DE848692C - Spurlatte fuer die Foerderkoerbe von Grubenbetrieben - Google Patents

Spurlatte fuer die Foerderkoerbe von Grubenbetrieben

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DE848692C
DE848692C DEP13717A DEP0013717A DE848692C DE 848692 C DE848692 C DE 848692C DE P13717 A DEP13717 A DE P13717A DE P0013717 A DEP0013717 A DE P0013717A DE 848692 C DE848692 C DE 848692C
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Application number
DEP13717A
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English (en)
Inventor
Otto Hahne
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D7/00Shaft equipment, e.g. timbering within the shaft
    • E21D7/02Arrangement of guides for cages in shafts; Connection of guides for cages to shaft walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Spurlatte für die Förderkörbe von Grubenbetrieben In Bergbaubetrieben werden zur Führung des Förderkorbes Langhölzer, die sog. Spurlatten, bezcutzt, gegen die die Führungsschuhe der Förderkörbe wirken. Früher fertigte man die Spurlatten ganz aus Hartholz an. Später wurde dann vorgeschlagen, die Spurlatten aus einem Weichholzgrundkörper zu bilden, der an den im Bereich der Uührungsschulie des Förderkorbes liegenden Kanten mit eingesetzten Verschleißleisten aus Hartholz versehen wurde.
  • Die Erfindung betrifft eine Verbesserung dieser Spurlatten, die aus einem Weichholzgrundkörper und Hartholzverschleißleisten bestehen, und sie löst die Aufgabe, die Verbindung zwischen den Hartholzleisten und dein aus Weichlcolz gefertigten Grundkörper sicher und dauerhaft zu gestalten. Nach einem wesentlichen Merkmal der Erfindung wird die Hartholzverschleißleiste zur Verbindung mit dem Weichholzgrundkörper an ihren beiden gegen die Wandungen der im Grundkörper vorgesehenen Ausnehmung anliegenden Seiten mit rippenförmigen Vorsprüngen versehen, die in entsprechende Nuten des Weichholzgrundkörpers eingreifen, und zwar derart, daß die Verschleißleiste in der Ouerrichtung unverschiebbar mit dem Weichholzgrundkörper verbunden ist. Die Erfindung wird vorteilhaft in der Weise verwirklicht, daß man in die Wände der an den Kanten des Weichholzkörpers vorgesehenen Ausnehmungen je eine vorteilhaft rechteckige Nut, einschneidet bzw. einfräst und an der Hartholzverschleißleiste entsprechende rippen-. artige Vorsprünge oder Federn vorsieht. Diese Federn oder Vorsprünge der Hartholzleiste können einheitlich mit dem Hartholzkörper sein. Es ist aber auch möglich, die Vorsprünge oder gegebenenfalls einen derselben durch einen losen Stab zu bilden, der in eine entsprechende Ausnehmung der Hartholzleiste eingesetzt bzw. eingeschoben wird.
  • Die Erfindung erstreckt sich weiter auf ein Verfahren zur Herstellung der neuen Spurlatten. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man die gegeneinander anliegenden Flächen des Weichholzkörpers und der Verschleißleisten mit Kaltleim od. dgl. benetzt, der den Gleitwiderstand des Hartholzes am Weichholzkörper beim Einschieben der Verschleißleisten herabsetzt, so daß die Schleißleisten leicht durch Schläge oder hydraulische Pressen od. dgl. in die Ausnehmung des Weichhol'zkörpers eingeschoben werden können. Der zum Schmieren eingetropfte Kaltleim gibt später der Spurlatte ein einwandfreies Gefüge und sichert die Verbindung zwischen Schleißleiste und Weichholzkörper.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Querschnitt durch eine Spurlatte gemäß der Erfindung und Fig. 2 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform, während Fig.3 im oberen Teil eine Seitenansicht der Spurlatte nach Fig. i und im unteren Teil eine Seitenansicht der Spurlatte nach Fig. 2 wiedergibt.
  • Die in der Zeichnung dargestellten Spurlatten besitzen einen aus Weichholz gefertigten Grund-oder Tragkörper i, der einen Querschnitt von beispielsweise iSoX 2iommhat. DieLänge desGrundkörpers mag etwa 8 bis io m betragen.
  • An den beiden Längskanten der einen Breitseite der Latte ist der Weichholzkörper i mit einer Ausnehmung, angedeutet durch die Linien 9, versehen. Man schneidet zweckmäßig zunächst einen rechtwinkligen Stab aus dem Körper i heraus und fräst dann in die Wandung der entstandenen Ausnehmung zwei Längsnuten ein. In die Kantenausnehmungen des Weichholzkörpers i sind die Verschleißleisten i aus Hartholz eingesetzt. Diese Leisten haben zwei rippenförmige Vorsprünge 3, 4, welche in die entsprechenden Nuten des Weichholzkörpers passend eingreifen. Wie aus Fig. i ersichtlich, sind die Vorsprünge 3,4 so angeordnet, daß die Verschleißleiste i in der Querrichtung unverschiebbar mit dem Weichholzkörper i verbunden ist. Auf die Form der Vorsprünge 3, 4 und der für sie im Weichholzkörper eingefrästen Nuten kommt es an sich nicht an. Es muß nur in jeder Wandung der Ausnehmung eine Stützfläche io vorgesehen werden, die eine Querverschiebung der Leiste 2 gegenüber dem Weichholzkörper ausschließt.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. 2 sind in den Weichholzkörper i Verschleißleisten 5 aus Hartholz eingesetzt, die nur eine Längsrippe 6 besitzen, dafür aber an der anderen Seite mit einer Nut derart versehen sind, daß hier zur Verbindung mit dem Weichholzkörper i eine besondere Leiste 7 passend eingeschoben werden kann. Die Wirkung dieser Verbindung ist, wie ohne weiteres ersichtlich, die gleiche in bezug auf die Sicherheit gegen Querverschiebung der Leiste 5.
  • Wenn die Verschleißleisten 5, gegebenenfalls nach vorherigem Befeuchten mit Leim od. dgl., in ihre endgültige Lage am Weichholzkörper i gebracht sind, werden sie vorteilhaft durch Holzdübel gesichert, wie in Fig. 3 angedeutet.
  • Die Länge der Verschleißleisten braucht nicht die gleiche zu sein wie die des Weichtholztragkörpers i. Wenn der Weichholzkörper aus einem Rundstamm geschnitten wird, kann man vorteilhaft den Schnitt so legen, daß die Kante der Ausnehmung 9 im Umfang des Rohstammes liegt. Die beim Herstellen der Ausnehmungen 9 anfallenden Latten sind dann nicht mehr rechteckig im Querschnitt.
  • Gemäß der Erfindung ist es vorteilhaft, den aus Weichholz bestehenden Tragkörper der Spurlatte an den Stellen, wo er von den Befestigungsschrauben durchsetzt wird, mit besonderen Metallbüchsen zu versehen, durch welche die Befestigungsschrauben oder Bolzen hindurchgesteckt werden. Durch die Anordnung dieser Einsatzbüchsen wird einem Lockern der Spurlatten, namentlich an den Einstrichen, vorteilhaft entgegengewirkt. Zwischen dem Kopf der Befestigungsschraube und dem Weichholzkörper wird ferner eine Metallunterlage vorgesehen, die ein Eindringen des Bolzenkopfes in den Weichholzkörper erschwert, wobei übrigens die eingesetzte Metallbüchse eine Begrenzung gegen zu tiefes Einziehen des Bolzenkopfes in den Weichholzkörper gewährt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spurlatte für die Förderkörbe von Grubenbetrieben mit einem aus Weichholz bestehenden Grund- oder Tragkörper, der an den beiden im Bereich der Führungsschuhe des Förderkorbes liegenden Kanten mit je einer Ausnehmung versehen ist, in welchen aus Hartholz bestehende Verschleißleisten vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hartholzverschleißleisten zur Verbindung mit dem Weichholzkörper an ihren beiden gegen den Weichholzkörper anliegenden Seiten mit rippenförmigen Vorsprüngen (3, 4) versehen sind, die in entsprechende Nuten des Weichholzkörpers derart eingreifen, daß die Verschleißleisten in der Querrichtung unverschiebbar mit dem Weichholzkörper verbunden sind.
  2. 2. Spurlatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die rippenförmigen Vorsprünge der Hartholzverschleißleiste durch einen losen Stab (7) gebildet sind, der in eine entsprechende Ausnehmung der Verschleißleiste eingesetzt ist.
  3. 3. Sparlatte nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Hartholzverschleißleisten kleiner ist als die des Weichholzkörpers der Spurlatte.
  4. 4. Spurlatte nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Weichholz bestehende Tragkörper an den Stellen, an denen er von den Befestigungsschrauben durchsetzt wird, mit :Metallbüchsen versehen wird, durch welche die Befestigungsschrauben oder Bolzen hindurchgesteckt werden.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung von Spurlatten nach Anspruch t, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen zwischen Weichholzkörper und den Hartholzverschleißleisten vor Einschieben der Verschleißleisten in die Ausnehmung des Weichholzkörpers mit einem das Gleiten der beiden Körper gegeneinander erleichternden Leimüberzug od. dgl. versehen werden.
DEP13717A 1948-10-02 1948-10-02 Spurlatte fuer die Foerderkoerbe von Grubenbetrieben Expired DE848692C (de)

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