DE6926146U - Podestartige fussbondeneinheit - Google Patents

Podestartige fussbondeneinheit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

•••••tr* » « t ·
DIPL.-INQ. KLAUS NEUBECKER
Patentanwalt
4 Düsseldorf-ttter 1 ATrr"©treraas©rrkreaz--©e
Schadowplatz 9
Düsseldorf, 1. Juli 1969 .6955
'Produktagentur systeam
415 Krefeld, Albrechtplatz 19
.Podestartige Fußbodeneinheit
.Die vorliegende Neuerung betrifft eine podestartige Fußbodeneinheit mit einer die Podestfläche bildenden horizontalen Deckplatte, die durch senkrechte Wände abgestützt ist.
Es besteht allgemein das Bedürfnis, Bodenflächen in Wohnräumen, Büroräumen, Ausstellungshallen o. dgl. stufenförmig absetzen zu können, um dadurch beispielsweise einem Raum eine bestimmte Note verleihen zu können, in dem erhöhten Bodenbereich aufgestellte Gegenstände besonders zur Geltung zu bringen oder auch eine gewisse Trennung einzelner Bereiche der Bodenfläche zu erzielen. Bei der Errichtung eines entsprechenden Bauwerks kann diesem Gesichtspunkt in der Regel keine Rechnung getragen werden, weil sich oft die tatsächlich gewünschte Unterteilung zu einem solchen Zeitpunkt noch nicht vorhersehen läßt und überdies dadurch endgültige Verhältnisse geschaffen würden, die eine spätere Änderung praktisch unmöglich machen. Aus diesem Grunde ist man deshalb bisher so vorgegangen, daß für das fertiggestellte Bauwerk (Wohnung, Büro, Ausstellungshalle ....) genaue vorbereitende Überlegungen angestellt wurden, in welcher Weise eine stufenförmige Absetzung der Bodenfläche erfolgen solle. Dementsprechend wurden dann in Übereinstimmung mit den für den Einzelfall gefundenen Maßen Podestflächen hergestellt,
Telefon COS1O 212 082 Teleoramme Cuatopal
die auf den bestimmten Raum zugeschnitten waren und nur dafür verwendet werden konnten. Diese bekannten Podestflächen ließen daher weder eine Umgestaltung der Bodenfläche in dem zugehörigen Raum noch eine Mitnahme im Umzugsfall zu. Podestkörper für Ausstellungen wurden zwar teilweise schon ortsbeweglich ausgeführt, besaßen aber ebenfalls eine genau für den speziellen Verwendungszweck zugeschnittene Gestalt und waren außerdem als zusammenhängender Block ausgeführt, der einen späteren Abtransport von der Ausstellungsfläche entweder unmöglich machte oder zumindest in erheblichem Maße erschwerte.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist daher die Schaffung einer podestartigen Fußbodeneinheit, die auf einfache Weise eine stufenförmige Absetzung einer Bodenfläche entsprechend den speziellen Wünschen des Benutzers mit geringen Kosten ermöglicht, eine Umgestaltung zuläßt, ortsbeweglich ist und daher bei Umzügen mitgenommen werden kann, ferner keine besonderen Transportprobleme bedingt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine podestartige Fußbodeneinheit der eingangs genannten Art neuerungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß ihre horizontale Deckplatte durch mindestens drei zu ihr senkrechte, mit den Hauptebenen der Wände zusammenfallende geradlinige * Ebenen begrenzt ist, von denen mindestens zwei einen rechten Winkel einschließen, und daß sie bausteinartig mit weiteren gleichartigen Einheiten zu einem größeren Verband zusammenfügbar ist.
Durch diese neuerungsgemäße bausteinartige Ausbildung der podestartigen Fußbodeneinheit so, daß ein beliebiges Zusammenfügen mit weiteren, gleichartigen Einheiten möglich wird, können podestartige Fußenbodeneinheiten mit bestimmten Einheitsabmessungen serienmäßig in großer Stückzahl hergestellt werden, so daß die Kosten des Einzelstückes niedrig bleiben. Insbesondere können derartige Einheiten vorrätig gehalten werden, so daß vom Benutzer keine Wartezeiten in Kauf genommen^werden brauchen, wie das bei Sonderanfertigungen naturgemäß der Fall ist. Durch die Zusammenfügbarkeit
α * ο α β « ·
der einzelnen bausteinartigen Einheiten ist eine individuelle Raumgestaltung auf einfachste Weise möglich, und ebenso lassen sich ohne irgendwelche Schwierigkeiten beliebige Änderungen durch Umstellung der Einheiten bzw. Ergänzung mittels weiterer Einheiten vornehmen. Durch die bausteinartige Ausgestaltung können die einzelnen Einheiten verhältnismäßig klein gehalten werden, so daß sie sich mühelos transportieren lassen. Als geometrische Grundform weisen die podestartigen Fußbodeneinheiten nach der Neuerung vorzugsweise eine quadratische Gestalt oder aber die Gestalt eines rechtwinkligen gleichschenkligen Dreiecks auf, dessen Hypotenuse gerade der Diagonalen der vorerwähnten quadratischen Gestalt entspricht.
Die Neuerung wird nachstehend zusammen mit weiteren Merkmalen an-■ hand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der zugehörigen
Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
j Fig-- la eine Untoransicht eines ersten Ausführungsbeispiels
einer podestartigen Fußbodeneinheit nach der Neu
erung;
einen Querschnitt durch Fig. la längs der Liaie Ib-Ib;
eine Unteransicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Fußbodeneinheit nach der Neuerung;
einen Querschnitt durch Fig. 2a längs der Linie Hb-IIb;
Fig. 3 die Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform
der Neuerung ähnlich Fig. 2a, die jedoch die Grundform eines rechtwinkligen gleichschenkligen Dreiecks aufweist, dessen Hypotenuse der Diagonalen der Fußbudeneinheit der Fig. 2a (bzw. Fig. la) entspricht;
Fig. 4a ein weiteres Ausführungsbeispiel d-sr Neuerung, bei dem zwei Fußbodeneinheiten ähnlich Fig. 3 mit ihren
Fig. Ib
Ί Fig. 2a
Fig. 2b
ι ι Μ ι * ς · ■ · «
Hypotenusen aneinandergefügt sind, so daß sich eine quadratische Form ergibt, und bei dem, im Gegensatz zu den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1-3, eine der die Deckplatte stützenden Wände fehlt;
Fig. 4b eine Vorderansicht auf die Hypotenusenseite einer Einheit der Fig. 4a;
Fig. 4c mehrere der mit Fig. 4b veranschaulichten Einheiten im übereinandergestapelten Zustand; und
Fig. 5 schematisch die Verbindung zweier Fußbodeneinheiten der Neuerung durch eine gemeinsame Halteklammer.
Im einzelnen ist in Fig. la mit 10 allgemein eine gemäß der Neuerung ausgebildete podestartige Fußbodeneinheit bezeichnet. Eine quadratische Deckplatte 14 ist durch vier seitliche Wände 12 abgestützt , die gleichzeitig geradlinige Begrenzungsebenen für die i
horizontale Deckplatte 14 bilden. Aneinanderstoßende Wände 12 § schließen jeweils einen rechten Winkel ein.
Die Wände 12 bilden dabei einen quadratischen kastenartigen Stützrahmen für die Deckplatte 14, auf dem die Platte 14 lose aufliegt. Um jedoch ein seitliches Verrutschen der Platte 14 im Verhältnis zu dem von den Wänden 12 gebildeten Rahmen zu verhindern, greift die Platte 14 in das Innere des Rahmens mit Führungskörpern 16 ein, deren äußere Begrenzungsflächen im wesentlichen mit den Innenflächen der den Rahmen bildenden Wände 12 zusammenfallen und damit seitlich an den Wänden 12 anschlagen.
Die podestartige Fußbodeneinheit nach der Neuerung weist damit einen bausteinartigen Aufbau auf, so daß, wie ohne weiteres einzusehen, mehrere der mit Fig. la veranschaulichten Einheiten 10 im wesentlichen lückenlos zu einem größeren Verband zusammengefügt werden können, mit dem dann wieder eine durchgehende Bodenfläche zur Verfügung steht, die jedoch gegenüber der die Einheit 10 bzw. die Einheiten 10 aufnehmenden Bodenfläche stufenförmig abgesetzt ist.
Je nach Bedarf kennen die Einheiten 10 auch vertikal übereinander angeordnet werden.
Durch die Trennung von Deckplatte und Rahmen ergeben sich besonders einfache Herstellungsmöglichkeiten; außerdem läßt der von der Deckplatte 14 befreite Rahmen sich besonders einfach transportieren. Bei Transport oder Lagerung können mehrere solcher, von der Deckplatte 14 befreiter Rahmen übereinander gestapelt werden und dann in dem von den Rahmen begrenzten Hohlraum anderes Transportoder Lagergut aufnehmen, so daß insofern auch eine Raumersparnis erzielt werden kann.
Das mit Fig. 2a bzw. Fig. 2b veranschaulichte weitere Ausführungsbeispiel nach der Neuerung entspricht im wesentlichen der Ausführung nach Fig. la bzw. Ib, untersecheidet sich jedoch insofern, als hier die Deckplatte 141 und die Wände 12* fest miteinander verbunden sind, so daß eine gewisse Erhöhung der Stabilität eintritt, die Vorzüge der Ausführung nach Fig. la bzw. Ib hinsichtlich Raumersparnis beim Lagern, leichter Transportierbarkeit sowie besonders einfacher Herstellung jedoch teilweise verlorengehen. Zur weiteren Erhöhung der Stabilität kann im Inneren der Podesteinheit zusätzlich ein Mittelsteg 18 angeordnet sein.
Mit Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Neuerung wiedergegeben, bei dem die Podesteinheit die Grundform eines rechtwinkligen, gleichschenkligen Dreieckes hat. Die Deckplatte 14a* wird in ähnlicher Weise wie die Deckplatte 14* der Fig. 2a von vertikalen Wänden 12a: abgestützt, die mit der Deckplatte 14a* fest verbunden sind und miteinander einen rechten Winkel einschließen. Statt zweier weiterer Stützwände wie bei dem Beispiel der Fig. 2a ist hier jedoch nur noch eine weitere Stützwand 13al vorgesehen, die sich längs der Hypotenuse der Dreiecksform erstreckt. Die beiden Kathetenwände 12af sind jeweils genauso lang und genauso hoch wie die Wände 12 bzw. 12*, so daß längs der Kathetenwände 12a* eine lückenlose Verbindung mit Einheiten entsprechend Fig. la bzw. Fig. 2a möglich ist.
Pig, 4a zeigt Draufsichten auf zwei dreieckförmige Einheiten ähnlich Fig. 3, die längs ihrer Hypotenusen aneinandergesetzt sind, so daß eine quadratische Einheit entsteht, wie sie in Fig. la bzw. 2a gezeigt ist. Die dreieckförmigen Deckplatten 14" der Einheiten 10" der Fig. 4a sind durch zwei Kathetenwände 12" abgestützt, jedoch fehlt hier eine der Wand 13af der Fig. 3 entsprechende Hypotenusenwand, so daß sich auf die Hypotenusenseite gesehen die Ansicht entsprechend Fig. 4b ergibt. Nur im oberen Bereich erstreckt sieb zwischen den beiden freien Enden der Stützwände 12" eine Leiste 22, auf deren Bedeutung weiter unten eingegangen wird. Infolge des Fehlens einer Hypotenusenstützwand können die Einheiten 10" in der mit Fig. 4c ingedeuteten Weise raumsparend übereindergestapelt werden, wobei dann zwei aufeinanderfolgende Einheiten jeweils um die Breite einer Wand 12" seitlich gegeneinander versetzt sind. Da infolge der Anwesenheit der Leiste 22 die Unterseite einer oberen Deckplatte 14" und die Oberseite einer unteren Deckplatte 14" nicht unmittelbar aufeinander aufliegen können, können an den Unterseiten der Deckplatten 14" jeweils Stützklötze 23 bzw. 23* angebracht sein, wie sie in Fig. 4a gestrichelt angedeutet sind. Wenn diese Stützklötze 23 bzw. 23* die gleiche Höhe wie die Leiste 22 haben, so ist eine waagerechte Auflage gewährleistet.
Um aneinandergesetzte Einheiten 10, 10s, 10a*, 10" in ihrer richtigen Lage im Verhältnis zueinander zu sichern, können die dabei aneinander angrenzenden Stützwände 12, 12*, 12af, 12" von ihren Unterkanten her durch eine U-förmige Federklammer 20 umgriffen sein, die dann ein unerwünschtes Entfernen der nebeneinandergelegten Stützwände verhindert. Aneinander angrenzende Stützwände 12a* können in ähnlicher Weise fixiert sein. Fehlt bei dreieckförmiger Ausführung der Einheit entsprechend Fig. 4b eine Hypotenusenwand, so kann die Verbindung aneinander angrenzender Einheiten hier unter Zuhilfenahme der Leisten 22 erfolgen, die, wie mit Fig. 5 dargestellt, in ähnlicher Weise wie die Wände 12, 12* ... von einer Klammer 20 umgreifbar sind, so daß die Leisten 22 nicht nur in Form von Rippen für eine Verstärkung der Hypotenuse der Deckplatte 14" sorgen, sondern auch für die gegenseitige Fixierung zweier aneinander angrenzender Einheiten 10".
Die nach außen sichtbare Fläche der Einheiten IG, 10* ... kann vorzugsweise mit einem i;epplchartigen Bodenbelag bezogen solnj dabei ergeben sich mit dem Ausführungsbeispiel nach Fig. la, b besonders günstige Voraussetzungen insofern, als die abnehmbare Deckplatte 14 um ihre Stirnkanten herum und bis auf ihre Unterseite bespannt werden kann, so daß sich besonders günstige Befestifungs- oder Fertigungsmöglichkeiten ergeben. Außerdem läßt sich in diesem Fall mit einem Minimum an Verschnitt arbeiten. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. la, b ist es darüber hinaus auf besonders einfache Weise möglich, die Deckplatte 14 einerseits und den von den Wänden 12 gebildeten Rahmen andererseits mit unterschiedlichem, insbesondere auch verschiedenfarbigem Material zu beziehen and dadurch bestimmte Kontrastwirkungen herbeizuführen. Vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang auch eine Bespannung der Deckplatte 14 mit einem textlien Belag, während der Rahmen mit einem geeigneten Kunststoffmaterial beschichtet ist.
Als Material für die Einheiten 10, 10* ... kommt Holz, Preßspan, Leichtbeton, Schaum- oder Gasbeton etc. in Frage. Ebenso ist es möglich, die ganze Einheit wannenförmig aus Kunststoff zu formen und dann gegebenenfalls durch einen verstärkenden Hartschaumkern auszufüllen. Für das Ausführungsbeispiel nach Fig. la, b ergibt sich eine weitere Variationsmöglichkeit, wenn die Deckplatte 14 aus Glas besteht, so daß die Podestfläche von unten her beleuchtet werden kann.
Mit den Fig. 5a bis 5c ist noch eine besonders günstige Möglichkeit veranschaulicht, um Fußbodeneinheiten nach der Neuerung auch dann sauber mit einem textlien Belag beziehen zu könnsn, ^snn die Fußbodeneinheit etwa entsprechend Fig. 2b ausgebildet ist, d.h., die Wände 12» und die Deckplatte 141 miteinander verleimt sind. Die Wände 12· sind, wie aus dem Horizontalschnitt der Fig. 5a ersichtlich, durch unter 45° verlaufende Stirnflächen begrenzt, die zwischen sich eine Fuge 27 lassen. In diesem Fseil sind dann die Stützwände 12· auch nicht unmittelbar miteinander an ihren Enden verbunden, sondern über eine massive Schrägleiste 24. Der die Außenseiten der Stützwände 12» bespannende Belag kann dann an den
• ο · β m » λ tt ο η β
Stoßstellen der Stützwände 12· durch die Fuge 27 hindurchgeführt
und mit seinen Enden 26 an den entsprechenden Innenseiten der
Stützwände 12· festgelegt werden. Dadurch ergibt sich eine saubere Ausbildung auch in den Eckbereichen. Die Breite der Fuge 27
ist jeweils etwa so gewählt, daß sie der doppelten Dicke des Belages entspricht, so daß man einen im wesentlichen fugenlosen Abschluß erhält.
Die Deckplatte 14' kann in ähnlicher Weise, wie das mit Fig. 5a |
für die Stützwände gezeigt ist, ausgespart sein, so daß der Ein- |
zug der Enden 26 in das Innere der Fußbodeneinheit auch im Bereich |
der Deckplatte 14 nicht behindert wird. |
Mit Fig. 5b, die einem Schnitt durch Fig. 5a längs der Linie Vb- I
Vb entspricht, ist gezeigt, wie der textile Belag an der Außensei- |
te der Stützwand 12* bis auf die untere, der Auflagefläche züge- |;
wandte Seite der Wand 12* durchgezogen sein kann. Ferner ist aus |
Fig. 5b die Lage der inneren Enden 26 im Verhältnis zu den Stütz- |
wänden 12« ersichtlich. |
Mit Fig. 5c ist eine etwas abgewandelte Ausführungsform einer be- jfi spannten Fußbodeneinheit nach der Neuerung gezeigt, bei der der § Belag an seinem unteren Ende bündig mit der Unterkante der Stützwand 129 abschließt.
Schützansprüche:
■f
's ·

Claims (14)

- 8 Schutzansprüche
1. Podestartige Fußbodeneinheit mit einer die Podestfläche bildenden horizontalen Deckplatte, die durch senkrechte Wände abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Deckplatte (14; 14·; 14a·; 14") durch mindestens drei zu ihr senkrechte, mit den Hauptebenen der Wände (12; 12«; 12af; 12") zusammenfallende geradlinige Ebenen begrenzt ist, von denen mindestens zwei einen rechten Winkel einschließen, und daß sie bausteinartig mit weiteren gleichartigen Einheiten (10; 10*; 10a*; 10") zu einem größeren Verband zusammenfügbar ist.
2. Fußbodeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ■ die senkrechten Wände (12; 12f) einen quadratischen, kastenartigen Rahmen bilden.
3. Fußbodeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Wände (12a«, 13a·) einen Rahmen in der Form eines gleichschenkligen, rechtwinkligen Dreiecks bilden.
4. Fußbodeneinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (14) lose auf dem von den Wänden (12) gebildeten Rahmen aufliegt und in das Innere des Rahmens mit Führungskörpern (16) eingreift, deren äußere Begrenzungsflächen im wesentlichen mit den Innenflächen der den Rahmen bildenden Wände (12) zusammenfallen.
5. Fußbodeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Wände (12") einen L-förmigen Rahmen bilden und eine die Form eines gleichschenkligen, rechtwinkligen Dreieckes aufweisende Deckplatte (14") tragen, deren gleich lange Seiten mit den Wänden (12") zusammenfallen.
6. Fußbodeneinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen des Rahmens und/ oder der Deckplatte (14·, 14»; 14a1; 14") mit teppichartigem Bodenbelag bezogen sind.
7. Fußbodeneinheit nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet , daß der teppichartige Bodenbelag sich bis auf die Unterseite der Deckplatte (14) erstreckt.
8. Fußbodeneinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des von den Wänden (12) gebildeten Rahmens mit einem teppichartigen Bodenbelag bezogen ist, dessen Farbgebung von der Farbe des Bodenbelages für die Deckplatte (14) abweicht.
9. Fußbodeneinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des von den Wänden (12) gebildeten Rahmens mit einer Kunststoffbeschichtung versehen ist.
10. Fußbodeneinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Begrenzungsfläche ein Verbindungskörper mit zwei zueinander und zu den Begrenzungsflächen parallelen Flächen zugeordnet ist, der bei Anlage der Begrenzungsfläche an die korrespondierende Begrenzungsfläche einer weiteren Einheit mit einem gleichartigen Verbindungskörper über eine U-förmige, die Unterkanten der beiden an- I einander angrenzenden Verbindungskörper umgreifenden federnden Klammer (20) zusammenfaßbar ist.
11. Fußbodeneinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskörper unmittelbar von den senkrechten Wänden (12; 12»; 12a«, 13a1?; 12") gebildet ist.
12. Fußbodeneinheit nach Anspruch 5 und 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Verbindungskörper von einer zwischen den Enden der den L-förmigen Rahmen bildenden Wände (12") an der Unterseite der dreieckförmigen Deckplatte (14") verlaufenden Leiste (22) von rechteckigem Querschnitt gebildet ist.
KN/gb 3
Q SO*«» t 0 · β β · Ο*4
4d
Düsseldorf, 28. Aug. 1969
Produktagentur systeam
Krefeld, Albrechtplatz 19
Schutzansprüche
13. Fußbodeneinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Wände (12*) der Podesteinheit (10·) an Stoßstellen jeweils vertikale, über die Höhe der Wände (12*) durchgehende Fugen (27) aufweisen, deren Breite etwa der doppelten Dicke des teppichartigen Bodenbelages (25) entspricht, und dabei durch Schrägleisten (24) miteinander verbunden sind,
14. Fußbodeneinhext nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fuge (27) sich bis in den Bereich der Deckplatte (14·) fortsetzt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2657797A1 (de) * 1976-02-25 1977-09-01 Brunner Zerlegbare, schrauben- und stiftlose tragkonstruktion fuer bodenaufbauten, wie podeste, buehnen, treppen etc.
DE3402232A1 (de) * 1984-01-24 1985-08-01 Herbert 4430 Steinfurt Brües Ein belag zur foerderung der entwaesserung und isolierung

Cited By (2)

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