DE1609570C3 - GeschoBbau aus Stahlbetonfertigteilen - Google Patents

GeschoBbau aus Stahlbetonfertigteilen

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DE1609570C3
DE1609570C3 DE1966Z0012583 DEZ0012583A DE1609570C3 DE 1609570 C3 DE1609570 C3 DE 1609570C3 DE 1966Z0012583 DE1966Z0012583 DE 1966Z0012583 DE Z0012583 A DEZ0012583 A DE Z0012583A DE 1609570 C3 DE1609570 C3 DE 1609570C3
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • E04B1/20Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stonelike material

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Description

Die Erfindung betrifft einen Geschoßbau aus Stahlbetonfertigteilen mit Deckenträgern, die an ihren Enden mit Auflagerflächen auf der Oberseite von an Stützen befindlichen Konsolen aufgelagert sind und in ihrem unteren Bereich jeweils an beiden Längsseiten als Konsolleisten ausgebildete Flansche aufweisen, auf deren Oberseite Deckenelemente, z. B. Deckenplatten, mit ihren Auflagerflächen aufgelagert sind.
Bei einem bekannten Geschoßbau dieser Art (Zeitschrift »Concrete«, September 1966, Seiten 313 bis 321) liegen die Oberseiten der Konsolen und der Konsolleisten innerhalb desselben Geschosses in unterschiedlichen Ebenen, und auf den Konsolleisten der Deckenträger sind ausschließlich Deckenplatten aufgelagert. Infolge dieser Ausbildung und Anordnung sind die Abmessungen der Fertigteile für jeden Geschoßbau durch die vorherige Planung festgelegt, so daß Änderungen während der Bauausführung nicht mehr möglich sind und spätere Änderungen, z. B. durch Erweiterungsbauten, nur mit aufwendigen Ortbetonkonstruktionen ausgeführt werden können.
Ausgehend von dem bekannten Geschoßbau liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Fertigteile der Geschoßdecken unter Beibehaltung der oberen Deckenebene wahlweise an verschiedenen Stellen der Geschoßdecke anordnen zu können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß außer den auf den Konsolen der Stützen aufgelagerten, die Hauptträger bildenden Deckenträgern zu diesen rechtwinklig verlaufende Nebenträger vorgesehen sind, die ebenfalls an ihren Längsseiten Konsolleisten und an ihren Enden Auflagerflächen aufweisen, daß die Oberseiten der Konsolen und der Konsolleisten innerhalb des Geschosses in einer gemeinsamen Ebene liegen und daß die Deckenelemente, die Hauptträger und die Nebenträger im Bereich der Auflagerung gleiche Dicke aufweisen.
Die erfindungsgemäß vorgesehenen Nebenträger können mit ihren Auflagerflächen auf den Konsolleisten der Hauptträger aufgelagert werden, so daß sie innerhalb der von den Hauptträgern überspannten Stützweite an beliebigen Stellen rechtwinklig zu den Hauptträgern angeordnet werden können. Da diese Nebenträger ebenfalls Konsolleisten aufweisen und die Oberseiten aller Konsolleisten und der Konsolen innerhalb eines Geschosses in einer gemeinsamen Ebene liegen, können Deckenelemente unterschiedlicher Größe verwendet werden, die je nach Anordnung der Deckenträger an verschiedenen Stellen der Geschoßdecke angeordnet werden können. Dabei bleibt unabhängig von dieser Anordnung die obere Deckenebene erhalten, weil die Deckenelemente, die Hauptträger und die Nebenträger im Bereich der Auflagerung gleiche Dicke aufweisen. Die erfindungsgemäße Ausbildung und Anordnung der Fertigteile ermöglicht ohne weiteres eine Konstruktionsänderung ' noch während der Bauausführung, weil die Fertigteile,/ an verschiedenen Stellen der Geschoßdecke angeord- ' net werden können. Auch sind Erweiterungsbauten \ ohne Schwierigkeiten möglich, weil auf den Konsolleisten der Deckenträger aufgesetzte Fassadenelemente : abgenommen und an ihrer Stelle auf den Konsolleisten ! weitere Deckenträger aufgelagert werden können, die zusammen mit weiteren Deckenplatten eine Vergröße- | rung der Geschoßdecke ergeben. Auf den Konsolleisten der Deckenträger können auch Podestplatten von Treppen und andere Stahlbeton-Fertigteile aufgelagert werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer in der 1 Zeichnung dargestellten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen Teil : eines Geschoßbaues mit einer oberen und einer unteren i
Geschoßdecke, ■
Fig.2 eine Ansicht der oberen Geschoßdecke von ! unten, in verkleinerter Darstellung, und
F i g. 3 eine Ansicht der unteren Geschoßdecke von ! unten in einer Darstellung entsprechend F i g. 2. ,·
Der in F i g. 1 schematisch im Teilschnitt dargestellte ^ Geschoßbau hat ein Geschoß mit einer oberen j Geschoßdecke 1 und einer unteren Geschoßdecke 11. j Die obere Geschoßdecke besteht im wesentlichen aus j Hauptträgern 4 und 9 und Deckenelementen 2, nämlich Deckenplatten. Die Deckenplatten liegen nebeneinander und sind als Rippenplatten ausgebildet Diese Rippenplatten liegen mit ihren Auflagerflächen 3 auf der inneren Konsolleiste 4a des in der Hauptachsrichtung des Bauwerkes verlaufenden Hauptträgers 4 auf.
Der Hauptträger 4 hat auch an seiner äußeren Längsseite eine Konsolleiste Ab, auf welche an seiner Außenseite zur Außenwand gehörende Brüstungselemente 5 aufgesetzt sind, die als vorgefertigte Stahlbetonteile ausgeführt sein können. In der unteren Geschoßdecke ist ein gleicher Hauptträger 4 vorhanden, auf dessen Konsolleiste Ab vorgefertigte Wandelemente 6 aus Stahlbeton aufgesetzt sind. Die Brüstungselemente 5 und die Wandelemente 6 haben an ihren unteren Enden nach unten ragende Schürzen, welche die Auflagerzone verdecken.
Die Rippen 7 der Rippenplatten sind an beiden Enden mit je einer Ausklinkung 8 versehen, weiche Auflagerflächen zur Auflagerung der Rippenplatten auf den
Konsolleisten der Deckenträger bilden, im Inneren des Gebäudes ist der Hauptträger 9 angeordnet, der in gleicher Weise wie der Hauptträger 4 mit Konsolleisten 9a bzw. 96 auf jeder seiner beiden Längsseiten versehen ist. Auf der Konsolleiste 9b liegen die Rippenplatten auf, während auf der anderen Konsolleiste 9a vorgefertigte Treppenelemente 10 aufgelagert sind.
Obwohl bei der praktischen Ausführung mehrgeschossiger Gebäude die einzelnen Geschoßdecken in ihrer Ausführung meist weitgehend übereinstimmen, ist in Fig. 1 für die untere Geschoßdecke It eine abweichende Ausführungsform angegeben. Bei beiden Geschoßdecken befinden sich alle Auflagerflächen jeweils in einer gemeinsamen Auflagerebene A-A bzw. B-B. In der unteren Geschoßdecke ist eine Aussparung 12 für einen Fahrstuhl vorgesehen. Diese Aussparung ist von zwei Nebenträgern 13 begrenzt, die zwischen dem Hauptträger 4 und dem Hauptträger 9 quer zur Hauptachse des Gebäudes verlaufen und auf den Konsolleisten 4a und 9b der Hauptträger 4 bzw. 9 aufliegen. Die Nebenträger 13 haben nur auf einer Seite eine durchgehende Konsolleiste 14 und begrenzen in ihrer in F i g. 3 dargestellten Anordnung die von den Rippenplatten gebildeten Deckenfelder, die beiderseits der zwischen der Aussparung 12 und dem Hauptträger 4 verbleibenden Deckenfläche liegen. An ihrer parallel zum Hauptträger 4 verlaufenden Langseite ist die Aussparung 12 durch einen Zwischenträger 16 begrenzt, der ebenfalls nur eine Konsolleiste 16a hat. Diese Konsolleiste bildet mit ihrer waagerecht verlaufenden Schulterfläche zusammen mit den Konsolleisten 14 an den Nebenträgern 13 die in der gemeinsamen Auflagerebene B-B liegenden Auflagerflächen für vorgefertigte Deckenelemente 17, die an ihrer Unterseite angeordnete Verstärkungsrippen 18 haben, welche parallel zur Gebäudehauptachse und zu den Hauptträgern 4 verlaufen.
An dem Hauptträger 9 der unteren Geschoßdecke 1 ί sind außer den als Deckenelemente 2 dienenden Rippenplatten und den Nebenträgern 13 noch Treppenelemente 19 abgestützt, die im Anschluß an den Treppenlauf Deckenelemente 19a in Form von waagerechten, ebenfalls aus Stahlbeton bestehenden und mit dem Treppenlauf einstückigen Podestplatten aufweisen. Die Podestplatten liegen auf den Konsolleisten 9a des Hauptträgers 9 auf.
Die Hauptträger 4 und 9 der Geschoßdecken sitzen auf Konsolen 21 von Stützen 20 auf, die ebenfalls aus Stahlbeton vorgefertigt sind. Die Oberseiten dieser mit den Stützen einstückigen Konsolen befinden sich ebenfalls in der Höhe der Auflagerebene A-A bzw. B-B. Die Konsolen 21 sind so angeordnet, daß ihre Unterseiten mit den Unterseiten der aufliegenden Träger 4 bzw. 9 abschließen. Alle Träger haben an ihren Auflagerstellen je eine Ausklinkung 23, welche geringfügig größer als die Breite der als Auflager bestimmten Konsolen bzw. Konsolleisten gehalten ist.
Wie die Zeichnung zeigt, befindet sich die Auflagerung aller Träger 4,9,13 und 16, aller Deckenelemente 2 und 17, der Treppenelemente 10 und 19 bzw. ihrer Podestplatten sowie der Elemente 5 bzw. 6 geschoßweise in der gemeinsamen waagerechten Ebene A-A bzw. B-B.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Geschoßbau aus Stahlbetonfertigteilen mit Deckenträgern, die an ihren Enden mit Auflagerflächen auf der Oberseite von an Stützen befindlichen Konsolen aufgelagert sind und in ihrem unteren Bereich jeweils an beiden Längsseiten als Konsolleisten ausgebildete Flansche aufweisen, auf deren Oberseite Deckenelemente, z. B. Deckenplatten, mit ihren Auflagerflächen aufgelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß außer den auf den Konsolen (21) der Stützen (20) aufgelagerten, die Hauptträger (4, 9) bildenden Deckenträgern zu diesen rechtwinklig verlaufende Nebenträger (13) vorgesehen sind, die ebenfalls an ihren Längsseiten Konsolleisten (14) und an ihren Enden Auflagerflächen aufweisen, daß die Oberseiten der Konsolen (21) und der Konsolleisten (4a, Ab, 9a, 9b, 14) innerhalb eines Geschosses in einer gemeinsamen Ebene liegen und daß die Deckenelemente (2, 17, i9a), die Hauptträger (4,9) und die Nebenträger (13) im Bereich der Auflagerung gleiche Dicke aufweisen.
2. Geschoßbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Konsolleisten (14) der Nebenträger (13) Zwischenträger (16) aufgelagert sind, die ebenfalls Konsolleisten (16a,} aufweisen, deren Oberseiten in derselben Ebene liegen wie die Oberseiten der übrigen Konsolleisten (4a, Ab, 9a, 9Zj, 14) und der Konsolen (21).
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