DE2206170A1 - Verfahren zum herstellen von raumkaesten fuer fertighaeuser - Google Patents

Verfahren zum herstellen von raumkaesten fuer fertighaeuser

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DE2206170A1
DE2206170A1 DE2206170A DE2206170A DE2206170A1 DE 2206170 A1 DE2206170 A1 DE 2206170A1 DE 2206170 A DE2206170 A DE 2206170A DE 2206170 A DE2206170 A DE 2206170A DE 2206170 A1 DE2206170 A1 DE 2206170A1
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DE2206170A
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Cornelis Van Der Lely
Hendricus Jacobus Nieuwenhoven
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C Van der Lely NV
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C Van der Lely NV
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B15/00General arrangement or layout of plant ; Industrial outlines or plant installations

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

A 32 74 β
-9. Feb. 1372
Patentanwalt
Dipl.-Ing. Weiter Jackisch
7 Stuttgart W, Menzeistraße 49
C. VATT DER IEIY IT· V ^-1 ^i^^^^^^^ _ m
"Verfahren zum Herstellen von Raumkästen für Fertighäuser11
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren zum Herstellen von aus Tafeln zusammengesetzten Raumkästen für Fertighäuser»
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein wirtschaftliches Verfahren zur Herstellung von Raumkästen zu schaffen, mit dem Raumkästen grosse Festigkeit in einem Arbeitsfluss hergestellt werden können.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht dass die Tafeln durch Anbringen einer Füllung aus Beton oder dergl. zwischen Metallträgern vorgefertigt werden, und dass anschliessend die Tafeln zu einer Montagestation transportiert, dort miteinander zu Raumkästen verschweisst und danach die Raumkästen auf einer Montagebahn fertiggestellt werden e
Dieses Verfahren ermöglicht die Herstellung von Tafeln aus Beton und anschliessende Montage der Tafeln zu Raumkästen, die infolge der Vorfertigung und vorheriger Trocknung der Tafeln, auf der Montagebahn ohne Verzögerung fertiggestellt werden können.
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Die Erfindung wird anhand einer Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Grundriss einer Fabrik in der die Raumkasten gemäss dem Verfahren nach der Erfindung hergestellt werden 8
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teiles einer Förderbahn in perspektivischer Darstellungs
Fig. 3 die Hauptteile einer Raumkasten,
Fig. 4 eine Ansicht des grundsätzlichen Auf'baus einer Raumkasten.
Fig. 1 zeigt den Grundriss einer Fabrikhalle 1 in der eine Fertigungsstrasse mit L-formigem Grundriss aufgebaut ist. Die Fertigungsstrasse besteht aus einem längeren Abschnitt 2 und einem kürzeren Abschnitt 3 und enthält ausser der Fertigungs™ und der Montagebahn auch die den einzelnen Stationen zugeordneten Lager. Innerhalb des Abschnittes 3$ an den ein Bürogebäude 4- anschliesstj befinden sich eine Kantine 5 und ein Umkleide- und Waschraum 6 mit Toiletten.
Die Montagebahn 7 is* in dem längeren Abschnitt 2 der Fertigungsstrasse angeordnet. Am Kopfende der Montagebahn 7 befindet sich die Station 35? an eier die vorgefertigten Raumkästen so zu einem Gebäude zusammengesetzt werden, dass sie anschliessend auf der Montagebahn 7 gemeinsam transportiert und mit Einbauten, Verkleidungen usw. versehen werden können. Jeder Raumkasten ist aus Tafeln zusammengebaut und besteht in seinem Grundaufbau nach Fig« 3 und 4- aus einem Boden 809 Wänden 81 und 82 und einer Decke 83· Raumkästen8 die für das oberste Geschoss eines Gebäudes oder für einen Bungalow bestimmt sindg erhalten zusätzlich ein Dach. Die Montagebahn 7 hat vier parallele Schienen 9j clie in der kopfseitigen Station 35 beginnen und auf denen die miteinander verbundenen Raumkästen taktweise weitergeschoben werden. Der Bodens die Wände und die Decke, ggf. einschliesslich der Dachteile, werden auf einer Fertigungsbahn 10 hergestellt, die rechtwinklig zur Montagebahn 7 verläuft und überwiegend im Abschnitt 3 der Fertigungsstrasse liegt. Die Fertigungsbahn 10 endet an der kopfseitigen Station 35 der Montagebahn 7$ so dass die beiden Bahnen rechtwinklig unmittelbar aneinander anschliessen. Das an die Montagebahn 7 stossende Ende der Fertigungsbahn 10 enthält eine Puffer-
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station zur Zwischenlagerung der vorgefertigten Wände9 Decken und Böden. Tn den beiden Zwischenspeichern 11 der Pufferstation werden die Wände gelagert, der Speicher 30 nimmt die Böden auf, und in dem Speicher 12 werden die Decken vorübergehend gelagert. Die Fertigungsbahn 10 besteht aus vier Einzelbahnen 13, 14-, 15 und 16. Auf den Bahnen 13 und 14 werden die Wände und auf den Bahnen 15 und 16 die Böden bzw. die Decken gefertigt.
Die Wände 81 und 82 bestehen im wesentlichen aus zwei parallelen Metallträgern 84- und 85 mit einer Betonfüllung 86. Zur Herstellung der Wände sind auf den Einzelbahnen 13 und 14-der Fertigungsbahn Schalungen angeordnet, in welche die Trager 84-, 85 eingelegt werden. Es können auch Armierungen9 Rohre9 Leitungen und dergl. vor dem Giessen in der Schalung angeordnet werden, so dass sie mit eingegossen werden. Der Boden 80 besteht aus einem rechteckigen Rahmen 87 aus Metallträgern und einer Betonfüllung 88. Zur Herstellung der Boden sind auf der Bahn 15 Metallschalungen angeordnet. Der Rahmen 87 wird auf die Metallplatte der Schalung aufgelegt ,und anschliessend mit Beton vergossen. Die Decken 83 werden auf der Bahn 16 hergestellt. Sie bestehen im wesentlichen aus einem rechteckigen Rahmen 89 aus Metallträgern mit einer Füllung. Die Füllung kann als fertige Platte in den Rahmen eingesetzt oder unten am Rahmen befestigt werden. Wenn der Raumkasten für das Zwisjchen- oder Erdgeschoss eines mehrgeschossigen Gebäudes bestimmt ist, kann es ausreichen, nur die Fertigplatte am oder im Rahmen zu befestigen. Soll der Raumkasten für einen Bungalow oder das Obergeschoss eines mehrgeschossigen Gebäudes verwendet werden, so wird auf die Decke zweckmässig gleich ein Dachteil aufgesetzt, das aus einer Betonplatte bestehen kann. Es kann auch eine Dachkonstruktion, z.B. aus Holz, aufgesetzt und gleich oder später bei der Fertigmontage mit einer Dachhaut versehen werden. Am Kopfende der Fertigungsbabn 10 sind Behälter 18, 19 j " 20 und 21 für Zement, Sand, Eies bzw« für einen leichten Zusatz wie gebläht^ Tonerde angeordnet. Diese Baustoffe werden in der gewünschten Zusammensetzung einem Betonmischer zugeführt, von dem aus der Beton zu den Schalungen transportiert wird.
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H- -™
Die rechteckigen Rahmen 8? und 89 für die Böden und die Becken werden auf einer Montagebahn 24 zusammengesetzt9 die Lehren 22 irit Schweissgeraten aufweist. Die Träger werden auf Längeinass zugeschnitten und in den Lehren zu Rahmen zusammengesetzt und verschweisst. Die Rahmen werden dann von der Montagebahn 24 durch eine Station 23 zu den Bahnen 15 und 16 der lertiguiigsbahn befördert. Xn der Station 23 können die Rahmen mit einem oxydationshemmenden Überzug versehen werdens wofür wasserabweisende Schutzansibrichmittel aus Bitumen oder Seerpech verwendet werden können. Die Montagebahn 24 ist mit einer Kranbahn ausgerüstet, die sv/ei Schienen 25 und 26 aufweist, auf denen die Kranbrücke 2? eines Brückenkranes in Richtung 29 verfahrbar ist«, Auf der Kranbrücke ist die Laufkatze 28 in Richtung 3^ verfahrbar. Sie ist wie üblich mit einem Hubwerk ausgerüstet» Die Träger für die Rahmen· werden im Bereitstellager 32 auf Mass geschnitten und von dem Brückenkran zu den Lehren 22 transportiert. Mit dem Hubwerk des Kranes werden sie in die Lehren eingelegt» Tor dem Bereitstellager 32 befindet sich ein Rohrmateriallager 33 für die angelieferten Profile, die dann im Lager 32 zugeschnitten werden. In dem an das Lager 32 anschliessenden Zwischenlager 34 können die Träger, die nicht sofort weiterverarbeitet werden, zur späteren Entnahme durch den Brückenkran gelagert werden. Die fertigen Rahmen werden mit dem Brückenkran zum Kopfende der Bahnen 15 und 16 befördert. Die Bahn 16 ist mit einem Rollenförderer ausgestattets der zwei Reihen Röllchen 9^ hat, die jeweils auf Trägern 90 gelagert sindo Die Rahmen für die Decken der Raümkästen werden auf diese Röllchenbahn gelegt und taktweise bis neben die Pufferstation 12 befördert. An den Rahmen können an verschiedenen Stationen der Bahn 16 ausser den Deckenplatten zusätzliche Teile befestigt werden, wie Streben, Dachteile oder eine Dachkonstruktion» Die Decken sind daher am Ende der Bahn 16 weitgehend vorgefertigt. Neben der Bahn 16 befinden sich Teilelager 36 und 37 oder auch Bereitstellager, in denen die sur Fertigung der Decken und ggfo Dachkonstruktionen notwendigen Teile gelagert und verbearbeitet werden können. Über Lagern 36 und 37 ist eine Kranbahn mit zwei
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Schienen 38 montiert, auf der die Brücke 39 eines Brückenkranes verfahrbar ist«. Die Brücke trägt eine quer zur Laufrichtung des Kranes verfahrbare Laufkatze 40 mit Hubwerk» Mit dem Brückenran können die Teile aus den Lagern zu den Stationen der Bahn 16 und die fertigen Decken 83 zur Pufferstation 12 "befördert werden.
über der Fertigungsbahn 10, die sich kreuzt mit der Kopfende der Montagebahn 7j ist eine Kranbahn mit Schienen 42 vorhanden, auf denen die Brücke 43 eines Brückenkranes fährt« Mit dem Hubwerk der zugehörigen Laufkatze 44 werden die in den Bahnen 13S 14 und 15 gefertigten Wände bzw. Böden in den Zwischsispeichern 11 und 30 abgelegt. Von dort werden die vorgefertigten Tafeln mit dem Brückenkran zur Montage station 35 cLer Montagebahn 7 gebracht, wo sie zu Baumkästen zusammengesetzt werden. Mit demselben Brückenkran kann auch der Beton vom Mischer 17 zu den Schalungen auf den Bahnen 13S 14 und 15 befördert werden.
Es ist sehr vorteilhaft wenn unter den Bahnen 139 14 und 15 Luftkanäle vorgesehen sind, durch die zur Beschleunigung des Aushärtens des Betons Warmluft geblasen wird. Die-Warmluft kann z.B. von einer zentralen Station am Kopfende der Fertigungsbahn 10 aus zugeführt v/erden und anschliessend auch zum Heizen der Fabrikräume verwendet werden.
Die Schalungen auf den Bahnen 13» 14 und 15 sind so angeordnet, dass die Böden bzw. Wände bereits auf der Fertigungsbahn so ausgerichtet sind, wie es für die Montage der Raumkästen in der Station 35 zweckmässig ist«, Die aus der Schalung genommenen Tafeln können ohne Schwierigkeiten in der richtigen Stellung zu der Pufferstation 1I9 30 transportiert werden* Dort werden sie so angeordnets dass sie die für die Montage geeignete Lage haben. Die Böden 80 und die Decken 83 können nach dem Ausheben aus den Schalungen bzw» nach dem Abheben von der Röllchenbahn, ohne gedreht zu werden, in der Pufferstation abgelegt und von dort in die Montagestation gebracht werden» Die Wände werden nach dem Ausheben aus den Schalungen aus der horizontalen Lage aufgerichtet und haben dann zueinander diejenige gegenseitige Zuordnung, die ihrer Anordnung im Raumkasten entspricht. Zweckmässig ist die lichte Höhe der Halle im Bereich der Fertigungsbahn 10 grosser als
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im Bereich der Montagebahn 7» damit die Tafeln am Kopfende der Bahn 7 leichter zueinander orientiert und die Wände einfacher in der vertikalen Stellung von der Bahn 10 zur Bahn 7 transportiert werden können. Die Fertigungsbahn 10 mit der Montagebahn 7 haben eine Gesamtlänge die grosser ist wie die Länge der Fabrikhalle 9 die nur etwa an der Länge der Montagebahn entspricht. Die Bahnen 10 und 7 bilden hierbei eine Fertigungsstrasse, zu der auch die Montagebahn 24 gehört. In der Montagestation 35 werden Böden, Wände und Decken durch Anschweissen der Träger 84, 85 an die Eahmen 879 89 zu Raumkästen 51» 52S 53$ 54 und 55 verbunden. Die fünf Eaumkästen gehören zu einem Gebäudegeschoss, z.B. zu einem Bungalow» Jeder Eaumkästen hat recheckigen Grundriss und besteht in seiner Grundform aus Boden9 Decke und den beiden an den Schmalseiten befindlichen Stirnwänden (Fig. 4)» Dieser in sich geschlossene Rahmen bildet die Tragkonstruktion des Raumkautens. In den Rahmen können Zwischenwände eingefügt werden, die auf den Bahnen 13 und 14 der Fertigungsbahn 10 hergestellt werden können.»
Die fünf Raumkästen 51 bis 55 werden gemeinsam taktweise auf den Schienen 9 der Montagebahn 7 in. Richtung 8 vorgeschoben«. Die Raumkästen er3?eichen dabei nacheinander die Stationen 5ö und 57$ an denen weitere Teile montiert werden,- Hier können z.Be eine Dachhaut oder Fensterrahmen angebracht werden„ Auch können 8Ji dieser Station die Innenflächen der Raumkästen verkleidet werden9 z»Be mit Boden- und Wandfliesen, Bodenbelägen anderer Art, Tapeten und dergl» Die hierzu erforderlichen Teile können mit einem auf Schienen 58 verfahrbaren Brückenkran aus den Teilelagern 59s 60 und 61 entnommen und zur Montagestelle gebracht werden. An der Station 62 können Eücheneinrichtungen und sanitäre Installationen eingebaut werden« Die hierfür erforderlichen Teile werden aus Teilelagern 63 und 64 zur Montagehahn 7 befördert. Über den Lagern 63 und 64 ist ein Brückenkran angeordnet. Die Kranbahn hat ein Schienenpaar 66, auf dem die Brücke 6-7 fährt, die eine Laufkatze 68 mit Hubwerk trägt* Die am Eingangslager 69 angelieferten Teile werden mit dem Brückenkran an die vorgesehenen Stellen in den Lagern 63 und 64 gebracht», Am Ende der Montagebahn 7 können die Raumkästen mit
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einem Aussenanstrieh versehen werden, so dass sie dann vollständig fertiggestellt sind.
"Die zu einem Geschoss, z.B, zu einem Bungalow gehörigen fünf Raumkästen sind während der Montage und "beim taktweisen Torschub auf der Montagebahn miteinander verbundens werden a"ber am Ende der Montagebahn wieder voneinander getrennt und dann einzeln abtransportiert. Sie können dann9 ggfo nach Zwischenlagerung in einem Ausgangslager, an die Baustelle gebracht werden, wo sie in der während der Montage erhaltenen Zusammenstellung montiert werden können. Diese Art der Herstellung und Montage hat den Vorteil9 dass Fertigungstoleransen praktisch keine Rolle spielen. Der L-förmige Grundriss der Fertigungsstrasse hat besondere Vorteile» Das letzte Teilstück der Montagebahn befindet sich in einem Raum der Fabrikhalles der von den anderen Arbeitsräumen weitgehend getrennt ist. Die letzten Arbeiten, insbesondere der Aussenanstrieh«, können dadurch ungestört ausgeführt werden und die Raumkästen sind -nach ihrer Fertigstellung keinen Beschädigungen und keiner Verschmutzung ausgesetzt» Die Anordnung der !Fertigungsbahn 10 quer zur Montagebahn 7 k&t bei L-förmigem Grundriss der Fertigungsstrasse den Vorteil, dass der Materialfluss an derjenigen Stelle umgelenkt wird, an der die Tafeln zu Raumkästen montiert werden, so dass eine Umlenkung von Förderbahnen, Kranführungen und dergl. nicht erforderlich ist. Dabei ist die Fertigungsbahn 10 in nebeneinander liegende Einzelbahnen aufgeteilt, dass die Tafeln in ihrer für die Montage der Raumkästen richtigen gegenseitigen Zuordnung an die erste Montagestation gelangen und nach Aufrichten der Wände nur noch zusammengeschweisst werden müssen. Der L-fÖrmige Grundriss- d«r Fertigungsstrasse ermöglicht auch die organisch günstigste Zuordnung der Rahmen-Montagebahn 2P- an das Kopfende der Fertigungsbahn, wobei alle an die Fertigungsbahn und die Montagebahnen angrenzenden Teilelager an den Innenränäern des L- bzw. U-förmigen Grundrisses liegen und darum von der Mitte aus auf kürzesten Wegen beschickt werden können. Das Haupt-Eingangslager 7"1 % ?2 ist darum zentral angeordnet; und kann trotzdem für die Belieferung leicht erracht werden, ohne dass der Fertigungsablauf gestört wird. An das Haupt-Eingangslager schliesst sich unmittelbar das Verwaltungs-
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gebäude 4- an,- so dass die Abfertigung und Wareneingangskontrolle nur kurze Wege erfordert. Das Baustofflager für Zement9 Kies usw. ist von den übrigen Lagern und den Montagebahnen getrennt und durch den Haupteingang über einen kurzen Nebenweg leicht zugänglich, so dass durch die Anlieferung der Baustoffe keinerlei Störung auftritt„ Trotzdem befindet sich das Baustofflager mit den Behältern 18 bis 21 in unmittelbarer Nähe des Mischers und am Kopfende der Fertigungsbahn, auf der die Schalungen aufgesetzt sind9 so dass auch die Transportwege vom Baustofflager zum Betonmischer und von diesem zu den Schalungen sehr kurz sind. IJa die Montagebahn für die Raumkästen den längeren Schenkel des L-förmigen Grundrisses einnimmt, endet sie in einem Bereich der Fabrikplatzs in dem noch genügend Platz für einen Ausstellungsraum ist, in dem ein Fertighaus 70 aufgestellt werden kann und der in unmittelbarer Nähe des Haupteinganges liegt.
Die Erfindung ist nicht auf das erläuterte, Ausführungsbeispiel beschränkt. Die Raumkästen können in anderer Weise als beschrieben aufgebaut und zusammengesetzt werden. Es können ausser Wohnhäusern auch Bürogebäudes Schulen und ökoiiomiegebäude aller Art aus den Saumkästen aufgebaut werden» Es ist von besonderem Vorteil wenn der Boden, die Wände und/ oder das Dach der Raumkästen aus Beton und Stahlträger hergestellt werden. Die Rahmen mit den Betonfüllungen ergeben bei verhältnismässig geringem Gewicht hohe Festigkeitsiverte, so dass die Fertighäuser sehr standfest und sogar weitgehend erdbebensicher sind. Da das Fertigungsverfahren sehr wirtschaftlich ist, sind die Fertighäuser preisgünstig. Infolge der weitgehenden Vorfertigung ist die Erstellung der Gebäude in sehr kurzer Zeit möglich«
-Patentansprüche «
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Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE:-
    1«/ Verfahren zum Herstellen von aus Tafeln, ten Eaumkästen für !Fertighäuser, dadurch gekennzeichnet, dass die Tafeln. (80, 81, 82 ? 83) durch Anbringen einer Füllung aus Beton oder dergl. sswischen Metallträgern (84, 85, 87,89) !vorgefertigt werden, und dass anschliessend die Tafeln (80, 81 3 829 83) zu einer Montagestation (35) transportiert, dort miteinander zn. Eaumkästen (51, 52, 53, 54, 55) versehweisst und danach die Raumkästen auf einer Mont age "bahn fertiggestellt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllung durch Giessen von Beton in eine Schalung hergestellt wird, in der die Metallträger (84,85,87) vor dem G-iessen angeordnet werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem G-iessen an den Metallträgern (84*85,87) eine Armierung "befestigt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3s> dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Giessen Rohre und Leitungen zwisohen den Metallträgern verlegt werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Decken der Eaumkästen "bestimmten Tafeln (83) duroh Anbringen von Deckenplatten und Dachkonstruktionen an Eahmen (89) hergestellt werden, die aus den Trägern gebildet sind«,
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 Ms 5, daurch gekennzeichnet, dass die Tafeln (80 Ms 83) und die Raumkosten (51 Ms 55) auf einer Fertigungsstrasse (2,3) hergestellt werden, die langer ist als die sie umschliessende Fabrikhalle.
  7. 7. Verfahren nach einem der Anspräche 2 Ms 6S dadurch gekennzeichnet, dass die Schalungen mit Warmluft "beheizt werden*
  8. 8. Verfahren nach einem der Anspräche 1 Ms 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (87,89) vor dem Anbringen der Füllung zu Eahmen zusammengeschweisst werden.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 Ms 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Eaumkästen (51 Ms 55) auf vier Schienen (9) vorgeschoben werden, die Bestandteil der Montagebahn (7)änsie
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  10. 10* Verfahren nach. Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass die Baumkästen (51 bis 55) taktweise auf der Montagebahn (7) vorgeschoben werden*
  11. 11» Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daßs die für die Wände "bestimmten Tafeln (81,82) durch Anbringen der Killung (86) zwischen zwei horizontal liegenden Trägern (84, 85) hergestellt werden, und dass die fertigen Tafeln (81, 82) anschliessend für die Montage derart aufgerichtet werden, dass die "beiden Träger (84?85) seitliche Stützen "bilden.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Decken bestimmten Tafeln (83) während ihrer Herstellung auf einer Höllchenbahn (16) liegend transportiert werden.
  13. 13· Verfahren, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tafeln (80 bis 83) der Montagestation (35) von oben zugeführt werden.
  14. 14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die rechteckigen Tafeln (80, 83) in der Montagestation (35), die die Kopfstation der Montagebahn (7) "bildet, Bait ihrer Läng-srichtiang in etwa derselben Richtung angeordnet werden, in der sie sich während der Vorfertigung und einer Zwisohenspacherxmg befinden.
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    Leers e s te
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