DE2364297A1 - Balkenfoermiges bauelement - Google Patents
Balkenfoermiges bauelementInfo
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- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
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Description
Die Erfindung betrifft ein balkenförmiges Bauelement und aus solchen Bauelementen
zusammengesetzte Bauelemente.
Balkenförmige Bauelemente sind in einer Vielzahl von Querschnittsformen und
Qualitäten aus Stahl, Metallen, Holz und auch Kunststoffen bekannt. Da sie nur zur Herstellung so weit wie möglich steifer Konstruktionen verwendet werden, bestehen
sie aus einem starren, Formbeständigkeit verleihenden Werkstoff. Deswegen
führen Überbeanspruchungen sehr schnell zu bleibender Verformung und sogar Bruch.
Die für die starren Werkstoffe, unter denen Stahl wirtschaftlich am bedeutsamsten ist,
notwendigen Produktions- und Verformurigsverfahren, wie z.B. das Walzen, Gießen
oder das Spritzen setzen der Formgebung und den Eigenschaften der aus starren Werkstoffen
hergestellten profilform!gen Bauelemente bestimmte Grenzen. So werden z.B.
Bauelemente in der Praxis jeweils immer nur aus in sich einheitlichen Werkstoffen hergestellt.
Lediglich Holz macht hier eine gewisse Ausnahme, jedoch nur auf Kosten aufwendiger, zusätzlicher Fertigungsgänge. Schließlich sind wegen der Transportschwierigkeiten
die Auslieferungslängen der aus starren Werkstoffen bestehenden , steifen Bauelemente begrenzt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein balkenförmiges Bauelement
zu schaffen, das einen breiteren Einsatzbereich als die bekannten Bauelemente
hat und in seinen Eigenschaften, insbesondere seiner Form einzelnen Anwendungsfällen kostengünstig speziell anpaßbar ist.
Ein diese Aufgabe lösendes balkenförmiges Bauelement ist erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement insgesamt aus einem elastomeren
Werkstoff besteht und daß zwei mit Abstand parallel zueinander angeordnete Gurte untereinander durch mindestens ein Stegelement verbunden
sind, das in Längsrichtung der Gurte verschiedene Stellen der Gurtbrette
einnimmt.
Der Werkstoff des erfindungsgemäßen Bauelementes ist ein Elastomer, z.B.
Gummi, und daher nachgiebig und flexibel. Die für ein Bauelement mit
tragenden Funktionen notwendige Steifigkeit und Formbeständigkeit erhält das erfindungsgemäße Bauelement durch die Formgestaltung mit dem oder
den in Längsrichtung der Gurte verschiedene Stellen der Gurtbreite einnehmenden
Stegelementen. Durch die bei dem erfindungsgemäßen Bauelement verwirklichte Kombination von Materialwahl und Formgebung hat das neue
Bauelement Eigenschaften, die es für eine Vielzahl von Anwendungsfällen
geeignet machen, die mit dem bekannten balkenförmigen Bauelementen aus
starrem, brechbarem Material nicht zu bewältigen waren. Hierbei handelt es sich insbesondere um Anwendungsfälle, bei denen große, stoßartige Belastungen
weich aufzufangen sind oder bei denen neben einer tragenden oder versteifenden Funktion eine große elastische Nachgiebigkeit in einer bestimmten
Richtung verlangt wird, wobei bei Ausnutzung dieser Nachgiebigkeit
auch unter häufig wechselnder Beanspruchung wegen des elastomeren Werkstoffs des Bauelementes keine Gefahr von Ermüdungsbrüchen besteht.
Das erfindungsgemäße Bauelement läßt sich mittels der für die Verarbeitung
elastomerer Materialien bekannten Verfahren sehr leicht und kostengünstig in den vielfältigsten, dem jeweiligen Anwendungsfall genau angepaßten For-
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men herstellen. Es ist korrosionsfest und läßt sich, da es aufgerollt werden
kann, auch in großen Längen leicht transportieren.
Bei einer grundsätzlichen Ausführung des neuen Bauelementes ist eine Vielzahl
einzelner Stegeiemente vorgesehen, die nach einem in Längsrichtung periodisch wiederholten Muster angeordnet sind. Das Muster wird so gewählt, daß die
Stegelemente mindestens zwei verschiedene Stellen der Gurtbreite einnehmen. Bei einer anderen grundsätzlichen Ausführungsform des neuen Bauelementes ist
ein einziges Stegeiement in Form eines durchgehenden Steges mit einzelnen, sich zwischen den Gurten erstreckenden Querrippen vorgesehen. Hier wird vorzugsweise
durch die Querrippen erreicht, daß das Stegelement, bzw. der Steg' verschiedene Steilen der Gurtbreite einnimmt. Bei einer weiteren grundsätzlichen
und besonders wichtigen Ausführung des Bauelementes ist das Stegelement wiederum
ein durchgehender Steg, der jedoch mit einer quer zu seiner Hauptebene gerichteten Amplitude in Längsrichtung gewellt ist und aufgrund der Wellung
verschiedene Stellen der Gurtbreite einnimmt.
im Rahmen der zuletzt genannten grundsätzlichen Ausführung des neuen Bauelementes
ergibt sich eine bevorzugte Ausbildungsform der Erfindung dadurch, daß
der Steg die Form einer Halbkreiswelle hat, d.h. ein Querschnitt durch den Steg in Längsrichtung des Bauelementes hat die Form gegenläufig aneinander
gereihter Halbkreise. Hierbei ergibt sich eine besonders große Belastbarkeit des Bauelementes quer zur Längsrichtung der Hauptebene des Steges und ausserdem
eine etwas erhöhte Torsionssteifigkeit, wenn der Steg die Form einer Halbkreisweile
mit jeweils einer konkaven Einwölbung geringerer Amplitude als die
eigentliche Welle an den Scheiteln hat.
Neben den gekrümmten Formen kann der Steg auch abgewinkelte Formen haben.
Hierbei kommt insbesondere die Form einer Rechteckwelle infrage. Daneben kann aber auch in manchen Fällen z.B. eine zick-zack-förmige Gestaltung des Steges
oder eine andere, in der Wirkung ähnliche Gestaltung geeignet sein.
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Bei allen vorgenannten Formen kann die Länge der einzelnen Wellenabschnitte
des Steges über die Höhe des Bauelementes, d.h. beim Fortschreiten von einem Gurt zum anderen variieren, sodaß die Welle des Steges z.B. zwar gerade, aber
schräg zueinander verlaufende Scheitel linien hat. Ein schräger Verlauf der Scheitellinien
ist zwangsläufig dann vorhanden, wenn das Bauelement, was ohne weiteres möglich ist, schon bei der Herstellung eine quer zu den Ebenen der Gurte
verlaufende Krümmung erhält. Aber auch bei einem geraden Bauelement ist ein zueinander schräger, z.B. fächerförmiger Verlauf der Scheitellinien möglich,
wenn die Zuordnung der entsprechend längeren und kürzeren Wellenabschnitte
des Steges zu den beiden Gurten des Bauelementes in Längsrichtung desselben abwechselt, wobei eine symmetrische Gestaltung bevorzugt wird. Die mit einer
solchen Formgebung erzielbare Formsteifigkeit in bestimmten, ausgezeichneten
Richtungen wird aber nur in wenigen spezieilen Anwendungsfällen von Nutzen
sein. Aus Gründen der einfachen Herstellbarkeit wird deshalb bei geraden Bauelementen
ein zueinander paralleler Verlauf der Scheitel linien des gewellten Steges bevorzugt.
Hierbei wird man wiederum im Allgemeinen die Ausbildung des Steges so treffen,
daß die Scheitel linien senkrecht zur Längsachse des Bauelementes und damit zu den Ebenen der Gurte verlaufen. Diese Ausbildung ist für alle Fälle einer
gleichförmigen Biegebeanspruchung oder Beanspruchung in Richtung der Höhe des Bauelementes geeignet.
Es gibt aber auch Anwendugsfälle, bei denen eine Verschiebbarkeit des einen
Gurtes in Längsrichtung des Bauelementes relativ zum anderen Gurt in einer bevorzugten Richtung erwünscht ist. Um einen solchen Anwendungsfall handelt
es sich bespielsweise dann, wenn das neue Bauelement die seitlichen Stutzwände
einer Schüttelrinne oder -rutsche bildet, wobei ein Gurt jeweils mit einer Längskante
der Rinne oder Rutsche und der andere mit einem ortsfesten Gestell oder Fundament verbunden ist, und das Bauelement hierbei nicht nur zur Abstützung
der Rinne oder Rutsche dient, sondern gleichzeitig deren Längsschwingung gegen-
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über dem Gestell oder Fundament ermöglichen soll. Bei einem derartigen Anwendungsfall
wird man die zueinander parallelen Scheitellinien des gewellten Steges gegenüber der Längsachse des Bauelementes geneigt verlaufen lassen.
Durch diese Ausrichtung der Scheitel linien wird eine bevorzugte Richtung festgelegt,
in der sich ein Gurt relativ zum anderen unter Überwindung der elastischen
Rückstellkraft bewegen läßt. Beim genannten Beispiel der Schüttelrinne
bestimmt die Neigung der Scheitellinien also z.B. die Richtung, in der die Schüttelrinne von ihrer Ruhestellung fort ausgelenkt wird.
Die Ausführung des neuen Bauelementes mit dem Querrippen aufweisenden Steg
ist vorzugsweise so ausgebildet, dass der Steg geradlinig verläuft, und auf beiden
Seiten Querrippen mit gleichem gegenseitigen Abstand in Längsrichtung aufweist. Natürlich können die Querrippen am durchgehenden Steg auch dann
vorgesehen sein, wenn der Steg in der zuvor erläuterten Weise in Längsrichtung
gewellt ist. Sie verstärken dann die durch die Wellung bewirkte Versteifung.
Wenn es der örtliche Kräfteverlauf des jeweiligen Anwendungsfalles zuläßt,
kann der durchgehende Steg des neuen Bauelementes Ausnehmungen, und zwar vorzugsweise in gleichmäßiger Verteilung in Längsrichtung, aufweisen.
Solche Ausnehmungen ersparen Material, können aber auch den Zweck haben, irgendwelche Verbindungen quer durch das Bauelement hindurch zu ermöglichen.
Mit den Ausnehmungen kann aber auch bewußt eine strukturweise lokale Unterbrechung des Kräfteflusses oder eine bestimmte Dehnungsmöglichkeit
herbeigeführt werden.
Wünscht man besonders große Ausnehmungen im Steg, kann nicht mehr von
der Ausführung mit durchgehendem Steg ausgegangen werden, da die dann verbleibenden Reststücke des Steges keine ausreichende Tragfähigkeit und Formsteif igkeit ergeben würden. Es ist dann die bereits genannte Ausführung mit
einzelnen, nach einem bestimmten Muster angeordneten Stegelementen vorzusehen.
Vorzugsweise sind diese Stegelemente säulenförmig, d.h. als einzelne
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die beiden Gurte verbindende Stäbe, von z.B. Kreis- oder Rechteckquerschnitt
ausgebildet und in zwei parallelen, in Richtung der Breite des Bauelementes einen Abstand voneinander aufweisenden Reihen in Längsrichtung des
Bauelementes angeordnet. Hierbei haben die Stegelemente am besten in beiden
Reihen in Längsrichtung den gleichen gegenseitigen Abstand und sind um einen Teil des Abstandes in den beiden Reihen gegeneinander versetzt, sodass sie an
den Spitzen einer gedachten Zick-Zack-Welle angeordnet sind. Auch durch
diese Formgestaltung wird ein Bauelement mit günstiger Formsteifigkeit und Tragfähigkeit erhalten.
Der Steg oder die Stegelemente des erfindungsgemäßen Bauelementes sind regelmäßig
senkrecht zu den Ebenen der Gurte ausgerichtet. Die Gurte sind im allgemeinen geradlinig, d.h. in Längsrichtung glatt durchgehend ausgebildet
in etwa
und haben/einen Rechteck-Querschnitt, wobei auf der einen Flachseite jedes Gurtes der Steg aufsieht und die andere Flachseite zur Verbindung, vorzugsweise durch Kleben und/oder durch mechanische Verbindungselemente, mit einem angrenzenden Bauteil dient. Manchmal kommt aber auch eine andere Ausbildung der Gurte infrage. Z.B. kann eine andere Querschnittsform vorgesehen sein, die für eine formschlüssige Verbindung der Gurte mit benachbarten Bauelementen geeignet ist. Auch kann mindestens ein Gurt Ausnehmungen in Längs- und/oder Querrichtung haben. Bei einer bevorzugten Abwandlung hinsichtlich der Gurte ist einer der Gurte mit einer parallel zur Verbindungsebene zwischen den Gurten ausgerichteten Amplitude in Längsrichtung gewellt. Eine solche Ausbildung eines Gurtes gestattet eine besonders leichte Krümmung des Bauelementes quer zu den Ebenen der Gurte derart, daß dabei der gewellte Gurt die notwendige Dehnung in Längsrichtung gegenüber dem anderen Gurt erfährt. Bei einer solchen Ausbildung kann das Bauelement z.B. relativ leicht zu einem in sich geschlossenen Ring geformt werden, bei dem die Hauptebene des Steges des Bauelementes in der Ebene des Ringes liegt. Ein denkbarer Anwendungsfall für derartige ringförmige Bauelemente nach der Erfindung ist z.B. die gegenseitige konzentrische Verbindung rotationssymmetrischer Tei Ie,
und haben/einen Rechteck-Querschnitt, wobei auf der einen Flachseite jedes Gurtes der Steg aufsieht und die andere Flachseite zur Verbindung, vorzugsweise durch Kleben und/oder durch mechanische Verbindungselemente, mit einem angrenzenden Bauteil dient. Manchmal kommt aber auch eine andere Ausbildung der Gurte infrage. Z.B. kann eine andere Querschnittsform vorgesehen sein, die für eine formschlüssige Verbindung der Gurte mit benachbarten Bauelementen geeignet ist. Auch kann mindestens ein Gurt Ausnehmungen in Längs- und/oder Querrichtung haben. Bei einer bevorzugten Abwandlung hinsichtlich der Gurte ist einer der Gurte mit einer parallel zur Verbindungsebene zwischen den Gurten ausgerichteten Amplitude in Längsrichtung gewellt. Eine solche Ausbildung eines Gurtes gestattet eine besonders leichte Krümmung des Bauelementes quer zu den Ebenen der Gurte derart, daß dabei der gewellte Gurt die notwendige Dehnung in Längsrichtung gegenüber dem anderen Gurt erfährt. Bei einer solchen Ausbildung kann das Bauelement z.B. relativ leicht zu einem in sich geschlossenen Ring geformt werden, bei dem die Hauptebene des Steges des Bauelementes in der Ebene des Ringes liegt. Ein denkbarer Anwendungsfall für derartige ringförmige Bauelemente nach der Erfindung ist z.B. die gegenseitige konzentrische Verbindung rotationssymmetrischer Tei Ie,
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Bei der Verarbeitung elastomerer Werkstoffe ist es wie sonst bei praktisch
keinem Werkstoff sehr leicht möglich, dem Werkstoff unter Beibehaltung
der Homogenität bereichsweise unterschiedliche Eigenschaften, z.B. eine unterschiedliche Elastizität oder Härte zu geben. Diese Möglichkeit kann
auch bei dem erfindungsfemäßen Bauelement mit Vorteil dazu ausgenutzt
werden, das Bauelement in seinen Eigenschaften besonderen Anwendungsfälien anzupassen. So kann beispielsweise einer der beiden Gurte statt in
Längsrichtung geweilt zu sein, aus einem besonders dehfähigen Elastomer
bestehen. Andererseits können Teile des Steges oder der Steg insgesamt für eine besonders hohe Formsteifigkeit aus einem relativ harten Elastomer
geformt sein. Auch können bei allen Auführungsformen mit durchgehendem
Steg die Wellen des Steges oder die Ecken zwischen dem Steg und den Querrippen auf mindestens einer Seite des Steges wenigstens feilweise mit
einem elastomeren Werkstoff ausgefüllt sein, der sich von dem des eigentlichen
Bauelementes bezüglich der Härte und/oder Beständigkeit gegen äußere Einflüsse unterscheidet. Mit dieser Maßnahme kann nicht nur das
elastische Verhalten des Bauelementes ganz nach Wunsch beeinflußt werden, sondern es kann auch der Ansatz von Verschmutzungen in den WeI lenvertiefungen
und den Ecken verhindert werden. Will man diesen Effekt ohne Beeinflussung der elastischen Eigenschaften des Bauelementes erreichen,
wählt man einen besonders weichen Elastomer für die Ausfüllung.
Eine andere Möglichkeit, das neue Bauelement bezüglich seiner Eigenschaften
bestimmten Anwendungsfällen speziell anzupassen, besteht darin, das Bauelement
mit Verstärkungen zu versehen. Auch dies ist eine Maßnahme, die bei elastomeren Werkstoffen besonders leicht auszuführen ist. Solche Verstärkungen
können beispielsweise in Längsrichtung durchgehend oder abschnittsweise nach Fertigstellung des eigentlichen Bauelementes mit diesem verbunden werden.
Die Verstärkungen, die z.B. aus Metall bestehen, können nachträglich angeklebt, anvukanisiert oder mit mechanischen Mitteln, z.B. durch Nieten
am Bauelement angebracht werden.
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Vorzugsweise sind die Verstärkungen jedoch in Form von Einlagen in den
elastomeren Werkstoff des Bauelementes eingebettet. Sie werden in der bei der
Kautschukverarbeitung üblichen Weise in den noch rohen Formling eingelegt und verbinden sich bei der anschließenden Vulkanisation oder Vernetzung
fest mit dem elastomeren Werkstoff.
Als solche Verstärkungseinlagen kommen insbesondere die an sich bekannten
Gewebeeinlagen infrage. Speziell der in Längsrichtung gewellte Steg des
neuen Bauelementes kann zur Erhöhung seiner Formsteifigkeit und Tragfähigkeit
ein oder mehrere dünne Gewebeeinlagen aufweisen. Andere Verstärkungseinlagen sind.z. B. dem Elastomer beigemischte Textilflocken oder gewebeähnliche
Einlagen, z.B. Fadengelege.
Bei einem Bauelement nach der Erfindung mit einer besonders günstigen
Kombination von Eigenschaften sind in die Gjrte in Längsrichtung durchgehende
Zugträger, vorzugsweise Stahlseile eingelassen. Ein derart ausgebildetes Bauelement ist insbesondere als frei abgestützter Tragbalken mit in
Richtung der Höhe des Bauelementes ausgerichteter Belastung zu verwenden,
bei dem eine gewisse Durchbiegung tolerierbar oder sogar erwünscht ist. Es lassen sich damit beispielsweise Dächer mit einer natürlichen, durch die
Durchbiegung vorgegebenen Muldung z.B. für den Regenwasserablauf bauen. Die Zugträger, bzw. Stahlseile verhindern eine übermäßige Durchbiegung
des als Tragbalken verwendeten Bauelementes, ohne daß sich die eingangs
geschilderten Nachteile starrer oder quasi-starrer Konstruktionen einstellen.
Es wurde bisher davon ausgegangen, daß das neue Bauelement selber den
Steg und beide Gurte umfasst. Ersichtlicherweise kann das Prinzip, auf dem das neue Bauelement beruht, aber auch dann gewahrt bleiben, wenn
die Funktion eines Gurtes duraS ein benachbartes Bauelement ersetzt ist, mit dem dann der Steg unmittelbar verbunden ist. Dies gilt insbesondere
bei einer durchgehenden Verbindung des Bauelementes mit einem starren
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Bauteil, bei der, wenn man das Bauteil an einem Gurt verbindet, dessen
elastische Eigenschaften sowieso verloren gehen. Da allerdings die glatten
Flachseiten der Gurte besser für die Herstellung einer Verbindung mit benachbarten
Bauteilen als die bei Fortlassung eines Gurtes erscheinende gewellte
Stirnkante des Steges geeignet ist, wird man aus Gründen eines lei chten
Einbaus des neuen Bauelementes in aller Regel ein solches mit zwei Gurten verwenden. Alternativ besteht, auch die Möglichkeit, einen Gurt
nicht In Längsrichtung durchgehen zu lassen, sondern nur abschnittsweise
vorzusehen. An den dann verbleibenden Gurtabschnitten kann das Bauelement leicht mit benachbarten Konstruktionen verbunden werden/ während
die zwischen den Gurtabschnitten liegenden Zonen des Steges sich wegen der fehlenden Verbindung mit dem einen Gurt besonders leicht verformen
können. Diese Ausbildung fördert die in Längsrichtung gegenläufige Verschiebbarkeit
des Bauelementes in den beiden Gurtbereichen, z.B. in der bereits erläuterten Anwendung für Vibrationseinrichtungen.
Das neue Bauelement kann aber auch unter Fortlassung eines Gurtes mit einem
weiteren elastomeren Bauelement verbunden werden, von dem ein Teil die Funktion des fortgelassenen Gurtes übernimmt, sodass praktisch keine Änderung
der Eigenschaften gegenüber einem Bauelement mit zwei Gurten eintritt. Zur Verbindung kommt insbesondere ein weiteres erfindungsgemäßes
balkenförmiges Bauelement in Frage. Demgemäß ist ebenfalls ein Gegenstand
der Erfindung ein Bauelement, das aus mindestens zwei Bauelementen der zuvor erläuterten Ausbildungsformen zusammengesetzt und dadurch gekennzeichnet
ist, dass jeweils zwei Bauelemente mit Doppel-T-Querschnitt einen ihrer
Gurte gemeinsam haben.
Durch ein derartiges Zusammensetzen lassen sich balkenförmige Bauelemente
auch komplizierter Querschnittsformen verwirklichen. Durch paralleles Aneinanderfügen
einer entsprechend großen Anzahl von balkenförmigen Bauelementen
können dabei auch plattenförmige Strukturen erhalten werden. Wegen des
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besseren Zusammenhalts ist die Ausbildung dabei zweckmäßig so getroffen,
dass mit einem Gurt genau immer nur zwei Stege verbunden sind, die gemeinsamen Gurte also abwechselnd zu beiden Seiten der Höhe des Bauelementes
liegen.
Bei eirier entsprechenden Breite der gemeinsamen Gurte können die Stege eines
derartigen zusammengesetzten Bauelementes mit ihren Hauptebenen parallel nebeneinander stehen, sodass das Bauelement einen meanderförmigen Querschnitt
hat. Hierbei hat aber das zusammengesetzte Bauelement genauso wie ein einfaches Bauelement seine größte Tragfähigkeit in Richtung der Höhe.
Eine richtungsmäßig besser verteilte Tragfähigkeit ergibt sich, wenn die Stege der jeweils zwei einen gemeinsamen Gurt aufweisenden Bauelemente im Querschnitt
V-förmig zueinander stehen, sodass sich bei Zusammensetzung von mehr als zwei einfachen Bauelementen ein zick-zack-förmiger Querschnitt ergibt.
Der Winkel, unter dem die Stege mit ihren Hauptebenen zueinander stehen, kann dem jeweiligen Belastungsfall angepasst sein und auch innerhalb eines zusammen"
gesetzten Bauelementes variieren, sodass sich z.B. an den beiden Längsseiten ein senkrechter Abschluss ergibt. Ein aus zwei einfachen Bauelementen V-förmig
zusammengesetztes Bauelement, dass ausser-dem ringförmig in sich geschlossen ist,
läßt sich beispielsweise als Einsatz für Luftreifen verwenden, der bei einer Undichtigkeit
des Reifens den vollkommenen Zusammenfall des Reifens verhindert.
Hierbei wird der gemansame Gurt an der Felge angeordnet, von y/o die beiden
Stege zum Außenumfang des Reifens wegstehen und aufgrund ihrer V-Stellung nicht nur eine Tragfähigkeit in Radialrichtung, sondern auch eine Seitenführung
bewirken.
Im folgenden seien noch einige weitere Anwendungsbeispiele für die zuvor erläuterten
einfachen und zusammengesetzten Bauelemente nach der Erfindung genannt. Zu den Anwendungsfällen, bei denen stoßartige Belastungen weich abzu-
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fangen sind, gehören z.B. Schiffsanlegestege, Pritschenböden bei LKWs,
Pral !kissen für die Handhabung von Schutt- und Stückgütern, die man auf
diese Prallkissen fallen läßt, Siloböden oder Bewehrungs- und Leitplanken im Verkehrswesen. Besonders geeignet erscheint das Neubauelement auch
als Schiffsfender.
Zu.einer anderen Gruppe von Anwendungsfällen gehören unter Verwendung
der neuen Bauelemente hergestellte Grossbehälter, insbesondere für Schüttgut. Diese können leicht schwimmfähig mit Flut- und Luftkammern ausgebildet
sein. Auch andere floßähnliche Gebilde unter Anwendung der neuen Bauelemente, so z.B. schwimmfähige Fördergurte, sind denkbar.
Als Anwendungsfälle auf dem Gebiete des Bauwesens seien Verschalungselemente, kleine Hängebrücken , Dehnfugendichtungen mit gleichzeitig
tragender Funktion, Grußbunkerwände oder Unterbau für Behelfsstraßen auf weichem Grund genannt.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand
schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine isometrische Ansicht eines Bauelementes nach der Erfindung,
Fig. 2 eine isometrische Ansicht einer anderen Ausführungsform eines Bauelementes
nach der Erfindung,
Fig. 3 eine isometrische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Bauelementes
nach der Erfindung,
Fig. 4 eine schematisierte Darstellung einer Anwendung des Bauelementes nach
der Erfindung als Reifenstütze,
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Fig. 5 eine Reihe alternativer Formen des Steges des erfindungsgemäßen Bauelementes
in schematisierter Darstellung,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer noch anderen Ausführungsform eines Bauelementes
nach der Erfindung,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie 7 - 7 in Fig. 6,
Fig. 8 eine Abwandlung des Bauelementes nach den Fig. 6 und 7 in einer Fig. 5
entsprechenden Darstellung,
Fig. 9 ein Bauelement nach der Erfindung mit einzelnen Stegelementen in einer
Fig. 5 entsprechenden Darstellung.
Das in Figur 1 dargestellte balkenförmige Bauelement besteht insgesamt aus Gummi
und umfaßt zwei zueinander parallele, in Längsrichtung durchgehende geradlinige
Gurte 1 und 2 von jeweils flachrechteckigem Querschnitt, zwischen denen sich mit einer zur Ebene der Gurte senkrechten Hauptebene ein Steg 3 erstreckt. Der
Steg 3 ist in Längsrichtung des Bauelementes mit einer quer zu seiner Hauptebene
ausgerichteten Amplitude in Form einer Halbkreiswelle gewellt. Dabei ist die
Amplitude etwas kleiner als die halbe Breite der Gurte, sodaß der wellenförmige
Steg innerhalb der Umrißlinie der Gurte 1 und 2 liegt. Die Wellung ist in Längsrichtung
des Bauelementes gleichmäßig und senkrecht zu den Ebenen der Gurte ausgerichtet, d.h. die Scheitellinien der Wellung verlaufen senkrecht zu diesen
Ebenen. Die Übergänge zwischen dem Steg und den beiden Gurten sind etwas verrundet.
In den oberen Gurt 1 sind parallel nebeneinander drei in Längsrichtung durchgehende
Zugträger in Form von Stahlseilen 4 eingebettet. Das Bauelement wird mit den dazu bekannten Herstellungsverfahren als Strangprofil hergestellt wobei die Stahlseile
4 gleich bei der Herstellung mit eingearbeitet und mit Gummi zusammen vulkanisiert werden.
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Das gezeigte Bauelement ist insbesondere als Tragbalken geeignet, wobei
der die Stahlseile 4 enthaltende Gurt 1 auf Zug und der andere Gurt 2
auf Druck oder Stauchung belastet wird. Für andere Anwendungsfälle kann
das Bauelement durchgehend z.B. durch Klebung an den beiden äußeren
Flachseiten der Gurte, in Fig. 1 ist die Flachseite 5 des oberen Gurtes
sichtbar, mit benachbarten Bauteilen verbunden werden.
Eine Abwandlung des in Fig. 1 gezeigten Bauelementes zeigt Fig. 2. Der
untere Gurt 12 ist wie bei dem Bauelement nach Fig. 1 in ganzer Länge
durchgehend. Der obere Gurt 11 ist von in Querrichtung durchgehenden Ausnehmungen 16 unterbrochen, sodaß nur einzelne, in Längsrichtung des
Bauelementes gleichmäßigen Abstand voneinander aufweisende Gurtabschnitte vorhanden sind. Der Steg 13 ist wiederum mit einer zu den Ebenen der Gurte
senkrechten Hauptebene in Längsrichtung gleichmäßig halbkreisförmig gewellt, jedoch ist die Wellung in Längsrichtung geneigt, sodaß die Scheitellinien
der einzelnen Wellen schräg zu den Ebenen der Gurte verlaufen. Das ganze Bauelement besteht aus Gummi; Einlagen sind nicht vorhanden. Dieses
Bauelement ist insbesondere als seitliche Stützwand für eine Schüttelrutsche
oder ein Vibrationssieb geeignet, bei welcher sich im Betrieb die Abschnitte des
Gurts 11 und der Gurt 12 in Längsrichtung des Bauelementes gegeneinander verschieben.
Fig. 3 zeigt ein Bauelement, das durch Zusammensetzung zweier Bauelemente
mit einer Gestalt des Bauelementes nach Fig. 1 entstanden ist. Zwei jeweils halbkreisförmig gewellte Stege 23 und 23' stehen im Querschnitt V-förmig
auf einem gemeinsamen unteren Gurt 22 und sind an ihren freien oberen
Längskanten jeweils.mit einem eigenen Gurt 21 bzw. 21' abgeschlossen. Die
Gurte 21 und 21' sind so ausgerichtet, daß ihre oberen Flachseiten 25 bzw.
25' parallel zur Flachseite des unteren, gemeinsamen Gurtes sind.
Das in Fig. 3 gezeigte Bauelement kann auch als in sich geschlossener Kreisring
mit einer quer zur Flachseite der Gurte gerichteten Krümmung ausgebildet
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sein, bei welchem der gemeinsame Gurt 22 dem inneren Umfang und die beiden
einzelnen Gurte 21 bzw. 21 r dem äußeren Umfang folgen. In Anpassung
an die gekrümmte Form haben die Wellen der Stege 23 bzw. 23' zwischen
den Gurten nicht überall die gleiche Wellenlänge. Letztere nimmt vielmehr beim Fortschreiten vom gemeinsamen inneren Steg 22 zu den äußeren Stegen
21 bzw. 21' stetig zu, sodaß die Scheitel linien der Wellung das in Fig. 4
stark vereinfacht gezeigte strahlenförmige Bild ergeben. Die erläuterte ringförmige
Ausbildung des im Querschnitt V-förmigen Bauelementes ist speziell als Reifenstütze geeignet, die in Luftreifen eingesetzt wird und einen vollständigen
Zusammenfall des Reifens bei Undichtigkeit verhindert.
Das erfindungsgemäße Bauelement ist nicht auf eine halbkreisförmige Wellung
des Steges 3 beschränkt. Andere inf ragekommende Querschnittsfa'rmen des
Steges sind abstrahiert in Fig. 5 gezeigt. Der Steg 3a hat die Form einer Rechteckwelle. Der Steg 3b verläuft in Längsrichtung zick-zack-förmig.
Der Steg 3c hat die Form einer Halbkreiswelle, die durch eine an jedem
Scheitel vorgesehene konkave Einwölbung geringerer Amplitude a|s die eigentliche
Welle ein höckerförmiges Aussehen erhalten hat.
Eine weitere Ausführungsfo.rm eines Bauelementes nach der Erfindung zeigen die
Fig. ό und 7. Hier erstreckt sich zwischen 2 Gurten 31 und 32, die wie die
Gurte 1 und 2 des Bauelementes nach Fig. 1 ausgebildet sind, ein in Längsrichtung
durchgehender, geradliniger, also nicht gewellter Steg 33. Der Steg ist senkrecht zu den Ebenen der Gurte ausgerichtet und verläuft in der Mitte
des Bauelementes. Er weist auf beiden Seiten Querrippen 37 auf, die jeweils den gleichen Abstand in Längsrichtung haben und auf den beiden Seiten um einen
halben Abstand gegeneinander versetzt sind. Alle Querrippen 37 nehmen jeweils
die ganze Höhe des Steges 33 zwischen den Gurten 31 und 32 ein. Das Bauelement ist insgesamt einschliesslich der Querrippen aus Gummi gefertigt.
Eine'Abwandlung des Bauelementes nach den Figuren 6 und 7 zeigt Fig. 8. Der
Steg 33a verläuft nicht geradlinig, sondern wie der Steg 3b bei der Ausführung
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nach Fig. 5 zick-zack-förmig. Jeweils an den Spitzen der Zick-Zack-Form
weist der Steg 33a Querrippen 37a auf, die quer zur Längsrichtung des Bauelementes
in die jeweilige Öffnung der Zick-Zack-Form weisen. Wie die Querrippen 37 erstrecken sich die Querrippen 37a über die gesamte Höhe des
Steges 33a.
Fjg. 9 zeigt ein Bauelement nach der Erfindung, bei dem statt eines durchgehenden
Steges zwei zueinander parallele Reihen einzelner, im Querschnitt kreisförmiger Stegelemente 43 vorgesehen sind, die in Längsrichtung den gleichen
Abstand voneinander aufweisen und in den beiden Reihen um einen halben Abstand gegeneinander versetzt sind.
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Claims (24)
- Patentanwalt DipJ.-Ing. H.-P. LieCk 8000 München 22 Widenmayerstraße389 ^ fi L y Q 7 Telefon (089) 225Postscheck München 114858-806 Bank Reuschel & Co München 830KARL HARTAMNN
P 036 06Ansp rücheIkenförmiges Bauelement, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement aus einem elastomeren Werkstoff besteht und daß zwei mit Abstand parallel zueinander angeordnete Gurte (I7 11, 21, 31; 2, 12, 22, 32) untereinander durch mindestens ein Stegelement (3, 13, 23, 33, 43) verbunden sind, das in Längsrichtung der Gurte verschiedene Stellen der Gurtbreite einnimmt. - 2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl einzelner Stegelemente (43) vorgesehen ist, die nach einem in Längsrichtung periodisch wiederholten Muster angeordnet sind.
- 3. Bauelement nach Anspruc 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stegelement ein durchgehender Steg (33) mit einzelnen, sich zwischen den Gurten erstreckenden Querrippen (37) ist.-17-509830/0375
- 4. Bauelement nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stegelement ein durchgehender Steg (3, 13, 23) ist, der mit einer quer zu seiner Hauptebene gerichteten Anplitude in Längsrichtung gewellt ist.
- 5. Bauelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (3, 13, 23) etwa die Form einer Halbkreisweile hat.
- 6» Bauelement nach Anspruch Ar dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (3c) etwa die Form einer Halbkreiswelle mit jeweils einer konkaven Einwöibung geringerer Amplitude als die eigentliche Welle an den Scheiteln hat.
- 7. Bauelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (3a) etwa die Form einer Rechteckwelle hat.
- 8. Biuelement nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitellinien des gewellten Steges (3, 13, 23) parallel zueinander verlaufen.
- 9. Bauelement nach Anspruch 8, dadruch gekennzeichnet, daß die Scheitellinien des gewellten Steges (13) gegenüber der Längsachse des Bauelementes geneigt verlaufen.
- 10. Bauelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (33) geradlinig verläuft und auf beiden Seiten Querrippen (37) mit gleichem gegenseitigen Abstand in Längsrichtung aufweist.
- 11. Bauelement nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen des Steges oder die Ecken zwischen dem Steg und den Querrippen auf mindestens einer Seite des Steges wenigstens teilweise mit einem elastomeren Werkstoff ausgefüllt sind, der sich von dem des ei-509830/0375"18-gentlichen Bauelementes bezüglich der Härte und/oder Beständigkeit gegen äußere Einflüsse unterscheidet.
- 12. Bauelement nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg Ausnehmungen aufweist.
- 13. Bauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallele Reihen säulenförmiger Stegelemente (43) vorgesehen sind.
- 14. Bauelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegelemente (43) in beiden Reihen in Längsrichtung den gleichen gegenseitigen Abstand aufweisen und um einen Tei I des Abstandes gegeneinan-d der versetzt sind.
- 15. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stegelement (3, 13, 23, 33, 43) senkrecht zu den Ebenen der Gurte (1, Π, 21, 31; 2, 12, 22, 32) ausgerichtet ist.
- 16. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Gurte mit einer parallel zur Verbindungsebene zwischen den Gurten ausgerichteten Amplitude in Längsrichtung gewellt ist.
- 17. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Gurt (11) Ausnehmungen (16) in Längs- und/oder Querrichtung hat.
- 18. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement aus elastomerem Werkstoff mit bereichsweise unterschiedlichen Eigenschaften hergestellt ist.
- 19. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement Verstärkungen (4) aufweist.509830/03 7 5
- 20. Bauelement nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungen (4) in Form von Einlagen in den elastomeren Werkstoff des Bauelementes eingebettet sind.
- 21. Bauelement nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daßin die Gurte (1) in Längsrichtung durchgehende Zugträger (4) eingelassen sind.
- 22. Bauelement, das aus mindestens zwei Bauelementen nach einem der Ansprüche 1 bis 21 zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Bauelemente mit Doppel-T-Querschnitt einen (22) ihrer Gurte (21, 21', 22) gemeinsam haben.
- 23. Bauelement nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (23, 23') der jeweils zwei einen gemeinsamen Furt (22) aufweisenden Bauelemente im Querschnitt V-förmig zueinander stehen.
- 24. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement zu einem Ring geformt ist (Fig. 4).50 983 0/0375
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