DE2206212A1 - Fertigungsstrasse fuer die herstellung von raumkaesten - Google Patents

Fertigungsstrasse fuer die herstellung von raumkaesten

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DE2206212A1
DE2206212A1 DE2206212A DE2206212A DE2206212A1 DE 2206212 A1 DE2206212 A1 DE 2206212A1 DE 2206212 A DE2206212 A DE 2206212A DE 2206212 A DE2206212 A DE 2206212A DE 2206212 A1 DE2206212 A1 DE 2206212A1
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DE2206212A
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Cornelis Van Der Lely
Hendricus Jacobus Nieuwenhoven
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C Van der Lely NV
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C Van der Lely NV
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B15/00General arrangement or layout of plant ; Industrial outlines or plant installations

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

A 32
Patentanwalt
Weiter Jackhch
Stuttgart N, MciHcfctraß· AO
9, Feb, 1972
'Tertigungsstrasse für die Herstellung von Raumkästen"
Die Erfindung "betrifft eine Fertigungsstrasse für die Herstellung von Raumkästen für Fertighäuser.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Fertigungsstrasse so aufzubauen, dass die Raumkasten-Bauelemente und die Raumkästen selbst auf derselben Fertigungsstrasse hergestellt werden können.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass die Fertigungsstrasse eine Fertigungsbahn für die Herstellung der Raumkasten-Elemente und eine Montagebahn für die Fertigstellung der aus den Elementen montierten Raumkästen aufweist, und dass am Ende der Fertigungsbahn eine Bafferstation, zur Zwischenspeicherung der gefertigten Raumkasten-Elemente angeordnet ist und an die Pufferstation eine Montagestation anschliesst, die das Kopfende der Montagebahn bildet.
Auf diese Weise können die vorgefertigte Raumkasten-Elemente und die Raumkästen in einem Arbeitsfluss sich durch die Fabrik bewegen, ohne dass Stockungen auftreten, wodurch eine wirtschaftliche Herstellung der Raumkosten gewährleistet ist.
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Die Erfindung wird anhand einer Ausfuhrungsform näher
erläutert. Es zeigen: « onr o Λ ~
//UbZ IZ Fig. 1 einen Grundriss einer Fabrik in der die Haum-
kasten gemäss dem Verfahren nach der Erfindung hergestellt werden,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teiles einer Förderbahn in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 die Hauptteile einer Raumkosten,
Fig. 4 eine Ansicht des grundsätzlichen Aufbaus einer Raumkasten.,
Fig. 1 zeigt den Grundriss einer Fabrikhalle 1 in der eine Fertigungsstrasse mit L-förmigem Grundriss aufgebaut l3t. Die Fertigungsstrasse besteht aus einem längeren Abschnitt 2 und einem kürzeren Abschnitt 3 und enthält ausser der Fertigungsund der Montagebahn auch die den einzelnen Stationen zugeordneten Lager. Innerhalb des Abschnittes 3* an den ein Bürogebäude 4 anschliesst, befinden sich eine Kantine 5 und ein Umkleide- und Waschraum 6 mit Toiletten.
Die Montagebahn 7 ist in dem längeren Abschnitt 2 der-Fertigungsstrasse angeordnet. Am. Kopfende der Montagebahn 7 befindet sich die Station 35? ^n der die vorgefertigten Raumkästen so zu einem Gebäude zusammengesetzt werden, dass sie anschliessend auf der Montagebahn 7 gemeinsam transportiert und mit Einbauten, Verkleidungen usw. versehen werden können. Jeder Raumkasteri ist aus Tafeln zusammengebaut und bestellt in seinem Grundaufbau nach Fig. 3 und 4 aus einem Boden 80, Wänden 81 und 82 und einer Decke 83. Raumkästen, die für das oberste Geschoss eines Gebäudes oder für einen Bungalow bestimmt sind, erhalten zusätzlich ein Dach. Die Montagebahn 7 hat viexparallele Schienen 9S die in der kopfseitigen Station 35 "beginnen und auf denen die miteinander verbundenen Raumkasteri taktweise weitergeschoben werden. Der Boden, die Wände und die Decke, ggf. einschliesslich der Dachteile, werden auf einer Fertigungsbahn 10 hergestellt, die rechtwinklig zur Montagebahn 7 verläuft und überwiegend im Abschnitt 3 der Fertigungsstrasse liegt. Die Fertigungsbahn 10 endet an der kopfseitigen Station 35 der Montagebahn 7j so dass die beiden Bahnen rechtwinklig unmittelbar aneinander anschliessen. Das an die Montagebahn 7 stossende Ende der Fertigungsbahn 10 enthält eine Puffer-
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station zur Zwischenlagerung der vorgefertigten Wände9 Decken und Böden. In den "beiden Zwischenspeichern 11 der Pufferstation werden die Wände gelagert, der Speicher 30 nimmt die Böden auf, und in dera Speicher 12 werden die Decken "vorübergehend gelagert. Die Fertigungsbahn 10 besteht aus vier Einzelbahnen 13, 14, 15 und 16. Auf den Bahnen 13 und 14 werden die Wände und auf den Bahnen 15 imd 16 die Böden bzw. die Decken gefertigt.
Die Wände 81 und 82 bestehen im wesentlichen aus zwei parallelen Metallträgern 84 und 85 mit einer Betonfüliung 86. Zur Herstellung der Wände sind auf den Einzelbahnen 13 und 14 der Fertigungsbahn Schalungen angeordnet, in welche die Träger 84, 85 eingelegt werden. Es können auch Armierungen9 Bohre, Leitungen und dergl. vor dem Giessen in der Schalung angeordnet werden, so dass sie mit eingegossen werden. Der Boden 80 besteht aus einem rechteckigen Rahmen 87 a^s Metallträgern und einer Betonfüllung 88. Zur Herstellung der Böden sind auf der Bahn 15 Metallschalungen angeordnet. Der Rahmen 87 wird auf die Metallplatte der Schalung aufgelegt .und anschliessend mit Beton vergossen. Die Decken 83 werden auf der Bahn 16 hergestellt. Sie bestehen im wesentlichen aus einem rechteckigen Rahmen 89 aus Metallträgern mit einer Füllung. Die Füllung kann als fertige Platte in den Rahmen eingesetzt oder unten am Rahmen befestigt werden. Wenn der Raumkasten für das Zwischenoder Erdgeschoss eines mehrgeschossigen. Gebäudes bestimmt ist, kann es ausreichen, nur die Fertigplatte am oder im Rahmen zu befestigen. Soll der Raumkasten für einen Bungalow oder das Obergeschoss eines mehrgeschossigen Gebäudes verwendet werden, so wird auf die Decke zweckmässig gleich ein Dachteil aufgesetzt, das aus einer Betonplatte bestehen kann. Es kann auch eine Dachkonstruktion, z.B. aus Holz, aufgesetzt und gleich oder später bei der Fertigmcntage mit einer Dachhaut versehen werden. Am Kopfende der Fertigungsbähn 10 sind Behälter 18, 19S 20 und 21 für Zement, Sand, Kies bzw. für einen leichten Zusatz wie geblähte !Tonerde angeordnet» Diese Baustoffe werden in der gewünschten Zusammensetzung einem Betonmischer zugeführt,, von dem aus der Beton zu den Schalungen transportiert wird.
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Die rechteckigen Rahmen 87 und 89 für die Böden und die Decken werden auf einer Montagebahn 24 zusammengesetzt, die Lehren 22 mit Schweissgeräten aufweist. Die Träger werden auf Längemass zugeschnitten und in den Lehren zu Rahmen zusammengesetzt und verschweisst. Die Rahmen werden dann von der Montagebahn 24 durch eine Station ,23 zu den Bahnen 15 und 16 der Fertigungsbahn "befördert. In der Station 23 können die Rahmen mit einem oxydationshemmenden überzug -versehen werden, wofür wasserabweisende Schutzanstrichmittel aus Bitumen oder Teerpech verwendet werden können. Die Montagebahn 24 ist mit einer Kranbahn ausgerüstet, die zwei Schienen 25 und 26 aufweist, auf denen die Kranbrücke 2? eines Brückenkranes in Richtung 29 verfahrbar ist. Auf der Kranbrücke ist die Laufkatze 28 in Richtung 31 verfahrbar. Sie ist wie üblich mit einem Hubwerk ausgerüstet. Die Träger für äi-a Hahmen werden im Bereitstellager 32 auf Mass geschnitten und von dem Brückenkran zu den Lehren 22 transportiert. Mit dem Hubwerk des Kranes werden sie in die Lehren eingelegt. Vor dem Bereitstellager 32 befindet sich ein Rohrmateriallager 33 für die angelieferten Profile, die dann im Lager 32 züge schnitt en werden. In dem an das Lager 32 anschliessenden Zwischenlager 34 können die Träger, die nicht sofort weiterverarbeitet werden, zur späteren Entnahme durch den Brückenkran gelagert werden. Die fertigen Rahmen werden mit dem Brückenkran zum Kopfende der Bahnen 15 und 16 befördert. Die Bahn 16 ist mit einem Rollenförderer ausgestattet, der zwei Reihen Röllchen 91 hat, die jeweils auf Trägern 90 gelagert sind. Die Rahmen für die Decken der Raumkästen werden auf diese Röllchenbahn gelegt und taktweise bis neben die Pufferstation 12 befördert. An den Rahmen können an verschiedenen Stationen der Bahn 16 aus.ser den Deckenplatten zusätzliche Teile befestigt werden, wie Streben, Dachteile oder eine Dachkonstruktion. Die Decken sind daher am Ende der Bahn 16 weitgehend vorgefertigt» Neben der Bahn 16 befinden eich Teilelager 36 und 37 oder such Bereitstellager, in denen die zur Fertigung der Decken \ind ggf. Dachkonstruktionen notwendigen Teile: gelagert und vorgearbeitet werden "können, über Lagern 36 und 37 ist eine Xranbnlm mit zwei
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Schienen 38 montiert, auf der die Brücke 39 eines Brückenkranes verfahrbar ist. Die Brücke trägt eine quer zur Laufrichtung des Kranes verfahrbare Laufkatze 40 mit Hubwerk. Mit dem Brückenran können die Teile aus den Lagern zu den Stationen der Bahn 16 und die fertigen Decken 83 zur Pufferstation 12 "befördert werden.
Über der Fertigungsbahn 10, die sich kreuzt mit der Kopfende der Montagebahn 7j ist eine Kranbahn mit Schienen 42 vorhanden, auf denen die Brücke 43 eines Brückenkranes fährt» Mit dem Hubwerk der zugehörigen Laufkatze 44 werden die in den Bahnen 13S 14 und 15 gefertigten Wände bzw. Böden in den Zwischenspeichern 11 und 30 abgelegt. Von dort werden die vorgefertigten Tafeln mit dem Brückenkran zur Montage station 35 cLsr Montagebahn 7 gebracht, wo sie zu Eaumkästen zusammengesetzt werden. Mit demselben Brückenkran kann auch der Beton vom Mischer 17 zu den Schalungen auf den Bahnen 13$ 14 und 15 befördert werden.
Es ist sehr vorteilhaft wenn unter den Bahnen 13, 14- "und. 15 Luftkanäle vorgesehen sind, durch die zur Beschleunigung des Aushärtens des Betons Warmluft geblasen wird. Die Warmluft kann z.B. von einer zentralen Station am Kopfende der Fertigungsbahn 10 aus zugeführt werden und anschliessend auch zum Heizen der Fabrikräume verwendet werden.
Die Schalungen auf den Bahnen 13j 14 und 15 sind so angeordnet, dass die Böden bzw. Wände bereits auf der Fertigungsbahn so ausgerichtet sind, wie es für die Montage der Eaumkästen in der Station 35 zweckmässig ist. Die aus der Schalung genommenen Tafeln können ohne Schwierigkeiten in der richtigen Stellung zu der Pufferstation 11, 30 transportiert werden· Dort werden sie so angeordnet, dass sie die für die Montage geeignete Lage haben. Die Böden 80 und die Decken 83 können nach dem Ausheben aus den Schalungen bzw. nach dem Abheben von der EÖllchenbahn, ohne gedreht zu werden, in der Pufferstation abgelegt und von dort in die Montagestation gebracht werden. Die Wände werden nach dem Atisheben aus den Schalungen aus der horizontalen Lage aufgerichtet und haben dann zueinander diejenige gegenseitige Zuordnung, die ihrer Anordnung im Eaumkästen entspricht. Zweckmässig ist die lichte Höhe der Halle im Bereich der Fertigungsbahn 10 grosser als
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im Bereich der Montagebahn 7, damit die Tafeln am Kopfende der Bahn 7 leichter zueinander orientiert und die Wände einfacher in der vertikalen Stellung von der Bahn 10 zur Bahn 7 transportiert werden können. Die Fertigungsbahn 10 mit der Montagebahn 7 haben eine Gesamtlänge die grosser ist wie die Länge der Fabrikhalle , die nur etwa an der Länge der" Montagebahn entspricht. Die Bahnen 10 und 7 bilden hierbei eine Fertigungsstrasse j zu der auch die Montagebahn 24 gehört. In der Montagestation 35 werden Böden, Wände und Decken durch Anschweissen der Träger 84-, 85 an die Rahmen 87, 89 zu Ra'om·'-kästen 51, 52, 53, 54- und 55 verbunden. Die fünf Raumkästen gehören zu einem Gebäudegeschoss, z.B. zu einem Bungalo-w. Jeder Raumkasten hat recheckigen Grundriss und besteht in seiner" Grundform aus Boden, Decke und den beiden an den Schmalseiten befindlichen Stirnwänden (Fig. 4). Dieser in sich geschlossene Rahmen, bildet die Tragkonstruktion des Raumkastens. In den Rahmen können Zwischenwände eingefügt werden, die auf den Bahnen 13 und 14- der Fertigungsbahn 10 hergestellt v/erden können.
Die fünf Raumkästen 51 bis 55 werden gemeinsam taktweise auf den Schienen 9 der Montagebahn 7 in Richtung 8 vorgeschoben Die Raumkästen erreichen dabei nacheinander die Stationc-ri ')£> imd 57, an denen x^eitere Teile montiert werden. Hier können z.B. eine Dachhaut oder Fensterrahmen angebracht werden. Auch können an dieser Station die Innenflächen der Raumkästen verkleidet werden, z.B. mit Boden- und Wandfliesen, Bodenbelägen anderer Art, Tapeten und dergl. Die hierzu erforderlichen Teile können mit einem auf Schienen 58 verfahrbaren Brückenkran aus den Teilelagern 59, 60 und 61 entnommen und zur Montagestelle gebracht werden. An der Station 62 können Kücheneinrichtungen und sanitäre Installationen eingebaut werden. Die hierfür erforderlichen Teile werden aus Teilelagern 63 und 64 zur Montage·· bahn 7 befördert, über den Lagern 63 und 64 ist ein Brückenkran angeordnet. Die Kranbahn hat ein Schienenpaar 66, auf dem die Brücke 67 fährt, die eine Laufkatze 68 mit Hubwerk trägt. Die am Eingangslager 69 angelieferten Teile werden mit dem Brückenkran an die vorgesehenen Stellen in den Lagern 63 und 64 gebracht. Am Ende der Montagebahn 7 können die Raumkästen mit
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einem Aussenanstrich versehen werden, so dass sie dann -vollständig fertiggestellt sind.
Die zu einem Geschoss, z.B. zu einem Bungalow gehörigen fünf Raumkästen sind während der Montage und beim taktweisen Vorschub auf der Montagebahn miteinander verbunden, werden aber am Ende der Montagebahn wieder voneinander getrennt und dann einzeln abtransportiert« Sie können dann, ggf· nach Zwischenlagerung in einem Ausgangslager, an die Baustelle gebracht werden, wo sie in der während der Montage erhaltenen Zusammenstellung montiert werden können. Diese Art der Herstellung und Montage hat den Vorteil, dass Fertigungstoleranzen praktisch keine Rolle spielen» Der L-förmige Grundriss der Fertigungsstrasse hat besondere Vorteile. Das letzte Teilstück der Montagebahn befindet sich in einem Raum der Fabrikhalle, der von den anderen Arbeitsräumen weitgehend -getrennt ist. Die letzten Arbeiten, insbesondere der Aussenanstrich, können dadurch ungestört ausgeführt werden und die Raumkästen sind nach ihrer Fertigstellung keinen Beschädigungen und keiner Verschmutzung ausgesetzt« Die Anordnung der Fertigungsbahn.10 quer zur Montagebahn 7 hat t>ei L-förmigem Grundriss der Fertigungsstrasse den Vorteil, dass der Materialfluss an derjenigen Stelle umgelenkt wird, an der die Tafeln zu Raum™ kästen montiert werden, so dass eins Umlenkung von Förderbahnen, Kranführungen und dergl. nicht erforderlich ist» Dabei ist die Fertigungsbahn 10 in nebeneinander liegende Einzelbahnen aufgeteilt, dass die Tafeln in ihrer für die Montage der Raumkästen richtigen gegenseitigen Zuordnung an die erste Montagestation gelangen und nach Aufrichten der Wände nur noch zusamüiengeschweisst werden müssen. Der L-förmige Grundriss d&r !Fertigungsstrasse ermöglicht auch die organisch günstigste Zuordnung der Rahmen-Montagebahn 2h- an das Kopfende der Fertigungsbahn9 wobei . alle an die Fertigungsbahii und die Montagebahnen angrenzenden Teilelager an den Innenrändern des L- bzw, ü-förmigen Grundrisses liegen und darum von der Mitte aus auf kürzesten Wegen "beschickt werden können. Das Haupfc-Eingangsiager ?16 72 ist darum zentral angeordnet und kann trotzdem für die Belieferung leicht errdeht werden, ohne dass der Fertigungsablauf gestört wird* An das Haupt-Eingangslager schliesst sich unmittelbar das Verwaltungs-
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gebäude 4- an, so dass die Abfertigung und Wareneingangskontrolle nur kurze. Wege erfordert. Das Baustofflager für Zement, Kies usw. ist von den übrigen Lagern und den Montagebahnen getrennt und durch den Haupteingang über einen kurzen Nebenweg leicht zugänglich, so dass durch die Anlieferung der Baustoffe keinerlei Störung auftritt. Trotzdem befindet sich das Baustofflager mit den Behältern 18 bis 21 in unmittelbarer Nähe des Mischers und am Kopfende der Fertigungsbahn, auf der die Schalungen aufgesetzt sind, so dass auch die Transportwege vom Baustofflager zum Betonmischer und von diesem zu den Schalungen sehr kurz sind. Da die Montagebahn für die Raumkästen den längeren Schenkel des L-förmigen Grundrisses einnimmt, endet sie in einem Bereich der Fabrikplatz, in dem noch genügend Platz für einen Ausstellungsraum ist, in dem ein Fertighaus 70 aufgestellt werden kann und der in unmittelbarer Nähe des Haupteinganges liegt.
Die Erfindung ist nicht auf das erläuterte Ausführungsbeispiel beschränkt. Die Raumkästen können in anderer Weise als beschrieben aufgebaut und zusammengesetzt werden. Es können ausser Wohnhäusern auch Bürogebäude, Schulen und Ökonomiegebäude aller Art aus den Raumkästen aufgebaut werden» Es ist von besonderem Vorteil wenn der Boden, die Wände und/ oder das Dach der Raumkästen aus Beton und Stahlträger hergestellt werden. Die Rahmen mit den Betonfüllungen ergeben bei verhältnismässig geringem Gewicht hohe Festigkeitswerte, so dass die Fertighäusei» sehr standfest und sogar weitgehend erdbebensicher sind. Da das Fertigungsverfahren sehr wirtschaftlich ist, sind die Fertighäuser preisgünstig. Infolge der weitgehenden Vorfertigung ist die Erstellung der Gebäude In sehr kurzer Zeit möglich.
-Patentansprüche
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:- B
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    1J Fertigungsstrasse für die Herstellung von Haumkästen für JOrtighäuser, dadurch gekennzeichnet, dass die Fertigungsstrasse (2, 3) eine Fertigungsbahn (10) für die Herstellung der Raumkasten-Elemente und eine Montagebahn (7) für die Fertigstellung der aus den Elementen montierten Raumkästen aufweist, und dass am Ende der Fertigungsbahn (10) eine Pufferstation (11,12,30) zur Zwischenspeicherung der gefertigten Raumkasten-Elemente angeordnet ist und an die Pufferstation (11, 12,30) eine Montagestation (35) anschliesst, die das Kopfende der Montage "bahn (7) bildet.
    2. Fertigungsstrasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fertigungsbahn (10) mehrere nebeneinander liegende Einzelbahnen (13 bis 16) aufweist, die Stationen zur gleichzeitigen Herstellung mehrerer Raumkasten-Elemente als Tafeln mit Metallkanten enthalten, und dass zur Entnahme der Tafeln aus der Pufferstation Fördermittel (43) vorgesehen sind.
    3. Fertigungsstrasse nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fertigungsbahn (10) mit Schalungen zum Criessen der Raumkasten-Elemente ausgerüstet ist.
    4. Fertigungsstrasse nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Fertigungsbahn (10) ein Kran verfahrbar angeordnet ist, und dass die Kranbahn (42) bis über die Pufferstation (11,12,30) reicht.
    5. Fertigungsstrasse nach einem der Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagebahn (7) senkrecht zur Fertigungsbahn (10) verläuft.
    6. Fertigungsstrasse nach einem der Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Pufferstation (11,12,30) und die Montagestation (35) für die Raumkasten-Elemente in der von der Fertigungsbahn (10) und der Montagebahn (7) gebildeten Ecke angeordnet sind.
    7. Fertigungsstrasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fertigungsbahn (10) von unten beheizt ist.
    Θ. Fertigungestrasse nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pufferstation Zwischen-
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    speicher (11,12,30) enthält, deren in Förderrichtung der Fertigungsbahn (10) liegenden Längsseiten der Länge der Eaumkasten-Elemente eirfcspricht, und dass die Fertigungsbahn (10) so eingerichtet ist, dass die Raumkasten-Elemente in ihrer Längsrichtung zu den Fertigungsstationen und von diesen zu der Pufferstation "befördert werden*
    9. Fertigungsstrasse nach einem der Ansprüche 2 Ms 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Einzelhahnen (16) der Fertigungsbahn (10) einen als Röllchenbahn (91) ausgebildeten Förderer aufweist.
    10. Fertigungsstrasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 "bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass neben der Fertigungsbahn (10) und in grösserer Höhe als diese ein Eran (39) verfahrbar angeordnet ist, dessen Hubwerk (40) bis oberhalb einer der Einzelbahnen (16) quer zur Laufrichtung des Krans verfahrbar ist, und dass die Kranbahn (38) bis neben die Pufferstation (11,12,30) reicht.
    11. Fertigungsstrasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die teilweise aus Beton bestehenden Raumkasten-Elemente in der Pufferstation (11,30) zum Erhärten lagerbar sind.
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    Leerseite
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