CH444582A - Elastisches Auflager für Bauwerkteile - Google Patents

Elastisches Auflager für Bauwerkteile

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CH444582A
CH444582A CH709964A CH709964A CH444582A CH 444582 A CH444582 A CH 444582A CH 709964 A CH709964 A CH 709964A CH 709964 A CH709964 A CH 709964A CH 444582 A CH444582 A CH 444582A
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CH
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support
support according
metal
reinforcement
rubber
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Application number
CH709964A
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English (en)
Inventor
Daciano Colbachini Attilio
Chiarotto Romeo
Original Assignee
F I P Forniture Ind Padova Soc
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/04Bearings; Hinges
    • E01D19/041Elastomeric bearings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description


  Elastisches Auflager     für        Bauwerkteile       Die     vorliegendie    Erfindung     betrifft    ein elastisches  Auflager für     Bauwerkteile,    das     mehrere    übereinander  liegende Lagen aus     .elastischem        Material    mit     dazwsschen-          gelegter        Metallbewehrung    aufweist.  



  Die bisher .bekannten, z. B.     im    Brücken- und Hoch  bau, aber auch im Maschinenbau     verwendeten        elasti-          ischen    Auflager dieser Art werden auf der Bau- bzw.       Verwendungsstelle    durch     neinfaches    Aufeinanderlegen  von losen     Kunstgummiplatten        (Neopreneplatten)    und       ,

  dazwischen        eingesetzten    losen Metallblechen     zusammen-          gesetzt.        Zur    Herstellung von     elastischen    Auflagern sind  auch     Kunstgummliplatten        bekannt,        idie    als Bewehrung  je ein     einziges,    eingelegtes Metallnetz aufweisen und  ebenfalls lauf der Bau- bzw.     Verwendungsstelle    lose       aufgestapelt    werden, um ein     Auflager    der gewünschten  Stärke     zu    erhalten.  



  Alle diese bekannten Ausführungen weisen den       Nachteil    auf,     dass    sich     die    einzelnen     !aufeinanderliegen-          den        Kunstgumzniplatten    und Bleche unter     idem    Ein  fluss der     waa@girechten        Aufliagerkräftegegenseitig    ver  schieben     können.    Bei     Kunstgummiplatroen    mit je einer       einzigen    eingelegt=     netzförmigen        Metallbewehrung    wird  ausserdem das     aus       

   @diets:en        Kunstgummipl.atten        zusam-          menges,etzte        Auflager        idurch    die,     Metallbewehrungen     nicht in     gleichförmig    starken     Gummilagen    unterteilt.

   In  ,dem     mittleren    Teil des Auflagers haben     nämlich    die  zwischen den einzelnen     Blechen    liegenden, Gummilagen  die selbe, ungefähr der     Stärke,    einer     einzelnen        Kunst-          gummiplatte        entsprechende    Dicke.

   Als obere und untere       Begrenzung        ides    Auflagers er geben sich dagegen Gummi  lagen, die ein- auf     die    Hälfte     reduzierte    Stärke auf  weisen.     Diese    Ungleichförmigkeit der     aufeinanderlie-          gendenGummilagen    ihn     fertigen    Auflager ist insofern       nachteilig,    als sich     eine        entsprechende    Ungleichförmig  keit der     Zusammendrückung    der     verschiedenen    Gummi  lagen durch die vertikale     Auflagerkräfte    ergibt.

    



  Es ist Aufgabe     der    Erfindung,     ein    elastisches Auf  lager     der        -anfangsgenannten    Art zu schaffen,     das    die       Nachteile        ider        bekannten        Ausführungen        beseitigt.       Das Auflager nach der Erfindung ist dadurch ge  kennzeichnet,     @dass    es aus einem     einzigen        Block    besteht,  der     ;

  aus    gummielastischem Material und mehreren     flä-          chigen        Metallbewehrungen,    die     übereinanderliegend    in  gleichen Abständen     voneinander    und von den oberen  und unteren     Begrenzungsflächen    des Blocks in diesem  eingebettet und     einvulanisiert    .sind,     iaufgeb@aut    ,ist.  



  Das erfindungsgemässe Auflager kann     eine    beliebige  Grund- bzw.     Aufrissform    aufweisen und     eis    ist insbe  sondere möglich, sowohl ebene als auch gekrümmte       Auflagerkörper        herzustellen.    Im     Gegensiatz    zu den bisher       ,bekannten    Auflagern, die ;

  an der     Biau-    bzw.     Verwen-          dungsstelle        idurch        Aufstapeln    von Kunstgummi- und  Blechplatten zusammengesetzt werden, wird !das Auf  lager nach der Erfindung bereits     als        fertiger        Auflager-          körper    .hergestellt     und        eingesetzt.     



  Die     flächigen,    im     Blockeingelegten        Metallbeweh-          rungen    des vorliegenden Auflagers     können    beliebig aus  ,gebildet     sein    und     vorzugsweise    :aus Metallblechen     be-          stehen,    die     untereinander        versetzte        Durchbrüche    auf  weisen. Diese Durchbrüche können vorteilhaft eine     ovale     oder     elliptische    Form :aufweisen.

   Ausserdem kann jedes       Metallblech    nur wenige jedoch verhältnismässig grosse       Durchbrüche    aufweisen.     Boi    dieser     Ausbildung    werden       idie        Bewehrungsbleche    des     Auflagerkörpers        durch    das  gummielastische     Material        durchsetzt,    wodurch eine fe  stere     Verbindung    derselben mit dem     Auflagerkörper     ,

  erzielt .und     die        waagrechte    Verschiebung     ider    Lagen  aus     .gummielastischem    Material und ,der     Bewehrungs-          lagen    untereinander mit ,grösserer Sicherheit vermieden  werden kann.  



  Weitere     Einzelheiten    ergeben sich aus der     nach-          stehenden    Beschreibung     eines    in der Zeichnung darge  stellten Ausführungsbeispiels der     Erfindung.    Es zeigen:

         Fig.    1 ein     elastisches        Auflager    nach der Erfindung,       inschaubildlicher        Darstellung,          Fig.        leinen    vertikalen Querschnitt     idurch    das Auf  lager     nach        Fig.    1,           Fig.    3     einen.    waagrechten     .Schnitt        durch    das Auf  lager, nach     :der        Schnittlinie!        III        III    :

  der     Fi'g.    2.  



  Das .im Brücken- oder Hochbau     bzw.    im Maschinen  bau     benutzte,    elastische     Auflager    besteht     paus    einem  einzigen z. B.     quaderförmigen    Block 1 aus:

       boummiela-          stischem        Material,        insbesondere    aus     Kunstgummi          (Neoprene).        Dieser        Kunstgummiblock    1 weist eine  innere     Metallbewehrung    auf, die -aus waagrechten,

       ne-          beneiinanderliegenden    und im     Kunstgumnublock    1 ein  gelegten und     einvulkanisierten        Metallblechen    2     besteht.     Vorzugsweise besitzen die     Bewehrungsbleche    2 beider  seitig     :eine    durch     Sandstrahlbehandlung        @erzeugte    muhe  Oberfläche.

   Ausserdem sind die     Bewehrungsbleche    2  mit Durchbrüchen 3 versehen, die vorzugsweise eine  ovale, elliptische oder     ähnliche    Form     aufweisen.        Jedes          Bewehrungsblech    2     weist        wenige,    aber     verhältnismässig          grosse    Durchbrüche 3 auf, wie aus der Zeichnung     er-          sichtlich        ist.     



  Die Durchbrüche 3 jedes     Bewehnungsbleches    2     sind     gegenüber den     Durchbrüchen    (des     unmnttelbar        :darüber          bzw.    :darunter liegenden     Bewchrunigsbleches    versetzt  angeordnet, wie insbesondere in     Fig.    2 und 3     gezeigt     ist.

   Ausserdem     sind    die     übereinanderliegenden        Beweh-          rungsbleche        in    :gleichen Abständen voneinander und  von den oberen und ,unteren     Begrenzungsflächen    101,  201 des Gummiblockes 1     ;angeordnet.     



  Bei dieser     Ausbildung    werden     @die        einzelnen        Be-          wehrungsbleche    2 durch das     Kunstgummimaterial    des  Auflagers     stegförmilg        (durchsetzt    und die     einzelnen     Gummilagen des Auflagers werden dadurch     unterein-          ander    verbunden.

   Das Auflager bildet     infolgedessen    ein       zusammenhängendes        Ganzes,        beidem        eine        gegenseitige          Verseh:iebung    der     Bewehrungsbleche    2 und der     dazwi-          schenl:iegenden        Gummilagen    ausgeschlossen .ist. Gleich  zeitig wird durch die Versetzung der     Blechdurchbrüche     3 die Bildung von durchgehenden vertikalen Gummi  säulen im Auflager verhindert.

   Solche     .Gummisäulen,     die     sich    von der     unteren        Begrenzungsfläche    201 bis  zur oberen     Begrenzungsfläche    101 des     Auflagers    er  strecken,     würden    die     Ausquetschung    des Gummima  terials in     unerwünschter    Weise fördern und starke;       Zusammendrückungen    bzw.

   Senkungen des Auflagers       erzeugen.    Die Grösse und die Form der     l@n        Aden        Be-          wehrungsblechen    2 vorgesehenen Durchbrüche 3 ver  leihen     den    durch diese Durchbrüche     greifenden    Ver  bindungsstegen zwischen     Aden    Gummilagen des Auf  lagers     :

  eine    solche     Breite    und eine solche     .abgerundete          Querschnittsform,    dass eine     Abscherung        !dieser        Ver-          bindungsstege        bzw.    :die Bildung von Rissen mit Sicher  heit vermieden wird.

   Schliesslich     wind    der Gummikörper  1 des     Auflagers    durch die     Bewehrungsbleche    2 in       Gummilagen    gleicher Stärke     unterteilt,        wodurch        eine          gleichförmige        Zusammendrückungaller    Gummilagen  des Auflagers gewährleistet wird.  



  Die     obsre        Begrenzungsfläche    101 des Auflagers ist  möglichst     glatt    ausgebildet,     während    die untere Begren  zungsfläche 201 rauh,     z.,B.    :geriffelt ist, um eine bessere  Haftwirkung derselben auf .die     entsprechende,        Abstütz-          fläche    zu     erzielen.    Die     Bewehrungsbleche    2 sind allseitig  vollkommen     ;in    dem Gummimaterial des     Auflagerkör-          pers    1 eingebettet.

   Insbesondere sind auch die Kanten;    der     Bewehrungsbleche    :durch     dies        :Gummimaterial    abge  deckt.     Dadurch        werden.    !die     Bewehrun:gsbleche:    2 vor       Restschäden    geschützt.  



  Das oben beschriebene -elastische Auflager wird  in der     jeweils        @erforderlichen    Stärke :als     einheitlicher,          zusammenhängender        Kunstgummiblock    1     mit;        eingeleg-          ten        Bawehrungsblechen    2     hergestellt    und eingesetzt.

    Ein solcher     Auflagerkörper    weist gegenüber den be  kannten, aus losen     Kunstgummiplatten    und     Bewehrun        :gs-          bleche@n    .am     Verwendungsort        zusammengestellten    Auf  lagern Aden     wesentlichen        Vorteil    auf,     @dass        die    Aufstel  lung und Anordnung des .Auflagers bedeutend verein  facht wird.

   Das     zeitraubende    und mit grosser Aufmerk  samkeit und Genauigkeit     auszuführende        Aufstapeln    der  einzelnen     Kunstgummiplatten    :und     Bewehrungsbleche    am       Verwendungsort    des     Auflagers    kommt zum     Wegfall.     Es wird dadurch noch     vermieden,        dass        Fremdkörper,     wie z.

   B. .Staub,     Stand,    Kies oder     :dergleichen,    zwischen       dien        gestapelten     und     Bewehrungsplatten          des    Auflagers eingeschlossen wenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elastisches Auflager für Bauwerkteile, das mehrere übereinanderliegende Lagen aus elastischem Material mit dazwischengelegter Metallbewehrung aufweist, da durch gekennz-,ichnet, dass es aus einem einzigen Block (1) besteht, der aus gummielastischem Material und mehreren, flächigen Metallbewehrungen (2),
    die überein anderliegend in gleichen Abständen voneinander und von de.n oberen und unteren Begrenzungsflächen (101, 201) des Blocks in diesem eingebettet und einvulkani siert sind, aufgebaut ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Auflager nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, @dass die Metallbewehrungen laus Metallblechen (2) bestehen, die untereinander versetzte Durchbrüche (3) aufweisen. 2. Auflager nach Patentanspruch und Unteran- spruch 1, @dadurch ;
    gekennzeichnet, dass jedes Metall blech (2) wenige, grosse Durchbrüche<B>(</B>3) iaufweist. 3. Auflager nach Patentanspruch und Unteransprü- chen 1 .und 2, dadurch gekennzeichnet, d ass :die Durch brüche (3) eine ovale oder elliptische Form aufweisen.
    4. Auflager nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 bis 3, dadurch .gekennzeichnet, dass der Block (1) eine, glatte obere Begrenzungsfläche (101) und eine rauheRTI ID="0002.0222" WI="10" HE="4" LX="1233" LY="1972"> untere Begrenzungsfläche .(201)aufweist. 5. Auflager nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Me tallbleche (2) beiderseits eine durch Sandstrahlen auf- :gerauhte Oberfläche taufweisen. 6.
    Auflager nach Patentanspruch .und Unteransprü chen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Kanten der Metallbleche: (2) durch eine Schicht aus dem gummielastischen.Material ,abgedeckt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0022665A1 (de) * 1979-07-17 1981-01-21 Dixon International Limited Brückenlager
ITMI20091368A1 (it) * 2009-07-30 2011-01-31 Univergom S R L Stampo per appoggi strutturali.
CN102127896A (zh) * 2011-02-12 2011-07-20 深州市工程塑料有限公司 一种桥梁用支座高耐磨滑板

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