DE2206171A1 - Verfahren zum herstellen von raumkaesten fuer fertighaeuser - Google Patents
Verfahren zum herstellen von raumkaesten fuer fertighaeuserInfo
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Description
"Verfahren zum Herstellen von Raumkästen für Fertighäuser"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von aus Tafeln zusammengesetzten Raumkästen für Fertighäuser.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde9 eine wirtschaftliche
Serienfertigung solcher Raumkästen zu ermöglichen und
insbesondere den Zusammenbau der Raumkästen zu vereinfachen.,
insbesondere den Zusammenbau der Raumkästen zu vereinfachen.,
Wach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass die Tafeln auf einer Fertigungsstrasse vorgefertigt und an einer
Station in der Fertigungsstrasse im Stillstand zu Rahmen zusammengesetzt
werden, die aus Boden, Decke und den beiden Stirnwänden des Raumkastens bestehen.
Auf diese Weise bilden die Rahmen die Grundelemente der Raumkästen und sind sehr tragfähig und standfest und können
gemäss dem erfindungsgemässen Verfahren genau, solide und mit grosser Präzision zusammengebaut werden»
gemäss dem erfindungsgemässen Verfahren genau, solide und mit grosser Präzision zusammengebaut werden»
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Die Erfindung wird anhand einer Ausführungsform näher
erläutert. Es zeigen: · 2206171
Fig. 1 einen Grundriss einer Fabrik in der die .Raumkasten
gemäss dem Verfahren nach der Erfindung hergestellt werden s
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teiles einer Förderbahn
in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 die Hauptteile einer Rauinkasten,
Fig. 4- eine Ansicht des grundsätzlichen Auf'baus einer
Raumkasten.
Fig. 1 zeigt den Grundriss einer Fabrikhalle 1 in der eine Fertigungsstrasse mit L-förmigem Grundriss aufgebaut ist.
Die Fertigungsstrasse besteht aus einem längeren Abschnitt 2 und einem kürzeren Abschnitt 3 und enthält ausser der Fertigungsund
der Montagebahn auch die den einzelnen Stationen zugeordneten' Lager. Innerhalb des Abschnittes 3S an den ein Bürogebäude
4- anschliesstj befinden sich eine Kantine ? und ein
Umkleide- und Waschraum 6 mit Toiletten«,
Die Montagebahn 7 ist in dem längeren Abschnitt 2 der Fertigungsstrasse angeordnet. Am Kopfende der Montagebahn 7
befindet sich die Station 35 ? an der die vorgefertigten Raumkästen
so zu einem Gebäude zusammengesetzt werden, dass sie
anschliessend auf der Montagebahn 7 gemeinsam transportiert und mit Einbautens Verkleidungen usw. versehen werden können.
Jeder Raumkasten ist aus Tafeln zusammengebaut und besteht in seinem Grundaufbau nach Fig. 3 und 4 aus einem Boden 8O8
Wänden 81 und 82 und.einer Decke 83· Raumkasten9 die für das
oberste Geschoss eines Gebäudes oder für einen Bungalow bestimmt
sind, erhalten zusätzlich ein Dach. Die Montagebahn 7 hat vier
parallele Schienen 9S die in der kopfseitigen Station 35 beginnen
und auf denen die miteinander verbundenen Raumkästen taktweise weitergeschoben werden. Der Boden3 die Wände und die
Decke9 ggf. einschliesslich der Dachteile, werden auf einer
Fertigungsbahn 10 hergestellt, die rechtwinklig zur Montagebahn 7 verläuft und überwiegend im Abschnitt 3 der Fertigungsstrasse
liegt=. Die Fertigungsbahn 10 endet an der kopfseitigen
Station 35 der Montagebahn 7j so dass die beiden Bahnen rechtwinklig
unmittelbar aneinander anschliessen. Das an dxe Montagebahn 7 stossende Ende der Fertigungsbahn 10 enthält eine Furie:·
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station zur Zwischenlagerung der vorgefertigten Wände,.- Becken
und Boden. In den beiden Zwischenspeichern 11 der Pufferstation werden die Wände gelagert, der Speicher 30 nimmt die
Böden auf, und in dem Speicher 12 werden die Decken vorübergehend
gelagert. Die Fertigungsbahn 10 besteht aus vier Einzelbahnen 13, 12I-, 15 und 16. Auf den Bahnen 13 und 14 werden
die Wände und auf den Bahnen 15 und 16 die Böden bzw. die
Decken gefertigt.
Die Wände 81 und 82 bestehen im wesentlichen aus zwei
parallelen Metallträgern 84 und 85 mit einer Betonfüllung 86.
Zur Herstellung der Wände sind auf den Einzelbahnen 13 und 14
der Fertigungsbahn Schalungen angeordnet, in welche die Träger 84, 85 eingelegt werden. Es können auch Armierungen, Rohre,
Leitungen und dergl. vor dem Giessenin der Schalung angeord-.
net werden, so dass sie mit eingegossen werden. Der Boden 80 besteht aus einem rechteckigen Rahmen 87 aus Metallträgern
und einer Betonfüllung 88. Zur Herstellung der Böden sind auf der Bahn 15 Metallschalungen angeordnet. Der Rahmen 87 wird
auf die Metallplatte der Schalung aufgelegt ,und anschliessend
mit Beton vergossen. Die Decken 83 werden auf der Bahn 16 hergestellt. Sie bestehen im wesentlichen aus einem rechteckigen
Rahmen 89 aus Metallträgern mit einer Füllung. Die Füllung kann als fertige Platte in den Rahmen eingesetzt oder unten am
Rahmen befestigt werden. Wenn der Raumkasten für das Zwischenoder Erdgeschoss eines mehrgeschossigen Gebäudes bestimmt ist,
kann es ausreichen, nur die Fertigplatte am oder im Rahmen zu befestigen. Soll der Raumkasten für einen Bungalow oder das
Obergeschoss eines mehrgeschossigen Gebäudes verwendet werden, .so wird auf die Decke zweckmässig gleich ein Dachteil aufgesetzt,
das aus einer Betonplatte bestehen kann. Es kann auch eine Dachkonstruktion, z.B. aus Holz, aufgesetzt und gleich
oder später bei der Fertigmontage mit einer Dachhaut versehen werden. Am Kopfende der Fertigungsbähn 10 sind Behälter 18, 19»
20 und 21 für Zement, Sand, Kies bzw. für einen leichten Zusatz wie geblähte Tonerde angeordnet. Diese Baustoffe
werden in der gewünschten Zusammensetzung einem Betonmischer zugeführt, von dem aus der Beton zu den Schalungen transportiert
wird.
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Die rechteckigen Rahmen 87 und 89 für die Boden und die
Decken werden auf einer Montagebahn 24 zusammengesetzt, die Lehren 22 mit Schweissgeräten aufweist. Die Träger werden
auf Längemass zugeschnitten und in den Lehren zu Rahmen
zusammengesetzt und verschweisst. Die Rahmen werden dann von der Montagebahn 24 durch eine Station'23 zu den Bahnen 15 "und.
16 der Fertigungsbahn befördert. In der Station 23 können die Rahmen mit einem oxydationshemmenden Überzug versehen werden9
wofür wasserabweisende Schutzanstrichmittel aus Bitumen oder Teerpech verwendet werden können. Die Montagebahn 24 ist
mit einer Kranbahn ausgerüstet9 die zwei Schienen 25 und 26
aufweist9 auf denen die Kranbrücke 27 eines Brückenkranes
in Richtung 29 verfahrbar ist« Auf der Kranbrücke ist die Laufkatze 28 in Richtung 31 verfahrbar. Sie ist wie üblich
mit einem Hubwerk ausgerüstet» Die Träger für die Rahmen·
werden im Bereitstellager 32 auf Mass geschnitten und von dem Brückenkran zu den Lehren 22 transportiert. Mit dem Hubwerk
des Kranes werden sie in die Lehren eingelegt» Vor dem Bereitstellager 32 befindet sich ein Rohrmateriallager 33 für
die angelieferten Profile, die dann im Lager 32 zugeschnitten
werden. In dem an das Lager 32 anschliessenden Zwischenlager 34 können die Träger, die nicht sofort weiterverarbeitet
werden, zur späteren Entnahme durch den Brückenkran gelagert werden« Die fertigen Rahmen xverden mit dem Brückenkran zum
Kopfende der Bahnen 15 und 16 befördert. Die Bahn 16 ist mit
einem Rollenförderer ausgestattet, der zwei Reihen Röllchen 91
hat, die Jeweils auf Trägern 90 gelagert sind. Die Rahmen für
die Decken der Raumkästen werden auf diese Röllclienbahn gelegt und taktweise bis neben die Pufferstation 12 befördert. An
den Rahmen können an verschiedenen Stationen der Bahn 16 ausser den Deckenplatten zusätzliche Teile befestigt werden, wie
Streben, Dachteile oder eine Dachkonstruktion. Die Decken sind daher am Ende der Bahn 16 weitgehend vorgefertigt» Sieben der
Bahn 16 befinden sich Teilelager 36 und 37 oder auch Bereitstellager,
in denen die zur Fertigung der Decken und ggfo Dachkonstruktionen
notwendigen Teile, gelagert und vorbearbeitet werden können, über Lagern 36 und 37 ist eine Kranbahn mit zwei
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Schienen 38 montiert, auf der die Brücke 39 eines Brückenkranes
verfahrbar ist. Die Brücke trägt eine quer zur Laufrichtung des Kranes verfahrbare Laufkatze 4-0 mit Hubwerk.
Mit dem Brückenran können die Teile aus den Lagern zu den Stationen der Bahn 16 und die fertigen Decken 83 zur Pufferstation
12 befördert werden.
über der Fertigungsbahn 10, die sich kreuzt mit der
Kopfende der ^Montagebahn 7S ist eine Kranbahn mit Schienen 4-2
vorhanden, auf denen die Brücke 4-3 eines Brückenkranes fährt.
Mit dem Hubwerk der zugehörigen Laufkatze 4-4- werden die in den
Bahnen 13, 14- und 15 gefertigten Wände bzw. Böden in den Zwischaispeichern
11 und 30 abgelegt. Von dort werden die vorgefertigten Tafeln mit dem Brückenkran zur Montagestation 35 der Montagebahn
7 gebracht, wo sie zu Raumkästen zusammengesetzt werden. Mit demselben Brückenkran kann auch der Beton vom Mischer 17 zu
den Schalungen auf den Bahnen 13» 14- und 15 befördert werden.
Es ist sehr vorteilhaft wenn unter den Bahnen 13$ 14- und
15 Luftkanäle vorgesehen sind, durch die zur Beschleunigung des Aushärtens des Betons Warmluft geblasen wird. Die Warmluft kann
z.B. von einer zentralen Station am Kopfende der ITertigungsbahn 10 aus zugeführt werden und anschliessend auch zum Heizen der
Fabrikräume verwendet werden.
Die Schalungen auf den Bahnen 139 14- und 15 sind so angeordnet,
dass die Böden bzw. Wände bereits auf der Fertigungsbahn so ausgerichtet sind, wie es für die" Montage der Raumkästen
in der Station 35 zweckmässig ist. Die aus der Schalung genommenen Tafeln können ohne Schwierigkeiten in der richtigen
Stellung zu der Pufferstation 11, 30 transportiert werden.
Dort werden sie so angeordnet, dass sie die für die Montage geeignete Lage haben. Die Böden 80. und die Decken 83 können
nach dem Ausheben aus den Schalungen bzw» nach dem Abheben von
der Röllchenbahn, ohne gedreht zu werden, in der Pufferstation
abgelegt und von dort in die Montagestation gebracht werden.
Die Wände werden nach dem Ausheben aus den Schalungen aus der horizontalen Lage aufgerichtet und haben dann zueinander
diejenige gegenseitige Zuordnungg die ihrer Anordnung
im Raumkasten entspricht» Zweckmässig ist die lichte Höhe der Halle im Bereich der Fertigüngsbahn 10 grosser als
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im Bereich der Montagebahn 7» damit die Tafeln am Kopfende eier
Bahn 7 leichter zueinander orientiert und die Wände einfacher in der vertikalen Stellung von dei? Bahn 10 zur Bahn 7 transportiert werden können. Die Fertigungsbahn 10 mit der
Montagebahn 7 haben eine Gesamtlänge die grosser ist wie die
Länge der Fabrikhalle , die nur etwa an der Länge der Montagabahn
entspricht. Die Bahnen 10 und 7 bilden hierbei eine Fertigungsstrasse, zu der· auch die Montagebahn 24 gehört.
In der Montagestation 35 werden Böden, Wände und Decken durch
Anschweissen der Träger 84, 85 an die Rahmen 879 89 zu Raumkästen
51» 52, 53» 54 und 55 verbunden. Die fünf Raumkästen
gehören zu einem. Gebäudegeschoss, z.B. zu einem Bungalow. Jeder" Raumkasten hat recheckigen Grundriss und besteht in
seiner Grundform aus Boden, Decke und den beiden an den Schmalseiten befindlichen Stirnwänden (Fig. 4). Dieser in sich geschlossene
Rahmen bildet die Tragkonstruktion des Raumkastens, In den Rahmen können Zwischenwände eingefügt werden, die auf
den Bahnen 13 und 14 der Fertigungsbahn 10 hergestellt werden können.
Die fünf Raumkästen 51 "bis 55 werden gemeinsam taktweise
auf den Schienen 9 <ier Montagebahn 7 in Richtung 8 vorgeschoben.
Die Raumkästen erreichen dabei nacheinander die Stationen f>6 und
57» a*i denen weitere Teile montiert werden«, Hier können z.B.
eine Dachhaut oder Fensterrahmen angebracht werden. Auch können an dieser Station die Innenflächen der Raumkästen verkleidet
werden, z.B. mit Boden- und Wandfliesen, Bodenbelägen anderer Art, Tapeten und dergl. Die hierzu erforderlichen Teile können
mit einem auf Schienen 58 verfahrbaren Brückenkran aus den
Teilelagern 59» 60 und 61 entnommen und zur Montagestelle gebracht werden. An der Station 62 können Kücheneinrichtungen
und sanitäre Installationen eingebaut werden. Die hierfür erforderlichen Teile werden aus Teilelagern 63 und 64 zur Montage··
hahn 7 befördert, über den Lagern .63 und 64 ist ein Brückenkran
angeordnet. Die Kranbahn hat ein Schienenpaar 66, auf dem dio Brücke 67 fährt, die eine Laufkatze 68 mit Hubwerk trägt» Di<^
am Eingangslager 69 angelieferten Teile werden mit dem Brü.--~ kran
an die vorgesehenen Stellen in den Lagern 63 und 6-'i <"-·■ ■
bracht= An Ende der Kontagebahn 7 konr.en die Raumkäs ten Mit
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einem Aussenanstrich versehen werden, so dass sie dann vollständig
fertiggestellt· sind.
Die zu einem Geschoss, z.B. zu einem Bungalow gehörigen
fünf Raumkästen sind während der Montage und "beim taktweisen Vorschub auf der Montagebahn miteinander verbunden, werden
aber am Ende der Montagebahn wieder voneinander getrennt und dann einzeln abtransportiert. Sie können dann9 ggf« nach
Zwis.chenlagerung in einem Ausgangslager, an die Baustelle gebracht werden, wo sie in der während der Montage erhaltenen
Zusammenstellung montiert werden können. Diese Art der Herstellung und Montage hat den Vorteil, dass Pertigungstoleranzen
praktisch keine Rolle spielen« Der L-förmige Grundriss der Fertigungsstrasse hat besondere Vorteile. Das letzte Teilstück
der Montagebahn befindet sich in einem Raum der Fabrikhalles
der von den anderen Arbeitsräumen weitgehend -getrennt ist» Die letzten Arbeiten, insbesondere der Aussenanstrich«, können
dadurch ungestört ausgeführt werden und die Raumkästen sind nach ihrer Fertigstellung keinen Beschädigungen und keiner
Verschmutzung ausgesetzt. Die Anordnung der Fertigungsbahn 10 quer zur Montagebahn 7 h&t bei L-förmigem Grundriss der
Fertigungsstrasse den Vorteil, dass der Materialfluss an derjenigen Stelle umgelenkt wird, an der die Tafeln zu Raumkästen
montiert werden, so dass eine Umlenkung von Förderbahnen, Kranführungen und dergl. nicht erforderlich ist» Dabei ist die
Fertigungsbahn 10 in nebeneinander liegende Einzelbahnen aufgeteilt, dass die Tafeln in ihrer für die Montage der Raumkästen
richtigen gegenseitigen Zuordnung an die erste Montagestation gelangen und nach Aufrichten der Wände nur noch zusammenge™
schweisst werden müssen. Der L-förmige Grundriss- der Fertigungsstrasse
ermöglicht auch die organisch günstigste Zuordnung der Rahmen-Montagebahn 24- an das Kopfende der Fertigungsbahn, wobei
alle an die Fertigungsbahn und die Montagebahnen angrenzenden Teilelager an den Innenrändern des L- bzw. U-förmigen Grundrisses
liegen und darum von der Mitte aus auf kürzesten Vegen beschickt werden können. Das Haupt-Eingangslager 71 s ?2 ist darum zentral
angeordnet und kann trotzdem für die Belieferung leicht errecht werden, ohne dass der Fertigungsablauf gestört wird. An das
Haupt-Eingangslager schliesst sich unmittelbar das Verwaltungs™
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gebäude 4 an, so dass die Abfertigung und Wareneingangskoiitrolle
nur kurze Wege erfordert. Das Baustofflager für Zement, Kies
usw. ist von den übrigen Lagern und den Montagebahnen getrennt '
und durch den Haupteingang über einen kurzen Nebenweg leicht zugänglich, so dass durch die Anlieferung der Baustoffe keinerlei
Störung auftritt. Trotzdem befindet sich das Baustofflager
mit den Behältern 18 bis 21 in unmittelbarer Nähe des Mischers und am Kopfende der Fertigungsbahn, auf der die Schalungen
aufgesetzt sind, so dass auch die Transportwege vom Baustoff-· lager zum Betonmischer und von diesem zu den Schalungen sehr
kurz sind. Da die Montagebahn für die Eaumkästen den längeren Schenkel des L-förmigen Grundrisses einnimmt, endet sie in
einem Bereich der Fabrikplatz, in dem noch genügend Platz für einen Ausstellungsraum ist, in dem ein Fertighaus 70 aufgestellt
werden kann und der in unmittelbarer Nähe"des Haupteinganges
liegt»
Die Erfindung ist nicht auf das erläuterte Ausführungsbeispiel beschränkt. Die Raumkästen können in anderer Weise
als beschrieben aufgebaut und zusammengesetzt werden. Es können ausser Wohnhäusern auch Bürogebäude, Schulen und
Ökonomiegebäude aller Art aus den Eaumkästen aufgebaut werden. Es ist von besonderem Vorteil wenn der Boden, die Wände und/
oder das Dach der Eaumkästen aus Beton und Stahlträger hergestellt werden. Die Ealimen mit den Betonfüllungen ergeben
bei verhältnismässig geringem Gewicht hohe Festigkeitswerte, so dass die Fertighäuser sehr standfest und sogar weitgehend
erdbebensicher sind. Da das Fertigungsverfahren sehr wirt- '
schaftlich ist, sind die Fertighäuser preisgünstig. Infolge der weitgehenden Vorfertigung ist die Erstellung der Gebäude in
seil?kurzer Zeit möglich*
-Patentansprüche -
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE; -1.J Verfaliren zum Herstellen von aus Tafeln zusammengesetzten.aumkästen für Fertighäuser, dadurch, gekennzeichnetδ dass die Tafeln (80,81,82,83) auf einer Fertigungsstrasse (2,3) vorgefertigt und an einer Station (35) in <3-or Fertigungsstrasse im Stillstand zu Rahmen zusammengesetzt werden, die aus Boden (80)s Decke (83) und den "beiden Stirnwänden (81,82) des Eaumkastens "bestehen.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gefertigten Tafeln quer zur Montagerichtung der Raumkästen einer Montagebahn (7) zugeführt werden»3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2S dadurch gekennzeichnets dass die Tafeln in einer Fertigungsbahn (10), die quer zur Montagebahn (7) verläuft, vorgefertigt werdericM-. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 "bis 39 dadurch gekennzeichnet, dass in der Nähe der Fertigungsbahn (10) ein Betonmischer (17) aufgestellt ist.5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 Ms 4-s dadurch gekennzeichnet, dass die Tafeln durch Anbringen von Füllungen zwischen Metallkanten vorgefertigt werden«6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Tafeln (80 bis 83) an ihren von den Enden der Metallträgern gebildeten Ecken miteinander verbunden werden.7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6$ dadurch gekennzeichnets dass die Metallträger der Tafeln an den Ecken des Rahmens miteinander verschweisst werden«,8. Verfahren nach Anspruch 5S 6 oder 7s> dadurch gekennzeichnet, dass die Metallkanten der Tafeln vor dem Zusammensetzen mit einem oxydationshemmenden Überzug versehen werden«9« Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die SeJomen mit Einbauten versehen werden.10. Verfaliren nach einem der vorhergehenden Ansprüches dadurch gekennzeichnets dass die Hahnen gruppenweise zusammen-U S O O I / U Q <+ ώ-ίο- 220S171gestellt und in dieser Zuordnung zu Raumkästen fertiggestelt werden und dass die fertigen Raumkästen einzeln verladen werden,11c Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnett dass ein Teil der Tafeln (80,81,82) aus Beton und Stahl hergestellt wird,, während wenigstens eine Tafel (8p) aus Stahl und einer sonstigen !Füllung hergestellt wird.12. lertigungsstrasse zur Durchführung des Verfahrens nach einem eier vorhergehenden Ansprüche f dadurch gekennzeichnet9 dass die Fertigung r,s tr as se eine oder mehrere Stationen mit Schweisseinrichtungeiü umfasst, mit denen Träger zu rechteckigen Eahmen (87*89) verschweisst werden.831/034Lee r's'e i te
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