DE4316568C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von vorzugsweise mit Aussparungen versehenen rechteckigen Betonteilen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von vorzugsweise mit Aussparungen versehenen rechteckigen Betonteilen

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DE4316568C1 DE19934316568 DE4316568A DE4316568C1 DE 4316568 C1 DE4316568 C1 DE 4316568C1 DE 19934316568 DE19934316568 DE 19934316568 DE 4316568 A DE4316568 A DE 4316568A DE 4316568 C1 DE4316568 C1 DE 4316568C1
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    • B28B17/00Details of, or accessories for, apparatus for shaping the material; Auxiliary measures taken in connection with such shaping
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
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    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einerseits ein Verfahren und ande­ rerseits eine Vorrichtung zur Herstellung von vorzugs­ weise mit Aussparungen versehenen rechteckigen Betonta­ feln als mit Boden- und Deckenkonstruktionen zusammenfüg­ bare wandseitige Bestandteile von ggf. in Modulbauweise zu größeren Einheiten kombinierbaren Raumzellen gemäß den Merkmalen in den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 2.
Die kurzfristige Bereitstellung von z. B. Wohn-, Aufent­ halts-, Geschäfts- und/oder Arbeitsräumen, welche vor­ zugsweise ohne wesentlichen Aufwand von der einen in die andere Nutzungsart umfunktioniert werden können, nimmt bei den heutigen, insbesondere kommunalen oder staatli­ chen, Planungs- und Baukonzepten einen stetig wachsenden Umfang ein. Hierunter fallen beispielsweise Kindergärten, Schulgebäude, Wohnheime, Verkaufsräume sowie der soziale Wohnungsbau.
In diesem Zusammenhang ist es bekannt, aus mit Boden- und Deckenkonstruktionen zusammenfügbaren wandseitigen Beton­ tafeln bestehende Raumzellen in beliebiger Anzahl hori­ zontal und vertikal zu kombinieren. Die Herstellung der Raumzellen erfolgt dabei in der Regel auf Fertigungs­ straßen in vorzugsweise temperierten Fertigungshallen. Die Fertigungsstraßen sind jeweils so aufgebaut, daß in­ nerhalb eines durch die Abbindezeit des Betons vorgegebe­ nen Zeitraums eine Raumzelle versandfertig montiert be­ reitgestellt werden kann.
Es zählt hierbei zum Stand der Technik, die je nach den Anforderungen mit ggf. mehreren Aussparungen für Fenster oder Türen versehenen Betontafeln, welche die Wände der Raumzellen bilden, auf stationären Gießpaletten herzustellen. Jeweils zwei Gießpaletten werden in einer Höhenlage in Längsrichtung einer Fertigungsstraße hinter­ einander angeordnet und so mit Schalungen und Armierungen versehen, daß auf jeder Gießpalette eine Längswand und eine Stirnwand einer Raumzelle gegossen werden können. Nach dem Gießen des Betons, dem Abbinden und dem Ausscha­ len der Betontafeln werden diese dann mittels Hebezeugen auf eine ebenfalls in der Fertigungsstraße gegossene Bo­ denkonstruktion aufgesetzt und danach mit der Deckenkon­ struktion zu einer Raumzelle verbunden.
Bedingt durch insbesondere die Abbindezeit des Betons so­ wie durch den relativ großen Platzbedarf bei der liegen­ den Fertigung der Betontafeln ist die Fertigungskapazität von Raumzellen pro Zeiteinheit begrenzt. Eine Vergrö­ ßerung des Herstellungsplatzes ist aufgrund der jeweils vorgegebenen Hallengröße meistens nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu­ grunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. 2 anzugeben, welche es erlauben, ohne Vergrößerung der jeweils zur Verfügung stehenden Fertigungshallen den Ausstoß an ver­ sandbereiten Raumzellen zu erhöhen.
Die Lösung des verfahrensmäßigen Teils dieser Aufgabe wird in den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gesehen.
Bezüglich des die Vorrichtung betreffenden Teils der Aufgabe besteht die Lösung in den kennzeichnenden Merkmalen des Pa­ tentanspruchs 2.
Danach wird jetzt in mindestens einer mit Abstand ober­ halb der stationären Gießpaletten liegenden Höhenebene wenigstens eine weitere Gießpalette angeordnet. Diese Gießpalette ist in Längsrichtung der stationären Gießpa­ letten hin und her zwangsgeführt verlagerbar. Unabhängig davon, ob nunmehr mindestens eine Gießpalette in einer weiteren Höhenebene oder mehrere Gießpaletten in mehreren übereinander liegenden Höhenebenen angeordnet werden, er­ zielt die Erfindung den Vorteil, daß zeitlich überlappend auf allen Gießpaletten die Schalungen und Armierungen für die Betontafeln, welche letztlich die Wandelemente bilden sollen, fixiert werden können. Danach ist es ebenfalls ohne wesentlichen erhöhten Zeitaufwand möglich, die auf den Gießpaletten eingeschalten Formen mit Beton zu ver­ gießen. Auf diese Weise werden mithin mehr Betontafeln pro Zeiteinheit in der zur Verfügung stehenden Hallen­ größe erzeugt. Hierbei ist es denkbar, daß zwei oder meh­ rere parallel nebeneinander angeordnete Fertigungsstraßen fertigungstechnisch einander überlappend zugeordnet wer­ den können.
Eine vorteilhafte gegenständliche Ausgestaltung der Er­ findung besteht in den Merkmalen des Patentanspruchs 3. Danach ist jede verlagerbare Gießpalette mit Stützrollen versehen, die auf zwei seitlich der stationären Gießpa­ letten angeordneten Schienen zwangsgeführt sind. Hiermit ist gewährleistet, daß - insbesondere bezogen auf den Gießvorgang des Betons - die stationären und verlagerba­ ren Gießpaletten stets lagemäßig einander exakt zugeord­ net sind.
Die Gießpaletten sind in der Regel mit drei auf den Gier­ böden verschiebbaren und einstellbaren Seitenwänden sowie mit einer klappbaren Seitenwand versehen. Hiermit wird den Erfordernissen Rechnung getragen, daß auf den Gießpa­ letten Betontafeln unterschiedlicher Konfiguration und Größe gefertigt werden sollen. In diesem Zusammenhang ist es dann entsprechend den Merkmalen des Patentanspruchs 4 vorteilhaft, wenn die Führungsschienen in unterschiedli­ chen Höhenlagen angeordnet sind, so daß insbesondere beim Ausschalen der fertig gegossenen Betontafeln und ihrer Entfernung von den Gießpaletten keine Behinderungen auf­ treten können.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeich­ nungen veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 in der Perspektive im Schema eine Raumzelle, die ggf. mit weiteren Raumzellen zu größeren Einheiten kombiniert werden kann;
Fig. 2 in der Draufsicht eine Vorrichtung zur Her­ stellung von rechteckigen Betontafeln;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Darstellung der Fig. 2 gemäß dem Pfeil III und
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Darstellung der Fig. 2 entlang der Linie IV-IV.
Mit 1 ist in der Fig. 1 eine in Fertigteilbauweise er­ stellte Raumzelle bezeichnet. Die Raumzelle 1 setzt sich aus vier lösbar aneinandergesetzten Wandelementen 2-5, einer Bodenkonstruktion 6 und einer Deckenkonstruktion 7 zusammen. In den Wandelementen 2-5 sind Aussparungen 8, 9, 10 in Form einer Tür und von Fenstern vorgesehen.
Die Raumzelle 1 ist als Ganzes transportfähig und, wie in strichpunktierter Linienführung veranschaulicht, mit be­ liebig vielen weiteren Raumzellen 1 in Modulbauweise zu größeren Einheiten 11 kombinierbar. Dazu können dann in den Wandelementen der Raumzellen 1 entsprechende, unter Umständen großflächige Aussparungen vorgesehen sein.
Auf diese Weise ist es möglich, mehrere Raumzellen 1 zu Wohngebäuden, Büros, Kindergärten, Schulgebäuden, Ver­ kaufsmärkten oder Wohnheimen zusammenzusetzen, die bei Bedarf auch wieder trennbar und in anderer Zusammenset­ zung kombinierbar sind.
Wie die Fig. 2 bis 4 näher erkennen lassen, erfolgt die Herstellung der Wandelemente 2-5 mit einer Vorrich­ tung 12, die zunächst zwei stationäre Gießpaletten 13, 14 aufweist. Jede dieser stationären Gießpaletten 13, 14 setzt sich aus einem horizontalen Gießboden 15, drei je­ weils parallel zu sich selber auf dem Gießboden 15 ver­ schiebbaren vertikalen Seitenwänden 16, 17, 18 (Längswände 16, Stirnwände 17, 18) und einer klappbaren, in der Gießposition ebenfalls vertikal ausgerichteten Seitenwand 19 zusammen. Die Längswände 16, 19 können ggf. in Seitenwandabschnitte 20, 21 bzw. 22, 23 untergliedert sein. Die Verschiebeelemente der Seitenwände 16, 17, 18 sind mit 24 und die Klappgelenke der Seitenwände 19 mit 25 bezeichnet.
Beim Ausführungsbeispiel kann auf jeder stationären Gieß­ palette 13, 14 eine Längswand 2, 4 einer Raumzelle 1 der Fig. 1 und eine Stirnwand 3, 5 gegossen werden. Zu die­ sem Zweck sind weitere quer gerichtete Schalungselemente 26 vorgesehen. Die Schalungen zur Erstellung der Ausspa­ rungen 8-10 sind in den Fig. 2 bis 4 nicht näher dar­ gestellt.
Aus den Fig. 2 bis 4 ist ferner erkennbar, daß in ei­ ner sich mit Abstand oberhalb der stationären Gießpalet­ ten 13, 14 erstreckenden Höhenebene eine weitere Gießpa­ lette 27 als Bestandteil einer verfahrbaren brückenarti­ gen Traverse 31 angeordnet ist. Die Ausgestaltung dieser Gießpalette 27 entspricht der Ausbildung der stationären Gießpaletten 13, 14, so daß auf eine nochmalige Beschrei­ bung verzichtet werden kann. Die Traverse 31 ist in Längsrichtung der stationären Gießpaletten 13, 14 an Schienen 28, 29 zwangsgeführt. Dazu weist die Traverse 31 Stützrollen 30 auf, die sich auf den seitlich der statio­ nären Gießpaletten 13, 14 angeordneten Führungsschienen 28, 29 abstützen.
Die Führungsschienen 28, 29 erstrecken sich in unter­ schiedlichen Höhenlagen. Die tiefer angeordnete Führungs­ schiene 29 ist unterhalb der Gießböden 15 neben den klappbaren Seitenwänden 19 und die höher gelegene Füh­ rungsschiene 28 mit Abstand oberhalb der Gießböden 15 ne­ ben den den klappbaren Seitenwänden 19 gegenüberliegen­ den verschiebbaren Seitenwänden 16 vorgesehen.
Die Traverse 31 mit der oberen Gießpalette 27 kann in nicht näher dargestellter Weise von Hand, mit pneumatisch oder hydraulisch beaufschlagbaren Zylindern, durch einen Kettentrieb oder durch einen Zahnradtrieb relativ zu den beiden stationären Gießpaletten 13, 14 hin- und herbewegt werden.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung 12 erlaubt es, auf einer beispielsweise auf zwei stationäre Gießpaletten 13, 14 ausgelegten Fläche nunmehr mindestens drei Gießpa­ letten 13, 14, 27 anzuordnen und eine entsprechende An­ zahl von Wandelementen 2-5 herstellen zu können. Es ist ersichtlich, daß diese Anordnung dahingehend erweitert werden kann, daß Gießpaletten in mehreren Höhenebenen an­ geordnet und relativ zueinander in Längsrichtung von sta­ tionären Gießpaletten verlagert werden können.
Bei der Fertigung der Wandelemente 2-5 werden zunächst vor oder nach der oder parallel zur Fixierung der Scha­ lungen und Armierungen für die Wandelemente 2-5 auf den stationären Gießpaletten 13, 14 weitere Schalungen und Armierungen für Wandelemente 2-5 auf der verlagerbaren Gießpalette 27 fixiert. Anschließend wird der Beton in die auf den Gießpaletten 13, 14, 27 eingeschalten Formräume gegossen. Nach dem Aushärten des Betons werden die Scha­ lungen, insbesondere für die Aussparungen 8-10, entfernt, die Seitenwände 16-19 seitlich und stirnseitig zurückge­ zogen bzw. abgeklappt und anschließend die fertigen Wand­ elemente 2-5 in Form von Betontafeln mit Hilfe von Kränen abgehoben und dann mit Boden- und Deckenkonstruktionen 6, 7 zu Raumzellen 1 gemäß Fig. 1 lösbar zusammengefügt.
Bezugszeichenliste
1 - Raumzelle
2 - Wandelement
3 - Wandelement
4 - Wandelement
5 - Wandelement
6 - Bodenkonstruktion
7 - Deckenkonstruktion
8 - Aussparung in 3
9 - Aussparung in 2
10 - Aussparung in 2
11 - Einheit aus 1
12 - Vorrichtung
13 - Gießpalette
14 - Gießpalette
15 - Gießboden
16 - Seitenwand
17 - Seitenwand
18 - Seitenwand
19 - Seitenwand
20 - Abschnitt v. 16
21 - Abschnitt v. 16
22 - Abschnitt v. 19
23 - Abschnitt v. 19
24 - Verschiebeelemente
25 - Klappgelenke
26 - Schalungselemente
27 - Gießpalette
28 - Schiene
29 - Schiene
30 - Stützrollen
31 - Traverse.

Claims (4)

1. Verfahren zur Herstellung von vorzugsweise mit Aus­ sparungen (8-10) versehenen rechteckigen Betontafeln (2-5) als mit Boden- und Deckenkonstruktionen (6, 7) zusammenfügbare wandseitige Bestandteile von ggf. in Modulbauweise zu größeren Einheiten (11) kombinierba­ ren Raumzellen (1), bei welchem auf mindestens zwei in derselben Höhenebene hintereinander angeordneten stationären Gießpaletten (13, 14) die der gewünschten Konfiguration der Betontafeln (2-5) entsprechenden Schalungen sowie die Armierungen der Betontafeln (2-5) fixiert werden und danach der Beton in die einge­ schalten Formräume gegossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor oder nach der oder parallel zur Fixierung der Schalungen und Armie­ rungen auf den stationären Gießpaletten (13, 14) wei­ tere Schalungen und Armierungen für Betontafeln (2-5) auf mindestens einer Gießpalette (27) fixiert werden, die in einer mit Abstand oberhalb der stationären Gießpaletten (13, 14) liegenden Höhenebene in Längs­ richtung der stationären Gießpaletten (13, 14) verla­ gerbar vorgesehen wird, und daß anschließend unter Verlagerung der verlagerbaren Gießpalette (27) rela­ tiv zu den stationären Gießpaletten (13, 14) der Be­ ton in die auf den Gießpaletten (13, 14, 27) einge­ schalten Formräume gegossen wird.
2. Vorrichtung zur Herstellung von vorzugsweise mit Aus­ sparungen (8-10) versehenen rechteckigen Betontafeln (2-5) als mit Boden- und Deckenkonstruktionen (6, 7) zusammenfügbare wandseitige Bestandteile von ggf. in Modulbauweise zu größeren Einheiten (11) kombinierba­ ren Raumzellen (1), welche mindestens zwei in der­ selben Höhenebene hintereinander angeordnete statio­ näre Gießpaletten (13, 14) aufweist, die sich jeweils aus einem horizontalen Gießboden (15), drei jeweils parallel zu sich selber auf dem Gießboden (15) ver­ schiebbaren vertikalen Seitenwänden (16-18) und einer klappbaren, in der Gießposition ebenfalls vertikal ausgerichteten Seitenwand (19) zusammensetzen, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer sich mit Abstand oberhalb der sta­ tionären Gießpaletten (13, 14) erstreckenden Höhen­ ebene wenigstens eine in Längsrichtung der statio­ nären Gießpaletten (13, 14) zwangsgeführte Gießpa­ lette (27) mit einer der Ausbildung der stationären Gießpaletten (13, 14) entsprechenden Ausgestaltung verlagerbar ist.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verlagerbare Gießpalette (27) Stützrollen (30) aufweist, die auf zwei seitlich der stationären Gießpaletten (13, 14) angeordneten Schienen (28, 29) zwangsgeführt sind.
4. Vorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Führungs­ schienen (28, 29) in unterschiedlichen Höhenlagen er­ strecken, wobei die tiefer angeordnete Führungs­ schiene (29) unterhalb der Gießböden (15) neben den klappbaren Seitenwänden (19) und die höher gelegene Führungsschiene (28) mit Abstand oberhalb der Gießbö­ den (15) neben den den klappbaren Seitenwänden (19) gegenüberliegenden verschiebbaren Seitenwänden (16) vorgesehen sind.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112643857A (zh) * 2021-01-08 2021-04-13 中国建筑第七工程局有限公司 一种可更换耐磨层板的预制构件生产用模台

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US3874832A (en) * 1972-01-11 1975-04-01 Shimizu Construction Co Ltd Apparatus for producing precast concrete members

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