DE7204963U - Montagevorrichtung zum Zusammenfügen von Raumkästen für Fertighäuser in einer Fertigungsstraße - Google Patents
Montagevorrichtung zum Zusammenfügen von Raumkästen für Fertighäuser in einer FertigungsstraßeInfo
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Description
Anm.: C. van der LeIy N.V. A 35 721
1 #.
^Montagevorrichtung zum Zusammenfügen von Raumkästen für Fertighäuser
in einer Fertigstrasse ^>
Die Neuerung betrifft eine Montagevorrichtung zum Zusammenfügen von Raumkästen
für Fertighäuser in einer Fertigstraeee.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Montagevorrichtung derart
auszubilden, daß die Fertigungsstrasee auf einer mögliohst kleinen Grundfläche
in nur einem Geschoß unterzubringen ist.
Nach der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Montagevorrichtung
an einer Seite eine Aufnahmeeinrichtung für vorgefertigte Wandtafeln und/oder Bodentafeln und/oder Deckentafeln hat und an einer in etwa
rechtem Winkel zu der Aufnahmese.lte liegenden Seite eine Abgabeeinrichtung·
für die aus den Tafeln hergestellten Raumkästen aufweist.
Dadurch wird erreicht, daß die Fertigungsstrasse L-förmig angeordnet ist,
wobei die Montagevorrichtung die Ecke des L bildet; die neuerungsgemäße Montagevorrichtung ermöglicht die Umlenkung des Materialflusees an einer
Stelle, an der die Montage der Grundelemente zu Raumkästen beginnt, so daß die Umlenkung den Fertigungsablauf nicht stört.
Die Erfindung wird anhand einer"Au*sführungsform näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Grundriss einer Fabrik in der die Raumkasten gemäss dem Verfahren nach der Erfindung hergestellt
werden, · .
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teiles einer Förderbahn in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 die Hauptteile einer Raumkasten,
Fig. 4- eine Ansicht des grundsätzlichen Aufbaus einer
Raumkasten,
Fig. 1 zeigt den Grundriss einer Fabrikhalle 1 in der eine Fertigungsstrasse mit L-förmigem Grundriss aufgebaut ist.
Die Fertigungsstrasse besteht aus einem längeren Abschnitt 2 und einem kürzeren Abschnitt 3 und enthält ausser der Fertigungsund
der Montagebahn auch die den einzelnen Stationen zugeordneten Lager. Innerhalb des Abschnittes 3» an den ein Bürogebäude
4 anschliesst, befinden sich eine Kantine 5 und ein
Umkleide- und Waschraum 6 mit Toiletten.
Die Montagebahn 7 ist in dem längeren Abschnitt 2 der Fertigungsstrasse angeordnet. Am Kopfende der Montagebahn 7
befindet sich die Station 35, an der die vorgefertigten Raumkästen
so zu einem Gebäude zusammengesetzt werden, dass sie
anschliessend auf der Montagebahn 7 gemeinsam transportiert und mit Einbauten, Verkleidungen usw. versehen werden können.
Jeder Raumkasten ist aus Tafeln zusammengebaut und besteht in seinem Grundaufbau nach Fig. 3 und h aus einem Boden 80,
Wänden 81 und 82 und einer Decke 83· Raumkästen, die für das
oberste Geschoss eines Gebäudes oder für einen Bungalow bestimmt sind, erhalten zusätzlich ein Dach. Die Montagebahn 7 hat vier
parallele Schienen 9, die in der kopfseitigen Station 35 beginnen und auf denen die miteinander verbundenen Raumkästen
taktweise weitergeschoben werden. Der Boden, die Wände und die Decke, ggf. einschliesslich der Dachteile, werden auf einer
FertigungsLahn 10 hergestellt, die rechtwinklig zur Montagebahn
7 verläuft und überwiegend ira Abschnitt 3 der Fertigungsstrasse
liegt. Die Fertigungsbahn 10 endet.._an der kopf seit igen
Station 35 der Montagebahn 7j so dass die beiden Bahnen rechtwinklig
unmittelbar aneinander anschliessen. Das an die Montagebahn 7 stossende Ende d · Fertigungsbahn 10 enthält eine Puffer-
station zur Zwischenlagerung der vorgefertigten Wände, Decken und Böden. In den beiden Zwischenspeichern 11 der Pufferstation
werden die Wände gelagert, der Speicher 30-nimmt die
Böden auf, und in dem Speicher 12 werden die Decken vorübergehend gelagert. Die Fertigungsbahn 10 besteht aus vier
Einzelbahnen 13» 14, 1.5 und 16. Auf den Bahnen 13 und 14 werden
die Wände und auf den Bahnen 15 und 16 die Böden bzw. die Decken gefertigt.
Die Wände 81 und 82 bestehen im wesentlichen aus zwei parallelen Metallträgern 84 und 85 mit einer Betonfüllung 86.
Zur Herstellung der Wände sind auf den Einzelbahnen 13 und 14 der Fertigungsbahn Schalungen angeordnet, in welche die Träger
84, 85 eingelegt werden. Es können auch Armierungen, Rohre, Leitungen und dergl. vor dem Giessenin der Schalung angeordnet
werden, so dass sie mit eingegossen werden. Der Boden 80 besteht aus einem rechteckigen Rahmen 87 aus Metallträgern
und einer Betonfüllung 88. Zur Herstellung der Böden sind auf der Bahn 15 Metallschalungen angeordnet. Der Rahmen 8? wird
auf die Metallplatte der Schalung aufgelegt .und anschliessend mit Beton vergossen. Die Decken 83 werden auf der Bahn 16 hergestellt.
Sie bestehen im wesentlichen aus einem rechteckigen Rahmen 89 aus Metallträgern mit einer Füllung. Die Füllung kann
als fertige Platte in den Rahmen eingesetzt oder unten am Rahmen befestigt werden. Wenn der Raumkasten für das Zwischenoder
Erdgeschoss eines mehrgeschossigen Gebäudes bestimmt ist, kann es ausreichen, nur die Fertigplatte am oder im Rahmen zu
befestigen. Soll der Raumkasten für einen Bungalow oder das Obergeschoss eines mehrgeschossigen Gebäudes verwendet werden ,
so wird auf die Decke zweckmässig gleich ein Dachteil a\ifgesetzt,
das aus einer Betonplatte bestehen kann. Es kann auch eine Dachkonstruktion, z.B. aus Holz, aufgesetzt und gleich
od c später bei der Fertigmontage mit einer Dachhaut versehen werden. Am Kopfende der Fertigungsbähn 10 sind Behälter 18, 19,
20 und 21 für Zement, Sand, Kies bzw. für einen leichter. Zusatz wie geblähte Tonerde angeordnet. Diese Baustoffe
werden in der gewünschten Zusammensetzung einem Betonmischer·
zugeführt, von dem aus der Beton zu den Schalungen transportiert wird.
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Die rechteckigen Rahmen 87 und 89 für die Böden und die
Decken werden auf einer Montagebahn 24 zusammengesetzt, die Lehren 22 mit Schweissgeräten aufweist. Die Träger werden
auf Längemass zugeschnitten und in den Lehren zu Rahmen zusammengesetzt und yerschweisst. Die Rahmen werden dann von
der Montagebahn 24 durch eine Station 23 zu den Bahnen 15 und
16 der Fertigungsbahn befördert. In der Station 23 können die
Rahmen mit einem oxydationshemmenden überzug versehen werden, wofür wasserabweisende Schutzanstrichmittel aus Bitumen oder
Teerpech verwendet werden können. Die Montagebahn 24 ist mit einer Kranbahn ausgerüstet, die zwei Schienen 25 und 26
aufweist, auf denen die Kranbrücke 27 eineQ Brückenkrp 'es
in Richtung 29 verfahrbar ist. Auf dor Kranbrücke ist aie
Laufkatze 28 in Richtung 31 verfahrbar. Sie int wie üblich
mit einem Hubwerk ausgerüstet. Die Träger Tür dlo Rahmen
werden im Bereitstellagor 32 auf Mntui genckini tfcon und von
dem Brückenkran zu den Lehrnn 3? fcrrirmpnrtiort. MVt dom Hubwerk
des Kranes werden oln in di»· LuMp'mi r>\. π κ M · r;i.. Vor· dom
Bereitstellager 3? bnf inclnt, s\iv.h ο in Wn11vmn Uh1I n I I ti^nr· 'ΊΊ für
die angelieferten Proflln, «lie* dm,.ι Im I,n|.i;ci Ί.' -iiflnnchu i t Lon
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la^cr, in ·ΙίΤΗ·ΐι ilii· -.,Ui' Κ·· rl, i μ,ιιπ|.·; dor Decken und gbi\ Düchkonotrukti
oiiun notwi-rid i gfin 'IV.'ile ßolagort iuid vorbearbeitet werden
können, über Lagern 36 und 37 ist eine Kranbahn mit zwei
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Schienen 38 montiert, auf der die Brücke 39 eines Brückenkranes verfahrbar ist. Die Brücke trägt eine quer zur Laufrichtung
des Kranes verfahrbare Laufkatze 40 mit Hubwerk. Mit dem Brückenran können die Teile aus den Lagern zu den
Stationen der Bahn 1£> und die fertigen Decken 83 zur Pufferstation
12 befördert werden.
ttber der Fertigungsbahn 10, die sich kreuzt mit der
Kopfende der Montagebahn 7, ist eine Kranbahn mit Schienen 42 vorhanden, auf denen die Brücke 43 eines Brückenkranes fährt.
Mit dem Hubwerk der zugehörigen Laufkatze 44 werden die in den
Bahnen 13, 14 und 15 gefertigten Wände bzw. Böden in den Zwischenspeichern
11 und 30 abgelegt. Von dort werden die vorgefertigten Tafeln mit dem Brückenkran zur Montagestation 35 der Montagebahn
7 gebracht, wo sie zu Raumkästen zusammengesetzt werden. Mit demselben Brückenkran kann auch der Beton vom Mischer 17 zu
den Schalungen auf den Bahnen 13» 14 und 15 befördert werden.
Es ist sehr vorteilhaft wenn unter den Bahnen 13* 14- 1J^d.
15 Luftkanäle vorgesehen sind, durch die zur Beschleunigung des Aushärtens des Betons Warmluft geblasen wird. Die Warmluft kann
z.B. von einer zentralen Station am Kopfende der Fertigungsbahn 10 aus zugeführt werden und anschliessend auch zum Heizen der
Fabrikräume verwendet werden.
Die Schalungen auf den Bahnen 13? 14 und 15 sind so angeordnet,
dass die Boden bzw. Wände bereits auf der Fertigungs·- bahn so ausgerichtet sind, wie es für die Montage der Raumkästen
in der Station 35 zweckmässig ist. Die aus der Schalung
genommenen Tafeln können ohne Schwierigkeiten in der richtigen Stellung zu der Pufferstation 11, 30 transportiert werden.
Dort werden sie so angeordnet, dass sie die für die Montage geeignete Lage haben. Die Böden 80 und die Decken 83 können
nach dem Ausheben aus den Schalungen bzw. nach dem Abheben von der Röllchenbahn, ohne gedreht zu v/erden, in der Pufferstätion
abgelegt und von dort in die Montagestation gebracht werden. Die Wände v/erden nach dem Ausheben aus den Schalungen aus der
horizontalen Lage aufgerichtet und haben dann zueinander
diejenige gegenseitige Zuordnung, die ihrer Anordnung
im Raur.ike.sten entspricht. Zweckmässig ist die lichte Hohe
der Halle im Bereich der Fertigungsbahn 10 grosser als
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im Bereich der Montagebahn 7, damit die Tafeln am Kopfende der
Bahn 7 leichter zueinander orientiert und die Wände einfacher in der vertikalen Stellung von der Bahn 10 zur· Bahn 7 transportiert
werden können. Die Fertigungsbahn 10 mit der Montagebahn 7 haben eine Gesamtlänge die grosser ist wie die
Länge der Fabrikhalle ·, die nur etwa an der Länge der Montagebahn entspricht. Die Bahnen 10 und 7 bilden hierbei eine
Fertigungsstrasse, zu der auch die Montagebahn 24- g 'lört.
In der Montagestation 35 werden Böden, Wände und Decken durch Anschweissen der Träger 84·, 85 an die Rahmen 87» 89 zu Raumkästen
51, 52,· 53, 54· und 55 verbunden. Die fünf Raumkästen gehören zu einem Gebäudegeschoss, z.B. zu einem Bungalow.
Jeder Raumkasten hat recheckigen Grundriss und besteht in seiner Grundform aus Boden, Decke und den beiden an den Schmalseiten
befindlichen Stirnwänden (Fig. 4-). Dieser in sich geschlossene Rahmen bildet die Tragkonstruktion des Raumkastens.
In den Rahmen können Zwischenwände eingefügt werden, die auf den Bahnen 13 und 14- der Fertigungsbahn 10 hergestellt werden
können.
Die fünf Rauinkästen 51 bis 55 werden gemeinsam taktweise
auf den Schienen 9 der Montagebahn 7 in Richtung 8 vorgeschoben.
Die Raumkästen erreichen dabei nacheinander die Stationen 56 und
57» an denen weitere Teile montiert werden. Hier können z.B.
eine Dachhaut oder Fensterrahmen angebracht werden. Auch können an dieser Station die Innenflächen der Raumkästen verkleidet
werden, z.B. mit Boden- und Wandfliesen, Bodenbelägen anderer Art, Tapeten und dergl. Die hierzu erforderlichen Teile können
mit einem auf Schienen 58 verfahrbaren Brückenkran aus den
Teilelagern 59» 60 und 61 entnommen und zur Montagestelle gebracht
werden. An der Station 62 können Kücheneinrichtungen und sanitäre Install vtionen eingebaut werden. Die hierfür erforderlichen
Teile werden aus Teilelagern 63 und 64- zur Montagehahn 7 befördert. Über den Lagern 63 und 64- ist ein Brückenkran
angeordnet. Die Kranbahn hat ein Schienenpaar 66, auf dem die Brücke 67 fährt, die eine Laufkatze 68 mit Hubwerk trägt. Die
am Eingangslager 69 angelieferten Teile werden mit dem Brückenkran an die vorgesehenen Stellen in den Lagern 63 und 64- gebracht.
Am Ende der Montagebahn 7 können die Raumkästen mit
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•einem Aussenanstrich versehen werden, so dass sie dann vollständig
fertiggestellt sind.
Die zu einem Geschoss, z.B. zu einem Bungalow gehörigen
.fünf Raumkästen sind während der Montage und beim taktweisen
Vorschub auf der Montagebahn miteinander verbunden, werden aber am Ende der Montagebahn wieder voneinander getrennt und
dann einzeln abtransportiert. Sie können dann, ggf.« nach Zwischenlagerung in einem Ausgangslager, ε die Baustelle
gebracht werden, wo sie in der während dei Montage erhaltenen
Zusammenstellung montiert werden können. Diese Art der Herstellung
und Montage hat den Vorteil, dass Fertigungstoleranzen praktisch keine Rolle spielen. Der L-förmige Grundriss der
Fertigungsstrasse hat besondere Vorteile. Das letzte Teilstück der Montagebahn befindet sich in einem Raum der Fabrikhalle,
der von den anderen Arbeitsräümen weitgehend getrennt ist. Die letzten Arbeiten, insbesondere der Aussenanstrich, können
dadurch ungestört ausgeführt werden und die Raumkästen sind nach ihrer Fertigstellung keinen Beschädigungen und keiner
Verschmutzung ausgesetzt. Die Anordnung der Fertigungsbahn 10 quer zur Montagebahn 7 hat bei L-förmigem Grundriss der
Fertigungsstrasse den Vorteil, dass der Materialfluss an derjenigen Stelle umgelenkt wird, an der die Tafeln zu Raumkästen montiert werden, so dass eine Umlenkung von Förderbahnen,
Kranführungen und dergl. nicht erforderlich ist. Dabei ist die Fertigungsbahn 10 in nebeneinander liegende Einzelbahnen aufgeteilt, dass die Tafeln in ihrer für die Montage der Raumkästen
richtigen gegenseitigen Zuordnung an die erste Montagestation
gelangen und nach Aufrichten der Wände nur noch zusammenge-■
schweisst werden müssen. Der L-förmige Grundriss der Fertigungsstrasse ermöglicht auch die organisch günstigste Zuordnung der *
Rahmen-Montagebahn 24 an das Kopfende der Fertigungsbahn, wobei alle an die Fertigungsbahn und die Montagebahr.en angrenzenden
Teilelager an den Innenrändern des L- bzw. U-förmigen Grundrisses
liegen und darum von der Mitte aus auf kürzesten Wegen beschickt werden können. Das Haupt-Eingangslager ^Λ, 72 ist darum zentral
angeordnet und kann trotzdem für die Belieferung leicht errächt werden, ohne dass der Fertigungsablauf gestört wird. An das
Haupt-Eijigangslager schliesst sich unmittelbar das Verwaltungs-
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8> ι ι ot »
— ■ < ι * · ■ >■)·<·
gebäude 4 an, so da.ss die Abfertigung und Wareneingangskontrolle
nur kurze Wege erfordert. Das Baustofflager für Zement, Kiee
usw. ist von den übrigen Lagern und den Montagebahnen getrennt
ur_d durch den Haupteingang über einen kurzen Nebenweg leicht zugänglich, so dass durch die Anlieferung der Baustoffe keinerlei
Störung auftritt. Trotzdem befindet sich das Baustofflager mit den Behältern 18 bis 21 in unmittelbarer Nähe des Mischers
und am Kopfende der Fertigungsbahn, auf der die Schalungen aufgesetzt sind, so dass auch die Transportwege vom Baustofflager
zum Betonmischer und von diesem zu den Schalungen sehr kurz sind. Da die Montagebahn für die Raumkästen den längeren
Schenkel des L~förmigen Grundrisses einnimmt, endet sie in
einem Bereich der Fabrikplatz, in dem noch genügend Platz für einen Ausstellungsraum ist, ±±i dem ein Fertighaus 70 aufgestellt
werden kann und der in unmittelbarer Nähe des Haupteinganges liegt»
Die Erfindung ist nicht auf das erläuterte Ausführungsbeispiel beschränkt. Die Raumkästen können in anderer V/eise
als beschrieben aufgebaut und zusammengesetzt werden. Es können ausser Wohnhäusern auch Bürogebäude, Schulen und
Ökonomiegebäude aller Art aus den Raumkästen aufgebaut werden» Es ist von besonderem Vorteil wenn der Boden, die Wände und/
oder das Dach der- Raumkäs-uen aus Beton und Stahlträger hergestellt
werden. Die Rahmen mit den Betonfüllungen ergeben bei verhältnismässig geringem Gewicht hohe Festigkeitsv-rte,
so dass die Fertighäuser sehr standfest und sogar weitgehend erdbebensicher sind. Da das Fertigungsverfahren sehr wirtschaftlich
ist, sind die Fertighäuser preisgünstig. Infolge der weitgehenden Vorfertigung ist die Erstellung der Gebäude in
sehrkarzer Zeit möglich.
Claims (8)
1. Montagevorrichtung zum Herstellen von Raumkästei für Fertighäuser in
einer Fertigungastiraeee, dadurch gekennzeichnet, daß die Moatagevorri oh tang (35) an einer Seite eine Aufnahmeeinriohtung für vorgefertigte Wandtafeln und/oder Bodentafeln und/oder Seekentafeln hat und an einer
in etwa rechtem Winkel zu der Aufnahmeeeite liegenden Seite eine Abgabeeinrichtung für die aus den Tafeln hergestellten Raumkästen (51 bis 55)
aufweist. >
2. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Abgabeeinriohtung an der Bodenseite der Montagevorrichtung (35) eine Transportbahn (7) vorgesehen ist, auf der die Raumkästen (51 bis 55) montierbar
und zur Abgabeseite bewegbar
3· Montagevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbahn (7) mehrere parallel zueinander liegende Schienen (9) aufweist,^
4· Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß als Aufnahmeeinriohtung an der Deokenseite der Montagevorrichtung
(35) zum Einbringen der Tafeln in die Montagevorrichtung von der Aufnahmeseite her eine Transportbahn (1O) vorgesehen ist,
5· Montagerchtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß di@ Transportbahn (1O) zwei parallel zueinander liegende Hängesohienen (42) aufweist.
6. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß sie zur Bildung der Saumkästen (51 bis 55) eine Sohweißeinriehtuag aufweist bub Zusammenschweißen der metallenen Befestigungsträger (84, 85, 87,89)
in den Wandtafeln und/oder Bodentafeln und/oder Seokentafeln.
7. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmeeinriohtung eine Pufferotation aufweist, in der die Tafeln lagerbar sind·/
8. Montagevorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Puffer-
station Lagerstellen (11, 12, 3θ) aufweist, in denen die Tafeln so lager-"bar sind, daß sie für die Montage der Raumkäetan (51 bis 55) montagegerioht
liegen.
7264113-li. η
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7113480 | 1971-10-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7204963U true DE7204963U (de) | 1974-05-09 |
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ID=1277259
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7204963U Expired DE7204963U (de) | 1971-10-01 | Montagevorrichtung zum Zusammenfügen von Raumkästen für Fertighäuser in einer Fertigungsstraße |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7204963U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4006627A1 (de) * | 1990-03-02 | 1991-09-05 | Lorenz Kesting | Vorgefertigte raumzelle |
-
0
- DE DE7204963U patent/DE7204963U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4006627A1 (de) * | 1990-03-02 | 1991-09-05 | Lorenz Kesting | Vorgefertigte raumzelle |
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