenen Sechseckstein 1 sine abgeschrägte Oberseite
20 und wird bevorzugt als Holperstein für Fahrwege zur
Verkehrsberuhigung und/oder Verkehrsführung verwendet.
Beim Befahren von Straßen oder Wegen, welche mit dem Sechseckstein 19 mit abgeschrägter Oberseite 20 gepflastert
sind, entgegen der Neigungsrithtung a der Steinoberseite 20
tritt eine größere Holperwirkung auf als beim Fahren in Neigungsrichtung
a. Die geringere Holperwirkung des Sechsecksteins mit schräger Oberseite in Neigungsrichtung wird zur
Verkehrsberuhigung durch ein zwangsweises Herabsetzen der
Fahrgeschwindigkeit ausgenutzt» und die größere Holperwirkung
ρ λ des Steins entgegen der Neigungsrichtung der Steinoberseite
dient zur richtungsgebundenen Verkehrsführung beispielsweise
auf Einbahnstraßen.
Die abgeschrägten Dreiecke an der Steinoberseite werden
bei der Herstellung der Steine in einer Steinformmaschine durch
Stempelplatten der Auflast geformt. Jede Stempelplatte entspricht
in ihrem Umriß der Innenkontur der zugehörigen Einzel-
\ form eines Vielfachformkastens und weist an ihrem Rand nach
■ unten vorstehende Ansätze auf, deren Form den Abschrägungen
; der Steinoberseite entspricht.
Claims (4)
1. Pflasterstein, insbesondere für die Garten- und Landschaftsgestaltung,
dadurch gekennzeichnet, daß dieser als Sechseckstein (1) ausgebildet ist mit auf dem UmFang der Oberseite
(2) angeordneten Abschrägungen, welche als stumpfwinklige Dreiecke
(3) ausgebildet sind, daß die langen Grundseiten (4) der abgeschrägten Dreiecke (3) die Begrenzungskanten der sechseckigen
Oberseite (2) bilden, welche in die sechseckige Unterseite
> (5) des Steins (1) einbeschrieben und zu dieser um die Längsachse
(6-6) des Steins (1) verdreht angeordnet ist, die Scheitelpunkte (9) der Dreiecke (3) unterhalb der Oberseitenebene
auf den Eckkanten (10) des Steins (1) liegen und daß die beiden kurzen Schenkel (11, 12) jede-s Dreiecks (3) die an den Scheitelpunkt
(9) desselben angrenzenden beiden Mantelflächen (13a)
ι des Sechseckmantels (13) zur Oberseite (2) des Steins (1) begrenzen
.
2. Pflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kantenlänge (7) der sechseckigen Oberseite (2) das ungefähre Maß des Inkreisradius (8) der sechseckigen Unterseite
(5) aufweist.
3. Pflasterstein nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Begrenzungskanten (15) der Sechseckunterseite (5) durch die Eckpunkte (14) der Sechseckoberseite (2) in zwei Kantenabschnitte
(16, 17) aufgeteilt sind, deren Längen (16a, 17a) im Verhältnis ungefähr von 2:1 stehen.
-ζ-
4. Pflasterstein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß dieser als Holperstein (19) mit ein-3r
zur Unterseite (5) geneigten Sechseckoberseite (20) zur Verkehrsberuhigung
und/oder Verkehrsführung ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797923025 DE7923025U1 (de) | 1979-08-11 | 1979-08-11 | Pflasterstein |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797923025 DE7923025U1 (de) | 1979-08-11 | 1979-08-11 | Pflasterstein |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7923025U1 true DE7923025U1 (de) | 1979-10-31 |
Family
ID=6706535
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797923025 Expired DE7923025U1 (de) | 1979-08-11 | 1979-08-11 | Pflasterstein |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7923025U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3714418A1 (de) * | 1986-05-09 | 1987-11-12 | Lothar W Dipl Ing Vollmann | Pflasterstein |
WO2013076115A1 (de) * | 2011-11-21 | 2013-05-30 | Windmolders Beton Nv | Pflasterelement aus kunststein und verfahren zu seiner herstellung |
DE102020100860A1 (de) * | 2020-01-15 | 2021-07-15 | Godelmann Pflasterstein Gmbh & Co. Kg | Pflasterstein aus Beton, Flächenbelag sowie Verfahren zum Herstellen eines Pflastersteins |
-
1979
- 1979-08-11 DE DE19797923025 patent/DE7923025U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3714418A1 (de) * | 1986-05-09 | 1987-11-12 | Lothar W Dipl Ing Vollmann | Pflasterstein |
WO2013076115A1 (de) * | 2011-11-21 | 2013-05-30 | Windmolders Beton Nv | Pflasterelement aus kunststein und verfahren zu seiner herstellung |
DE102020100860A1 (de) * | 2020-01-15 | 2021-07-15 | Godelmann Pflasterstein Gmbh & Co. Kg | Pflasterstein aus Beton, Flächenbelag sowie Verfahren zum Herstellen eines Pflastersteins |
EP3851581A1 (de) * | 2020-01-15 | 2021-07-21 | Godelmann Pflasterstein GmbH & Co. KG | Pflasterstein aus beton, flächenbelag sowie verfahren zum herstellen eines pflastersteins |
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