DE2924864A1 - Struktureller koerper und diesen aufweisende zusammengesetzte platte - Google Patents

Struktureller koerper und diesen aufweisende zusammengesetzte platte

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DE2924864A1
DE2924864A1 DE19792924864 DE2924864A DE2924864A1 DE 2924864 A1 DE2924864 A1 DE 2924864A1 DE 19792924864 DE19792924864 DE 19792924864 DE 2924864 A DE2924864 A DE 2924864A DE 2924864 A1 DE2924864 A1 DE 2924864A1
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DE
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projections
plate
structural
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elongated
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Withdrawn
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DE19792924864
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Richard Joseph Johnson
Donald Lamont Tate
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Tate Architectural Products Inc
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Tate Architectural Products Inc
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/32Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure formed of corrugated or otherwise indented sheet-like material; composed of such layers with or without layers of flat sheet-like material
    • E04C2/326Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure formed of corrugated or otherwise indented sheet-like material; composed of such layers with or without layers of flat sheet-like material with corrugations, incisions or reliefs in more than one direction of the element
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/024Sectional false floors, e.g. computer floors
    • E04F15/02405Floor panels
    • E04F15/02417Floor panels made of box-like elements
    • E04F15/02423Floor panels made of box-like elements filled with core material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • "Struktureller Körper und diesen aufweisende zusammengesetzte
  • Platte" Die zunehmende Verwendung von Computern in den vergangenen Jahren gab Veranlassung zu der Entwicklung von sogenannten zugänglichen Fußböden. Solche Fußböden weisen eine baukastenartige Bauform aus festen strukturellen Bodenplatten auf, die von Auflagern unterstützt sind und häufig balkenartige Tragglieder brauchen, die für die Randverstärkung die Auflager überbrücken. Typische Einbauten werden auf der Oberseite eines stützenden Unterbodens installiert, wodurch ein geeigneter und abgeschlossener Raum zur Unterbringung einer Reihe von elektrischen Kabeln und dgl. unterhalb des eigentlichen zugänglichen Fußbodens entsteht. Dieser Unterflurraum oder der Hohlraum dient auch zur Verteilung von konditionierter Luft.
  • Der Wechsel in der Anordnung und die häufige Wartung der Computerausrüstung im Bereich des zugänglichen Fußbodens erfordert die wiederholte körperliche Handhabung der Verbindungsleitungen und wird sehr leicht durch das zeitweise Entfernen solcher baukastenartiger Platten erreicht. Häufig wird der Unterbodenraum vollständig freigelegt, um irgendeine Aufgabe innerhalb des Labyrinths der früher -darin verborgenen Leitungen zu lösen.
  • Wenn eine solche Aufgabe beendet ist, so passen die baukastenartigen Platten und können schnell und leicht in ihre ursprüngliche Lage zurückgebracht werden, wodurch der Bereich in eine vollständig ungestörte und einheitliche Oberbodenfläche zurückgeführt werden kann.
  • In Anbetracht des Gewichtes von Computern und anderer Ausrüstung ist wichtig, daß die baukastenartigen Bodenplatten derart steif sind, daß sie unter Belastung nicht merklich nachgeben oder nach einer Durchbiegung dauernd gebogen bleiben, so daß der zugängliche Fußboden einheitlich flach ist und alle Platten sich in einer gemeinsamen Ebene befinden. Um dies zu erreichen, wurden ältere Platten aus im wesentlichen verstärktem und von Holz umgebenem Metall und aus schwerem Metallguß hergestellt, aber dies wurde zugunsten von leichterem Gewicht von Sandwichplatten mit hochfestem Metall aufgegeben, von denen die Platte nach der US-PS 3 236 018 ein verbreitetes Erzeugnis ist, das noch hergestellt und in der Industrie häufig benutzt wird.
  • In den vergangenen Jahren hat die Industrie für die Herstellung von zugänglichen Fußböden in zwei Richtungen expandiert.
  • Die erste Richtung ist das Feld hoher Gebrauchsfähigkeit, schwer belastbare Platten für spezifische Bereiche mit schwerer Last und oberhalb des Standards wie er für Computerräume vorgesehen ist. In der zweiten Richtung hat die Industrie für zugängliche Fußböden mehr und mehr in Richtung der Erneuerung der Büroräume und des Baus von Großraumbüros in neuen Gebäuden und anderen Anwendungen für leichtere Lasten expandiert.
  • Ein dramatischer Wechsel in den Anforderungen an die Gebrauchsfähigkeit für diese Art der allgemeinen Bauform von Fußböden ist aufgetreten.
  • Zur Zeit wird versucht, dieses Erfordernis durch den Wechsel der Bauform der Tragplatten und durch unterschiedliche Werkstoffdicken wirtschaftlich zu befriedigen, aber häufig durch Ausscheiden der üblichen Trägerunterstützung an dem Rande der Platte. Obgleich dies tatsächlich zu einem leichteren Gewicht und zu einem wirtschaftlicheren Erzeugnis führt, so bringt es einen unannehmbaren Nachteil mit sich, nämlich die gegenseitige Bewegung der Platten in der Art des Systems, wie es von Architekten und Benutzern in Betracht gezogen wird, die meist ästhetisch orientiert sind. Ein anderer wesentlicher Einwand bezieht sich auf das Gefühl des Federns innerhalb eines leichtgewichtigen Bodens unter dem üblichen Fußgängerverkehr. Unsicherheitsgefühle entstehen auch wegen der sichtbaren Bewegung der Ränder der Platten unter der Benutzung der leichten Ausrüstung. Obgleich die strukturelle Integrität, insbesondere die maximale Festigkeit, das meist strenge Kriterium für Büroräume mehr als erfüllt, so ist diese unannehmbare Bewegung von Platte zu Platte ein hemmender Faktor für das Wachstum und die Annahme des Erzeuqnisses in dem üblichen Bau- und Renovierungs-Markt.
  • Um diesen Mangel zu beheben, hat die Industrie Systeme entwickelt, welche die Umfangsbewegung durch Hinzufügen zusätzlicher Mittel, z. B. von Umfangsträgern oder vollständiger Einrichtungen zum gegenseitigen Verbinden der einzelnen Platten, verringern. Obwohl solche Bauformen die gegenseitige Bewegung verringern, so beeinflussen sie unmittelbar die Zugänglichkeit und das leichte Handhaben des Fußbodensystems, wie es ursprünglich beabsichtigt war.
  • Außerdem ist es bei der Renovierung und weit wichtiger beim Bau von Büroräumen wünschenswert, die fertige Fußbodenhöhe des zugänglichen Fußbodens auf einem Minimum zu halten, wogegen ein angemessener Raum für Unterflurkabel und zur Verlegung von Luftleitungen vorgesehen ist. Dickere Platten verringern den Unterflurraum oder die Höhe vom Boden zur Decke wesentlich.
  • Die Dicke der Platten für den zugänglichen Fußboden beträgt häufig mehr als ein Drittel der gesamten Höhe des gesamten fertigen Fußbodens. Deshalb ist eine wirtschaftliche Platte mit den erforderlichen strukturellen Eigenschaften, die jedoch dünner ist, ein Vorteil in der Technik und spart an Höhe des gesamten Gebäudes und an Kosten für einen Neubau ein und sieht auch die Möglichkeit vor, ausreichende Minimumhöhen vom Boden zur Decke bei Renovierungen einzuhalten. Um dies zu erreichen, muß die strukturelle Gebrauchsfähigkeit der Platte über die bekannten Platten, insbesondere auf deren Umfang, wesentlich erhöht werden.
  • Seit der Entwicklung der vorgenannten patentierten Platte sind Anstrengungen zu deren Vereinfachung und zu deren Gewichtsverringerung und des für solche Platten verwandten Metalls gemacht worden, ohne statt dessen die Bemühungen zu verringern, den Widerstand der Platten gegen Biegung und/oder dauernde Verformung zu vergrößern, insbesondere an dem Umfang der Platte, wenn sie statischen oder beweglichen Lasten unterworfen ist. Dies hat zur Erforschung und Entwicklung, insbesondere in der Bau form des strukturellen Körpers geführt, welcher primär der niedriger beanspruchte Körper in einer Metallsandwichbodenplatte ist, in der er mit dem oberen ebenen Körper integral zusammenwirken kann, auf welchem die Last üblicherweise ruht.
  • Bei einer solchen Untersuchung wurde festgestellt, daß ein Schlüsselfaktor des Widerstandes gegen Biegen die Verringerung der geraden Sichtlinien durch die Sandwichplatte und wichtiger noch das wiederholte Blockieren in allen Richtungen innerhalb der Platte ist. Es wurde gefunden, daß verschiedene Muster von Vorsprüngen mit üblichen operativen Maßverhältnissen sowohl das notwendige Blockieren der Sichtlinien als auch eine geeignete Unterstützung für die Deckplatte vorsehen können, um einer örtlichen Einbuchtung der Platte des zugAnglichen Fußbodens zu widerstehen. Vorsprünge wurden ausgewählt, weil sie die Vorteile eines kontinuierlichen Fußbodenteiles mit der Unterstützung kombinieren, die von gewölbeförmigen Vorsprüngen erhalten wird, welche ein Zusammenfallen verhindern, zusammen mit einer optimalen Tiefe, welche verbunden mit der strukturellen und wirtschaftlichen Gebrauchsfähigkeit des Teiles eine Blockierung der Sichtlinie entwickelt, und dadurch genügend Eigenschaften des Abschnittes vorhanden sind, der Biegung durch die angewandten Lasten zu widerstehen.
  • Das operative dimensionale Verhältnis ist eine Kombination von Oberlegungen von fünf Hauptmerkmalen der Vorsprünge und ihrer gegenseitigen Beziehung, nämlich 1. Tiefe der Vorsprünge für den erforderlichen Modulteil und Trägheitsmoment 2. Durchmesser der Vorsprünge zum Erhalt ihrer notwendigen Tiefe 3. Abstand zwischen den Mittellinien der Vorsprünge für eine ausreichende Unterstützung der Deckplatte 4. Operative Anordnung der Vorsprünge zum wiederholten Blockieren durchgehender Sichtlinien durch den Teil und 5, verbleibender Bodenflächenwerkstoff zur Bildung eines Belastungskörpers und auch zur Entwicklung eines notwendigen Modulteils und des notwendigen Trägheitsmoment 5.
  • Bei den bekannten Platten ist die Kombination und/oder die Verwirklichung einer oder mehrerer dieser fünf strukturell bedeutenden Merkmale nicht vorgenommen worden und diese haben deshalb einen unterhalb des Optimums liegenden einstückigen Strukturkörper, welcher verbunden mit einer Deckplatte keine wirtschaftliche Metallsandwichbauform mit dem gewünschten vergleichbaren Festigkeits-Gewichts-Verhältnis oder der gewünschten strukturellen Qualität hat.
  • Es wurde gefunden, daß die spezifischen Muster einiger verschiedener Bauformen von Vorsprüngen, bei denen mindestens die Hauptteile der Ausgestaltung der Vorsprünge kreisförmig sind, und von denen Einzelheiten nachstehend ausführlich beschrieben werden, in einer größeren Festigkeit und einem größeren Widerstand gegen Biegung bis zu einem bestimmten Ausmaß resultieren. Diese Vorsprünge sind in Platinen aus industriellem Werkstoff geringerer Stärke als jetzt bei Fußbodenplatten der in der vorgenannten US-PS 3 236 018 in Betracht gezogenen Art für eine verbesserte Gebrauchsfähigkeit unter den gleichen Lasten als seither eingeformt. Die Qualität der Gebrauchsfähigkeit der entwickelten Kern struktur wurde deshalb drastisch verbessert. Solche Charakteristiken und Merkmale sind durch den Stand der Technik nicht bekannt, ungeachtet der Veröffentlichung von geformten Platinen, die unterschiedliche Arten vorstehender Rippen und/oder Figuren regeLmäßiger Kontur haben, die aus ebenen Platinen und anderen Teilen geprägt werden, welche gerade Sichtlinien quer über die geformte Platte und durch solche Rippen und Figuren blockieren, entweder weil die Gestaltungen keine ausreichende Tiefe des Teiles aus Festigkeitsgründen erlauben und zur Verhinderung der Biegung unter den erforderlichen Lasten, die bei zugänglichen Fußböden auftreten, nicht ausreichend beitragen, oder nicht wirtschaftlich sind, um im Wettbewerb zu bestehen.
  • Die hauptsächliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, innerhalb einer Einzelplatte eine strukturell wirksame Kombination eines Kernes und einer Bodenbelastungsplatte zu schaffen, welche bei der Befestigunq mit einer ebenen Deckplatte die kombinierte Festigkeit, Steifiqkeit und Wirtschaftlichkeit der bekannten Platten übertrifft.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen einstückigen, festen strukturellen Körper, der bei der Bildung einer Platte aus strukturellem Werkstoff einer Biegungsbeanspruchung widerstehen kann und eine Anzahl von kuppelförmigen Vorsprüngen aufweist, die sich aus der ursprünglichen Ebene der Platte erheben und von denen mindestens der Hauptteil der Form jedes Vorsprunges in Draufsicht kreisförmig ist, wobei diese Vorsprünge paarweise angeordnet und durch einen Sattelteil verbunden sind, wodurch eine längliche Form gebildet ist, welche in Draufsicht im wesentlichen der Ziffer 8 gleicht und erdnußförmig in Gestalt ist und worin die länglichen Formen in im wesentlichen senkrechtem Leinwandbindungsmuster angeordnet sind und ein operatives dimensionales Verhältnis zwischen dem Durchmesser der Vorsprünge und deren Mittenabstand haben und von denen in Draufsicht das Ende einer länglichen Form mit den benachbarten länglichen Formen zusammenpaßt, wodurch gerade Sichtlinien in allen Richtungen quer über das Blatt wiederholt seitlich blockiert werden. Außerdem sind diese Formen, welche das der Ziffer 8 gleichende Paar bilden, auf dieser Platte in einem strukturellen operativen geometffischen Muster angeordnet, von dem Reihen von Paaren der kuppelförmigen Vorsprünge sich in einer geraden Linie in irgendeiner Richtung befinden und diese Reihen in einem Muster einer senkrechten Leinwandbindung gegenseitig angeordnet sindv Dieses Muster blockiert wiederholt gerade Sichtlinien in allen Richtungen quer über die Platte und deshalb ist das Auftreten der Vorsprünge in der Platte derart, daß die Räume zwischenseinander benachbarten Vorsprüngen für die Anordnung eines anderen ähnlichen Vorsprunges nicht geeignet sind. Diese Vorsprünge sind in begrenztem Abstand voneinander entfernt und sehen dazwischen fortlaufende, strukturelle, bandförmige, belastungtragende Teile wechselnder Breite vor, die geeignet sind, die der Belastung widerstehende Integrität zu optimieren, wobei diese Teile in Draufsicht gebogen sind und sich zwischen einander gegenüberliegenden Rändern der Platte erstrecken, um die Beanspruchungen unter Lasteinwirkung-;zu tragen. Ein solcher struktureller Körper kann benutzt werden in der Herstellung von zusammengesetzten Teilen, z. B. bei zugänglichen Fußböden, BodenbelAgen oder anderen Bauformen, welche ein wirtschaftlich hohes Festigkeits-Gewichts-Verhältnis und strukturelle Qualität brauchen. Außerdem können sie strukturelle Komponenten wie in der Bauform von Wänden und anderen Verstärkungen aufweisen, wo die Einzelplatte als ein Zwischenkernkörper benutzt wird, oder durch sich selbst als einer Biegung widerstehende Komponente. Ein solcher einstückiger Körper genügt leicht Ansprüchen und Anwendungen in solchen marktfähigen Erzeugnissen, wie Decken, Bodenbelägen, Bauwänden und einer Anzahl anderer Anwendungen, bei denen eine strukturelle Qualität maßgebend ist.
  • Sin zusätzlicher Gegenstand der Erfindung besteht darin, die bogenförmigen strukturellen bandförmigen Belastungs-oder Beanspruchunj steile in ihrer ursprünglichen Gestalt unter Belastung durch die kreisförmige Form der Vorsprünge aufrechtzuerhalten, indem die Belastungibeanxprucllungezl welche zum Strecken dieser Teile tendieren, in Rintjbeanspruchunen rund um diese Vorsprünge umgewandelt werden und die Delastungsteile dadurch der Tendenz zum Strecken widerstehen.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht im Widerstand gegenüber der Verringerung der Dicke des Werkstoffes im wesentlichen innerhalb des verformten Bereichs der Vorsprünge oder Formen selbst. Dies beläßt optimalen Werkstoff in den der Beanspruchung unterworfenen Teilen, die angeordnet sind, wo maximale Eigenschaften des Teiles entwickelt werden können.
  • Ein anderer Gegenstand der Erfindung besteht in einer wiederholten Blockierung gerader Sichtlinien quer über die Platte in allen Richtungen. Dies wird durch verschiedene Ausführungsformen von Mustern der Vorsprünge verwirklicht, welche zur Bildung der länglichen Form paarweise derart angeordnet sind, daß die in einer Werkstoffplatte gebildeten Vorsprünge in Gruppen von vier kombiniert und in einem Rhombusmuster von strukturellem operativem dimensionalem Verhältnis zwischen dem Durchmesser der Vorsprünge und deren Mittenabstand angeordnet werden und benachbarte rhombenförmige Muster in eine enge senkrechte Orientierung einer Leinwandbindung gebracht werden.
  • Eine solche Orientierung nach einer Leinwandbindung in einem strukturellen operativen geometrischen Muster wird auch durch Reihen von Paaren von in Reihe mit gleichen Abständen angeordneten Vorsprüngen erreicht, die senkrecht mit anderen solchen Reihen von Paaren in einer Art Leinwandbindung derart durchflochten werden, daß die Teile einer Mittellinie einer Reihe von Vorsprungspaaren, die zwischen zwei in gleicher Linie liegenden Paaren liegen, diese Paare in Querreihen halbieren, wie in gestrichelten Linien in Fig. 8 dargestellt ist und auch eine genügende Musterdichte vorsieht, um gerade Sichtlinien in allen Richtungen quer über die Platte wiederholt abzudecken, um einen einstückigen steifen Strukturkrper zu bilden, der Biegung widerstehen kann. In gleicher Weise wird das Abblocken durch die Anordnung einer Mehrzahl von Formen vervollständigt, die in gegenseitiger Nähe innerhalb des Musters stehen, in welchem einige dieser Formen, die der Ziffer 8 gleichen, mit anderen kombiniert sind, welche im Querschnitt kreisförmig sind. Mindestens ein Hauptteil des Umfanges aller Vorsprünge ist in Draufsicht kreisförmig mit den Kombinationen von solchen Formen und Vorsprüngen auf dieser Platte, die so ausgebildet sind, daß sie wiederholt gerade Sichtlinien über diese Platte blockieren. Schließlich wird die Blockierung durch das Einschließen mindestens eines gezogenen Teils, vervollkommnet, der aus der ursprünglichen ehemaligen Platine in der gleichen Richtung wie diese Formen gebildet wird. Dieser gezogene Teil hat einen Bereich, der größer ist als diese Formen, die das Muster umgeben.
  • Die Anordnungen dieser Formen, Vorsprünge und gezogenen Teile sind so ausgeführt, daß sie wiederholt klare Sichtlinien quer über die Platte blockieren. Die wiederholte Blockierung klarer Sichtlinien quer über diese Platte führt zu einem strukturellen Körper vergrößerten Widerstands gegen Biegung aufgrund der vergrößerten strukturellen Qualität und bildet in Verbindung mit einer ebenen Deckplatte eine wirtschaftliche zusammengesetzte strukturelle Einheit von im wesentlichen größerer Festigkeit, als eine Einheiten der Linien des Durchblicks vorhanden sind, um die die strukturelle Einheit gebogen werden kann.
  • Noch ein anderer Gegenstand der Erfindung besteht darin, die Anordnung von Formen und Vorsprüngen in der Weise vorzusehen, daß eine zusammengesetzte Einheit, welche gegen Biegen widerstandsfähig ist, im wesentlichen isotropisch ist, wodurch die Einheit, wenn sie durch eine Öffnung von begrenztem Querschnitt durchsetzt wird, die sich innerhalb der Ränder befindet, wegen der sich ergebenen Spannungen in dieser Einheit, wenn sie unter Last um die Öffnung zurückgeleitet werden, gegen Biegen widerstandsfähig ist. Dies führt zu einer Einheit, welche als eine Platte für einen zugänglichen Boden oder eine andere Wandplatte gebraucht werden kann, in welcher eine tatsächliche Durchdringung ohne wesentliche Verringerung der strukturellen Integrität der Einheit vorgenommen werden kann, um Durchdringungen für Kabel, Rohre oder andere Leitungen vorzusehen, wie es in der Bauindustrie notwendig ist.
  • Ein weiterer bedeutender Gegenstand der Erfindung besteht in der Kombination irgendeines der vorbeschriebenen Muster der Formen und Vorsprünge in einem strukturellen Körper mit einer flachen Platte aus strukturellem Werkstoff ähnlicher Größe und Gestalt und mit fester Verbindung der oberen Enden der Vorsprünge mit der ebenen Platte zur Bildung einer zusammengesetzten strukturellen Platte, bei welcher die ebene Platte der Tragplatte beim Gebrauch oben liegt und dadurch lasttragende zusammengesetzte Strukturen bildet, die in vielen industriellen Anwendungen benutzt werden können.
  • Ein weiterer Gegenstand ist die Benutzung dieses zusammengesetzten strukturellen Körpers in der Herstellung von Platten für einen zugänglichen Fußboden, bei denen am Umfang des strukturellen Körpers die äußeren Endteile im rechten Winkel zu diesem Körper angeordnet sind, um einen fortlaufenden Versteifungsflansch rund um die Platte von einer vorgegebenen endlichen Größe vorzusehen, um eine Platte zu erhalten, welche an ihren Rändern oder Ecken wahlweise unterstützt werden kann und welche im wesentlichen einheitliche oder punktförmige Lasten aufnehmen kann, wie sie bei der Anwendung von zuqänglichen Fußböden auftreten.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht darin, eine einheitliche Umfangslippe vorzusehen, die von diesem Versteifun<;sflansch auf dem Umfang nach außen gebogen ist, um eine zusätzliche Verbindung zwischen dem Körper und der Deckplatte vorzusehen, wobei die Lippe eine Versteifungslippe ist, durch welche die Platte für den zugänglichen Fußboden wahlweise an den Ecken oder längs des Umfangs unterstützt werden kann, um ein System für einen zugänglichen Fußboden in Kombination mit Auflagern und/oder Trägern zu entwickeln.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht darin, diesen Umfangsflansch mit einer größeren Tiefe in Querrichtung gegenüber dem mittleren Teil des strukturellen Körpers zwischen diesen Vorsprüngen vorzusehen, in welchem Umfangsflansch diese Tiefe größer ist als die Höhe der Formen und Vorsprünge in einem Teil, der sich in Gegenrichtung zu diesen Formen und Vorsprüngen erstreckt, und einem anderen Teil, der sich in der gleichen Richtung wie diese Formen und Vorsprünge zur Bildung eines Umfanges von erhöhter Stärke und erhöhtem Widerstand gegen Biegung erstreckt, insbesondere wenn die Platte für einen zugänglichen Fußboden ohne die Benutzung anderer Teile, z. B. Träger oder komplizierterer harter Verbindungseinrichtungen von Platte zu Platte, verwendet wird, um eine gegenseitige Bewegung der Ränder der Platten zu vermeiden.
  • Ein anderer Gegenstand ist die Bildung des strukturellen Körpers in der Weise, daß alle Oberflächen dieser Formen und Vorsprünge und die Verbindungen davon mit den dazwischen liegenden strukturellen Beanspruchungsteilen in der ursprünglichen Ebene dieser Platte frei von scharfen Ecken oder Biegungen sind, wodurch keine Bereiche oder Teile in der Platte vorhanden sind, weLche Ecken oder andere Gestalten aufweisen, die normalerweise zur Faltenbildung neigen oder in anderer Weise der Bildung von glatten gestreckten Bereichen widerstehen, wenn die Platte aus einer Platine hergestellt und durch einen Stempel und ein Gesenk geformt wird.
  • Ein zusätzlicher Gegenstand dieser Erfindung besteht in einem strukturellen Körper, der mit einem ähnlichen Körper kombiniert und Ende an Ende fest verbunden werden kann; um eine zusammengesetzte Kernstruktur herzustellen, welche in industrieller Anwendung genutzt werden kann, insbesondere wo hohe Festigkeits-Gewichts-Verhältnisse gewünscht werden, wobei nicht notwendigerweise eine flache ebene Platte erforderlich ist.
  • Flache ebene Platten können zu dieser Verbundstruktur nach Wunsch hinzugefügt werden.
  • Verschiedene andere Gegenstände, Merkmale und innewohnende Vorteile der vorliegenden Erfindung werden mehr gewürdigt, wenn diese gemäß der folgenden detaillierten Beschreibung besser verstanden und in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung betrachtet werden, in welchen gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile über die gesamten Darstellungen zeigen.
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen Teil eines strukturellen Körpers gemäß der vorliegenden Erfindung, in welchem eine Bauform von kuppelförmigen Paaren von Vorsprüngen kombiniert mit einem Sattelteil der Ziffer 8 gleichen, wobei nach Art eines Diagramms strichpunktierte Linien eingezeichnet sind, welche gebogene strukturelle Belastungs- oder Beanspruchungsteile des Körpers angeben, welche bandförmig sind.
  • Fig. 2 ist ein lotrechter Teilschnitt des strukturellen Körpers nach Fig. 1 im Schnitt nach der Linie 2-2.
  • Fig. 3 ist ein Teilschnitt entsprechend Fig. 2, der jedoch den Querschnitt des Körpers nach Fig. 1 entsprechend der Linie 3-3 zeigt.
  • Fig. 4 ist ein Teilschnitt einer Platte mit dem strukturellen Körper nach den Fig. 1 bis 3, an dem jedoch ein nur teilweise dargestellter Teil einer oberen ebenen Platte befestigt ist, in größerem Maßstab als in den vorhergehenden Figuren.
  • Fig. 5 ist ein teilweiser vertikaler Schnitt entsprechend Fig. 4 mit der Darstellung einer anderen Bauform eines Versteifungsflansches als bei der nach Fiq. 4.
  • Fig. 6 ist eine Teildraufsicht auf eine Ecke der in Fig.
  • 4 dargestellten Platte, jedoch in kleinerem Maßstab.
  • Lig. 7 ist eine Ansicht ähnlich der nach Fig. 6, die jedoch eine Ecke der in Fig. 5 dargestellten Platte in kleinerem Maßstab als in Fig. 5 zeigt.
  • Fig. 8 ist eine Ansicht von unten einer Ausführungsform der strukturellen Platte, in welcher ein Muster der in Fig.
  • 1 dargestellten Ausführungsform der Formen in Verbindung mit einer Anzahl von in Draufsicht kreisförmigen Vorsprüngen dargestellt ist.
  • Fig. 9 ist ein lotrechter Teilschnitt, der ein Paar der strukturellen Körper des in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispieles mit jeweils einander zugekehrten Böden darstellt, in welcher die äußersten Enden der Vorsprünge der Körper aneinander anstoßen und miteinander verbunden sind.
  • Fig. 10 ist eine Teildraufsicht ähnlich der nach Fig. 1, in welcher zusätzliche vorstehende Rippen in den gebogenen strukturellen bandförmigen Beanspruchungsteilen des strukturellen Körpers in quer verlaufender Anordnung eingeformt sind.
  • Fig. 11 ist ein lotrechter Teillängsschnitt, der in größerem Maßstab als in Fig. 10 einen Schnitt durch die ausgebauchte Rippenanordnung in Fig. 10 nach der Linie 11-11 darstellt.
  • Fig. 12 ist eine Teildraufsicht auf eine andere Ausführungsform einer Anordnung von Formen, die in dem strukturellen Körper ähnlich den in Fig. 1 dargestellten Ausführungen ausgebildet sind.
  • Fig. 13 ist ein lotrechter Teilschnitt in größerem Maßstab als in Fig. 12, der einen Teil des in Fig. 12 dargestellten strukturierten Körpers entsprechend der Linie 13-13 zeigt.
  • Fig. 14 ist ein Teilschnitt der strukturellen Einheit ähnlich der nach Fig. 4, in welcher jedoch der Umfangsflansch an der Deckplatte ansteht und für eine unmittelbare Verbindung damit geeignet ist.
  • Fig. 15 ist eine Ansicht gleich der nach Fig. 14, in weicher aber die Tiefe des Flansches größer ist als die Höhe der Vorsprünge.
  • Fig. 16 ist eine Teildraufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel ähnlich dem nach Fig. 1, in dem jedoch zusätzliche Vorsprünge innerhalb der Beanspruchungsteile vorgesehen sind.
  • Fig. 17 ist ein Teilschnitt nach Linie 17-17 in Fig. 16.
  • Der bedeutendste Teil der vorliegenden Erfindung weist einen einstückigen strukturellen Körper auf, der aus einer Platine aus Industriewerkstoff geformt ist, welcher vorzugsweise Metall, insbesondere Stahl, aufweist, wobei jedoch fUr andere Anwendungen der Erfindung ein anderer Industriewerkstoff, z. B. ein bestimmter Kunststoff, benutzt werden kann.
  • Insbesondere wenn sie aus Stahl besteht, ist eine Platte aus einem solchen Industriewerkstoff einem Preßwerkzeug ausgesetzt, das Dorne bzw. Ziehteile zur Bildung einer Anzahl irgendeiner einer Zahl von unterschiedlichen Gestalten, Arten und Mustern von Formen und Vorsprüngen aufweist, wovon Einzelheiten nachher beschrieben sind. Diese Formen und Vorsprünge erstrecken sich vorzugsweise von einer Fläche der Platte und alle oberen Enden dieser Formen und Vorsprünge befinden sich vorzugsweise innerhalb der gleichen Ebene. Mit Ausnahme der integrierten Randbauform, welche zugleich aus der Platte hergestellt werden kann, sind alle Oberflächen der Hauptteile der Platte glatt gerundet und frei von scharfen Winkeln oder Biegungen, welche sonst Ecken oder andere Gestaltungen bilden würde, welche üblicherweise zum Faltenziehen neigen oder der Bildung von glatt gestreckten Bereichen widerstehen, wenn sie aus einer ebenen Platine geformt und dem Pressen durch ein Vorsprünge und Ziehteile aufweisendes Preßwerkzeug ausgesetzt werden. Mit Ausnahme der Möglichkeit der Formung einer begrenzten Zahl von Löchern oder Öffnungen in der Platte, z. B. für die Durchführung von Luft bei verschiedenen Anwendungen der Erfindung, ist die geformte Platte im wesentlichen lochfrei.
  • Um verschiedene in der Beschreibung und den Ansprüchen der vorliegenden Anmeldung verwendete Bezeichnungen zu verstehen, werden die nachfolgenden Definitionen vorangestellt: 1. Belastungs- oder Beanspruchungsteil - Teil des strukturellen Körpers zwischen den vorgesehenen Vorsprüngen, um den Zug- und Druck-Beanspruchungen standzuhalten.
  • 2. Strukturelles operatives geometrisches Muster -Das Maßverhältnis und die Ausrichtung von Vorsprüngen, in welchen die folgenden fünf Hauptcharakteristiken operativ miteinander verbunden sind: 1. Tiefe des Vorsprunges für einen notwendigen Modulteil und Beharrungsvermögen (Trägheitsmoment) 2. Durchmesser der Vorsprünge zum Erhalt der notwendigen Tiefe 3. Abstand zwischen den Mittellinien der Vorsprünge für eine ausreichende Unterstützung der Deckplatte.
  • 4. Operative Anordnung der Vorsprünge, um wiederholt gerade Sichtlinien durch den Körper abzublocken.
  • 5. Verbleibender Bodenflächenwerkstoff zur Bildung eines Beanspruchungskörpers und auch zur Entwicklung eines notwendigen Schnittmoduls und des notwendiqen Beharrungsvermögens.
  • 3. Strukturelle Einheit - Einheit von zwei oder drei Körpern, die wenn miteinander verbunden, eine wesentliche Verstärkung im Sektionsmodul und im Festigkeits-Gewichts-Verhältnis über diese gleichen Eigenschaften der einzelnen Körper vorsieht.
  • 4. Im wesentlichen halbkugelförmige kuppelartige Vorsprünge -Vorsprünge, die eine kreisförmige Kontur in allen Richtungen mit einem Radius oder einer Kombination von Radien zur Bildung von Wölbungen für die Unterstützung der Bodenplatte und zur Entwicklung einer optimalen Höhe für die Verqrößerung der Modulteile vorsehen.
  • 5. Fest verbunden - Einrichtung, welche zwei Körner dazu zwinqt, als eine zusammengesetzte Einheit zusammenzuwirken, z. B. Schweißen, Nieten, Kleben, unmittelbare Verbindung oder andere bekannte Verfahren.
  • 6. Optimierung der Unterstützung - Anordnung einer spezifischen Dichte von Vorsprüngen in einer Werkstoffgrundplatte, in der Weise, daß sie eine lokale Einbuchtung der Bodenplatte verhindern, wenn eine kombinierte Einheit gebraucht wird, bei der eine Anzahl von Lastübertragungen von der Deckplatte zu dem strukturellen Körper und eine Verringerung der Dicke der Deckplatte unter Optimierung des Festigkeits-Gewichts-Verhältnisses der Einheit vorgesehen ist.
  • 7. Gerade Sicht- oder Durchblicklinien -Sichtbare längliche Öffnungen, die unmittelbare offene Pfade durch einen zusammengesetzten Teil vorsehen, um welche der Teil gebogen werden oder nachgeben kann und durch einen Körper, um den der Körper gebogen werden kann.
  • Eine vergrößerte Häufigkeit der Blockierung ist unmittelbar proportional einem vergrößerten Biegewiderstand.
  • 8. Rhombusmuster - Geometrisches Muster eines gleichseitigen Parallelogramms, das spitze Winkel hat, worin die Mitten der Vorsprünge an Ecken eines Rhombus angeordnet sind.
  • 9. Orientierung gemäß der Leinwandbindung - Kombination von Mustern von Paaren von Vorsprüngen und länglichen Formen oder Vorsprüngen, die durchflochten sind oder ineinander greifen und in denen ein Muster senkrecht zu einem benachbarten Muster ist, so daß eine gerade Sichtlinie dazwischen anpeilbar ist, wobei auf diese Weise ein einheitliches Muster der Anordnung und der Dichte für eine ausreichende Unterstützung der Bodenplatte und für ein optimales Festigkeits-Gewi chts-Verhäitnis gebildet wird.
  • 10. Sattelteil - Durch den Ziehteil während des Preßvorganges unbeanspruchter Werkstoff, der zwischen zwei kuppelförmigen Vorsprüngen in einer länglichen Form angeordnet ist, welche auf der ursprünglichen Ebene des Körpers unbeschränkt ist und in natürlicher Weise zwischen den beiden Vorsprüngen üblicherweise weniger als die Tiefe der Vorsprünge niedergestreckt wird, aber auch der Tiefe der Vorsprünge gleich sein kann. Wenn die Tiefe des Sattelteiles gleich ist der Tiefe der Vorsprünge, wenn sie mittels eines Werkzeuges hergestellt werden, bildet der Sattelteil eine zusätzliche Unterstützung für die Deckplatte.
  • 11. Längliche Form oder länglicher Vorsprung - Kombination von zwei oder mehr Vorsprüngen mit dem Sattelteil, der sich zwischen den beiden Vorsprüngen erstreckt und mindestens der Ziffer 8 bei erdnußartiger Gestalt entspricht.
  • 12. Gebogener struktureller Beanspruchungs- oder BelastulfLsteil -Belastungsteile zwischen den Vorsprüngen der Platte, die sinusförmig in Gestalt sind, ihre Form unter Beanspruchung aufgrund der kreisförmigen Enden der Vorsprünge beibehalten und der Verformung und der Neigung zum Strecken widerstehen.
  • 13. Kontinuierlicher Versteifungsflansch - Randteil eines Körpers begrenzter Größe und senkrecht dazu, welcher eine fortlaufende eingebaute Einrichtung der Randversteifung bildet.
  • 14. Umfangslippe-Abkantung des äußersten Randteils des kontinuierlichen Versteifungsflansches, um ihn in der gleichen Ebene wie die Enden -der Vorsprünge anzuordnen, und bei Befestigung mit einer Deckplatte eine Einrichtung zum wahlweisen Unterstützen einer Tragplatte an deren Ecken und/oder Rändern bildet.
  • 15. Größere Quertiefe -Zusätzliche Tiefe, die an den Randenden eines Körpers von begrenzter Größe vorgesehen ist, wobei diese Tiefe tiefer ist als die Vorsprünge und eine zusätzliche Rand steifigkeit ergibt.
  • 16. Isotropisch -Einer Belastung widerstehende Eigenschaften einer zusammengesetzten Reinheit, die im wesentlichen die gleichen Werte hat, wenn sie längs ihrer Achsen in allen Richtungen gemessen wird, und die im wesentlichen frei von einer örtlichen Schwäche ist, wenn die Einheit durch Löcher, Ausschnitte und dgl. durchdrungen wird.
  • 17. Strukturelle Qualität - Die wirksame Bauform und die Benutzung struktureller Komponenten in der Weise, daß flachere Teile und dünnere Werkstoffe anstelle von tieferen Teilen und dickeren Werkstoffen verwendet werden können, wogegen ein gleiches oder ein besseres Beharrungsvermögen und/oder mehr ausgeglichene Modulteile entwickelt werden.
  • Die relative strukturelle Qualität von zwei Einheiten ausgedrückt in Prozenten, wobei diese Einheiten unter der gleichen Belastung und unter den gleichen Stützbedingungen stehen, ist durch die folgende Formel bestimmt: Durchbiegung Einheit 1 X Gewicht Einheit 1 Durchbiegung Einheit 2 " Gewicht Einheit 2
    (Sektionstiefe Einheit 1)² x
    Sektionstiefe Einheit 2 X 100
    18. Ring-Beanspruchung - Zug- oder Druckbeanspruchung in einem kreisförmigen Teil, der auf dem Umfang wirkt. Wegen der Symmetrie des Körpers besteht keine Neigung für irgendeinen Teil des Umfanges von der Kreisform unter Last abzuweichen, solange die Ringbeanspruchung unterhalb der Streckgrenze des Werkstoffes liegt.
  • 19. Gerichtete Schwäche - Merklicher Verlust an Festigkeit in einer strukturellen Einheit verursacht durch biegungsschwache ebene Teile, die infolge Durchdringung der strukturellen Einheit entstehen und um welche Teile die Einheit sich leicht gegenüber dem Biegen in anderen Richtungen biegt.
  • 20. Festigkeits-Gewichts-Verhältnis - Verhältnis des mathematischen Produkts der Biegung mal der Masse für eine Einheit verglichen mit dem gleichen Verhältnis für eine zweite Einheit. Das Festigkeits-Gewichts-Verhältnis wird benutzt, um das minimale Gewicht zu bestimmen, das mit der Geometrie der Einheit übereinstimmt, die zur Aufrechterhaltung der Integrität der Einheit zur Verhinderung der Biegung erforderlich ist. Relative Festigkeits-Gewichts-Verhältnisse von zwei Einheiten ausgedrückt als Prozentsatz unter der gleichen Last und den gleichen Stützbedingungen der Einheit und bestimmt durch folgende Formel: Durchbiegung Einheit 1 X Gewicht Einheit 1 X 100 Durchbiegung Einheit 2 X Gewicht Einheit 2 In Fig. 1 der Zeichnung ist ein fragmentarischer Teil einer Platte 10 aus strukturellem Werkstoff dargestellt, welche ursprünglich eben war und einem Preßvorgang zwischen einem Stempel und einem Gesenk ausgesetzt wurde, um eine Anzahl von Vorsprüngen 12 zu schaffen, welche, wie sich aus den Fig. 2 und 3 ergibt, kuppelförmig ausgebildet und im wesentlichen im Querschnitt halbkreisförmig, paarweise angeordnet und durch je einen Sattelteil 38 miteinander verbunden sind, welcher, wie im Querschnitt in den Fig. 2 und. 3 dargestellt, üblicherweise nicht so weit von der ursprünglichen Ebene der Platte absteht, wie die Paare der Vorsprünge 12. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß der daraus sich ergebende längliche Vorsprung 40 in Draufsicht erdnußförmig ist und ziemlich nahe an die Ziffer 8 herankommt. Diese Anordnung sieht eine Ausführungsform der länglichen Vorsprünge vor, welche zur Anordnung in Mustern geeignet sind, wie beisnielsweise in Fig. 1 dargestellt ist, in welchen die länglichen Vorsprünge in enger Beziehung zueinander stehen, wobei das Ende eines Vorsprunges 40 mit dem benachbarten Vorsprung 40 zusanmenpaßt, wodurch wiederholt von der Seite ausgehende gerade Sichtlinien in allen Richtungen quer über die Platte 10 blockiert werden. Weiterhin sind die Vorsprünge, welche die Paare bilden, die der Ziffer 8 gleichen, auf dieser Platte in einem strukturellen operativen geometrischen Muster angeordnet, von dem Reihen von Paaren von in gleichen Abständen und hintereinander angeordneten Vorsprüngen nach Art einer Leinwandhindung senkrecht durchflochten sind, und wie in Fig. 8 durch unterbrochene Linien weiter diagrammartig dargestellt:, halbieren die Teile einer Mittellinie einer Reihe von Paaren, die zwischen zwei ausgerichteten Paaren liegt, deren Paare in quer dazu liegenden Reihen. Die Vorsprünge sind in begrenztem Abstand voneinander angeordnet, um dazwischen Teile der Originalplatte vorzusehen, die wie beim Ausführungsbeispiel angegeben, in sinusförmigen Linien 14 gebogen sind, die. die dazwischen liegenden fortlaufenden ebenen bandförmigen Belastungsteile 16 der Originalplatte 10 aufzeichnen.
  • Es ergibt sich auch aus Fig. 1, daß die Vorsprünge 12 auf der Platte in der Art angeordnet sind, daß nur eine begrenzte Anzahl, z. B. Paare mit jeweils in gleichem Abstand angeordneten Vorsprüngen, in einer als gerade Linie betrachteten Linie angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Vorsprünge in Mustern angeordnet, von welchen eine bevorzugte Anordnung, z. B.
  • eine Ausbildung einer senkrechten Leinwandbindung in Fig.
  • 8 schematisch dargestellt ist, welche auch eine rhombenförmige Ausbildung zeigt, die durch die Ziffern 18 in Fig. 16 als Diagramm darstellt ist, das sich seinerseits zwischen den Mitten der Vorsprünge 12 erstreckt. Es ergibt sich auch, daß diese Muster sich gegenseitig an Punkten berühren, wobei die Darstellung das relativ gesättigte Auftreten der Vorsprünge 12 auf der Platte 10 klar zeigt, während zugleich das Auftreten der dazwischen liegenden Beanspruchungsteile 16 zwischen den einzelnen einander benachbarten Vorsprüngen 12 möglich ist. Von besonderer Bedeutung ist jedoch, daß die Muster 18 der Vorsprünge 12 ein strukturelles strategisches geometrisches Muster von einer Dichte bilden, welches wiederholt gerade Linien einer klaren Sicht in allen Richtungen quer über die Platte wiederholt blockiert, und in Übereinstimmung mit einem Hauptzweck der vorliegenden Erfindung führt dieses Merkmal zu einer maximalen Festigkeit des strukturellen Körpers der Platte 10 mit den länglichen Vorsprüngen 40 und den Vorsprüngen 2, die aufgrund des Verhältnisses der Durchmesser der Vorsprünge und des Mittenabstandes zwischen zwei benachbarten Vorsprüngen darin eingeformt sind.
  • Ein anderer Vorteil der Bildung der Vorsprünge 12 in kuppelförmiger Ausbildung mit einer Dicke nicht größer als der der Originalplatte besteht darin, daß diese leicht geeignet ist, den Vorsprüngen eine wesentliche Höhe von der Originalebene der Platte zu geben, in welcher z. B. die dazwischen liegenden Beanspruchungsteile 16 in einer Weise, wie in Fig.
  • 4 und auch in Fig. 5 dargestellt, angeordnet sind, wodurch die oberen Teile der Vorsprünge 12 dünner sind als die unteren Teile davon, wogegen die dazwischen liegenden Beanspruchungsteile 16 vorzugsweise einen optimalen Werkstoffanteil behalten, wodurch maximale Eigenschaften zur Verhinderung einer Beanspruchung vorgesehen werden. Weiterhin kann der geformte strukturellen Körper, der die Platte 10 mit den darin eingeformten länglichen Vorsprüngen 40 aufweist, durch eine einfache Stempel- und Gesenk-Anordnung hergestellt werden. Die Gestalt der Vorsprünge 12 kann ebenfalls ohne Reißen oder Scheren ausgebildet werden und falls erwünscht, kann das sich daraus ergebende Erzeugnis undurchlöchert sein. Insbesondere wenn der strukturelle Körper entweder in einer strukturellen Einheit oder in einer fertigen strukturellen Platte gebraucht wird, durch welche nach Wunsch Kabelausschnitte oder dgl.
  • hindurchgeführt werden, kann der strukturelle Körper für sich mit geeigneten Öffnungen von begrenztem Durchmesser an geeigneten Stellen sowohl durch die dazwischen liegenden Beanspruchungsteile oder die äußeren Enden, z. B. die Vorsprünge, versehen sein und wenn gewünscht, ohne Beeinträchtigung der der Belastung wider stehenden Fähigkeiten des strukturellen Körpers aufgrund der isotropischen Eigenschaften der Einheit.
  • Bei den meisten Anwendungen der Erfindung weist der strukturelle Körper die Platte 10 und die länglichen darin eingeformten Vorsprünge 40 auf und ist mit einer zweiten ebenen Platte 20 kombiniert. Aufgrund der Tatsache, daß die oberen Enden der Vorsprünge 12 im wesentlichen innerhalb einer gemeinsamen Ebene liegen, kann die Platte 12, wenn sie an den äußeren Enden der Vorsprünge 12 ansteht, mit diesen oberen Enden durch geeignete Mittel verbunden werden, z. B. durch Schweißen, Nieten, Kleben, unmittelbares Verbinden oder irgendein anderes bekanntes Mittel geeigneter Art, durch welches die ebene Platte 20 mit den Vorsprüngen 12 fest verbunden ist. Hierdurch ergibt sich eine strukturelle Einheit, welche eine höchst brauchbare Anwendung findet, wenn sie in einer zusammengesetzten Platte gebildet wird. Verschiedene bevorzugte Ausführungsbeispiele davon sind teilweise in den Fig. 4 bzw. 5 in lotrechtem Schnitt und entsprechend in den Fig. 6 bzw. 7 dargestellt, in welchen Eckenteile einer verbundenen strukturellen Platte eines Ausführungsbeispieles und eines zweiten Ausführungsbeispieles 24 davon in Draufsicht dargestellt sind.
  • Zur Bildung der zusammengesetzten Platte sind deren die Gestalt und Größe der Platte 10 mit den länglichen Vorsprüngen darin begrenzenden Ränder zur Bildung eines verstärkenden Versteifungsflansches 26 im rechten Winkel nach oben abgebogen, der die gleichen lotrechten Dimensionen wie die Höhe der Vorsprünge 12 hat. In den in den Fig. 4 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Endrand des Versteifungsflansches 26, der auf allen vier Seiten der zusammengesetzten Platte fortlaufend ist, in einem rechten Winkel nach außen gebogen und bildet vorzugsweise eine fortlaufende Lippe 28, deren Oberfläche in einer Ebene liegt, die gleich ist der Ebene, in welcher die oberen Enden der Vorsprünge 12 liegen, wodurch die zweite flache Platte 20 zugleich an der Oberseite der Lippe 28 und an den oberen Enden aller Vorsprünge 12 ansteht.
  • Es ist selbstverständlich, daß die flache Platte 20 ebenfalls im wesentlichen die gleiche Endgestalt und Größe wie die Ausführung des strukturellen Körpers 30 hat, mit welchem sie fest verbunden ist.
  • Wie aus der Darstellung der Anordnung der länglichen Vorsprünge 40 innerhalb der Platte 10 des strukturellen Körpers 30, insbesondere aus Fig. 1, ersehen werden kann, ist eine sehr häufige Unter-stützung der zweiten flachen Platte 20 vorhanden, wodurch eine Platte mit im wesentlichen verringerter Dicke benutzt werden kann, und diese hat noch einen ausreichenden Widerstand gegen Einbuchtung selbst unter örtlichen Lasten, wenn sie mit der flachen Platte 20 der zusammengesetzten strukturellen Platte 22 und dem strukturellen operativen geometrischen Muster angewandt wird, welches das einzige Verhältnis zwischen dem Durchmesser der Vorsprünge und dem Mittenabstand dazwischen verwirklicht, um einen vergrößerten Widerstand gegen Durchbiegung im Verhältnis zum Festigkeits-Gewichts-Verhältnis und zur strukturellen Qualität vorzusehen, selbst wenn sie beträchtlichen Lasten entweder einheitlicher oder konzentrierter Art ausgesetzt sind.
  • I)ie zusammenjesetzte strukturelle Platte 24 nach den Fig.
  • 5 und 7 gleicht der Platte in den Fig. 4 und 6 mit Ausnahme, daß der Versteifungsflansch 32 eine größere Tiefe hat als die Vorsprüntwe 12 der länglichen Vorsprünge 40 hoch sind und durch eine Einrichtung zum Niederdrücken der Umfangsteile 34 der zusätzlichen Ausbildung des strukturellen Körpers 36 aus den verbleibenden Teilen der Grundplatte 10 in einer Richtung gebildet ist, die entgegengesetzt der Richtung ist, von denen sich die Vorsprünge 12 erstrecken. Hierdurch wird ein Teil gebildet, der sich entgegengesetzt zu den Vorsprüngen 12 erstreckt und in dem der Versteifungsflansch 32 sich in die gleiche Richtung wie die Vorsprünge 12 erstreckt und von größerer lotrechter Abmessung als der Flansch 26 in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist. Die sich daraus ergebende zusammengesetzte strukturelle Platte 24 nach den Fig. 5 und 7 ist bei dieser Bauform besonders für die Unterstützung hergerichtet, insbesondere an deren Ecken. Dadurch sind keine Stütz träger zwischen geeigneten Auflagern erforderlich, welche z. ß. in einem angehobenen Boden, insbesondere einem sogenannten zugänglichen Boden, notwendig sind, für welchen eine Anzahl solcher struktureller Platten als Fußbodenplatten benutzt wird und unter welchen Umständen viele der erhältlichen strukturellen Platten, die z. Zt. in Gebrauch sind, nicht die erforderliche Festigkeit längs ihren Rändern aufweisen.
  • Trotz des Umstandes, daß die zwischenliegenden Beanspruchungsteile 16 der in den vorgenannten Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele der Erfindung gebogen und in Draufsicht im wesentlichen sinusförmig sind, werden diese Beanspruchungsteile in dieser Form beibehalten und diese Form wird nicht geändert, wenn sie einer Beanspruchung aufgrund der Tatsache unterworfen sind, daß die Kreisform der Vorsprünge 12 im Querschnitt die Belastun(asbeanspruchuny in eine Ringbeanspruchung nahe den einander gegenüberliegenden Seiten des Beanspruchungsteiles umwandelt. Es ist bekannt, daß eine Ringbeanspruchung die stärkste Form für den Widerstand gegen Verformung aus ihrer ursprünglichen Gestalt ist, wenn Kräfte radial rings um deren Umfang wirken. Wie insbesondere aus Fig. 1 ersehen werden kann, erstrecken sich die zwischenliegenden Beanspruchungsteile 16 im wesentlichen rund um alle Seiten der kreisförmigen Vorsprünge 12 und benutzen dabei die Eigenschaft der Ringbeanspruchung solcher Vorsprünge in vorteilhafter Weise für den angegebenen Zweck in bezug auf die Beanspruchun3steile 16.
  • Weiterhin ist der Hauptteil der Umfänge, insbesondere der Umfänge der einander gegenüberliegenden Endteile der länglichen Vorsprünge 40 in Draufsicht kreisförmig, wodurch die vorgenannte Ringbeanspruchung auftritt, welche dazu dient, die dazwischen liegenden Beanspruchungsteile 16 aufrechtzuerhalten.
  • Dies wird durch die Diagrammlinien 14 in Fig. 1 ausgedrückt, welche deren Sinusform darstellt, selbst wenn die Platte 10 belastet ist.
  • Ein vielseitigeres Konzept der einzelnen Ausführungsbeisniele von zusammengesetzten Platten ist in den verschiedenen Ausführungsbeispielen in den vorgenannten Figuren gezeigt und dargestellt. Besonders wird auf Fig. 8 hingewiesen, wo die zusammengesetzten strukturellen Platten 22 und 24 in Ansicht von unten gezeigt sind, welche den lotrechten Teilschnitten davon in den Fig. 4 bzw. 5 entsprechen.
  • In Fig. 10 ist ein Teil der strukturellen Platte 10 mit länglichen Vorsprüngen 40 dargestellt. Die Qualität der gebogenen, dazwischen angeordneten Beanspruchungsteile 16 wird vergrößert durch Bildung einer zusätzlichen Verstärkungsrippe 56 in mindestens einiger der Beanspruchungsteile 16.
  • Von den Verstärkungsrippen 56 sind einige beispielhaft in Fig. 10 dargestellt und auch im Querschnitt nach Fig. 11, die einen größeren Maßstab hat als die Fig. 10. Die Verstärkungsrippen 56 folgen im allgemeinen der Gestalt der gebogenen bandförmigen zwischenliegenden Beanspruchungsteile 16. Obwohl nur ein Paar Rippen in dem in Fig. 10 aufgezeichneten Muster sich gegen-seitig überschneidend dargestellt sind, ist es selbstverständlich, daß irgendeine gewünschte Anzahl solcher zusätzlicher Verstärkungsrippen nach Wunsch benutzt werden kann, insbesondere in bezug auf die erforderliche Festigkeit in Verbindung mit der Dicke der Platte 10 und der Gestalt und den Abständen der sich daraus erhebenden Vorsprünge.
  • Noch ein anderes Ausführungsbeispiel eines Musters von Vorsprüngen, das in Verbindung mit den Grundzügen der Erfindung benutzt werden kann, ist in den Fig. 12 und 13 dargestellt, in welchen ein Teilschnitt einer strukturellen Platte 10 dargestellt ist. Diese besondere Darstellung weist eine Mischung unterschiedlicher Gestalten von länglichen Vorsprüngen und anderen Vorsprüngen auf, die in verschiedenen der vorhergehenden Figuren genauer dargestellt sind, und auch die kreisförmigen Vorsprünge 12, welche in gleicher Weise in verschiedenen der vorhergehenden Figuren gezeigt sind.
  • Zusätzlich zu diesen vorstehend beschriebenen länglichen Vorsprüngen und anderen Vorsprüngen weist jedoch das in den Fig. 12 und 13 dargestellte Ausführungsbeispiel noch einen zusätzlichen Vorsprung mit einem Teil 58 auf, der aus der ursprünglichen Platine der strukturellen Platte 10 herausgezogen ist. Der herausgezogene Teil 58 hat in bezug auf die Platte 10 die gleiche Tiefe wie die länglichen Vorsprünge 40 und die kreisförmigen Vorsprünge 12. Der Teil 58 ist in einem Muster von solchen Vorsprüngen umgeben, aber in einer Weise, daß das gesamte Muster wiederholt gerade Linien eines klaren Durchblickes zwischen einer der Seiten des strukturellen Körpers verhindert, wenn längs einer Ebene parallel zu den dazwischen liegenden Beanspruchungsteilen 16 gesehen wird.
  • Noch ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. 14 und 15 in bezug sowohl auf die strukturellen Körper 30 und 34 und die gleichen strukturellen Körper 42 und 44 als auch auf die kombinierten strukturellen Platten 22 und 24 dargestellt, in welchen sie jeweils eingeschlossen sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind der Versteifungsflansch 26 und die umlaufende Lippe 28 bei diesen besonderen strukturellen Körpern und diesen zusammengesetzten strukturellen Platten an den oberen Enden begrenzt und lassen die umlaufende Lippe 28 aus, wodurch die oberen Enden des Flansches unmittelbar an den benachbarten Flächen der flachen Deckplatte 20 in diesen Körpern und Platten anliegen und die die oberen Enden der Flanschen fest mit den Umfängen der oberen ebenen Deckplatte verbinden, welche auch in der lotrechten Ebene der Außenseiten der Versteifungsflansche enden, wie sich aus den Fig. 14 und 15 ergibt. Wenn die derart ausgebildeten strukturellen Platten in einem zugänglichen Fußboden verlegt werden, so liegen die äußeren Seiten der Versteifungsflansche einander benachbarter Platten in dem verlegten zugänglichen Boden nahe beieinander.
  • Noch ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. 16 und 17 dargestellt und gleich dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 10 und 11 ist die Wirkung der gebogenen, dazwischen liegenden Beanspruchungsteile 16 vergrößert. Besondere zusätzliche Vorsprünge 60 sind in den Beanspruchungsteilen 16 zwischen den länglichen Körpern 40 mit geringerer Höhe als die Vorsprünge 12 angeordnet. Wie vorstehend in bezug auf die Fig. 8 angegeben, sind die Vorsprünge 12 in einer Art angeordnet, daß sie Rhombusse bilden, deren Diagramme mit der Ziffer 18 angegeben sind. Die zusätzlichen Vorsprünge 60 sind vorzugsweise in der Mitte der quadratischen Bereiche zwischen den Rhombusmustern 18 angeordnet und so groß gewählt, daß sie einen ebenen Teil jener Beanspruchungsteile 16 übrig lassen, wobei diese Teile zwischen den Vorsprüngen 60 und den Vorsprüngen 12 angeordnet sind, welche die Ecken der quadratischen Bereiche 62 bilden. Die Aufnahme von Spannungs-und Druck-Beanspruchungen durch die Beanspruchungsteile 16 ist durch den Einschluß der Vorsprünge 16 daher im wesentlichen unbeeinflußt, da den Beanspruchungen durch Verteilung rund um die Vorsprünge 60 widerstanden wird. Zugleich kann der Teilungsmodul der Platte mit einem innewohnenden Gewinn an Steifigkeit vergrößert werden.
  • Die Ausführungsbeispiele nach den Fig. 16 und 17 können bei speziellen Anwendungen orteilhaft sein, die eine kleine aber trotzdem vergrößerte Festigkeit des Ausführungsbeispiels nach Fig. 8 erfordern, können aber unerwünscht sein, wenn die Anwendung derart war, daß eine vergrößerte Sektionstiefe unerwünscht war. Als Ausführungsbeispiel und unter Bezugnahme auf Fig. 14 kann die größere Dicke der Platte es bei solchen Installationen unerwünscht machen, einen kleinen Spalt zwischen dem Unterboden und der Platte vorzusehen, wenn die Vorsprünge 60 in den Beanspruchungsteilen 16 gebildet sind und sich von der Platte in einer Richtung arstrecken, die den Vorsprüngen 12 entgegengesetzt sind.
  • Aus dem Vorherstehenden ergibt sich, daß die vorliegende Erfindung eine Anzahl Ausführungsbeispiele struktureller Körper und zusammengesetzter struktureller Platten vorsieht, welche das gleiche einschließen und bei welchen solche Platten mit verhältnismäßig geringem Gewicht sind und eine Optimierung der Unterstützung durch Benutzung des effektivsten Festigkeits-Gewichts-Verhältnisses und der strukturellen Qualität beinhalten und welche sowohl einen maximalen Widerstand gegenüber Durchbiegung als auch einen Widerstand gegen Einbuchtung der ebenen Deckplatte solcher Platten aufgrund der häufigen strukturellen Unterstützungen dafür durch Vorsprünge in der zugehörigen strukturellen Platte aufweisen. Für eine maximale Unterstützung der flachen Platten 20 durch Vorsprünge 12 in der Platte 10 ergibt sich aus den verschiedenen dargestellten Ausführungsbeispielen, daß zusätzlich einzelne Vorsprünge, die keine Teile von Paaren davon oder des Leinwandbindungsmusters oder der Rhombenausbildung sind, in der Platte 10 eingeschlossen sind und ähnlich den Vorsprüngen in den Mustern sind und in Bereichen der Platte angeordnet sind, welche sonst nicht die gewünschte Unterstützung der ebenen Platten 20 der zusammengesetzten Strukturen und strukturellen Einheiten der Erfindung bieten.
  • Um die beträchtlich verbesserten Charakteristiken und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung zu demonstrieren, wurden Vergleiche mit bekannten Platten für zugängliche Böden gemacht, die handelsüblich sind. Vergleiche wurden gemacht auf den Grundlage Stärke zu Gewicht und strukturelles Qualitätsverhältnis. Beide Grundlagen sind nachstehend im einzelnen beschrieben.
  • Von den vorhandenen bekannten Platten haben einige einen vergleichbaren Widerstand gegen Biegung, wenn sie entweder in der Mitte der Platte und/oder in dem mittleren Teil des Umfanges belastet werden, wobei sie aber bedeutend mehr Material durch Gewicht und/oder Dicke der Platte erfordern. Damit die bekannten Platten die gleiche Qualität aufweisen, brauchen sie zusätzlichen Werkstoff und/oder eine größere Dicke der Platte, um das erforderliche Beharrungsvermögen oder Trägheitsmoment entwickeln zu können, da sie sonst eine qeringere strukturelle Qualität haben. Durch die Kombination von Gewichtseinsparungen an Werkstoff, geringere Dicke der Platte und Biegequalität bilden die Platten nach der vorliegenden Erfindung eine beträchtliche Verbesserung in ihrer strukturellen Qualität.
  • In einigen Fällen liegt die Verbesserung über 150 %.
  • Das Festigkeits-Gewichts-Verhältnis wird im Sinne der vorliegenden Erfindung benutzt, um die Ausbiegung unter einer vorgegebenen Last ins Verhältnis zu setzen zu dem Massengewicht des Werkstoffes, wie in folgender Formel ausgedrückt: Durchbiegung der Einheit 1 X Massengewicht der Einheit 1 Durahbiegung der Einheit 2 Massengewicht der Einheit 2 100 Das Ergebnis ist ein numerisches Qualitätsverhältnis, das in einer Prozentzahl ausgedrückt ist zwischen der bekannten Einheit 1 und der Einheit 2 nach der Erfindung für einen zugänglichen Fußboden.
  • Die Daten, die für die vorliegende Erfindung in der Formel benutzt werden, sind ein Durchschnitt von drei zufälligen Mustern, die aus einem Versuch entnommen sind, und die Daten für die bekannten Platten sind abgeleitet von auf dem Markt erhältlichen Musterplatten.
  • Das strukturelle Qualitätsverhältnis ist ein Vergleichsverhältnis, das die Durchbiegung, das Massengewicht und die Dicke des Teiles der Platte ins Verhältnis setzt. Zusammengefaßt ist es ein Maß für die Qualität des Plattenteiles unter Benutzung der Masse des Werkstoffes, was in folgender Formel ausgedrückt wird: Durchbiegung Einheit 1 X Massengewicht Einheit 1 Durchbiegung Einheit 2 Massengewicht Einheit 2
    Teildicke der Einheit 1 2
    Teildicke der Einheit 2J
    Das Ergebnis ist ein numerisches strukturelles Qualitätsverhältnis, das ausgedrückt wird in Prozenten der bekannten Einheit 1 im Vergleich zur Einheit 2 nach der Erfindung bei zugänglichen Fußböden. Wie zuvor sind die in der Formel benutzten Daten für die vorliegende Erfindung ein Mittel aus drei Musterplatten, die aus einem Versuch entnommen sind und die Daten für die bekannte Platte sind abgeleitet von auf dem Markt erhältlichen Platten.
  • Die Versuchsdurchführung war für alle geprüften Platten gleich.
  • Drei Platten wurden willkürlich aus einem Versuch mit Platten der vorliegenden Erfindung ausgewählt und wurden zugleich mit auf dem Markt befindlichen, käuflich erhältlichen Vergleichsplatten geprüft. Jede Platte wurde auf feste Auflagerstützen ohne die Benutzung von Randträgern aufgelegt. Konzentrierte Lasten gleicher Größe wurden auf der Mitte jeder Platte und in dem mittleren Teil des Umfangs aufgebracht.
  • Die Größen der Ausbiegungen wurden von der Unterseite der Platte, die unmittelbar unter der Last stand, abgenommen.
  • Alle Platten wurden entsprechend der vorherigen Aufzeichnung der Biegung wieder belastet. Bei jeder Belastungsfolge wurde auch das Dauersetzen aufgezeichnet.
  • Die Tabelle am Ende der Beschreibung zeigt die Verhältnisse zwischen Festigkeit und Gewicht und die strukturelle Qualität.
  • Die Unterschiede in diesen Parametern sind als eine prozentuale Verbesserung der Qualität der Platten nach der vorliegenden Erfindung angegeben. Es wird darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung Qualitäten hat, die über den Qualitäten der früher bekannten Platten und/oder der zur Zeit auf dem Markt befindlichen Platten liegen. Als Anhalt, das Durchschnittsgewicht der Platten nach der vorliegenden Erfindung lag bei 9,2 kg.
  • Wie sich aus den Daten der Tabelle ergibt, zeigt die vorliegende Erfindung eine gewaltige Verbesserung in den Verhältnissen der strukturellen Qualität und der Festigkeit gegenüber dem Gewicht im Vergleich zu allen erhältlichen bekannten Platten und solchen, die erst kürzlich auf den Markt kamen. Die vorliegende Erfindung bietet eine Verringerung im Materialbedarf gegenüber allen Platten, mit der sie verglichen wurde. Sie hat ein verbesserten Widerstand gegenüber Biegung, wenn sie belastet und als eine Platte für einen zugänglichen Fußboden benützt wird.
  • Die vorliegende Beschreibung zeigt bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung. Jedoch können die benutzten Konzepte gemäß der vorliegenden Beschreibung auch in anderen Ausführungsbeispielen benutzt werden, ohne sich aus dem Rahmen der Erfindung zu entfernen. Demzufolge haben die Ansprüche die Absicht, die Erfindung sowohl weit als auch in den besonders dargestellten Ausführungsformen zu schützen.
  • Anlage Tabelle
    R a n d M i t t e
    Modell oder Patent Industrie- Vergleichs- Festig- Strukturelles Festig- Strukturelles
    Name Nummer bezeichnung platte keits-Ge- Qualitäts- keits-Ge- Qualitäts-
    Gewicht wichts- Verhältnis wichts- Verhältnis
    Verhältnis Verhältnis
    MARK 3 696 578 Liskey 11,7 kg 30,1 % 20,3 % 2,3 % 75,2 %
    30 Swenson Architect-
    Oct.10, ural
    1972
    MARK 3 696 578 Liskey 9,9 kg 8,6 % 17,0 % 56,8 % 182,4 %
    40 wahr- Architect-
    schein- ural
    lich
    Swenson
    Oct.10,
    1972
    MARK Nicht Donn 11,1 kg 73,2 % 57,8 % 67,0 % 193,8 %
    50 bekannt Products
    MULT-A- ähnlich Mult-A- 11,1 kg 69,1 % 35,0 % 49,0 % 129,6
    FRAME 2 391 997 Frame
    Noble
    Jan.1,
    1946
    WACO- 3 258 892 Washing- 14,1 kg 183,6 % 77,5 % 109,8 % 153,3 %
    PLATE Rushton ton
    July 5, Aluminium
    1966

Claims (21)

  1. A n s p r ü c h e 1. Struktureller Körper, g e k e n n z e i c h n e t durch einen einstückigen festen Körper aus strukturellem Werkstoff, der eine Anzahl von gleichen kuppelförmigen Vorsprüngen aufweist, die sich aus der Ebene einer Platte erheben und von denen mindestens ein Hauptteil der Form jedes Vorsprunges in Draufsicht kreisförmig ist, wobei diese Vorsprünge paarweise angeordnet und durch einen Sattelteil verbunden sind, wodurch ein länglicher Vorsprung gebildet wird, der in Draufsicht im allgemeinen der Ziffer 8 entspricht, wobei diese länglichen Vorsprünge in einem im wesentlichen senkrechten Leinwandbindungsmuster angeordnet sind und ein operatives dimensionales Verhältnis zwischen dem Durchmesser der Vorsprünge und deren Mittenabstand besteht, wobei in Draufsicht gesehen das Ende einer der länglichen Vorsprünge mit benachbarten länglichen Vorsprüngen zusammenpaßt, wodurch gerade Sichtlinien in allen Richtungen quer über die Platte wiederholt seit lich blockiert werden, wobei der einstückige feste Körper gegen Biegung widerstandsfähig und worin Teile dieses Körpers, die zwischen den länglichen Vorsprüngen angeordnet -sind, einen fortlaufenden strukturellen bandförmigen Beanspruchungsteil veränderlicher Breite haben, und welche in Draufsicht gesehen gebogen ausgebildet und fähig sind, die der Belastung wider stehende Integrität des strukurellen Körpers zu optimieren.
  2. 2. Körper nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Vorsprünge, welche die der Ziffer 8 gleichenden Paare bilden, in einem strukturellen operativen geometrischen Muster angeordnet sind, in welchem Reihen von in gleichen Abständen angeordneten Paaren von in Reihe liegenden Vor sprüngen mit anderen solchen Reihen von Paaren in einer Art Leinwandbindung senkrecht durchwoben sind, so daß der Teil einer Mittellinie einer Reihe von Vorsprungspaaren, die zwischen den ausgerichteten Paaren liegen, die Paare davon in quer angeordneten Reihen halbieren und daß die Vorsprünge eine ausreichende Musterdichte aufweisen, um gerade Linien eines klaren Durchblicks in allen Richtungen quer über die Platte wiederholt zu blockieren.
  3. 3. Körper nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß mindestens der größere Teil der Vorsprünge in Draufsicht auch in Gruppen zu vier kombiniert und in einem Rhombusmuster angeordnet ist und daß die einander benachbarten Rhombusmuster in einer engen senkrechten Leinwandbindung angeordnet sind, wobei diese Vorsprünge wiederholt die Linien klaren Durchblickes blockieren.
  4. 4. Körper nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß zusätzliche Versteifungsvorsprünge in der Platte innerhalb der Bereiche zwischen den Rhombusmustern der Vorsprünge zu einer Tiefe geringer als die Tiefe der Vorsprünge geformt sind.
  5. 5. Körper nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die länglichen Vorsprünge innerhalb eines vorbestimmten Musters nahe beieinander liegen, mit denen zusätzliche, im Querschnitt kreisförmige Vorsprünge in der Platte kombiniert sind, um wiederholt gerade Linien einen Durchblick quer über das Platte in allen Richtungen durch das Muster der länglichen Vorsprünge und der anderen Vorsprünge zu blockieren.
  6. 6. Körper nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß zusätzlich mindestens ein gezogener Teil vorgesehen ist, der von der ursprünglichen Platine in der gleichen Richtung wie die länglichen Vorsprünge aus der Platine gezogen ist, daß mindestens dieser Teil einen Bereich hat, der größer ist als die länglichen Vorsprünge und in diesen Mustern durch zusätzliche, in Draufsicht kreisförmige Vorsprünge umgeben ist, wobei die Anordnung dieser länglichen Vorsprünge und des gezogenen Teiles des gesamten Musters so gewählt sind, daß sie den geradlinigen Durchblick quer über diese Platte in allen Richtungen durch dieses Muster wiederholt blockieren.
  7. 7. Zusammengesetzte strukturelle Einheit, g e k e n n -z e 1 c h n e t durch einen einstückigen steifen strukturellen Körper aus strukturellem Werkstoff, in dem eine Anzahl gleicher kuppelförmiger Vorsprünge von nicht größerer Dicke als die Platine geformt sind, die sich von der Ebene der Platine erheben, und von denen mindestens der Hauptteil des Umfanges jedes Vorsprunges in Draufsicht kreisförmig ist, wobei die Mehrheit der Vorsprünge in Paaren, verbunden durch einen Sattelteil und einen länglichen Vorsprung bildend, angeordnet sind, welcher in Draufsicht im wesentlichen der Ziffer 8 gleicht, wobei die länglichen Vorsprünge im wesentlichen in einem Muster einer senkrechten Leinwandbindung angeordnet sind, das ein operatives dimensionales Verhältnis zwischen dem Durchmesser der Vorsprünge und den Mittelabständen dazwischen hat und bei dem in Draufsicht das Ende einer der länglichen Vorsprünge mit benachbarten Vorsprüngen zusammenpaßt, die mit zusätzlichen, im Querschnitt kreisförmigen Vorsprüngen kombiniert sind, wodurch wiederholt gerade Linien des Durchblicks von der Seite her in allen Richtungen quer über die Platte wiederholt blockiert werden, wodurch ein einstückiger steifer struktureller Körper gebildet wird, der Biegebeanspruchungen widerstehen kann, und bei dem Teile seines Körpers, welche zwischen diesen länglichen Vorsprüngen liegen, fortlaufende strukturelle bandförmige Beanspruchungsteile veränderlicher Breite bilden, die in Draufsicht gebogen sind und fähig sind, die beanspruchungsverhindernde Integrität des strukturellen Körpers derart zu optimieren, daß Teile, die sich zwischen den einander gegenüberliegenden Rändern der Platte befinden, in der Lage sind, einen Widerstand gegenüber Lastbeanspruchungen über den ganzen strukturellen Körper aufrechtzuerhalten, und auch in der Lage, die genannte Gestalt beizubehalten, wenn sie unter Belastung durch die kreisförmigen Ausbildungen der länglichen Vorsprünge kommen, wodurch die Bewegung der Teile verhindert wird und durch eine ebene Platte, welche an den äußeren Enden der Vorsprünge befestigt und mit dem strukturellen Körper verbunden ist, wodurch eine zusammengesetzte strukturelle Einheit gebildet ist, in welcher eine Optimierung der Unterstützung gegenüber dem Festiqkeits-Gewichts-Verhältnis und eine strukturelle Qualität erreicht wird, wodurch, wenn diese ebene Platte einer Belastung ausgesetzt wird, diese Vorsprünge als Gewölbe zur Verhinderung des Biegens dienen und die halbkugelförmige Gestalt der Vorsprünge einen Widerstand gegen deren Zusammenbrechen bildet.
  8. 8. Einheit nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Muster der Vorsprünge und deren Bildung aus der Platine einen Widerstand gegenüber Biegung in der strukturellen Einheit erzeugt, welche im wesentlichen isotropisch ist, wenn diese Einheit durch eine Öffnung von begrenztem Querschnitt durchdrungen wird, die innerhalb deren Rändern angeordnet ist, wobei im wesentlichen ihr Widerstand gegenüber Biegen ohne gerichtete Schwäche aufgrund der resultierenden Beanspruchung in dieser Einheit unter Last erhalten bleibt, wenn diese um diese Öffnung umgeleitet wird.
  9. 9. Einheit nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß mindestens die Mehrzahl der Vorsprünge in Draufsicht auch in Gruppen zu vier kombiniert und in einem Rhombusmuster angeordnet ist und daß die einander benachbarten Rhombusmuster in einer engen senkrechten Leinwandbindung angeordnet sind, wobei diese Vorsprünge wiederholt die Linien klaren Durchblicks blockieren.
  10. 10. Einheit nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zusätzliche Versteifungsvorsprünge in der Platte innerhalb der Bereiche zwischen den Rhombusmustern der Vorsprünge zu einer Tiefe geringer als die Tiefe der Vorsprünge geformt sind.
  11. 11. Einheit nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zusätzlich mindestens ein gezogener Teil vorgesehen ist, der von der ursprünglichen Platine in der gleichen Richtung wie die länglichen Vorsprünge aus der Platine gezogen ist, daß mindestens dieser Teil einen Bereich hat, der größer ist als die länglichen Vorsprünge und in diesen Mustern durch zusätzliche, in Draufsicht kreisförmige Vorsprünge umgeben ist, wobei die Anordnung dieser länglichen Vorsprünge und des gezogenen Teiles des gesamten Musters so gewählt sind, daß sie den geradlinigen Durchblick quer über diese Platte in allen Richtungen durch dieses Muster wiederholt blockieren.
  12. 12. Einheit nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß sich eine zusätzliche Rippe zwischen den gebogenen Körpern zur Vergrößerung der Festigkeit der strukturellen Einheit im Widerstand gegen Biegung unter Beanspruchung aus der Platine erstreckt.
  13. 13. Einheit nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die strukturelle Einheit von einer vorgegebenen endlichen Größe ist und weiterhin Teile der Ori<;inalplatine aufweist, die einen Umfangsrand einschließen, der sich im rechten Winkel zu dieser Platine zur Bildung eines kontinuierlichen Versteifungsrandes rund um den Umfang der strukturellen Einheit erstreckt, und daß Mittel vorgesehen sind, die die ebene Platte mit dem Umfangsrand verbinden, worin die Oberflächen der oberen Enden der Vorsprünge eine feste Platte bilden, die so ausgebildet ist, daß sie wahlweise an ihren Rändern oder Ecken abgestützt werden kann, und geeignet ist, im wesentlichen einheitliche oder konzentrierte Lasten ohne merkliche Durchbiegung oder dauerndes Setzen aufzunehmen.
  14. 14. Feste Platte entsprechend Anspruch 13, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Umfangsflansch eine größere Tiefe in Querrichtung hat als die Vorsprünge hoch sind und daß dieser umlaufende Versteifungsflansch einen Umfang vergrößerter Festigkeit bildet, daß der Umfang einen Teil hat, der sich in Gegenrichtung zu den Vorsprüngen gegenüber der ursprünglichen Ebene der Platine erstreckt, und weiterhin einen zusätzlichen Teil, der sich in der gleichen Richtung wie die Vorsprünge von der Originalebene der Platine erstreckt.
  15. 15. Platte nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n z e i c h -n- e t , daß äußere Enden der Randteile des gebildeten Versteifungsflansches ebenfalls nach außen unter einem rechten Winkel zu dem Flansch abgebogen sind und eine Umfangslippe parallel zu der Ebene der dazwischen liegenden Teile des Körpers zwischen den Vorsprüngen bilden und daß Mittel zum festen Verbinden der Umfangslippe mit der ebenen Deckplatte vorgesehen sind.
  16. 16. Platte nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der zusätzliche Teil in einem Flansch endet, der unter einem rechten Winkel zu dem zusätzlichen Teil zur Bildung einer-Umfangslippe parallel zur Ebene der dazwischen liegenden Teile des Körpers zwischen diesen Vorsprüngen abgekantet ist, und daß weiterhin Mittel vorgesehen sind, um die Umfangslippe mit der oberen Deckplatte zu verbinden.
  17. 17. Körper nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß alle Oberflächen der länglichen Vorsprünge und die Verbindungen davon mit den dazwischen liegenden strukturellen Beanspruchungsteilen in der ursprünglichen Ebene der Platine frei von scharfen Winkeln oder Biegungen sind, wodurch keine Bereiche oder Teile in dieser Platte vorhanden sind, welche Ecken oder andere scharfe Kanten aufweisen, welche üblicherweise zum Faltenziehen neigen oder in anderer Weise der Bildung glattgestreckter Bereiche widerstehen, wenn der Körper aus einer Platine gebildet und der Verformung durch einen Stempel und ein Gesenk unterworfen wird.
  18. 18. Körper nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein zweiter struktureller Körper vorgesehen ist, an dem die äußeren Enden der Vorsprünge des ersten strukturellen Körpers zur Bildung einer zusammengesetzten strukturellen Einheit fest angebracht sind, die Biegung widersteht, wobei diese Vorsprünge als Gewölbe zur Verhinderung einer Biegung dienen und die halbkugelförmige Gestalt dieser Vorsprünge einen Widerstand gegen deren Zusammenbrechen bilden.
  19. 19. Körper nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der strukturelle Werkstoff Stahl ist.
  20. 20, Einheit nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der strukturelle Werkstoff und die ebene Platte aus Stahl bestehen.
  21. 21. Einheit nach Anspruch 20, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die ebene Platte mit den äußeren Enden der Vorsprünge durch Schweißen verbunden ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3032258A1 (de) * 1979-08-28 1981-09-10 Elevator GmbH, 6300 Zug Leichtbauelement
DE4005176A1 (de) * 1990-02-19 1991-08-22 Heinrich Willi Rosemeier Noppenfolie fuer das bauwesen
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EP3636847A1 (de) * 2018-10-11 2020-04-15 The Boeing Company Paneele und verfahren zur herstellung von bördelpaneele

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