EP1892069A2 - Anlage zur Fliessband-Fertigung vorfabrizierter Tafelelemente für Wände in Gebäuden - Google Patents

Anlage zur Fliessband-Fertigung vorfabrizierter Tafelelemente für Wände in Gebäuden Download PDF

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EP1892069A2
EP1892069A2 EP06405451A EP06405451A EP1892069A2 EP 1892069 A2 EP1892069 A2 EP 1892069A2 EP 06405451 A EP06405451 A EP 06405451A EP 06405451 A EP06405451 A EP 06405451A EP 1892069 A2 EP1892069 A2 EP 1892069A2
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mounting frame
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mounting
production line
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EP06405451A
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Carmine Franco Valente
Maurizio Peccolo
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B15/00General arrangement or layout of plant ; Industrial outlines or plant installations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/04Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
    • E04C2/041Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres composed of a number of smaller elements, e.g. bricks, also combined with a slab of hardenable material
    • E04C2/042Apparatus for handling the smaller elements or the hardenable material; bricklaying machines for prefabricated panels
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fabrikationsanlage zur Fliessbandfertigung vorfabrizierter Tafelelemente für Wände in Gebäuden. Die Fabrikationsanlage umfasst eine Mehrzahl von Montagerahmen (5 ... 5 n ), die geöffnet und geschlossen werden können, sowie eine Reihe von Arbeitsstationen (Öffnen der Montagerahmen, Aufbau einer Wandschicht aus Backsteinelementen oder aus Polystyrol, Einlegen der Armierungseisen, Schliessen der Montagerahmen, Verfüllen des Zwischenraums mit Zementmörtel, Aushärtungsphase des Zementmörtels), und ist dadurch gekennzeichnet, dass jeder einzelne Montagerahmen (5 ... 5 n ) auf einem Wagen (6) montiert ist, auf dem er die erwähnten Arbeitsstationen nacheinander gemäss einem im Voraus festgelegten Durchlauf durchläuft, der jeden Montagerahmen (5) nach Abschluss des Arbeitszyklus mit der Aushärtungsphase zum Ausgangspunkt zurückführt. Zu diesem Zweck ist ein System von Geleisen (12, 12', 21, 23) vorgesehen, die mit geeigneten Vorrichtungen (22) zum Richtungswechsel ausgerüstet sind. Der Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der extremen Rationalisierung der Arbeitsabläufe mittels einer vielseitig einsetzbaren Fabrikationsanlage, die sich zur gleichzeitigen Herstellung mehrerer Typen von Tafelelementen eignet, wodurch wirtschaftlich optimale Resultate erreicht werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anlage zur Fliessband-Fertigung vorfabrizierter Tafelelemente zum Aufbauen von Innen- oder Aussenwänden von Gebäuden gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Die Fabrikation in festeingerichteten, jedoch mobilen Werkanlagen für vorfabrizierte Tafelelemente für Wohnbauten, Industriebauten, private und öffentliche Gebäude (Schulen, Spitäler, usw.) hat im Lauf der letzten Jahrzehnte grosse Entwicklung der Technik und der Anwendungsmöglichkeiten durchgemacht.
  • Die Planer haben insbesondere eine Rationalisierung der Fabrikation der Tafelelemente und eine Erweiterung der Anwendungsmöglichkeiten angestrebt, wobei mehrschichtige Tafelelemente für verschiedenste Anwendungen vorgeschlagen wurden. Allgemein kann man sagen, dass sich die Rationalisierungsbemühungen auf einen ganz bestimmten Aspekt gerichtet haben, nämlich die Fabrikation der Tafelelemente möglichst zu verbilligen. Zwei Vorgehensweisen wurden zu diesem Zweck verfolgt. Einerseits wurde die Fabrikation auf wenige Typen von Tafelelemente eingeschränkt, oder noch eher auf einen einzigen Typ, um grosse Stückzahlen von immer gleichen Produkten zu erreichen. Dies erlaubt natürlich, dass der höchstmögliche Rationalisierungsgrad, und somit die grösstmögliche Kostensenkung erreicht werden kann, wobei allerdings die Flexibilität der Anlage verloren geht. Wandelemente des immer gleichen Typs ergeben monotone Einförmigkeit der errichteten Bauten, also architektonische Eintönigkeit, und die Notwendigkeit, sehr grosse Wandflächen zu produzieren. Dies sind gewichtige Nachteile, die vor allem die Freiheit der Kreativität der Architekten einschränken und welche zu öden Vorstadt-Landschaften vieler Städte führen.
  • Die andere Vorgehensweise der Planer war, vielseitig einsetzbare Fabrikationsanlagen für vorfabrizierte Tafelelemente zu schaffen, auf denen eine grössere Anzahl von Typen (zwei- oder mehrschichtig, mit integrierter !solierschicht auf einer oder beiden Seiten, in verschiedenen Abmessungen und verschiedenen baustatischen Auslegungen entsprechend dem vorgesehenen Anwendungszweck, usw.) mit einem Minimum an Modifikationen auf der gleichen Anlage fabriziert werden konnten. In diesem Fall richteten sich die Rationalisierungsbemühungen nicht auf die Herstellung möglichst grosser Serien gleicher Tafelelemente, sondern auf die Einrichtung von Fabrikationsanlagen, welche Anpassungen an die Eigenschaften der zu produzierenden Tafelelemente möglichst gut erlaubten. Es geht also um Optimierungen, deren Zielsetzungen völlig verschieden und manchmal jenen des vorgenannten ersten Beispiels geradezu entgegengesetzt sind.
  • Als typisches Beispiel dieser zweiten Stossrichtung ist gewiss die Europäische Patentanmeldung vom 19.7.2006 mit der Nummer EP-06405314.3 mit dem Titel "Fabbrica mobile per la fabbricazione di elementi prefabbricati (Mobile Anlage zur Fabrikation vorfabrizierter Elemente)" zu betrachten, in welcher eine Fabrikationsanlage beschrieben ist, die aus einer Reihe von Einrichtungen besteht (Montagerahmen, Einrichtung zum Bearbeiten von Armierungseisen, Betonmischanlage, usw.), die auf Wagen oder in transportablen Containern montiert sind, die auf der Strasse oder per Bahn transportiert werden können, so dass die ganze Fabrikationsanlage - als mobile Anlage - dorthin verschoben werden kann, wo die vorfabrizierten Elemente verbaut werden sollen, wobei die ganze Anlage mit einer Überdachung versehen ist, die ebenfalls transportiert werden kann. Der Zweck dieser Anlage ist also, eine mobile Fabrikationsanlage zu schaffen, wobei die Montagerahmen für die Tafelelemente in gradlinigem Fabrikationsablauf auf Anhängern eines Lastwagens montiert sind. Diese Auslegung, die auf der Idee beruht, dass die Tafelelemente am Verwendungsort hergestellt werden sollen, damit die Transportkosten vermindert werden können, birgt jedoch den Nachteil, dass die Versatilität der Anlage sehr beschränkt ist, da gerade die Transportierbarkeit der Fabrikationsanlage die Grösse und damit die Produktionskapazität und der Vielfalt der herstellbaren Arten von Tafelelementen begrenzt. Insbesondere fehlt dabei Möglichkeit, einen Lagerplatz zur Aushärtung der hergestellten Tafelelemente einzurichten, was eine unabdingbare Voraussetzung für die Steigerung der Produktionskapazität einer Anlage darstellt. Die mobile Fabrikanlage gemäss diesem Vorschlag eignet sich daher, wenn in sehr abgelegenen Gegenden (beispielsweise in der Wüste oder in unzugänglichem Bergland) ganze Siedlungen oder Quartiere vorfabrizierter Gebäude erstellt werden sollen, die einander alle gleichen, wobei die Transportprobleme, welche vorfabrizierte Tafelelemente mit sich bringen, schwerer wiegen als jene der Produktionskapazität und der Vielseitigkeit.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist, eine Fabrikationsanlage für die Fliessbandfertigung vorfabrizierter Tafelelemente zu schaffen, die erlaubt, grosse Tagesproduktionsmengen vorfabrizierter Tafelelemente verschiedenster Art mit bloss geringfügigsten Anpassungen der eigentlichen Fabrikationseinrichtungen herzustellen, wobei die Einschränkungen bezüglich Transportierbarkeit der Fabrikationsanlage gemäss der vorerwähnten Patentanmeldung überwunden werden, welche dem der vorliegende Erfindung am nächsten steht stehenden Stand der Technik entspricht.
  • Hinsichtlich der Arten von Tafelelementen, die hergestellt werden sollen, genügt der Hinweis auf eine andere Europäische Patentanmeldung vom 13.2.2006 unter der Nummer EP-06405065.1 mit dem Titel "Elementi in laterizio per la costruzione di pannelli prefabbricati per l'edilizia (Elemente aus Backsteinmaterial zur Herstellung vorfabrizierter Tafelelemente für das Bauwesen)", welche Anmeldung ihrerseits eine Verbesserung einer vorhergehenden Europäischen Patentanmeldung darstellt die am 8.1.2003 unter der Nummer EP-1273729 eingereicht wurde.
  • Diese Dokumente geben eine Übersicht über die verschiedenen Typen von Tafelelementen, und deren praktischen Anwendungen, die schlussendlich das fertige Produkt bilden sollen, die auf der Fabrikationsanlage gemäss der vorliegenden Erfindung hergestellt werden. Unerlässliche Voraussetzung, diese grosse Vielfalt zu erreichen, ist vor allem die Möglichkeit, die Montagerahmen der herzustellenden Art des Tafelelementes anzupassen, oder die Verfügbarkeit bestimmter Montagerahmen für die einzelnen Arten von Tafelelementen. Beide dieser Möglichkeiten sind vorgesehen in der Fabrikationsanlage für die Fliessbandfertigung, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist.
  • Die oben genannten Ziele werden erreicht mittels einer Anlage zur Fliessbandfertigung von Tafelelementen gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit den Eigenschaften gemäss dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1.
  • Die Neuartigkeit der erfindungsgemässen Anlage beruht hauptsächlich darauf, dass ein zum Voraus festgelegter Fabrikations-Durchlauf vorgesehen ist, gemäss welchem jeder Montagerahmen nach Abschluss des Herstellvorgangs mit einem Aushärtungsvorgang an den Ausgangspunkt des Durchlaufs zurückgebracht wird, wo der Arbeitszyklus wieder beginnen kann, wobei dies alles mit einfachen Transportsystemen bewerkstelligt wird, die einen schnellen und rationellen Arbeitsrhythmus für die Belegschaft ermöglichen.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden im Einzelnen unter Bezugnahme auf die Abbildungen näher beschrieben. Die Figuren zeigen in der:
  • Fig. 1
    einen Grundriss und einen Aufriß einer erfindungsgemässen Fabrikationsanlage mit drei Stationen, wo die Elemente für die Tafelelemente in die Montagerahmen eingelegt werden, eine Station, wo die Montagerahmen geöffnet werden und eine Station, wo sie geschlossen und verfüllt werden, und 24 Stationen für die Aushärtung des Zementmörtels;
    Fig. 2
    einen Schnitt längs der Linie A-A der Fig. 1, welcher die Station zeigt, wo die Montagerahmen geöffnet werden;
    Fig. 3
    einen Schnitt längs der Linie B-B der Fig. 1, welcher die Station zeigt, wo die Konstruktionselemente (Backsteine oder Ziegelstein-Platten) sowie die Armierungseisen eingelegt werden;
    Fig. 4
    einen Schnitt längs der Linie C-C der Fig. 1, welcher die Station zeigt, wo die Montagerahmen geschlossen werden und mit Zementmörtel verfüllt werden;
    Fig. 5
    einen Schnitt längs der Linie D-D der Fig. 1, welcher die Verschiebung, eines geschlossenen Montagerahmens zur Zone der Zementmörtel-Aushärtung zeigt;
    Fig. 6
    eine Ansicht von oben (Grundriss) des Transportwagens für den Montagerahmen, wobei eine der Wände des Montagerahmens in horizontaler und die andere in vertikaler Stellung gezeigt sind;
    Fig. 7
    ein Detail der Einrichtung für den Richtungswechsel der Montagerahmen zwischen der Herstellzone und der Aushärtungszone bzw. der Auspackzone, und der Rückführung der leeren Montagerahmen zur Herstellzone.
  • In der Fig. 1 ist - im Grundriss und im Aufriss - ein Beispiel einer Fabrikationsanlage gemäss der vorliegende Erfindung dargestellt, welche eine Station 1 umfasst, wo die Montagerahmen geöffnet werden, sowie eine Station 2, wo die Montagerahmen geschlossen und verfüllt werden, und vier Stationen 3, 3', 3", 3"', wo Elemente ausgelegt und zusammengestellt werden, welche das Tafelelement bilden, und 24 Stationen 4 - 4xxlv für die Aushärtung des Zementmörtels.
  • Die Anzahl der Stationen 3, 3', ... 3n, wo Elemente ausgelegt und zusammengestellt werden, welche das fertige Tafelelement bilden, ist im Beispiel in der Fig. 1 mit vier Stationen gezeigt, kann aber je nach der Art der in der vorgesehenen Fabrikationsanlage zu fabrizierenden Tafelelemente variieren. Je grösser die Anzahl der Stationen für das Auslegen und Zusammenstellen ist, um so grösser wird die Vielseitigkeit der Fabrikationsanlage. Bei einer grösseren Anzahl von Stationen zum Auslegen und Zusammenstellen lassen sich leichter mehr oder weniger "spezialisierte" Stationen zur Ausführung bestimmter Fabrikationsschritte ausbilden, was in dem Sinn zu verstehen ist, dass beispielsweise Stationen vorgesehen werden können, die sich für dir Herstellung von Tafelelementen einer bestimmten Gesamtdicke eignen, ohne dass Einstellarbeiten an den Konstruktionselementen vorgenommen werden müssten. Umgekehrt bedingt eine geringere Anzahl Stationen zum Auslegen und Zusammenstellen, dass die Vielseitigkeit der Fabrikationsanlage abnimmt, bzw. dass zum Herstellen verschiedener Arten von Tafelelementen Anpassungen oder Einstellarbeiten an den Elementen, welche die Station bilden, vorgenommen werden müssen, was die Produktivität der Fabrikationsanlage reduziert und die höhere Produktionskosten verursacht.
  • Gegenüber dem Stand der Technik, insbesondere gegenüber der EP-06405314.3 , zeichnet sich die vorliegende Erfindung dadurch aus, dass jeder einzelne Montagerahmen 5, ... 5n (sichtbar in den verschiedenen Arbeitsstationen 1 bis 4 in der Fig. 1) auf einem Wagen 6 aufgebaut ist, auf dem er nacheinander von der Öffnüngsstation 1, zur Montagestation 3 für die untere Wand des Tafelelementes gebracht wird, und sodann zur zweiten Station, wo die Armierungseisen eingebaut werden und zur zweiten Montagestation 3" für die obere Wand des Tafelelementes, dann zur Station 3"', wo der Montagerahmen geschlossen wird, zur Verfüllungsstation 2 und zur Aushärtungsstation 4 ... 4n für den Zementmörtel. Der Montagerahmen 5 auf dem Wagen 6, der auf geeigneten Schienen rollt, absolviert somit einen im Voraus festgelegten Rundlauf, der jeden Montagerahmen 5, ... 5n nach Beendigung des Arbeitsablaufs mit der Aushärtungsphase zur Anfangsstation zurück bringt, also zur Station 1, wo der Montagerahmen 5 geöffnet wird, das fertige Tafelelement herausgehoben wird, und wo nach einer allfälligen Reinigungsoperation des offenen Montagerahmens (die beispielsweise bei der Station 1, wo der Montagerahmen 5 geöffnet wird, erfolgen kann, oder auch in einer der ersten Stationen 3, wo Auslegung und Zusammenstellung der Elemente erfolgt, die untere Wand des neuen Tafelelementes ausgelegt und montiert wird.
  • Hier ist darauf hinzuweisen, dass sich die Begriffe untere Wand oder obere Wand des Tafelelementes lediglich auf die Lage des Elementes während des Fabrikationsprozesses beziehen und nicht auf die Stellung, die das Tafelelement nach dem Einbau auf der Baustelle einnimmt. Die untere Seite des Tafelelementes kann somit nach dem Einbau auf der Baustelle zur äusseren Wand oder zur inneren Wand des Gebäudes werden, so dass sein Aufbau (beispielsweise die Auslegung der Armierung oder der thermischen Isolation) für die endgültige Ausrichtung der Wand zu berücksichtigen ist. Dies hat jedoch im Rahmen der vorliegenden Erfindung keinerlei Einfluss.
  • Betreffend das Schienensystem, auf dem sich die Wagen 6 mit den Montagerahmen 5 ... 5n bewegen, folgen nähere Erklärungen der Einzelheiten unter Bezugnahme auf die entsprechenden Abbildungen.
  • Hier ist auch festzuhalten, dass das Konzept der vorliegenden Erfindung ohne weiteres, mit den entsprechenden praktischen Konsequenzen, mit jenem der mobilen Fabrik gemäss der EP-06405314.3 kombiniert werden kann. Selbstverständlich sind beim Kombinieren der Grundidee der vorliegenden Erfindung, nämlich der Zirkulation der Montagerahmen auf verschiebbaren Wagen, mit jener der mobilen Fabrik wesentliche Abstriche hinsichtlich der Flexibilität und Vielseitigkeit der Fabrikationsanlage zu machen, wie dies bereits oben erwähnt wurde. Die beiden Konzepte widersprechen einander jedoch in der Ausführung nicht und können also kombiniert werden.
  • Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die nicht in den Einzelheiten dargestellt wird, die aber leicht verständlich ist, wird vorgesehen, dass die Station, wo der Montagerahmen 5 geschlossen wird, und jene, wo das Verfüllen mit Zementmörtel erfolgt, zusammengelegt werden. Diese Operationen können in zwei separaten Stationen durchgeführt werden, denn es ist klar, dass sobald der Montagerahmen 5 geschlossen und dessen Wände gesichert sind, dieser für das Verfüllen mit Zementmörtel bereit ist, das heisst, dass dies "auf der Stelle" erfolgen kann, sofern die erforderlichen und bekannten Vorrichtungen dafür verfügbar sind, ohne dass der Montagerahmen verschoben werden muss. Diese Lösung erlaubt, dass eine Arbeitsstation eingespart werden kann, kann aber anderseits den Arbeitsrhythmus verlangsamen, da das Ausführen von zwei Arbeitsgängen auf einer einzigen Station erfolgen muss. Diese Möglichkeit wird nur dort anzuwenden sein, wo sie eine wirkliche Optimierung des Arbeitszyklus erlaubt, wobei die Verweilzeiten des Montagerahmens in den Stationen zu berücksichtigen sind, die dem Schliessen des Montagerahmens vorangehen.
  • Im Folgenden werden die Figuren 2 bis 5 kurz beschrieben, die den Schnitten längs den Linien A-A, B-B, C-C und D-D der Fig. 1 entsprechen, also den Schnitten durch die Arbeitsstationen, die lediglich im Sinn von Ausführungsbeispielen gezeigt sind, jedoch keinesfalls als vollständige Ausschöpfung aller Möglichkeiten, solche Stationen auszubilden. Jeder Fachmann auf dem Gebiet kennt die Probleme des Öffnens und des Reinigens der Montagerahmen, des Auslegens und Zusammenstellens der Elemente (Backsteinmaterial, Armierungseisen, usw.) auf einer Wand des Montagerahmens 5 in seiner horizontalen Lage, des Schliessens des Montagerahmens, um mit der anderen Wand in vertikaler Stellung den zu verfüllenden Zwischenraum zu bilden. Dabei handelt es sich um Arbeitsvorgänge, die in der Fabrikationstechnik für vorfabrizierte Wände und Tafelelemente bekannt sind und die mit verschiedenen, manchmal recht ähnlichen, aber unterschiedlichen Vorrichtungen ausgeführt werden. Das dargestellte System des verschliessbaren Montagerahmens ist daher im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht als wesentlich zu betrachten, deren Neuartigkeit vielmehr in der Verschiebbarkeit der Montagerahmen 5 ... 5n längs eines im Voraus festgelegten Rundlaufes liegt
  • In der Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie A-A gemäß der Fig. 1 mit der Station gezeigt, an der die Montagerahmen 5' ... 5n geöffnet werden. Dort ist eine horizontale Wand 7 des geöffneten Montagerahmens 5 sowie eine vertikale Wand 8 des Montagerahmens 5 dargestellt. Die offene horizontal gestellte Wand 7 ist an einer Stelle mittels eines Gelenks 9 angelenkt, um welches eine Schwenkung nach oben bis zu einer Stellung ausgeführt werden kann, in welcher der Montagerahmen 5 geschlossen wird (dargestellt in der Fig. 5). Zu diesem Zweck ist ein Mechanismus 10 vorgesehen, mit dem die Wand 7 gehoben wird, und die aus einer Reihe von Stangen und Kolben besteht, was alles den gebräuchlichen Einrichtungen auf diesem Gebiet entspricht und deshalb keiner näheren Beschreibung bedarf. Der Wagen 6 ist mit Rädern 11 versehen, die auf den Schienen 12, 12' rollen, die längs der ganzen Strecke angeordnet sind, welche die Station 1 mit der Füllstation 2 für die Montagerahmen verbindet. Drei solcher Schienengeleise 12, 12' sind vorgesehen, nämlich um den Wagen 6 selbst zu tragen, sowie eine Schiene (12') (links in der Fig. 2 dargestellt) zur Unterstützung des freien Endes der offenen Wand 7 des Montagerahmens 5, die sonst einseitig fliegend gelagert und somit ungenügend geführt wäre. Die Auslegung und die Anzahl Schienen 12, 12' und der Räder 11 können jedoch je nach den Anforderungen variieren und stellen selbst keinen wesentlichen Gegenstand der vorliegende Erfindung dar. Wichtig ist dabei einzig, daß der Montagerahmen 5 in seinem geöffneten Zustand (wobei also eine der Wände in fliegend ausladender Stellung ist) längs einer im Voraus festgelegten, vorzugsweise gradlinigen Bahn zwischen den Stationen für das Öffnen und für das Schliessen und/oder das Verfüllen des Montagerahmens mit Zementmörtel verschoben werden kann.
  • Auf der in der Fig. 2 dargestellten Station kann das Öffnen des Montagerahmens 5 erfolgen, wobei das fertige Tafelelement entnommen wird und wo allenfalls die Reinigung des Montagerahmens erfolgt.
  • In der Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie B-B gemäss der Fig. 1 dargestellt, der eine Montagestation für des Auslegen und das Zusammenstellen der Konstruktionselemente des Tafelelementes zeigt. Diese Elemente können die untere Wand des Tafelelementes bilden und beispielsweise aus einer Schicht von Backstein oder Polystyrol bestehen, oder aus der Armierungseisen-Struktur, wie dies alles in dieser Figur gezeigt ist. Aus dieser Figur ist ersichtlich, wie provisorische Schutzvorrichtungen 13 als Schutz für die Arbeiter eingesetzt werden.
  • In der Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie C-C gemäss der Fig. 1 dargestellt , der den Wagen 6 in der Stellung zeigt, in der der Montagerahmen 5 geschlossen wird, aber hier noch in seiner geöffneten Stellung gezeigt ist. In der Darstellung sind die mit 14 bezeichnete untere Schicht der Elemente des Tafelelementes, die Armierungseisen 15 (summarisch angedeutet) und die obere Schicht des Tafelelementes 16, die auf der Armierung 15 liegt. Die untere Schicht 14 und die obere Schicht 16 des Tafelelementes 17 können aus Backsteinen oder Ziegel-, Schiefer- oder Polystyrol- Platten oder aus anderem isolierendem Material bestehen (beispielsweise aus Holz). Die Höhe des Tafelelementes 17 ist im Allgemeinen variabel, doch muss diese Höhe beim Anordnen der Anlenkung 9 gegenüber der vertikalen feststehenden Wand berücksichtigt werden. Dafür sei hier auf die Fig. 5 verwiesen, in welcher der geschlossene Montagerahmen 5 von der Seite gezeigt ist, die der in der Fig. 4 gezeigten gegenüber liegt, und wo die bereits erfolgte Verfüllung des Zwischenraums zwischen den Schichten 14 und 16 des Tafelelementes 17 mit Zementmörtel 18 ersichtlich ist. Ob das Füllen des Montagerahmens 5 in einer Verfüllstation erfolgt sei, oder in einer kombinierten Schliess- und Verfüll-Station, ist nicht von Bedeutung, kann aber als eine bevorzugte Eigenschaft der vorliegenden Erfindung betrachtet werden.
  • Aus der Fig. 5 ist sodann ersichtlich, wie der Transportwagen 6 des Montagerahmens 5 auf dem Geleise 12 auf einen Transportwagen 19 verbracht wird, der mit Rädern 20 (zwei Räder auf jeder Seite) versehen ist, die auf zwei Schienen 21 rollen, die im rechten Winkel zu den Schienen 12, 12' für den Wagen 6 angeordnet sind. Anders ausgedrückt: Am Ende der Herstellungsstrecke der Tafelelemente zwischen der Station 1, wo der Montagerahmen 5 geöffnet wird und der Station 2, wo er geschlossen wird, ist eine Vorrichtung 22 zum Richtungswechsel eingebaut, mit welcher die Verschieberichtung der Montagerahmen 5 um 90° geändert werden kann. Diese Vorrichtung 22 zum Richtungswechsel kann in verschiedenen Arten ausgelegt werden, unter welchen die in der Fig. 5 und 7 dargestellte lediglich eine gut passende Lösung, durchaus nicht aber die einzige, darstellt. Gemäss dieser Auslegungsform sind zwei der Schienen 12, welche den Wagen des Montagerahmens 5 (wobei die dritte Schiene 12' nicht mehr benötigt wird, nachdem der Montagerahmen 5 geschlossen worden ist) führen, verlängert und enden auf dem Transportwagen 19, dessen Räder 20 auf den im rechten Winkel zu den Schienen 12 angeordneten Schienen 21 rollen. Der Wagen 19, auf den der Wagen 6 gebracht wurde, kann nun in der Richtung des Pfeils f (Fig. 1) verschoben werden, bis zu einem der verschiedenen parallel verlaufenden Geleise 22 (von welchen in der Fig. 4 vier dargestellt sind), auf welches die Wagen 6 mittels eines gleichen Systems "eingefädelt," wie es bei 22 beschrieben wurde, womit die Wagen 6 in die Aushärtungszone 4 gelangen, die eine Vielzahl von Wagen und Montagerahmen aufnehmen kann. In der Fig. 1 sind im Sinn eines Beispiels auf jedem Geleise der Aushärtungs-Station 4 je sechs Wagen 6 untergebracht, womit im dargestellten Fall in der Aushärtezone 4 (zu Verstehen als die Gesamtheit der Aushärtestationen 4 bis 4xxIv) 26 Montagerahmen 5 während ihrer Aushärtungsphase Platz finden. Die Gesamtzahl der Montagerahmen 5 in der Aushärtungsphase kann je nach den Bedürfnissen der Fabrikationsanlage beträchtlich variieren, wobei gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegende Erfindung vorgesehen ist, dass die Gesamtzahl der zirkulierenden Montagerahmen 5 mindestens 12 beträgt (falls nur ein zum Geleise 12 parallel verlaufendes Geleise in der Aushärtungszone 4 verfügbar ist) und maximal 60 Einheiten beträgt. Die Maximalzahl ergibt sich im Wesentlichen, ausser aus logistischen Gründen, aus der maximal erforderlichen Aushärtungsdauer des Zementmörtels im Montagerahmen 5, bevor dieser geöffnet werden kann. Das fertige und ausgehärtete Tafelelement länger im Montagerahmen zu behalten, würde keinen Sinn haben.
  • Am andern Ende der Aushärtungszone 4, also in der Fig. 1 auf der rechten Seite dargestellt, ist eine zweite Vorrichtung zum Richtungswechsel mit Geleisen 21' vorgesehen, die in gleicher Weise aufgebaut ist und gleich funktioniert wie die Vorrichtung 22 zum Richtungswechsel, weshalb sie hier nicht nochmals beschrieben werden muss. Mit dieser Vorrichtung zum Richtungswechsel werden die ausgehärteten Tafelelemente zur Öffnungsstation 1 transportiert, wo die Montagerahmen geöffnet werden und die Tafelelemente herausgenommen und von dort zum Bauplatz geschickt werden, wo sie verbaut werden.
  • Auf diese Art wird der ganze Arbeitszyklus realisiert, bei dem erfindungsgemäss vorgesehen ist, dass die Montagerahmen einen im Voraus festgelegten Durchlauf absolvieren, der sie vom Punkt 1, wo sie geöffnet werden, von neuem zu diesem Öffnungspunkt der Montagerahmen 5 gelangen.
  • Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Fabrikationsanlage mehrere Schienenstränge 23 aufweisen soll (wobei in der Fig. 1 beispielsweise vier solche vorgehen sind) und dass in der gleichen Zone 4 gleichzeitig eine Anzahl Montagerahmen 5 während ihrer Aushärtungsphase Platz finden, deren Herstellungsdauer der Zeitdauer entspricht, die für das Aushärten des Zementmörtels des ersten während eines Fabrikationszyklus vorfabrizierten Tafelelementes erforderlich ist. Anders ausgedrückt: Die Aushärtungszone 4 bietet so viele Aushärtungsplätze, wie sie genügen, damit das erste Tafelelement ganz aushärtet, welches während eines Arbeitszyklus (der natürlich auch 24 Stunden dauern kann, entsprechend einem Dauerbetrieb, bevor der nächste Arbeitszyklus beginnt) produziert wurde, worauf also der nächste Arbeitszyklus beginnt mit dem Öffnen des obenerwähnten ersten Tafelelementes und der anschliessenden Produktion des ersten Tafelelementes des nächsten Arbeitszyklus. In solcher Weise gelingt es, von der Aushärtungszone 4 besten Gebrauch zu machen und ihre Grösse zu optimieren. Eine weniger aufnahmefähige Aushärtungszone würde die Produktionskapazität der ganzen Fabrikationsanlage verringern und Zeitverluste verursachen.
  • Gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die einzelnen Montagerahmen 5 mit Vorrichtungen (wie in den Abbildungen dargestellt, jedoch auf verschiedene, dem Fachmann auf dem Gebiet zur Verfügung stehende Arten realisierbare Vorrichtungen) versehen sind, um die Anpassung des Montagerahmens 5 an den Typ des zu produzierenden Tafelelementes zu erleichtern, insbesondere an die Dicke des Tafelelementes, die von wenigen Zentimetern (beispielsweise 15 cm) bis zu 40 bis 50 cm variieren kann.
  • Gemäss einer anderen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Fabrikationsanlage ist sodann vorgesehen, dass darin gleichzeitig verschiedene Typen von Montagerahmen 5 im Einsatz stehen, von denen sich jeder für die Herstellung einer bestimmten Art von Tafelelementen eignet. Dabei ist vor allem an Sandwich-Tafelelemente mit zwei Wandseiten mit Backstein-Elementen oder an Isolier-Tafelelemente mit einer Wandseite aus Backsteinelementen und einer Wandseite aus Polystyrol, usw., zu denken. Näheres darüber ist in der bereits erwähnten EP-A-06405065.1 zu finden.
  • In gewissen Fällen kann es sich hingegen als nützlich erweisen, statt universell einsetzbare und einstellbare Montagerahmen 5 einzusetzen, spezifisch ausgelegte Montagerahmen zu wählen, die weniger kosten und deren Handhabung einfacher ist. Dabei handelt es sich letztendlich um ein Problem ökonomischer Annehmbarkeit.
  • Die Vorteile, welche die vorliegende Erfindung bietet, sind im Rahmen der Beschreibung ausführlich beschrieben worden, so dass sich hier deren nochmalige Aufzählung erübrigt.
  • Liste der in den Figuren verwendeten Bezugsziffern
  • 1
    Station, wo die Montagerahmen geöffnet werden
    2
    Station, wo die Montagerahmen geschlossen und/oder verfüllt werden
    3, 3', 3", 3'''
    Station für den Aufbau und die Montage
    4' ... 4xxlv
    Station für die Aushärtung des Zementmörtels
    5 ... 5n
    Montagerahmen
    6
    Wagen
    7
    offene (horizontale) Wand des Montagerahmens 5
    8
    vertikale Wand des Montagerahmens 5
    9
    Gelenk
    10
    Hebemechanismus
    11
    Räder des Transportwagens
    12
    Geleise
    13
    provisorische Schutzvorrichtung
    14
    untere Wandseite des Tafelelementes
    15
    Armierungseisen
    16
    obere Wandseite des Tafelelementes
    17
    Tafelelement
    18
    Zementmörtel
    19
    Verschiebewagen
    20
    Räder des Verschiebewagens
    21
    Geleise
    22
    Vorrichtung zum Richtungswechsel
    23
    drittes Geleise

Claims (9)

  1. Fabrikationsanlage zur Fliessbandfertigung vorfabrizierter Tafelelement zum Erstellen von äusseren und/oder inneren Wänden von Gebäuden, mit einer Mehrzahl einzelner Montagerahmen (5 ... 5n) zum Aufbauen der einzelnen Tafelelemente, mit einer Öffnungsstation (1) für die einzelnen Montagerahmen, einer ersten horizontal angeordneten Montagestation (3) für die untere Wandseite des Tafelelementes, einer Montagestation (3') für die Armierungseisen des Tafelelementes, einer zweiten horizontal angeordneten Montagestation (3") für die obere Wandseite des Tafelelementes, einer Schliess-Station (2), wo die Montagerahmen (5 ... 5n) geschlossen werden, einer Verfüllstation zum Verfüllen des Zwischenraums zwischen den beiden Wandseiten des Tafelelementes mit Zementmörtel und einer Aushärtungszone (4 ... 4n) zum Aushärten des Zementmörtels,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    jeder einzelne Montagerahmen (5 ... 5n) auf einem Wagen (6) montiert ist, auf dem er nacheinander zu den Stationen transportiert wird, nämlich für das Öffnen (1), der ersten Montagestation (3) für die untere Wandseite des Tafelelementes, der Montagestation (3') für die Armierungseisen, der zweiten Montagestation (3" zw. 2) für die obere Wandseite des Tafelelementes, der Schliess-Station (3"') zum Verschliessen der Montagerahmen (5 ... 5n), zur Füllstation (2) zum Verfüllen mit Zementmörtel und zur Aushärtungszone (4 ... 4n), gemäss einem im Voraus festgelegten Durchlauf, der jeden Montagerahmen (5 ... 5n) nach Abschluss des Arbeitszyklus mit der Aushärtungsphase zum Ausgangspunkt des Durchlaufs zurückbringt.
  2. Fabrikationsanlage zur Fliessbandfertigung vorfabrizierter Tafelelemente gemäss dem Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    die Schliess-Station (2) für die Montagerahmen (5) und die Station zum Verfüllen mit Zementmörtel zusammengelegt sind.
  3. Fabrikationsanlage zur Fliessbandfertigung vorfabrizierter Tafelelemente gemäss dem Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    die Öffnungsstation (1) für die Montagerahmen (5), die erste Montagestation (3) für den Aufbau der unteren Wandseite des Tafelelementes, die Montagestation (3') für die Armierungseisen, die zweite Montagestation (3") für den Aufbau der oberen Wandseite des Tafelelementes, die Schliess-Station (3"' bzw. 2) für den Montagerahmen (5) und die Station (2) für das Verfüllen mit Zementmörtel längs einer geraden Linie angeordnet sind und mit einem ersten Geleise (12, 12') miteinander verbunden werden, auf welchem die Wagen (6), auf dem die Montagerahmen (5) einzeln verschoben werden, während der Zugang zur Aushärtungszone (4) mittels eines zweiten Geleises (21) bewerkstelligt wird, das im rechten Winkel zum ersten Geleise (12, 12') angeordnet ist.
  4. Fabrikationsanlage zur Fliessbandfertigung vorfabrizierter Tafelelemente gemäss dem Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    die Aushärtungszone (4) mindestens ein drittes Geleise (23) aufweist, das parallel zum ersten Geleise (12, 12') angeordnet ist, auf welchem letzteren die Montagerahmen (5) während der vorhergehenden Fertigungsphase der Tafelelement transportiert wurden.
  5. Fabrikationsanlage zur Fliessbandfertigung vorfabrizierter Tafelelemente gemäss dem Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    die Aushärtungszone (4) für den Zementmörtel eine Mehrzahl von Strängen des dritten Geleises (23) umfasst, und dass in diese Zone gleichzeitig so viele Montagerahmen (5) in ihrer Aushärtungsphase Platz finden, wie es die Dauer der Aushärtungsphase erfordert, damit die Aushärtung des Zementmörtels im ersten während eines ganzen Arbeitszyklus vorfabrizierten Tafelelement sichergestellt ist.
  6. Fabrikationsanlage zur Fliessbandfertigung vorfabrizierter Tafelelemente gemäss den Ansprüchen 1 und 5,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    die Anzahl der in Zirkulation befindlichen Montagerahmen (5) zwischen einem Minimum von 12 Einheiten und einem Maximum von 60 Einheiten liegt.
  7. Fabrikationsanlage zur Fliessbandfertigung vorfabrizierter Tafelelemente gemäss dem Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    der Übergang des Transportwagens (6) für jeden Montagerahmen (5) vom ersten Geleise (12, 12') auf das zweite Geleise (21) sowie vom zweiten Geleise auf das dritte Geleise (23) der Aushärtungszone (4) und vom dritten Geleise (23) zurück auf das erste Geleise (12, 12') mittels Vorrichtungen (22) zum Richtungswechsel bewerkstelligt wird, die in der Lage sind, die Verschieberichtung der Montagerahmen (5) um 90° zu ändern.
  8. Fabrikationsanlage zur Fliessbandfertigung vorfabrizierter Tafelelemente gemäss dem Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    jeder Montagerahmen (5) Vorrichtungen aufweist, welche die Anpassung an den Typ, insbesondere an die Dicke, des zu fabrizierenden Tafelelementes erleichtern.
  9. Fabrikationsanlage zur Fliessbandfertigung vorfabrizierter Tafelelemente gemäss dem Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    verschiedene Typen von Montagerahmen (5) im Einsatz stehen, von denen sich jeder für die Herstellung eines speziellen Typs der Tafelelemente eignet.
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