DE2206171A1 - Verfahren zum herstellen von raumkaesten fuer fertighaeuser - Google Patents

Verfahren zum herstellen von raumkaesten fuer fertighaeuser

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Cornelis Van Der Lely
Hendricus Jacobus Nieuwenhoven
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C Van der Lely NV
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C Van der Lely NV
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B15/00General arrangement or layout of plant ; Industrial outlines or plant installations

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

"Verfahren zum Herstellen von Raumkästen für Fertighäuser"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von aus Tafeln zusammengesetzten Raumkästen für Fertighäuser.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde9 eine wirtschaftliche Serienfertigung solcher Raumkästen zu ermöglichen und
insbesondere den Zusammenbau der Raumkästen zu vereinfachen.,
Wach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass die Tafeln auf einer Fertigungsstrasse vorgefertigt und an einer Station in der Fertigungsstrasse im Stillstand zu Rahmen zusammengesetzt werden, die aus Boden, Decke und den beiden Stirnwänden des Raumkastens bestehen.
Auf diese Weise bilden die Rahmen die Grundelemente der Raumkästen und sind sehr tragfähig und standfest und können
gemäss dem erfindungsgemässen Verfahren genau, solide und mit grosser Präzision zusammengebaut werden»
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Die Erfindung wird anhand einer Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen: · 2206171
Fig. 1 einen Grundriss einer Fabrik in der die .Raumkasten gemäss dem Verfahren nach der Erfindung hergestellt werden s
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teiles einer Förderbahn in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 die Hauptteile einer Rauinkasten,
Fig. 4- eine Ansicht des grundsätzlichen Auf'baus einer Raumkasten.
Fig. 1 zeigt den Grundriss einer Fabrikhalle 1 in der eine Fertigungsstrasse mit L-förmigem Grundriss aufgebaut ist. Die Fertigungsstrasse besteht aus einem längeren Abschnitt 2 und einem kürzeren Abschnitt 3 und enthält ausser der Fertigungsund der Montagebahn auch die den einzelnen Stationen zugeordneten' Lager. Innerhalb des Abschnittes 3S an den ein Bürogebäude 4- anschliesstj befinden sich eine Kantine ? und ein Umkleide- und Waschraum 6 mit Toiletten«,
Die Montagebahn 7 ist in dem längeren Abschnitt 2 der Fertigungsstrasse angeordnet. Am Kopfende der Montagebahn 7 befindet sich die Station 35 ? an der die vorgefertigten Raumkästen so zu einem Gebäude zusammengesetzt werden, dass sie anschliessend auf der Montagebahn 7 gemeinsam transportiert und mit Einbautens Verkleidungen usw. versehen werden können. Jeder Raumkasten ist aus Tafeln zusammengebaut und besteht in seinem Grundaufbau nach Fig. 3 und 4 aus einem Boden 8O8 Wänden 81 und 82 und.einer Decke 83· Raumkasten9 die für das oberste Geschoss eines Gebäudes oder für einen Bungalow bestimmt sind, erhalten zusätzlich ein Dach. Die Montagebahn 7 hat vier parallele Schienen 9S die in der kopfseitigen Station 35 beginnen und auf denen die miteinander verbundenen Raumkästen taktweise weitergeschoben werden. Der Boden3 die Wände und die Decke9 ggf. einschliesslich der Dachteile, werden auf einer Fertigungsbahn 10 hergestellt, die rechtwinklig zur Montagebahn 7 verläuft und überwiegend im Abschnitt 3 der Fertigungsstrasse liegt=. Die Fertigungsbahn 10 endet an der kopfseitigen Station 35 der Montagebahn 7j so dass die beiden Bahnen rechtwinklig unmittelbar aneinander anschliessen. Das an dxe Montagebahn 7 stossende Ende der Fertigungsbahn 10 enthält eine Furie:·
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station zur Zwischenlagerung der vorgefertigten Wände,.- Becken und Boden. In den beiden Zwischenspeichern 11 der Pufferstation werden die Wände gelagert, der Speicher 30 nimmt die Böden auf, und in dem Speicher 12 werden die Decken vorübergehend gelagert. Die Fertigungsbahn 10 besteht aus vier Einzelbahnen 13, 12I-, 15 und 16. Auf den Bahnen 13 und 14 werden die Wände und auf den Bahnen 15 und 16 die Böden bzw. die Decken gefertigt.
Die Wände 81 und 82 bestehen im wesentlichen aus zwei parallelen Metallträgern 84 und 85 mit einer Betonfüllung 86. Zur Herstellung der Wände sind auf den Einzelbahnen 13 und 14 der Fertigungsbahn Schalungen angeordnet, in welche die Träger 84, 85 eingelegt werden. Es können auch Armierungen, Rohre, Leitungen und dergl. vor dem Giessenin der Schalung angeord-. net werden, so dass sie mit eingegossen werden. Der Boden 80 besteht aus einem rechteckigen Rahmen 87 aus Metallträgern und einer Betonfüllung 88. Zur Herstellung der Böden sind auf der Bahn 15 Metallschalungen angeordnet. Der Rahmen 87 wird auf die Metallplatte der Schalung aufgelegt ,und anschliessend mit Beton vergossen. Die Decken 83 werden auf der Bahn 16 hergestellt. Sie bestehen im wesentlichen aus einem rechteckigen Rahmen 89 aus Metallträgern mit einer Füllung. Die Füllung kann als fertige Platte in den Rahmen eingesetzt oder unten am Rahmen befestigt werden. Wenn der Raumkasten für das Zwischenoder Erdgeschoss eines mehrgeschossigen Gebäudes bestimmt ist, kann es ausreichen, nur die Fertigplatte am oder im Rahmen zu befestigen. Soll der Raumkasten für einen Bungalow oder das Obergeschoss eines mehrgeschossigen Gebäudes verwendet werden, .so wird auf die Decke zweckmässig gleich ein Dachteil aufgesetzt, das aus einer Betonplatte bestehen kann. Es kann auch eine Dachkonstruktion, z.B. aus Holz, aufgesetzt und gleich oder später bei der Fertigmontage mit einer Dachhaut versehen werden. Am Kopfende der Fertigungsbähn 10 sind Behälter 18, 19» 20 und 21 für Zement, Sand, Kies bzw. für einen leichten Zusatz wie geblähte Tonerde angeordnet. Diese Baustoffe werden in der gewünschten Zusammensetzung einem Betonmischer zugeführt, von dem aus der Beton zu den Schalungen transportiert wird.
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Die rechteckigen Rahmen 87 und 89 für die Boden und die Decken werden auf einer Montagebahn 24 zusammengesetzt, die Lehren 22 mit Schweissgeräten aufweist. Die Träger werden auf Längemass zugeschnitten und in den Lehren zu Rahmen zusammengesetzt und verschweisst. Die Rahmen werden dann von der Montagebahn 24 durch eine Station'23 zu den Bahnen 15 "und. 16 der Fertigungsbahn befördert. In der Station 23 können die Rahmen mit einem oxydationshemmenden Überzug versehen werden9 wofür wasserabweisende Schutzanstrichmittel aus Bitumen oder Teerpech verwendet werden können. Die Montagebahn 24 ist mit einer Kranbahn ausgerüstet9 die zwei Schienen 25 und 26 aufweist9 auf denen die Kranbrücke 27 eines Brückenkranes in Richtung 29 verfahrbar ist« Auf der Kranbrücke ist die Laufkatze 28 in Richtung 31 verfahrbar. Sie ist wie üblich mit einem Hubwerk ausgerüstet» Die Träger für die Rahmen· werden im Bereitstellager 32 auf Mass geschnitten und von dem Brückenkran zu den Lehren 22 transportiert. Mit dem Hubwerk des Kranes werden sie in die Lehren eingelegt» Vor dem Bereitstellager 32 befindet sich ein Rohrmateriallager 33 für die angelieferten Profile, die dann im Lager 32 zugeschnitten werden. In dem an das Lager 32 anschliessenden Zwischenlager 34 können die Träger, die nicht sofort weiterverarbeitet werden, zur späteren Entnahme durch den Brückenkran gelagert werden« Die fertigen Rahmen xverden mit dem Brückenkran zum Kopfende der Bahnen 15 und 16 befördert. Die Bahn 16 ist mit einem Rollenförderer ausgestattet, der zwei Reihen Röllchen 91 hat, die Jeweils auf Trägern 90 gelagert sind. Die Rahmen für die Decken der Raumkästen werden auf diese Röllclienbahn gelegt und taktweise bis neben die Pufferstation 12 befördert. An den Rahmen können an verschiedenen Stationen der Bahn 16 ausser den Deckenplatten zusätzliche Teile befestigt werden, wie Streben, Dachteile oder eine Dachkonstruktion. Die Decken sind daher am Ende der Bahn 16 weitgehend vorgefertigt» Sieben der Bahn 16 befinden sich Teilelager 36 und 37 oder auch Bereitstellager, in denen die zur Fertigung der Decken und ggfo Dachkonstruktionen notwendigen Teile, gelagert und vorbearbeitet werden können, über Lagern 36 und 37 ist eine Kranbahn mit zwei
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Schienen 38 montiert, auf der die Brücke 39 eines Brückenkranes verfahrbar ist. Die Brücke trägt eine quer zur Laufrichtung des Kranes verfahrbare Laufkatze 4-0 mit Hubwerk. Mit dem Brückenran können die Teile aus den Lagern zu den Stationen der Bahn 16 und die fertigen Decken 83 zur Pufferstation 12 befördert werden.
über der Fertigungsbahn 10, die sich kreuzt mit der Kopfende der ^Montagebahn 7S ist eine Kranbahn mit Schienen 4-2 vorhanden, auf denen die Brücke 4-3 eines Brückenkranes fährt. Mit dem Hubwerk der zugehörigen Laufkatze 4-4- werden die in den Bahnen 13, 14- und 15 gefertigten Wände bzw. Böden in den Zwischaispeichern 11 und 30 abgelegt. Von dort werden die vorgefertigten Tafeln mit dem Brückenkran zur Montagestation 35 der Montagebahn 7 gebracht, wo sie zu Raumkästen zusammengesetzt werden. Mit demselben Brückenkran kann auch der Beton vom Mischer 17 zu den Schalungen auf den Bahnen 13» 14- und 15 befördert werden.
Es ist sehr vorteilhaft wenn unter den Bahnen 13$ 14- und 15 Luftkanäle vorgesehen sind, durch die zur Beschleunigung des Aushärtens des Betons Warmluft geblasen wird. Die Warmluft kann z.B. von einer zentralen Station am Kopfende der ITertigungsbahn 10 aus zugeführt werden und anschliessend auch zum Heizen der Fabrikräume verwendet werden.
Die Schalungen auf den Bahnen 139 14- und 15 sind so angeordnet, dass die Böden bzw. Wände bereits auf der Fertigungsbahn so ausgerichtet sind, wie es für die" Montage der Raumkästen in der Station 35 zweckmässig ist. Die aus der Schalung genommenen Tafeln können ohne Schwierigkeiten in der richtigen Stellung zu der Pufferstation 11, 30 transportiert werden. Dort werden sie so angeordnet, dass sie die für die Montage geeignete Lage haben. Die Böden 80. und die Decken 83 können nach dem Ausheben aus den Schalungen bzw» nach dem Abheben von der Röllchenbahn, ohne gedreht zu werden, in der Pufferstation abgelegt und von dort in die Montagestation gebracht werden. Die Wände werden nach dem Ausheben aus den Schalungen aus der horizontalen Lage aufgerichtet und haben dann zueinander diejenige gegenseitige Zuordnungg die ihrer Anordnung im Raumkasten entspricht» Zweckmässig ist die lichte Höhe der Halle im Bereich der Fertigüngsbahn 10 grosser als
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im Bereich der Montagebahn 7» damit die Tafeln am Kopfende eier Bahn 7 leichter zueinander orientiert und die Wände einfacher in der vertikalen Stellung von dei? Bahn 10 zur Bahn 7 transportiert werden können. Die Fertigungsbahn 10 mit der Montagebahn 7 haben eine Gesamtlänge die grosser ist wie die Länge der Fabrikhalle , die nur etwa an der Länge der Montagabahn entspricht. Die Bahnen 10 und 7 bilden hierbei eine Fertigungsstrasse, zu der· auch die Montagebahn 24 gehört. In der Montagestation 35 werden Böden, Wände und Decken durch Anschweissen der Träger 84, 85 an die Rahmen 879 89 zu Raumkästen 51» 52, 53» 54 und 55 verbunden. Die fünf Raumkästen gehören zu einem. Gebäudegeschoss, z.B. zu einem Bungalow. Jeder" Raumkasten hat recheckigen Grundriss und besteht in seiner Grundform aus Boden, Decke und den beiden an den Schmalseiten befindlichen Stirnwänden (Fig. 4). Dieser in sich geschlossene Rahmen bildet die Tragkonstruktion des Raumkastens, In den Rahmen können Zwischenwände eingefügt werden, die auf den Bahnen 13 und 14 der Fertigungsbahn 10 hergestellt werden können.
Die fünf Raumkästen 51 "bis 55 werden gemeinsam taktweise auf den Schienen 9 <ier Montagebahn 7 in Richtung 8 vorgeschoben. Die Raumkästen erreichen dabei nacheinander die Stationen f>6 und 57» a*i denen weitere Teile montiert werden«, Hier können z.B. eine Dachhaut oder Fensterrahmen angebracht werden. Auch können an dieser Station die Innenflächen der Raumkästen verkleidet werden, z.B. mit Boden- und Wandfliesen, Bodenbelägen anderer Art, Tapeten und dergl. Die hierzu erforderlichen Teile können mit einem auf Schienen 58 verfahrbaren Brückenkran aus den Teilelagern 59» 60 und 61 entnommen und zur Montagestelle gebracht werden. An der Station 62 können Kücheneinrichtungen und sanitäre Installationen eingebaut werden. Die hierfür erforderlichen Teile werden aus Teilelagern 63 und 64 zur Montage·· hahn 7 befördert, über den Lagern .63 und 64 ist ein Brückenkran angeordnet. Die Kranbahn hat ein Schienenpaar 66, auf dem dio Brücke 67 fährt, die eine Laufkatze 68 mit Hubwerk trägt» Di<^ am Eingangslager 69 angelieferten Teile werden mit dem Brü.--~ kran an die vorgesehenen Stellen in den Lagern 63 und 6-'i <"-·■ ■ bracht= An Ende der Kontagebahn 7 konr.en die Raumkäs ten Mit
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einem Aussenanstrich versehen werden, so dass sie dann vollständig fertiggestellt· sind.
Die zu einem Geschoss, z.B. zu einem Bungalow gehörigen fünf Raumkästen sind während der Montage und "beim taktweisen Vorschub auf der Montagebahn miteinander verbunden, werden aber am Ende der Montagebahn wieder voneinander getrennt und dann einzeln abtransportiert. Sie können dann9 ggf« nach Zwis.chenlagerung in einem Ausgangslager, an die Baustelle gebracht werden, wo sie in der während der Montage erhaltenen Zusammenstellung montiert werden können. Diese Art der Herstellung und Montage hat den Vorteil, dass Pertigungstoleranzen praktisch keine Rolle spielen« Der L-förmige Grundriss der Fertigungsstrasse hat besondere Vorteile. Das letzte Teilstück der Montagebahn befindet sich in einem Raum der Fabrikhalles der von den anderen Arbeitsräumen weitgehend -getrennt ist» Die letzten Arbeiten, insbesondere der Aussenanstrich«, können dadurch ungestört ausgeführt werden und die Raumkästen sind nach ihrer Fertigstellung keinen Beschädigungen und keiner Verschmutzung ausgesetzt. Die Anordnung der Fertigungsbahn 10 quer zur Montagebahn 7 h&t bei L-förmigem Grundriss der Fertigungsstrasse den Vorteil, dass der Materialfluss an derjenigen Stelle umgelenkt wird, an der die Tafeln zu Raumkästen montiert werden, so dass eine Umlenkung von Förderbahnen, Kranführungen und dergl. nicht erforderlich ist» Dabei ist die Fertigungsbahn 10 in nebeneinander liegende Einzelbahnen aufgeteilt, dass die Tafeln in ihrer für die Montage der Raumkästen richtigen gegenseitigen Zuordnung an die erste Montagestation gelangen und nach Aufrichten der Wände nur noch zusammenge™ schweisst werden müssen. Der L-förmige Grundriss- der Fertigungsstrasse ermöglicht auch die organisch günstigste Zuordnung der Rahmen-Montagebahn 24- an das Kopfende der Fertigungsbahn, wobei alle an die Fertigungsbahn und die Montagebahnen angrenzenden Teilelager an den Innenrändern des L- bzw. U-förmigen Grundrisses liegen und darum von der Mitte aus auf kürzesten Vegen beschickt werden können. Das Haupt-Eingangslager 71 s ?2 ist darum zentral angeordnet und kann trotzdem für die Belieferung leicht errecht werden, ohne dass der Fertigungsablauf gestört wird. An das Haupt-Eingangslager schliesst sich unmittelbar das Verwaltungs™
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gebäude 4 an, so dass die Abfertigung und Wareneingangskoiitrolle nur kurze Wege erfordert. Das Baustofflager für Zement, Kies usw. ist von den übrigen Lagern und den Montagebahnen getrennt ' und durch den Haupteingang über einen kurzen Nebenweg leicht zugänglich, so dass durch die Anlieferung der Baustoffe keinerlei Störung auftritt. Trotzdem befindet sich das Baustofflager mit den Behältern 18 bis 21 in unmittelbarer Nähe des Mischers und am Kopfende der Fertigungsbahn, auf der die Schalungen aufgesetzt sind, so dass auch die Transportwege vom Baustoff-· lager zum Betonmischer und von diesem zu den Schalungen sehr kurz sind. Da die Montagebahn für die Eaumkästen den längeren Schenkel des L-förmigen Grundrisses einnimmt, endet sie in einem Bereich der Fabrikplatz, in dem noch genügend Platz für einen Ausstellungsraum ist, in dem ein Fertighaus 70 aufgestellt werden kann und der in unmittelbarer Nähe"des Haupteinganges liegt»
Die Erfindung ist nicht auf das erläuterte Ausführungsbeispiel beschränkt. Die Raumkästen können in anderer Weise als beschrieben aufgebaut und zusammengesetzt werden. Es können ausser Wohnhäusern auch Bürogebäude, Schulen und Ökonomiegebäude aller Art aus den Eaumkästen aufgebaut werden. Es ist von besonderem Vorteil wenn der Boden, die Wände und/ oder das Dach der Eaumkästen aus Beton und Stahlträger hergestellt werden. Die Ealimen mit den Betonfüllungen ergeben bei verhältnismässig geringem Gewicht hohe Festigkeitswerte, so dass die Fertighäuser sehr standfest und sogar weitgehend erdbebensicher sind. Da das Fertigungsverfahren sehr wirt- ' schaftlich ist, sind die Fertighäuser preisgünstig. Infolge der weitgehenden Vorfertigung ist die Erstellung der Gebäude in seil?kurzer Zeit möglich*
-Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE; -
    1.J Verfaliren zum Herstellen von aus Tafeln zusammengesetzten
    .aumkästen für Fertighäuser, dadurch, gekennzeichnetδ dass die Tafeln (80,81,82,83) auf einer Fertigungsstrasse (2,3) vorgefertigt und an einer Station (35) in <3-or Fertigungsstrasse im Stillstand zu Rahmen zusammengesetzt werden, die aus Boden (80)s Decke (83) und den "beiden Stirnwänden (81,82) des Eaumkastens "bestehen.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gefertigten Tafeln quer zur Montagerichtung der Raumkästen einer Montagebahn (7) zugeführt werden»
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2S dadurch gekennzeichnets dass die Tafeln in einer Fertigungsbahn (10), die quer zur Montagebahn (7) verläuft, vorgefertigt werderic
    M-. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 "bis 39 dadurch gekennzeichnet, dass in der Nähe der Fertigungsbahn (10) ein Betonmischer (17) aufgestellt ist.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 Ms 4-s dadurch gekennzeichnet, dass die Tafeln durch Anbringen von Füllungen zwischen Metallkanten vorgefertigt werden«
    6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Tafeln (80 bis 83) an ihren von den Enden der Metallträgern gebildeten Ecken miteinander verbunden werden.
    7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6$ dadurch gekennzeichnets dass die Metallträger der Tafeln an den Ecken des Rahmens miteinander verschweisst werden«,
    8. Verfahren nach Anspruch 5S 6 oder 7s> dadurch gekennzeichnet, dass die Metallkanten der Tafeln vor dem Zusammensetzen mit einem oxydationshemmenden Überzug versehen werden«
    9« Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die SeJomen mit Einbauten versehen werden.
    10. Verfaliren nach einem der vorhergehenden Ansprüches dadurch gekennzeichnets dass die Hahnen gruppenweise zusammen-U S O O I / U Q <+ ώ
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    gestellt und in dieser Zuordnung zu Raumkästen fertiggestelt werden und dass die fertigen Raumkästen einzeln verladen werden,
    11c Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnett dass ein Teil der Tafeln (80,81,82) aus Beton und Stahl hergestellt wird,, während wenigstens eine Tafel (8p) aus Stahl und einer sonstigen !Füllung hergestellt wird.
    12. lertigungsstrasse zur Durchführung des Verfahrens nach einem eier vorhergehenden Ansprüche f dadurch gekennzeichnet9 dass die Fertigung r,s tr as se eine oder mehrere Stationen mit Schweisseinrichtungeiü umfasst, mit denen Träger zu rechteckigen Eahmen (87*89) verschweisst werden.
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    Lee r's'e i te
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