DE2326069A1 - Giessvorrichtung - Google Patents

Giessvorrichtung

Info

Publication number
DE2326069A1
DE2326069A1 DE2326069A DE2326069A DE2326069A1 DE 2326069 A1 DE2326069 A1 DE 2326069A1 DE 2326069 A DE2326069 A DE 2326069A DE 2326069 A DE2326069 A DE 2326069A DE 2326069 A1 DE2326069 A1 DE 2326069A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
corner
wall
plates
forming
plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2326069A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernest J Delmonte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2326069A1 publication Critical patent/DE2326069A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/22Moulds for making units for prefabricated buildings, i.e. units each comprising an important section of at least two limiting planes of a room or space, e.g. cells; Moulds for making prefabricated stair units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gieß- oder Formungsvorrichtung zur industriellen Massenherstellung von Gebäude-Modulareinheiten. Diese Modulareinheiten oder Module können übereinandergestapelt werden, um auf diese Weise Hotels, Appartements, Krankenhäuser, Läden, Büros und dergleichen zu bilden. Dabei sieht die Erfindung insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Massenherstellung derartiger Module vor, die vollständig mit Einrichtungen wie Fenstern, Türen, der elektrischen Installation und auch der Wasserinstallation ausgestattet sind.
309349/0542
INSPECT»
Es wurden bereits zahlreiche Versuche unternommen, Häuser, Appartements und Bestandteile davon fabrikmäßig herzustellen, um die Wohnungsknappheit zu verringern und einen angemessenen Lebensraum für die wachsende Bevölkerung zur Verfügung zu stellen. Es wurden beispielsweise bereits Platten, Bau- und Tragelemente sowie Modulargebäudeeinheiten hergestellt, weichletztere beispielsweise vorgefertigte Zimmer für Häuser und Appartements waren.
Diese vorgefertigten und vorgegossenen Tafeln und Tragelemente· waren insofern vorteilhaft, als sie größer sind als Ziegelsteine, Steine, vorgeschnittenes Holz, Wände und Träger, wobei aber noch immer ein beachtlicher Arbeitsaufwand an der Baustelle erforderlich war, um mit diesen Platten und vorgefertigten Bauelementen Appartements und Häuser zu errichten.
Die bekannten Modularbaueinhexten wurden allgemein unter Anwendung üblicher Bauverfahren und Bauwerkstoffe aufgebaut. Beispielsweise wurden die hölzernen. Bodenträger, die Wand- und Deckenträger mit Abstand angeordnet und verbunden, um sodann mit Sperrholzplatten abgedeckt zu werden, wobei eine Verschalung an der Aussenseite und eine Gipsschicht an der Innenseite vorgesehen wurde, und zwar an einem Fließband»
Obwohl Zeit dabei gespart wurde, daß man die üblichen Bauverfahren nunmehr am Fließband in einer Fabrik anwandte, so war dies doch lediglich eine Erweiterung des Standes der Technik, der Herstellung von Modulareinheiten. Die Konstruktionszeit für den Aufbau derartiger Modulareinheiten wurde im großen Umfang dadurch vermindert, daß mehr Arbeiter am Fließband arbeiten könnten. Das heißt aber, daß das Bauhandwerk als solches dadurch nicht fortschrittlicher wurde.
Allgemein werden gemäß dem Stand der Technik in der Fabrik hergestellte, aus Beton bestehende Modulargebäudeeinheiten dadurch gegossen, daß man ein Umkehrgießverfahren verwendet, d.h. eine Betonmodulareinheit wird "umgekehrt" ausgeformt.. Bei einem
309949/0542
solchen Verfahren wurde ein Innenkern mit Seitenwänden und einer Decke von äußeren Wandformen umgeben, die von den Seitenwänden des inneren Kerns mit Abstand angeordnet waren, um einen Hohlraum gleich der Stärke der Wand der Modulareinheit zu bilden. Sodann wurde in diesen Hohlraum und auf die Oberseite des Innenkerns Beton gegossen. Nachdem der Beton erhärtet war, würden die Aussenwände abgebaut und die Betonmodulareinheit wurde vom Innenkern abgezogen und undann umgedreht, so daß der über der Oberseite des Innenkerns liegende Teil der Einheit tatsächlich der Boden der Modulareinheit wurde.
Andere Versuche des Standes der Technik zur Herstellung von hohlen Betongegenständen, wie beispielsweise Gewölben, benutzten komplizierte Formen, die zum Eingießen von Beton zwischen den Haltewänden, zusammengesetzt wurden. Diese Formen wurden sodann später auseinandergenommen, nachdem der Beton erhärtet war. Diese bekannten Verfahren und Vorrichtungen waren für die beabsichtigten Zwecke ausreichend, sie sind jedoch nicht zur industriellen Massenherstellung von Modulareinheiten geeignet, da es schwierig ist, diese Formen nach jedem Guß wieder zusammenzusetzen und den gleichen Vorgang in einer relativ kurzen Zeitperiode zu wiederholen.
Die Erfindung bezweckt, ein Verfahren und "eine Vorrichtung zur Massenherstellung von Modulareinheiten anzugeben, wobei die Modulareinheiten mit hohem Wirkungsgrad, hoher Genauigkeit, aber auch großer Einfachheit hergestellt werden. Dabei ent-· stehen baulich gesunde und archetektonisch schöne Modulareinheiten, die für Hotels, Appartementhäuser, Krankenhäuser, usw. benutzt werden können.
Die erfindungsgemäße Formungs- oder Gießmaschine zur Herstellung von Modulareinheiten mit zugfreien Wänden und rechtwinkligen Ecken weist gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel einen Rahmen auf, der ein - oben angeordnetes -.
309849/0542
Traggebilde sowie Anordnungsinitte 1 aufweist, um den Rahmen relativ zu einer vorgegossenen Betonbodenplatte mit Stahlbewehrung anzuordnen, wobei auf diesem einen vorbestimmten Umfang bestimmende Wände vertikal angeordnet werden. Die Vorrichtung weist ineinandergreifende Inneneckplatten und Innenwandplatten in Gießstellungen auf der einen Seite der vertikalen Stahlbewehrung auf, wobei diese Platten beweglich an dem Traggebilde aufgehängt sind. Die ineinandergreifenden oder sich verriegelnden Innenplatten sind innerhalb der Modulareinheit parallel zu den Wänden der Modulareinheit bewegbar, während die Eckplatten diagonal zu den Wänden der Modulareinheit bewegt werden können. Ferner weist die Formvorrichtung verriegelnde oder ineinandergreifende Aussenwandplatten in Gießstellungen auf der anderen Seite der vertikalen Stahlbewehrung auf, und zwar mit Abstand gegenüber den die Innenwand bildenden Platten und den die Ecken bildenden Platten, wobei der Abstand gleich der gewünschten Modularwandstärke ist, wodurch ein Hohlraum ausgebildet wird, in den Beton gegossen und mittels Vibratoren vibriert werden kann, die .auf den die Wand bildenden Platten sitzen, wodurch dann ein einstückiges oder monolithisches Gebilde zusammen mit dem Boden ausgebildet wird. Die verriegelbaren Innenwand und Aussenwand bildenden Platten sind parallel zu den Wänden der gegossenen Betonmodulareinheit an dem Traggebilde beweglich und können auch vibriert werden/ um sich von der gegossenen und erhärteten Modulareinheit abzutrennen, so daß sie durch Anhebmittel herausgehoben werden können.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich insbesondere auch aus den Ansprüchen.
309849/0542
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der. Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgebildeten Formvorrichtung;
Fig.· 1a eine Draufsicht auf zwei verschiedene Modulareinheiten oder Module von der mit der erfindungsgemäßen Formvorrichtung hergestellten Art;
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines die Modulareinheiten der Fig. 1a verwendenden Gebäudes;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Fabrikanlagenplan zur Formung von Modulareinheiten in vier verschiedenen ArbeitsStationen durch den erfindungsgemäßen Transport der Formungsvorrichtung an einem oben gelegenen Kran in den x-y-Richtungen;
Fig. 4 eine vergrößerte Teildraufsicht auf einen Abschnitt einer in Fig. 5 gezeigten Bodenform zur Formung eines Betonbodens für die Modulareinheit der Figuren 1a und 2;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Bodenform für die beiden Böden und die Decken der Modulareinheit der Figuren 1a und 2;
Fig. 6 eine Teilansicht der Bodenform der Figuren 4 und 5, und zwar geschnitten längs der Linie 6-6 in Fig. 4, wobei die Stahl- bewehrungsstangen für den Boden und die Wände der Modulareinheiten der Fig. 1a und 2 gezeigt sind;
Fig. 7 eine Teilansicht eines typischen Wandabschnitts der Modulareinheit, wobei vertikale Wandbewehrungsstangen, Rohre und Mittel zum Anheben der Modulareinheit dargestellt sind?
Fig. 8, 9a Vorder- bzw. Seitenansichten der Formvorrichtung, und zwar längs Linie 8-8;
30984S/ÖS42
- 6 Pig. 9 eine Rückansicht der Formvorrichtung der Fig. 8;
Fig. 10 eine Seitenansicht von rechts der Formvorrichtung der Fig. 8;
Fig. 11 eine linke Seitenansicht der Formvorrichtung der Fig. 8;
Fig. 12 eine Teildraufsicht auf die Formvorrichtung der Fig. 8, wobei Einzelheiten der rechten vorderen und hinteren Ecken der · Formmaschine dargestellt sind;
Fig. 13 eine Teilansicht eines vertikalen Querschnitts der Formmaschine längs der Linie 13-13 in Fig. 14?
Fig. 14 eine Teildraufsicht auf die linke hintere Ecke der Formmaschine der Fig. 8?
Fig. 15 einen vertikalen Teilquerschnitt des hinteren Teils der Formmaschine längs der Linie 15-15 der Fig. 9;
Fig. 16 einen Tei!querschnitt längs der Linie 16-16 in Fig. 9;
Fig. 17 einen Teilschnitt der linken hinteren Ecke der Formvorrichtung ähnlich der Fig. 14;
Fig. 18 einen Teilschnitt der Formmaschine längs der Linie 18-18 in Fig. 8, wobei ein Wand- und Tür-Rahmenabschnitt dargestellt ist;
Fig. 19 einen Teilschnitt der Anordnungs- oder Befestigungsmittel für die Formvorrichtung längs der Linie 19-19 in den Fig. 3 und 8;
Fig. 20 eine Teildraufsicht auf den linken Vorderabschnitt der Formvorrichtung in einer offenen Stellung?
Fig. 21 eine Teilschnittansicht der linken vorderen Ecke ähnlich der Fig. 20/ wobei eine geschlossene Formungsstellung dargestellt ist und die Rohre für die Modulareinheit gezeigt sind?
3098^/0542
Fig. 22 einen vertikalen Teilschnitt der vorderen linken Ecke der Modulareinheit, wobei die an Ort und Stelle angeordneten Badezimmerarmatüren zu erkennen sind?
Fig. 23 ein Flußdiagramm des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens für die Modulareinheiten?
Fig. 24 eine schematische Ansicht des hydraulischen Systems für die Formvorrichtung.
In Fig. 1 ist in (perspektivischer) bildlicher Darstellung eine Ansicht der erfindungsgemäßen Formvorrichtung oder Maschine 100 dargestellt. Dabei sind nur diejenigen Aspekte der Formvorrichtung 100 gezeigt, die für das Verständnis der erfindungsgemäßen Merkmale erforderlich sind.
In Fig. 1a ist eine Draufsicht auf zwei verschiedene Modulareinheiten oder Module 1 und 1a zu erkennen, die von einer gemäß der Erfindung herstellbaren Art sindο Die Modulareinheiten 1 und 1a sind auch in Fig. 2 dargestellt. Fig„ 2 zeigt eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Gebäudes 20, welches die Modulareinheiten 1, 1a verwendet. Die Modulareinheiten 1,1a sind in ihrem Aufbau ähnlich und weisen die gleichen Komponenten auf und sind zueinander spiegelbildlich ausgebildet=, Die gleichen Elemente werden daher mit den gleichen Bezugszeichen versehen B wobei die Teile der Modulareinheit 1a mit einem "a" versehen sind.
Die Modulareinheit 1 weist einen Boden 2, eine Decke 3, eine Vorderwand 4, eine Rückwand 5 und Seitenwände 6 und 7 auf» Dort wo sich die Vorderwand 4 und die Seitenwand 7 schneiden, weist die Modulareinheit 1 eine versetzte oder umgekehrte Ecke 8 auf, welche für Elektro- und Installations-Zwecke dient, wie beispielsweise für Rohre 22 und 159. Die gezeigten Modulareinheiten 1 und 1a stellen ein einziges Zimmer dar. Es ist jedoch klar, daß innerhalb der Modulareinheit 1 und 1a weitere (nicht gezeigte) . Wände hinzugefügt werden können, nachdem die Modulareinheiten 1 und la gemäB der Erfindung ausgeformt sind. Diese zusätzlichen
30S849/ÖS42
Räume können beispielsweise ein Badezimmer 10 umfassen, welches mit gestrichelten Linien an der umgekehrten Ecke 8 dargestellt ist; dieses Badezimmer 10 wird im einzelnen weiter unten behandelt.
Die Modularbaueinheiten 1 und la sind stapelbar, und zwar entweder Seite an Seite oder auch in Vertikalrichtung, um auf diese Weise ein Gebäude 20 zu bilden, welches ein mehrere Stockwerke aufweisendes Gebäude sein kann oder mehrere Module enthält, um so Motels, Hotels, Appartementhäuser, Krankenhäuser, Läden, Büros und andere Gebäude zu bilden. Ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Modulareinheiten 1 und 1a industriell in einer Fabrik vollständig hergestellt werden können, und zwar mit Türen 11, 12, einem Fenster 13, einer Klimaanlage 14, elektrischen Einrichtungen und dem erwähnten Badezimmer 10. Zudem kann die Modulareinheit 1 in der Fabrik auch dadurch vollständig fertiggestellt werden, daß man dort das Ausmalen, die Inneninstallation, die elektrischen Fassungen sowie Teppiche und Möbel einbringt. Dabei können die Türen 11, 12 verschlossen werden und die ganze Modulareinheit wird - wie in Fig. 2 gezeigt - zum Baugelände transportiert und zur Bildung eines Gebäudes 20 verwendet. Es kann also ein Gebäude dieser Bauart auf dem Bauplatz schlüsselfertig gebaut werden, und zwar bereits fertig möbliert und fertig für den Einzug. Dies ist ein besonderer Vorteil, da in der Fabrikproduktion übliche Steuer- bzw. Kontroll-Verfahren verwendet werden können, um die in den Modulareinheiten 1 und 1a verwendeten Bauteile lagermäßig zu erfassen. Möbel und Anschlüsse können in der Modulareinheit installiert und darin eingeschlossen werden, bis das Gebäude 20 bezugsfertig ist. Anders ausgedrückt, wenn die Modulareinheiten 1 und 1a einmal in der Fabrik fertiggestellt sind, so besteht keine Notwendigkeit mehr dafür, daß Arbeiter in die bereits möblierten Modulareinheiten 1 und 1a am Bauplatz eintreten; die Modulareinheiten 1 und 1a sind bereits für einen Bezug fertig.
In Fig. 23 ist ein Flußdiagramm für die bei der Herstellung der Modulareinheiten 1 und 1a erforderlichen Hauptverfahrensschritte dargestellt. Die erfindungsgemäße Formvorrichtung 100 (Figuren 8, 9, 10 und 11) kann am besten durch Betrachtung des Ver-
309849/0642
fahrens zur Herstellung der Modulareinheiten 1 und 1a verstanden werden. Die Modulareinheiten 1 und 1a bestehen aus Stahlbeton, d.h. der Fußboden 2, die Decke 3 und die.Wände besitzen eine Stahlbewehrung in ihrem Inneren von der in den Figuren 4,6 und 7 gezeigten Art. Bevorzugterweise wird Beton verwendet, der 'in der Fabrik unter genauen Kontrollen und Arbeitsbedingungen gemischt wird. Die zur Herstellung des Betons erforderlichen Materialien, wie Zement, Zuschlagsstoffe und Wasser, werden genau abgewogen und gemessen, wobei Verfahren der Qualitätskontrolle angewendet werden, was bekanntlich unter Fabrikbedingungen am besten möglich ist. In der Tat kann die Formmaschine 100 wiederholt Wände 4, 5, 6 und 7 mit engen Toleranzen erzeugen, so daß diese Wände relativ dünn - in der Größenordnung von 4 Zoll - hergestellt werden können, jedoch eine hohe Festigkeit und Qualität besitzen. Außer Beton können auch andere formbare Materialien in der Formmaschine 100 ausgeformt werden, und zwar beispielsweise Kunststoffe (starre Kunststoffe oder Schaum) , Polyurethan und dergleichen.
Bei Durchführung der Erfindung wird der Betonboden 2 vorgegossen, sodann wird die Vorderwand 4, die Rückwand 5 und die Seitenwände 6 und 7 einstückig in der Formvorrichtung 100 an den Boden 2 angegossen und zwar mittels Beton und einem verstärkenden Stahlgitter 21 darinnen; dabei werden die Türrahmen 15,16, der Fensterrahmen 17, Rohre 22, sowie ein elektrischer Anschlußkasten 23 und Leitungen 24 vorgesehen.
Nachdem der Fußboden 2 und die Betonwände 4,5,6 und 7 geformt und ausgehärtet sind, wird die Formvorrichtung 100 in der im folgenden zu beschreibenden Weise angehoben, um die Modulareinheit 1 freizugeben. Sodann wird die Decke 3 oben auf die Wände 4, 5, 6 und 7 gesetzt, um entfernt von der Formvorrichtung 100 die Modulareinheit 1 zu vervollständigen. Ein besseres Verständnis der Formvorrichtung 100 wird dadurch erreicht, daß man zunächst das. Verfahren für das vorherige Giessen der Fußböden 2 und der Decke 3 versteht; bevor die Wände 4, 5f 6 und 7 in der Formmaschine 100 ausgebildet werden, wird der vorgegossene Boden 2, das Stahlverstärkungsgitter 21, das Rohr 22 und der elektrische Anschlußkasten 23 hergestellt»
Die Fußböden 2 und die Decke 3 können in der gleichen Bodenform 50 zuvor gegossen oder vorgegossen werden, da der Betonboden und die Decke 3 die gleiche Ausbildung besitzen, mit der Ausnahme, daß der Boden 2 einen vorderen Balkon 26 und einen hinteren Balkon 27 aufweist. Die Decke 3 kann in der Bodenform 50 dadurch gegossen werden, daß iiian in diese einen Vorder abs chluß 52 und einen Rückabschluß 53 einsetzt, um den vorderen bzw. hinteren Balkon 26 bzw. 27 zu eliminieren. Die Bodenform 50 weist eine Bodenplatte 54 auf, welche ein Gitter besitzt, welches durch querverlaufende Vertiefungen 55,56 und angehobene rechteckige Teile 57 gebildet ist, um im Boden 2 und der Decke 3 ein Waffelmuster zu erzeugen. Die Bodenplatte 54 ist von Haltewänden 58,59, 60 und 61 umgeben. Die Haltewände 58,59,60 und 61 sind höher als die erhabenen Teile 57, und zwar um einen Betrag gJ.eich der erwünschten Betonstärke, die im Schnitt bei 62 in Fig. 6 gezeigt ist. Die Vertiefungen 55 und 56 definieren die Trägerabschnxtte des Bodens 2 und der Decke 3 und auch das Waffelmuster, welches das Gewicht von Boden 2 und Decke 3 vermindert. Auf den Haltewänden 58 und 60 sind Vibratoren 64 angeordnet, welche-von elektrischer oder hydraulischer Bauart sind und zur Vibration des Betons innerhalb der Bodenform 50 dienen» Die Bodenform weist einen Ausnehmungsteil 65 auf, um die umgekehrte Ecke 8 der Modulareinheit 1 zu erzeugen. In Fig. 4 ist ein vergrößerter Abschnitt der Bodenform 50 dargestellt, und zwar zusammen mit Stahlbewehrungsstangen 66, die im hinteren Balkonabschnitt der Form 50 und den Ausnehmungen 55 und 56 angeordnet sind. Die Stangen 66 sind gegenüber der Bodenplatte 54 durch Anhebteile angehoben, so daß der Beton auch unter die Stangen 66 gegossen werden kann. Mit Gewinde versehene Anker 68 sind in einer XJmfangsvertiefung 69 der Bodenform 50 angeordnet. Die mit Gewinde versehenen Anker 68 können mit Vertikalgewinde versehene Verstärkungsstangen (Fig. 6, 7) aufnehmen und werden auch zum Anheben des Betonbodens und der Decke 3 benutzt. Wenn Beton in die Bodenform 50 gegossen ist, so wird er in den. Vertiefungen 55, 56 und 69 vibriert und mit den Haltewänden 58, 59, 60 und 61 auf ein Niveau gebracht, um sodann in der Bodenform 5O aussuhärteis« Daraufhin wird der vorgegossene Boden 2 aus der BodenforiE 50 ent-
309849/0642
fernt und ist für eine Anordnung in der Formvorrichtung 100 fertig. Vorzugsweise wird der vorgegossene Boden 2 aus der Bodenform 50 bereits dann entfernt, wenn der Beton noch nicht vollständig ausgehärtet ist? auf diese Weise kann die Bodenform in der Fabrik besser ausgenutzt werden. Im allgemeinen kann der Boden 2 und die Decke 3 aus der Bodenform 50 nach einigen Stunden Aushärtens entfernt werden. Der Wasserverlust des Betons kann dadurch verzögert werden, daß man eine Polyäthylenplane über den vorgegossenen Boden 2 und die Decke 3 deckt, um die ,Feuchtigkeit darin zurückzuhalten.
In Fig. 7 ist ein typischer Abschnitt der Stahlbewehrung oder des Stahlgitters 21 für die Modulareinheit 1 dargestellt, und zwar zusammen mit dem Rohr 22, dem elektrischen Anschlußkasten und der Leitung 24; alle diese Elemente werden in den Betonwänden 4, 5, 6 und 7 eingegossen. Die vertikale Stahlbewehrung oder das Gitter 21 ist mit den mit Gewinde versehenen Stäben 70 und vier Stahlanhebhacken 71- verbunden, um das Anheben oder Absenken und das Transportieren der Modulareinheit 1 zu gestatten. Das Stahlgitter 21 weist Verbindungsstäbe 72 auf, welche zur Verbindung der Wände 6 und 7 mit der Decke 3 benutzt werden, und zwar durch Verschweissen mit Stahlrohren 73 in der Decke 3. Das Rohr 22 kann einen üblichen Flansch 74 aufweisen, um mit einer an der Wand angeordneten Badeζimmerarmatur verbunden zu werden; weitere Installationseinrichtungen,und elektrische Einrichtungen können in den Boden 2, die Decke 3 und die Wände 4, 5, 6 und 7 eingegossen werden. Die Stahlbewehrung oder das Gitter 21 ist - wie bereits erwähnt - in die Wände 4, 5, β und 7 der Modulareinheit 1 eingebettet und wird auf dem Boden 2 angeordnet und mit den Stahlstangen 70 verbunden, bevor Beton in die Formvorrichtung 100 eingegossen wird? dies geschieht auf eine in den folgenden Abschnitten zu beschreibende Art und Weise.
In den Fig. 1, 8,8a, 9, 10 und 11 ist eine gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgebildete Formvorrichtung 100 dargestellt. Die Formvorrichtung 100 weist einen Wagen · 101 für den Transport des vorgegossenen Bodens 2 auf, um diesen
309849/0542
zur Formvorrichtung 100 hin und von dieser weg zu bringen. Der Wagen 101 besitzt eine flache Auflage 102 und vier auf Achsen 105 drehbar gelagerte Räder 103. Ferner besitzt der Wagen 101 Anordnungsmittel 107/ um den Boden 2 auf der ebenen Auflage festzulegen. Schienenbahnen 104 weisen Anordnungs- oder Festlegekerben 106 (Fig. 3, 10 und 11) auf, um den Wagen 101 in der Formvorrichtung 100 festzulegen. Die Festlegekerben 106 in den Schienenbahnen 104 sind vorzugsweise V-förmig ausgebildet, so daß der Wagen 101 in die V-förmigen Kerben oder Nuten 106 fällt und genau innerhalb der Formvorrichtung 100 angeordnet wird. Der Wagen ist ein bevorzugtes Mittel zum Transport des Bodens 2 und der Stahlbewehrung 21 in die Formvorrichtung 100 hinein; es sei jedoch bemerkt, daß der vorgegossene Boden auch durch andere Mittel in der Formvorrichtung 100 angeordnet werden kann; beispielsweise kann der Boden in die Formvorrichtung 100 durch ein oberhalb angeordnetes Kransystem 300 eingebracht werden, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist und im folgenden beschrieben werden wird. Die Formvorrichtung 100 weist einen Rahmen 110 auf, der ein Traggebilde 111 besitzt, welches durch mindestens vier Säulen oder Träger 1T-2, 113, 114 und 115 gestützt ist. Wenn gewünscht, können auch Zwischenträger 116 und 117 benutzt werden, um das Traggebilde 111 zu stützen und um ein Durchbiegen des Gebildes 111 zu vermeiden.
In Fig. 8 ist eine Vorderansicht der Formvorrichtung 100 dargestellt. Der Rahmen 110 und das· Traggebilde 111 sind bezüglich des Bodens 2 der Modulareinheit 1 und bezüglich des Wagens 101 durch Anordnungsmittel 118 (Fig. 19) angeordnet. Diese Anordnungsmittel 118 umfassen einen Anordnungsstift 119 an der Basis jedes Trägers 112, 113, 114 und 115; die Basen der Träger sind mit 121, 122, 123 und 124 bezeichnet. Die.Trägerbasis 122 (Fig.19) liegt .auf einer flachen Platte 127 auf und ist auf dieser durch Stift 119 angeordnet, der mit einem entsprechenden Führungsloch 126 in der Platte 127 zusammenarbeitet. In gleicher Weise ruht jede der Trägerbasen 121, 123 und 124 auf entsprechenden Platten' 125, 128 und 129» Da die Formvorrichtung 100 eine relativ große Modulareinheit erzeugen kann (in der Größenordnung von 50 Fuß Länge χ 12 Fuß Breite und 8 Fuß Höhe) können die Platten 125,
309849/OSii
127, 128 und 129 an einer Betonbodenplatte 130 befestigt sein, damit die richtige relative Lage zwischen, dem Rahmen 110 und dem · Boden 2 aufrechterhalten bleibt. Die Erfindung ist natürlich nicht auf die oben angegebene Modulareinheitsgröße beschränkt, sondern bezieht sich auch auf größere und kleinere Einheiten, wobei die. Änordnungsplatten 125, 127, 128 und' 129 an einem (nicht gezeigten) bewegbaren Bodenrahmen befestigt sein können, der am Fabrikboden oder der Platte 130 befestigt ist.
Gemäß der Erfindung weist die Formvorrichtung ,-100 Eckenformmittel 137 auf, um die Innenecken 28, 29, 30 und die umgekehrte Ecke 8 der Modulareinheit 1 auszubilden? die Ecken sind als rechtwinklige Ecken dargestellt, wobei aber zu bemerken ist, daß die Erfindung auch zur Ausbildung von anders geformten Ecken, wie •beispielsweise runden Ecken, benutzbar ist, wie sie ja auch beispielsweise zur Ausbildung der umgekehrten Ecke 8 der Modulareinheit 1 benutzt ist. Die Innenecken 28, 29 und 30 (die rechte Vorderecke 28, die.rechte hintere Ecke 29 und die linke hintere Ecke 30) der Modulareinheit 1 sind von ähnlichem Aufbau und demgemäß sind auch die Bauelemente der Formvorrichtung 100 zur Herstellung dieser Ecken 28, 29 und 30 im wesentlichen gleich und sind in den Figuren 12, 14 und 17 dargestellt. Zunächst sei auf Fig. 14 Bezug genommen, wo der linke hintere Teil der Formvorrichtung 100 in Teildraufsicht dargestellt ist. Man erkennt, daß die Inneneckenformmittel 137 eine zur Ausbildung der linken hinteren Ecke dienende Formplatte 139 aufweist, die senkrecht zum Boden 2 der Modulareinheit 1 verläuft und auf einer Schiene 140 vom Gebilde 111 herabhängt. Die Formplatte 139 für die linke hintere Ecke ist beweglich auf der Führungsschiene 140 auf Schwenkrädern 141 gelagert. Die Führungsschiene 140 verläuft auf einer (nicht gezeigten) Linie, die diagonal gegenüber der Seitenwand 7 und der hinteren Wand 5 der Modulareinheit 1 angeordnet ist. Diese vorgestellte Diagonallinie kann auch die Winkelhalbierende des durch die Wände 5 und 7 gebildeten Innenwinkels, d.h. der Innenecke 30 sein. Die Eckplatte 139 weist Plattenteil 142 und 1-43 auf, die normal oder senkrecht zueinander und zum vorgegosse" nen Boden 2 in der Formvorrichtung 100 verlaufene Die Platten 142
309849/0S42
- 14 und 143 werden von einem Verstärkungsglied 144 getragen.
Das Bauteil 144 versteift die die linke hintere Ecke bildende Platte 139 und liefert die erforderliche Starrheit für die Verbindung mit einem für die linke hintere Ecke vorgesehenen Hydraulikzylinder 145 (Fig. 17) , der dazu verwendet wird, um die Platte 139 in die in Fig. 14 gezeigte Formstellung zu bewegen oder aber in die in Fig. 17 ,gezeigte Öffnungsstellung. Die Formplatte 139 verläuft senkrecht und anstoßend an den Boden 2 und bildet die Innenseite der linken hinteren Innenecke 30 der Modulareinheit 1. ■ *
Die anderen Innenecken, d.h. die Innenecken 28 und 29, auf der rechten Seite der Modulareinheit 1 werden in der gleichen Weise wie die Innenecke 30 durch eine Platte 146 zur Erzeugung der rechten vorderen Ecke und eine Platte 147 zur Erzeugung der rechten hinteren Ecke (Fig. 12) ausgebildet. Die Platte 146 zur Bildung der rechten vorderen- Ecke weist senkrecht zueinander und zum Boden 2 verlaufenden Platten 148 und 149 auf, um die Innenecke 28 der Modulareinheit 1 in der Formungsstellung zu bilden. " Die Platte 146 ist gleitend auf einer an dem Traggebilde 111 befestigten Führungsschiene 150 gehaltert. Die Platte 146 rollt an oben angeordneten Schwenkrädern 151, die mit der Führungsschiene 150 zusammenarbeiten. Aus Gründen der Starrheit und Festigkeit weist die Platte 146 Verstärkungsglieder 152 auf. Ein Hydraulikzylinder 153 ist mit der Formplatte 146 verbunden, um diese von der in Fig. 12 gezeigten Formungsstellung in eine Öffnungsstellung zu bewegen, ähnlich wie dies in Fig. 17 dargestellt ist.
Die Formplatte 147 für die rechte hintere Ecke ist ähnlich wie die Formplatte 146 für die rechte vordere Ecke ausgebildet und weist rechtwinklig zueinander und senkrecht gegenüber dem Boden iii der Formvorrichtung 100 angeordnete Platten 154 und 155 auf« Die Formplatte 147 ist an dsm Traggebilde 111 durch Schwenkrollen 157 aufgehängt, welche von einer Führungsschiene 156 getragen werden. Die "Führungsschiene "156 halbiert den durch die Platten 154 und 155 gebildeten Winkel, so daß sich die Platte
309849/0542
diagonal bezüglich der Wände 5 und 6 bewegt» Die Platte 147 ist mit einem Hydraulikzylinder 158 verbunden, der diese Platte 147 in die in Fig. 12 gezeigte PormungsStellung bewegt und auch in eine Öffnungsstellung, die der in Fig. 17 für die Formplatte 139 gezeigten Stellung entsprichto
Gemäß der Erfindung kann die Inneneckenformvorrichtung 137 zur Ausbildung komplizierter Innenecken verwendet werden, wie beispielsweise der umgekehrten Ecke 8 der Modulareinheit 1. Die umgekehrte Ecke 8 ist zugfrei und ist besonders vorteilhaft, da die Installationsvorrichtungen, wie beispielsweise Rohre 22 und 159, in der Wand 7 zur umgekehrten Ecke 8 der Modulareinheit 1 (Fig. 21) für die Badeζimmerarmaturen (Figo 22) im Badezimmer 10 der Modulareinheit 1 gerichtet werden können=
Die die umgekehrte Ecke bildende Platte 160 (vergleiche Fig. 20) weist eine Platte 161 auf, die, rechtwinklig, zu einer weiteren Platte 162 verläuft, die ihrerseits'unter einem rechten Winkel su einer Platte 163 angeordnet ist? die .'Platte 163 steht wiederum rechtwinklig zu einer weiteren Platte" 16.4. Alle diese Platten 16-1* 162," 163 "und 164.verlaufen senkrecht sum Boden 2 und sind durch Verstärkungsglieder 165 verstärkt und sie sind auf einem Paar von Laufrollen 166ff 167 bewegbar, die auf an dem Traggebilde 111 befestigten Führungsschienen 168p 169 laufen» Die in Fig. 20 dargestellte Formplatte 160 erzeugt eine versetste Eck® für öle Modulareinheit 1 und wird star Erzeugung der Wandahsehnitte 170 und 171 der Modulareinheit 1 benutzt ο Der Wandabschnitt' 170 hat eine Ausnehmung, so daß' Rohre -172, 173,, 174 und 175 Uasser für die Badewanne 176 liefern und einen Zugang" smr Wanne and sm Rohr 22 gestatten= Die Führungsschienen 168 and 169 sind diagonal oder quer zu den Platten" 161/162^7 163 «und" 164 derart angeordnet» daß die die umgekehrt® Ecke bildende Platte 160 in die Ecke hinein und aus dieser heraus bewegt werden kann, und zwar äfaaiieh wie die Eckformungsplatten 139, 146 und 147«, In Fig» 20 ist die Formungsplatte 160 in der öffnungsstellung dargestellt und die . Wände 4 und 7 der Modulareinheit 1 sind gestrichelt angedeutete Die die umgekehrte Ecke -bildenden Platten werden durch hydraul!=
sehe Zylinder 176 und 177 in die Formungsstellung hinein und aus " dieser heraus bewegt.
Die Mittel 137 zur Bildung der Innenecke einschließlich der Eckformungsplatten 139, 146, 147 und 160 bilden die Innenecken 30, 28, 29 und 8 der Modulareinheit 1 und die Grenzen oder Wände 4, 5, 6 und 7 der Modulareinheit 1 bei ihrer Anordnung der Formungsstellung. Sämtliche Platten 139, 146, 147 und 160 können in ihre Ruhestellung innerhalb der Grenzen oder innerhalb der Modulareinheit bewegt werden, was im Zusammenhang mit Fig. 24 im einzelnen beschrieben werden wird.
Gemäß Fig. 24 weist die Formvorrichtung 100 eine die Innenseite der rechten Seitenwand ausbildende Platte 180 auf, wobei gegenüber eine die Aussenseite der rechten Seitenwand bildende Platte 181 vorgesehen ist; ferner ist eine die Innenseite der linken Seitenwand bildende Platte 182 und dieser gegenüber eine die Aussenseite der linken Seitenwand bildende Platte 183 zu erkennen^ ferner ist auch eine die Innenseite der Vorderwand bildende Platte 184 und gegenüber dieser eine die Aussenseite der Vorderwand bildende Platte 185 dargestellt; schließlich erkennt man eine die Innenseite der Rückwand bildende Platte 186 mit einer gegenüber angeordneten, die Aussenseite der Rückwand bildenden Platte 187. Sämtliche Platten sind beweglich und in Vertikalrichtung am Tragger bilde 111 des Rahmens 110 aufgehängt. Die Platten 180-187 und die Eckplatten- 139, 146, 147 und 160 sind am Traggebilde 111 zwischen einer ersten oder Formungsstellung zur Ausbildung der Wände 4, 5, ,6 und 7 (wie in Fig. 24 gezeigt) und einer zweiten Stellung bewegbar, welchletztere auch als Öffnungsstellung bezeichnet werden kann, um die Modulareinheit 1 in einer noch zu beschreibenden Weise aus der Formvorrichtung 110 freizugeben. Die Platten 180-187 sind rechteckig ausgebildet und entsprechen in ihrer'Größe der entsprechenden Wand der Modulareinheit 1. Um ein besseres Verständnis der Platten 180 und 18Ί zu gewinnen, sei auf die Figuren 10 und 12 Bezug genommen. Die Platten 180 und 181 verlaufen senkrecht zum Boden 2 (Fig. 8a) und hängen an dem Traggebilde 111 an befestigten Rollen oder Rädern 193 und 194, die in
309849/0542
entsprechender Weise auf Führungsschienen 190-192 laufen. Die die Aussenseite der rechten Wand bildende Platte 181 (Fig. 10,12) ist auf Rollen 194 bewegbar, und zwar zwischen der in Fig. 12 gezeigten Formungsstellung und einer Öffnungsstellung; dabei· erfolgt der Antrieb für die Bewegung in diese Stellungen durch zwei Reihen hydraulischer Zylinder 200-209, welche die Platte parallel zur Wand 6 und zur Platte 180 halten. In Fig. 24 sind nur die hydraulischen Zylinder 200 -204 für die äußere Platte dargestellt', um die Arbeitsweise der Zylinder 200-209 und der Wandformungsplatte 181 darzustellen.
Die Hydraulikzylinder 200-209 dienen nicht nur zur Bewegung der Platte 181 zwischen den erwähnten Stellungen, sondern eliminieren gemäß der Erfindung auch eine Verformung oder Verbiegung der relativ langen Platte 181. Die Verformung wird in der Platte durch die Hydraulikzylinder 200-209 eliminiert oder korrigiert. Jeder der Zylinder 200-209 ist tatsächlich eine steife Stange; diese Stangen können bei hohem Druck und in vollständig ausgefahrenem Zustand an der Platte 181 ziehen oder gegen diese drücken. Dies wird erreicht durch Befestigung von einem Ende des Hydraulikzylinders 200 an der Platte 181, während das andere Ende 199 durch Bolzen 211 an einer Zylinderbefestigungsplatte befestigt ist, die an einer Strebe 210 des Rahmens 110 angeordnet ist. Der Zylinder 200 ist an der Zylinderbefestigungsplatte durch vier Bolzen 211 festgelegt. Der Zylinder kann von der Vertikalstrebe 210 weg bewegt werden, und zwar durch einen in die Platte 299 eingeschraubten Mittelbolzen 212. Die Figuren und 14 zeigen einen typischen Querschnitt von Platte 299, Bolzen 211 und 212. Die Bolzen 211 halten somit den Zylinder am Rahmen 110 fest, während der Bolzen 212 den Zylinder 200 von der Strebe 210 des Rahmens 110 wegdrückt. Der Bolzen 212 kann somit den Bolzen 211 entgegenwirken, um den Zylinder 200 vom Rahmen 110 wegzubewegen; daher können zwischen den beiden entgegenwirkenden Bolzen 211 und 212 Einstellungen vorgenommen werden, um zur Entfernung von Verformungen die Platte 181 entweder wegzustossen oder heranzuziehen.
309849/0542
In ähnlicher Weise sind auch die Hydraulikzylinder 205-209 einstellbar oder abstimmbar gemacht, wie dies gerade für den Zylinder 200 beschrieben wurde. Das heißt also, daß der Zylinder 205 mit Strebe 210 durch Bolzen 211 und 212 verbunden ist; die Zylinder 201 und 206 sind mit der Strebe 213 durch Bolzen 211, 212 verbunden; die Zylinder 202 und 207 sind mit der Zwischensäule oder dem Zwischenträger durch Bolzen 211, 212 verbunden; schließlich sind die Zylinder 203 und 208 durch Bolzen 211, 212 mit der STrebe 214 verbunden und die Zylinder 204 und 209 sind durch Bolzen 211,212 an der Strebe 215 angebracht.
Die Platte 181 stößt am Boden 2 (Fig-. 8) an und wirkt mit der Wandformungsplatte 180 zusammen, um den Wandhohlraum für die Wand 6 der Modulareinheit 1 zu bilden. Eine Betonmischung mit der richtigen Konsistenz - wie dies dem Fachmann bekannt ist wird an der Oberseite 9 der Platten 180 und 181 zur Bildung, der Wand 6 der Modulareinheit 1 eingegossen, oder aber der Beton kann unter Druck durch das Rohr 216 (Fig. 8) eingespritzt werden.
Gemäß der Erfindung überlappt die die Innenseite der rechten Sei- · tenwand bildende Platte 180 die Eckplatten 146 und 147 und verriegelt die Eckplatten 146 und 147 in der Formungsstellung. An der Platte 181 sind Vibratoren 188 befestigt, um den in die Formungsvorrichtung 100 eingegossenen Beton in Vibration zu bringen.
Die die Innenseite der rechten Seitenwand bildende Platte 180 ist ähnlich wie die Platte 181 aufgebaut, d.h. sie ist durch Rollen 193 am Traggebilde 111 aufgehängt. Die Rollen 193 sind ähnlich wie die in Fig. 8 dargestellten Rollen 260 ausgebildet. Die die Innenwand bildende Platte 180 wird auch durch Hydraulikzylinder 220-224 (Fig. 12 und 24) in die Formstellung hinein- und aus dieser herausbewegt. Ein typischer Schnitt durch die die Wand bildenden Platten 180 und 181 ist in Fig. 8a dargestellt. Die die Wand formenden Platten 180 und 181 werden durch sich verjüngende Bolzen 225 und Flügelmuttern 226 sowie eine Abstandsstange 227 zusammengehalten, die ein Loch 228 zur Aufnahme der Stange 72 sowie zwei Anordnungs-
309849/0542
stifte 229 und 230 aufweist r die in die Öffnungen an der Oberseite der Platten 180, 181 bei 231 bzw. 232 passen. Die Abstandsstangen 227 und die Bolzen 225 bieten eine ausfallssichere Vorrichtung für den FaIIy daß die Hydraulikzylinder 200-209 und 220-224 ausfallen oder an Druck verlieren. Diese Bolsenaordnung wird bei sämtlichen Wandformungsplatten der Formungsvorrichtung 1O0 benutzt, was im folgenden beschrieben wirdo In Fig. 13 sind die Bolzen 225 dargestellt.
In den Figuren 11, 14 und 20 ist die linke Seite der.Formvorrichtung 100 dargestellt. Die linke Seite der Formvorrichtung 100 gleicht der rechten Seite dieser Vorrichtung, mit der Ausnahme, daß die linke Seite Bauteile sran Ausformen der umgekehrte Ecke 8 aufweist. Die die Innenwand bildenden Platten -182 und" 183 'sind in ähnlicher Weise aufgebaut,wie die Wanäformungsplatten 180 und 181? d.h. die inneren und äußeren Formplatten 182 bzw. 183 für die Ausbildung der linken Wand sind bewegbar angeordnet und in Vertikalrichtung senkrecht zum Boden 2 gehaltert, und zwar auf Rollen 233 bzw. 234 durch das Traggebilde 111. Die Rollen 233 und 234 sind wie die Rollen 260 (Fig=. 8) ausgebildet. Die innenliegende Formplatte 182 für die linke Wand wird durch Hydraulikzylinder 235 bis 239 in die Formungsstellung . (Gießstellung) hinein- und aus dieser herausbewegt. Die aussenliegende Wandformplatte 183 wird ebenfalls in die Formstellung durch Hydraulikzylinder 240-248 (Fig. 24} hinein- und auch herausbewegt. Wie bereits beschrieben, werden die Hydraulikzylinder 240-248 auch zum Eliminieren von Verformungen oder Verwerfungen der Platte 183 benutzt„ Die Plätten 182 und 183 sind auch durch abstandstücke 227 und Bolzen 225 zur Bildung eines Hohlraums für die Modulareinheitswand 7 mit Abstand angeordnet (Fig. 13)»
Die Eckformmittel 137 weisen eine Äussenplatte 251 auf, die durch ein Gelenk an der die Aussenseite der Vorderwancl bildenden Platte 185 befestigt ist. Die Platte 251 wird von einer Führungsschiene 252 mittels einer Rolle 253 gehaltert, so daß dann, wenn die vordere Äussenplatte 185 bewegt wird? diese die Platte 251 mitführt. Die Platte 251 ist bei 258 mit der Äussenplatte 185 .
3 09849/054 2
gelenkig verbunden, so daß sie leicht in die Form- oder Gießstellung oder aber in die Öffnungsstellung bewegt werden kann. Auf diese Weise kann die gelenkig angeordnete Platte 251 in einer Öffnungssteilung, wie in Fig. 20 gezeigt, oder aber in einer Gießstellung, wie in Fig. 21 gezeigt, angeordnet werden. In der Gießstellung verbindet eine Platte 254 die die linke Aussenseite bildende Platte 183 mit der (Umkehr-)Platte 251 durch Bolzen 255. Die Platte 251 weist eine oder mehrere Öffnungen 256 auf, um Rohre 22 anzuordnen und zu haltern, wie dies in Fig. 21 dargestellt ist. Es sei bemerkt, daß die Formvorrichtung 100 an Stelle der umgekehrten Ecke auch eine rechwinklige Ecke erzeugen kann, indem eine Eckplatte der Art verwendet wird, wie sie durch die Eckplatten 139, 146 und 147 veranschaulicht ist.
(I
Die die vordere Wand bildende Platte 185 ist beweglich am Traggebilde 111 gehaltert, und zwar mittels oben angeordneter Laufrollen 260, die auf Führungsschienen 261 angeordnet sind, die ihrerseits am Traggebilde 111 befestigt sind (vergleiche dazu Fig. 8). Die oben angeordneten Laufrollen 260 weisen die eigentlichen Rollen 262, ein Joch 263 und einen Bolzen 264 auf, der an der Platte 185 und dem Joch 263 zum Ausnivellieren der Platte 185 befestigt ist. Es sei darauf hingewiesen, die oben liegenden Laufrollen 260 zur Bewegung der Wandformplatten 180-187 von gleicher Ausbildung sind und in der gleichen Weise wirken. Die Platte 185 wird durch Hydraulikzylinder 265-270 - die zwischen der Platte 185 und dem Rahmen 110 an Streben 271-273 angebracht sind - in die Gießstellung hinein- und aus dieser herausbewegt. Diese Hydraulikzylinder 265-270 arbeiten in der gleichen Weise wie die bereits beschriebenen Zylinder 200-209. Die Platte 185 überlappt sich mit dem Boden 2 und der Platte 251 für die umgekehrte Ecke 8 und auch mit der die Aussenseite bildenden Platte 181, so daß dann, wenn sich Platte 185 in der Gießstellung befindet, diese die Platte 181 verriegelt und daran durch Stift und Bolzen 276 befestigt ist. Die Vorderplatte 185 ist auch mit der inneren Vorderplatte 184 durch Bolzen 225 und Flügelmuttern 226 (vergleiche Fig. 13) verbunden. Ferner weist die Vorderplatte 185 Türmittel 280 auf, welche einen Metalltürrahmen 15 zwischen
309849/0542
den Platten 184 und 185 haltern, so daß die Betonmischung eingegossen werden kann, wobei der Türrahmen 15 genau gehaltert ist und durch die Platten 184 und 185 zu einem einstückigen Teil der Wand 4 gemacht wird. Die Türmittel 280 weisen, zwei Türplatten 283, 284 auf, die mit dem Türrahmen 15 durch Bolzen 286 am Türanschlag 287 verbunden sind. Die beiden Türplatten 283 und 284 haltern den Türrahmen 15 genau in seiner Lage, so daß eine vorfabrizierte Tür 11 nach dem Gießen der Wand ohne weitere Bearbeitung direkt in den Türrahmen 15 eingehängt werden kann. Dies ist von besonderem Vorteil dann, wenn die Türen 11 aus Metall und nicht aus Holz hergestellt sind. Anordnungsteile 2891 sind an den Platten 185, 184 befestigt,, um die richtige Beziehung bezüglich des Rahmens 110 aufrechtzuerhalten. Es sei bemerkt, daß die Türmittel 280 auch für Fensterrahmen und auch andere Rahmen in der Modulareinheit 1 und 1a verwendbar sind.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 12 und 20 sei bemerkt, daß die Innenplatte 184 beweglich von oben angeordneten Laufrollen 260 gehaltert wird, die mit an dem Traggebilde 111 befestigten Führungsschienen 302, 303 zusammenarbeiten. Die Innenplatte 184 wird durch Zylinder 304, 305 und 306 in eine Gießstellung hinein- und aus dieser herausbewegt, wobei die Platte 184 in der gleichen Weise parallel zur Vorderplatte 185 gehalten wird, wie dies mit den Platten 180-187 geschieht. Die die Innenwand bildende Platte 184 überlappt sich mit der Eckplatte 146 und der die umgekehrte Ecke bildenden Platte 160 bei den Platten 149 bzw. 164, um die Eckplatten 149 und 160 in der Gießstellung zu verriegeln. Die die Innenseite bildende Vorderplatte 184 gleicht der Platte 185, und wenn die beiden Platen 184 und 185 in der Gießstellung sind, so stehen sie einander parallel gegenüber und bilden einen Hohlraum zur Aufnahme der Betonmischung für die Ausbildung der Vorderwand 4.
Fig. 9 zeigt eine Rückansicht der Formvorrichtung 100. Die Formvorrichtung 100 weist eine die Innenseite bildende Platte 186 und eine die Aussenseite bildende Platte 187 auf, die in der gleichen Weise arbeiten wie die Platten 185 und 184 for die vordere Wand. Das heißt also, daß die die Aussenseite der Rückwand
309849/0542
bildende Platte 187 beweglich an Laufrollen 260 aufgehängt ist, die auf am Traggebilde 111' befestigten Laufschienen 310-312 rollen. Die Platte 187 überlappt die Aussenplatte 181 und die Aussenplatte 183 und ist daran mit Bolzen 311 befestigt. Die hintere Aussenplatte 187 kann durch Hydraulikzylinder 315-320 in die Gießstellung hinein- und aus dieser herausbewegt werden; die Hydraulikzylinder 315-320 ähneln den anderen Hydraulikzylindern für die Bewegung der Wandplatten in die Gießstellung hinein und aus dieser heraus, wie? dies eben beschrieben wurde.. Die Hydraulikzylinder 315-320 sind auch mit Bolzen 211, 212 ausgestattet, um eine Abstimmung oder Einstellung zu ermöglichen, welche zur Beseitigung von Verformungen oder Verwerfungen der Rückplatte 187 dient, wie dies bereits oben beschrieben wurde. Auch die die Innenseite der Rückwand bildende Platte 186 (Fig. und 14) wird durch Laufrollen 260 getragen, die mit am Traggebilde 111 befestigten Führungsschienen 321 und 322 zusammenarbeiten. Die die innere Rückwand bildende Platte 186 überlappt sich mit den Eckplatten 139 und 147, um die Eckplatten 139 in der Gießstellung festzulegen oder zu verriegeln. Die Platte ist mit der Platte 187 in der bereits beschriebenen Weise durch Bolzen 225 verbunden. Die Platte 186 wird durch Hydraulikzylinder 350-352 und Hydraulikzylinder 35Oa - 352a in die Gießstellung hinein und aus dieser heraus bewegt.
Die Rückplatte 187 weist Mittel 330 auf, um in der Wand 5 Öffnungen 331 für eine Klimaanlage 14 auszubilden, wie dies in den Fig. 9 und 15 dargestellt ist. Die Mittel 330 weisen eine an der Wandplatte 187 befestigte Horizontalplatte 332 auf, die von einem Winkelglied 335 und Seitenplatten 336, 337 gehaltert ist. Die Horizontalplatte 332 ist mit der Platte 187 verschweißt oder daran befestigt und ruht auf einem Winkeltragglied 329, welches an der Innenplatte 186 befestigt ist. Die Horizontalplatte 332 ist ein Träger für den zwischen den Platten 186 und 187 liegenden Beton.
Die Öffnung 17 für das Fenster 13 wird im wesentlichen in der gleichen Weise hergestellt wie die Öffnungen für die Klimaanlage durch die Mittel 330. Die Fensteröffnungsmittel 439 (Fig. 16) weisen einen beweglichen Träger 337 auf, der von Winkeln 338,
309849/0542
gehaltert ist; der Träger 337 ist am Winkel 338 befestigt, der seinerseits an der Platte 187 befestigt ist. Seitenplatten 341 und 342 sind an der Platte 187 befestigt* um die Schalung für die Fensteröffnung 17 zu bilden,, und um die Wand 5 mit der Öffnungen 17 auszuformen.
Die Formvorrichtung 100 weist Anhebmittel 400 auff- um den Rahmen 110 und das Traggebilde 111 anzuheben, und zwar zusammen mit den die Wände bildenden Platten 180, .181,, 182, 183, 184, 185, 186 und 187 und den die Ecken bildenden Platten 139, 145, 147 und 160; diese Anhebung erfolgt auf eine Höhe oberhalb der Wände 4,5,6 und 7 der gegossenen Betonmodulareinheit 1, und zwar nach jedem Gießvorgang und nachdem der Beton gehärtet ist. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel weisen die Änhebmittei 400 vier mit dem Rahmen 110 verbundene hydraulische Zylinder 401, 402, 403 und 404 auf. Die Hydraulikzylinder 401-404 sind' an der Platte 130 und am Rahmen 110 bei 405 bzw. 406 bzw. 407 bzw. 408 befestigt, so daß der Rahmen gleichmäßig über die gegossenen und gehärteten Betonwände 4, 5, 6 und 7 angehoben v/erden kann, um die Einheit 1 aus der Formvorrichtung 10 herauszunehmen. Gemäß der-Erfindung ist es auch möglich, andere Änhebmittel für Rahmen 110 und Traggebilde 111 sowie die damit verbundenen Platten 180 usw. vorzusehen. Beispielsweise kann die gesamte Formvorrichtung 100 durch einen Kran 300 im Schwerpunkt 410 der Formvorrichtung 100 angehoben werden. Eine Stange 411 ist am Schwerpunkt 410 mit zwei Stahlträgern 412, 413 verbunden, die ihrerseits am Traggebilde 111 befestigt sind. Der Punkt 4-10 ist der Schwerpunkt der Formvorrichtung 100, weshalb die Formvorrichtung 100 an diesem Punkt ohne merkliche Neigung angehoben werden kann. Wenn die gesamte Formvorrichtung 100 durch den Kran 300 angehoben wird, so werden natürlich die Hydraulikzylinder 401 f 402, 403 und 404 vom Rahmen 110 bei 405, bei 406, bei 407 und bei 408 abgetrennt. Das Anheben der gesamten Formvorrichtung 100 kann viele Vorteile haben;beispielsweise kann die Formvorrichtung 100 in Fällen, wo die Wände 4, 5, 6 und 7 zusammen mit dem Boden eine längere Zeitdauer ohne Bewegung aushärten sollen, zu anderen Arbeitsstationen bewegt werden, die durch die Lagerplatten definiert sind, welche in der
309849/0542
Betonplatte 130 des Fabrikbodens eingesetzt sind. Beispielsweise können die Platten 125 die gleichen für alle Arbeitsstationen sein, wobei jede Station in der folgenden Weise durch die Platten definiert ist:
Station Nr. 1: Platten 125f 125, 125a, 125b; Station Nr. 2: Platten 125, 125, 125b, 125c; Station Nr. 3: Platten 125, 125, 1.25d, 125e; Station Nr. 4: Platten 125, 125, 125e, 125f;
Das Anheben der gesamten Formvorrichtung 100 hat weitere Vorteile; es ist nicht nur möglich, die Formvorrichtung 100 selbst leichter zu transportieren, es ist auch möglich, die Formvorrichtung 100 in eine andere Stadt zur Herstellung von Modulareinheiten 1, 1a und von Gebäuden 20 zu bringen, und zwar, wenn einer hoher Bedarf an Modulareinheiten 1, 1a besteht; nachdem dieser Bedarf gedeckt ist, kann die Formvorrichtung 100 durch die Eisenbahn oder einen Lastwagen in eine andere Stadt oder an eine andere Stelle gebracht werden, um auch dort den Wohnungsbedarf zu decken. Natürlich kann auch die Bodenform 50 transportiert und in ähnlicher Weise benutzt werden, ι
In Fig. 24 ist -das Hydrauliksystem 500 für die Formvorrichtung dargestellt. Das Hydrauliksystem 500 weist zwei hydraulischer Kreise auf, von denen der eine das Anheben und Absenken des Rahmens 110 durch Hydraulikzylinder 401, 402, 403 und 404 mittels eines Ventils 415 steuert; der andere Kreis dient zur Betätigung der Hydraulikzylinder für die Platten 180-187, 139, 146, 147 und 160. Zwischen einer Strömungsmitteldruckguelle (lufthydraulischer Steuerkreis) 416 und einer Speiseleitung 417 liegt ein Ventil 415, welches mit den Hydraulikzylindern 401, 402, 403 und 404 verbunden ist. Ein elektrischer Vibrationssteuerkreis 418 weist an den Platten" 181, 183, 185, 187 und 251 befestigte Vibratoren 188 sowie ferner STeuerschalter 420, 421, 422, 423 auf. Jede der Platten 181, 183, 185, 187 und 251 wird gesondert und einzeln durch den Vibrator 188 in Schwingungen versetzt, und zwar der Reihe nach, um das Giessen und Ausformen der entsprechenden Wände 6, 7, 4 und 5 zu bewirken. Demgemäß liegt der Schalter 420 zwischen dem
309849/G5A2
Vibratorsteuerkreis 418 und den Vibratoren 188 auf der Platte 181/ und zwar mittels einer Leitung 424. Der Schalter 421 liegt durch eine Leitung 425 zwischen dem Vibratorsteuerkreis 418 und den Vibratoren 188 auf der Platte 183. Ein Schalter 422 liegt über eine Leitung 426 zwischen dem Vibratorsteuerkreis 418 und den Vibratoren 188 auf der Platte 185. Schließlich liegt der Schalter 423 durch eine Leitung 426 zwischen dem Steuerkreis 418 und den Vibratoren 188 auf der Platte187. Obwohl elektrische Vibratoren 188 dargestellt sind, so sei doch bemerkt, daß gemäß der Erfindung auch an Stelle der Vibratoren 188 hydraulische Vibratoren benutzt werden können. Der lufthydraulische Kreis 416 steuert die Bewegung der Platten 180, 181, 182,183, 184, 185, und 187 und die der Eckplatten 139, 146, 147 und 160. Der hydraulische Kreis 416 weist Verriegelungsstellungen auf, so daß immer nur eine Platte in einer gegebenen Reihenfolge^ bewegbar ist. Demgemäß weist der hydraulische Steuerkreis 41'6 Verriegelungsstellungen sowie Mittel auf, um die Eckformplatten 139, 146, 147 und 160 und die Wandformplatten 180-187 zu bewegen, und zwar in einer Reihenfolge beginnend mit der öffnungsstellung und endend mit der Gießstellung, weichletztere Stellung in Fig. 24 ,für sämtliche Platten gezeigt ist. Beginnt man mit den inneren Eckplatten, so ist das Ventil 431 zwischen den Hydraulikzylindern 176 und 177 und dem Hydrauliksteuerkreis 416 durch eine Leitung 432 geschaltet. Zwischen dem Kreis 416 und dem Zylinder 145 liegt über eine Leitung 434 ein Ventil 433. Zwischen dem Kreis 416 und dem Zylinder 158 liegt über eine Leitung 436 ein Ventil 435. Ferner ist zwischen dem Kreis 416 und dem Zylinder 153 ein Ventil 437 durch eine Leitung 438 angeordnet. Durch die Betätigung der Ventile 431, 433, 435, 437 in der oben erwähnten Reihenfolge werden somit die Eckplatten 139, 145, 146 und 160 der Reihe nach in die Eckformstellung bewegt« Als nächstes werden die Innenplatten 180, 182, 184 und 186 in die Formstellung bewegt, um die Eckplatten 139, 145, 146 und 160 in der Gießstellung der Reihe nach zu verriegeln. Zwischen dem Kreis 416 und den Zylindern 235, 236, 237, 238 und 239 liegt über eine Leitung 441 ein Ventil 440. Ferner liegt ein Ventil 442 zwischen dem Kreis 416 und den Zylindern 350, 351 und 352 über Leitung 443= Zwischen dem Kreis
416 und den Zylindern 220, 221, 222, 223 und 224 liegt über eine Leitung 445 ein Ventil 444. Schließlich liegt über eine Leitung 447 ein Ventil 446 zwischen dem Kreis 416 und den Zylindern 304, 305 und 306. Die die Aussenwand bildenden Platten 18t, 183, 185 und 187 werden der Reihe nach bewegt, um die Seitenplatten 181 und 183 durch die Endplatten 185 und 187 zu verriegeln und werden deshalb auch in dieser Reihenfolge beschrieben. Schließlich liegt noch zwischen den Zylindern 200-204 und dem Steuerkreis 416 ein Ventil 450 über eine Leitung 451 . Es sei bemerkt, daß das Ventil 450 mit sämtlichen Zylindern 200-209 an der Wandformplatte 181 - vergleiche Fig. 10 - verbunden ist. Ferner liegt ein Ventil über eine Leitung 453 zwischen dem Kreis 416 und den Zylindern 240-244. Es sei ebenfalls bemerkt, daß das Ventil 452 auch mit sämtlichen Zylindern 240-248 - vergleiche Fig. 11 - verbunden ist. Über eine Leitung 455 und ein Ventil 454 ist der Kreis 416 mit den Zylindern 265, 267 und 269 (und auch den Zylindern 266, 268 und 270) verbunden. Ferner liegt zwischen den Zylindern 315, 317 und 319 (und auch den Zylindern 316, 318 und 320) und dem Kreis 416 über eine Leitung 457 ein Ventil 456.
Beim Betrieb des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird die Formvorrichtung 100 zuerst durch den vom Kreis 416 kommenden, durch Steuerventil 415 geregelten Strömungsmitteldruck durch die Hydraulikzylinder 401-404 angehoben. Die die Wände bildenden Platten 180-187 und die Eckplatten 139, 146, 147 und 160 befinden sich zu dieser Zeit in der in den Fig. 17 und 20 dargestellten öffnungs- oder Ruhestellung.
Es können an der Formvorrichtung 100 auch vorbereitende Arbeiten ausgeführt werden, beispielsweise können die Platten 181-187 und die Eckplatten 139, 146, 147 und 160 mit einem dem Fachmann bekannten Formfreigabemittel überzogen werden, so daß der Beton nach dem Eingiessen in die Formvorrichtung 100/an äen Platten 181-187 und den Eckplatten 139, 146, 147 und 160 hängenbleibt. Der vorgegossenen Boden 2 und das Stahlverstärkungsgitter 21 werden auch für 'das Giessen in der Formvorrichtung 100 vorbereitet= Das Gitter 21 wird auf den durch die Modulareinheit 1.definierten Grenzen angeordnet; der vorgegossene Boden 2 und das Gitter 21
309849/OS42
werden in einer vorbestimmten Stellung auf der Auflage 102 des Wagens 1O1 angeordnet und in die Formvorrichtung 100. hineingebracht und in dieser durch die V-Nute-n 106 auf der Schienenbahn 104 angeordnet. Sobald der Wagen 101 mit dem vorgegossenen Boden 2 und dem Gitter 21 in der eben beschriebenen Weise oder durch andere Befestigungsmittel angeordnet bzw. befestigt ist, wird die Formvorrichtung 100 durch Absenken des Drucks mittels des Steuerventils 415 in den Zylindern 401-404 abgesenkt. Die Anordnungsstifte 119 an den Basisplatten 121-124 richten den Rahmen 110 mit den Bodenplatten 125, 127, 128 und 129 aus, wenn die Formvorrichtung 100 auf der Platte 130 zur Auflage kommt.
Aus der oben erwähnten Ruhestellung werden die Eckplatten 160, 139, 147 und 146 in die Gießstellung durch aufeinanderfolgendes Betätigen der Ventile 431· bzw. 433 bzw. 435 bzw«, 437 gebracht» Als nächstes werden dann die Innenplatten 180, 182, 184 und in die Gießstellung gebracht, und zwar durch aufeinanderfolgendes Betätigen der Steuerventile 440 bzw. 442 bzw. 444 bzw. 445. Wenn sich die Innenplatten 180·, 182, 184 und 186 in der Gießstellung befinden, können Arbeiter zwischen den folgenden Paaren von entgegengesetzten Platten laufen, um Zubehör an den die Innenwand bildenden Platten 180, 182? 184, 186 für eine genaue Ausrichtung zu befestigen ; die Plattenpaare sinds Platten 100,181; Platten 182,-183? Platten 184, 185 und Platten 186,187. Zu dem Zubehör kann beispielsweise der Flansch 74, die Rohre 172, 173, 174 und 175 für das Bad 470 und die Rohre 22 und 159 sowie- der Türrahmen 15 gehören« Wie bereits oben erwähnt, verriegeln die Platten 180, 182, 184 und 186 die Eckplatten 139, 146, 147 und 160 in der Gießstellung durch das Überlappen der Eckplatten 160, 137, 146 und 147 und durch das Anlegen eines konstanten Druckes an diese Platten, so daß die nasse Betonmischung eingeschlossen wird» Der Boden sämtlicher Platten 180, 182, 184, 186, 139, 146, 147 und 160 weist ein elastisches Rohr 471 auf, welches eine Dichtung bildet oder mit einem unter Druck stehenden Strömungsmittel gefüllt werden kann, um am Boden 2 (Fig.. 13) eine Druckdichtung zu bilden, und zwar nachdem das Zubehör in der eben beschriebenen Weise an Ort und
309849/0542
Stelle angeordnet ist. Die die Aussenseite der Seitenwände bildenden Platten 181 und 183 werden durch aufeinanderfolgendes Betätigen der Ventile 450 und 452 in die Gießstellung gebracht, wobei die Ventile 450 und 452 ihrerseits die Zylinder 200-209 und die Zylinder 240-248 unter Druck setzen. Wenn die Seitenplatten 181 und 183 in der Gießstellung angeordnet sind, werden die Ventile 454 und 456 der Reihe nach betätigt, um die die Aussenseite der Vorderwand bildende Platte 185 und die die Aussenseite der Rückwand bildende Platte 187 in die Gießstellung zu bringen. Nunmehr ist der Fußboden 2 in der Formvorrichtung 100 verriegelt oder eingeschlossen. Daraufhin wird die die umgekehrte Ecke bildende Platte 151 um das Gelenk 258 herum verschwenkt und mit der Platte 254 verbunden, die auch an der die Aussenseite bildenden Platte 183 festgeschraubt ist. Nachdem sich die Platten 180-187 und die Eckplatten 139, 146, 147 und 160 in der Form- oder Gießstellung (Fig. 14, 21 und 24) befinden, und zwar unter Druck von dem lufthydraulischen Steuerkreis 416, werden die oben erwähnten Ausfallsicherungsmittel angelegt,, d.h. also die Bolzen 225 werden mit Flügelmuttern und Abstandsstange 227 an den entgegengesetztliegenden Platten paaren 180 und 181, 182 und 183, 184 und 185 und schließlich 186 und 187 (Fig. 13) angebracht, wie dies bereits oben beschrieben wurde. Nunmehr ist die Formvorrichtung 100 für den Gießvorgang bereit, wo eine Betonmischung in die Hohlräume eingegossen wird, die durch die entgegengesetzt angeordneten Wandplatten 180-187 gebildet sind, um auf diese Weise die Wände Λ, 5, 6 und 7 auszubilden. Das Eingießen der Betonmischung wird Trichter 475 erleichtert, die an der Oberseite der Platten 180-187 in die gewünschten Stellungen gebracht werden können.
Es wurde festgestellt, daß das Eingießen einer gegebenen Betonmenge zwischen die Platten 180 und 181 sowie 182 und 183 und das Vibrieren der Platten 180 und 183 mit Vibratoren 188 die dazwischenliegenden Räume ausfüllt, worauf dann eine weitere Betonmenge oder Charge zwischen die Platten 184 und 185 gegossen wird, wobei die Platte 185 durch Vibratoren 188 in Schwingungen versetzt wird, was dann vollständige Wände 4, 6 und 7 ergibt.
30984Ö/0S42
Die Rückwand 5 wird durch Eingießen der Betonmischung zwischen die Platten 186 und 187 und durch Vibration der Platte 187 mit Vibratoren 188 gebildet. Sodann werden die Trichter 475 entfernt und die auf die Trichter 475 zurückgehende Hohlräume werden ausgefüllt und iiievelliert. Da die Betonmischung in der Fabrik genau überwacht, gewogen und gemessen wird, kann die Formvorrichtung fortlaufend ohne Abweichungen arbeiten und erzeugt stets die gleichen Wandstärken für die Wände 4, 5, 6 und 7 der Modulareinheit 1 und 1a, wobei die Qualität der Betonmischung für jeden Gießvorgang vorgegeben ist.
Nachdem die Betonwände 4,5, 6 und 7 sich in der Formvorrichtung 100 einige Stunden lang gesetzt oder ausgehärtet haben, werden die Ausfallssicherungsmittel einschließlich der Bolzen 225 und der Abstandstücke 227 entfernt, worauf dann die Innenplatten 180, 182, 184 und 185 durch die Hydraulikzylinder in die Ruhestellung gezogen werden, und zwar bei Betätigung der Steuerventile 446, 444, 442 und 440. Die Vibratoren 188 können dabei benutzt werden, um die Platten 180, 182, 184 und 185 von den Wänden 4, 5, 6 und 7 der Modulareinheit 1 "wegzuvibrieren" .· Sodann werden die Eckplatten 160, 139, 146 und 147 in die Ruhestellung gezogen, und zwar durch aufeinanderfolgende Betätigung der Ventile 431, 433, 435 und 437. Dann können die Aussenplatten von den Wänden, 4, 5, 6 und 7 freigemacht werden, und zwar dadurch, daß man zuerst die Platte 254 und die Schwenkplatte 251 von der umgekehrten Ecke 8 löst. Sodann werden die vordere und die hintere Platte 185 bzw. 187 in die öffnungs- oder Verstauungssteilung gezogen, und zwar durch Betätigung der Steuerventile 454 bze. 456. Schließlich können dann die Seitenplatten 181 und 183 in die Öffnungs- oder Staustellung gezogen werden,'wobei ihre Freigabe auch durch Betätigung der Vibratoren 188 auf den Platten 185 und 186 für eine kurze Zeitdauer unterstützt werden kann. Nachdem sämtliche Platten 180-187 und die Eckplatten 139, 146, und 160 in die öffnungsStellung gebracht sind, können Rahmen 110, Traggebilde 111 und Platten 180-187 durch die Zylinder 401-404 zur Freigabe der gegossenen Einheit 1 angehoben werden, und zwar durch Betätigung des Steuerventils 415. Die Formvorrichtung 100
309349/0542
ist nun bereit, einen weiteren vorgegossenen Boden 2 aufzunehmen, um einen weiteren Gießzyklus der eben beschriebenen Art zu wiederholen.
Nachdem die Modulareinheit 1 aus der Formvorrichtung 100 entfernt ist, wird die vorgegossene Decke 3 auf der Oberseite der Wände 4, 5, 6 und 7 angeordnet und kann dort aushärten, bevor die Einheit angestrichen und möbliert wird. Die Formvorrichtung 100 wird für die Herstellung der Modulareinheit 1 benutzt; die gleiche Formvorrichtung kann zur Herstellung der Modulareinheit 1a verwendet werden, mit der Ausnahme, daß sie ein Spiegelbild der Formvorrichtung 100 sein muß. An der Stirnfläche der Modulareinheiten 1, 1a können ornamentale Muster, beispielsweise ein Ziegelmuster, ein Natursteinmuster oder ein Balkenoder Holzmuster, ausgebildet werden, indem man eine Gummi- oder Kunststofform 476 an den Platten 185 anordnet, um eine simulierte Ziegelfrontfläche 502 an der Wand 4 auszubilden; eine Gummioder Kunststofform 477 kann auf der Platte 187 vorgesehen sein, um an der Wand 5 eine Stirnfläche 503 auszubilden, welche aus sieht wie das Holz einer alten Scheune. Die vorliegende Erfindung kann auch zur Erzeugung von (nicht gezeigten) Pilastern in den Wänden 4, 5, 6 und 7 oder Ecken 28, 29 und 30 benutzt werden, und zwar ähnlich zur versetzten Ecke 8, mit der Ausnahme eines dickeren Wandabschnitts. Die die Aussen- und Innenwand bildenden Platten 180-187 und die Eckplatten 139, 146, 147 und 160 sprechen somit auf Signale abhängig von der Betätigung der Hydrauliksteuervorrichtung 500 an, um die Wandformplatten 180-187 und die Eckformplatten 139, 146, 147, 160 selektiv in ersten und zweiten Stellungen - wie beispielsweise der Gieß- bzw. Öffnungsstellung anzuordnen.
Zusammenfassend kann man also sagen, daß die Erfindung die Massenherstellung von Modulareinheiten 1, 1a ermöglicht, die einen soliden Aufbau besitzen, vom architektonischen Standpunkt aus günstig sind und zudem nicht brennen können.
309349/0542

Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    1^/Form- oder Gießvorrichtung zum Angießen von mindestens einer Vertikalwand an einen Boden, wobei die Vertikalwänd aus einem gießbaren Werkstoff, wie beispielsweise Beton, besteht, gekennzeichnet durch
    a) Aussenwand und Innenwand bildende Platten (180, 187), die beweglich zueinander zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung bewegbar sind, wobei die Platten in der ersten Stellung einen zur Aufnahme des Gießmaterials dienenden Vertikalhohlraum.bilden, während in der zweiten Stellung die Freigabe der gegossenen Wand erfolgt, und
    b) auf ein Signal ansprechende Mittel, um die Platten zwischen diesen beiden Stellungen zu bewegen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1„ dadurch gekennzeichnet, daß die auf ein Signal ansprechenden Mittel Hydraulikzylinder (24O-248F 235-239, uswo) aufweisen^ um die Platten zwischen den ersten und zweiten Stellungen zu bewegen=
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2 „ gekennzeichnet durch
    mittel (211, 299, 212), die mit den Hydraulikzylindern verbunden sind, um die Platten so abzustimmen oder einzustellen^ daß eine etwa vorhandene Verformung der Platten eliminiert wird«
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Änhebmittel zur wahlweisen Anhebung und Absenkung der Platten bezügl'ich der gegossenen Wand.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 B gekennzeichnet durch Vibrationsmittel (188) zur Vibration der die Wände bildenden Platten.
    6. Gießvorrichtunginsbesondere'nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Bauteiles
    a) Einen Rahmen (110) mit einem Traggebiiäe (111),
    b) Änordnungsmittel (118), zur Anordnung des Rahmens in einer vorbestimmten Lage bezüglich eines vorgegossenen Bodens,'
    309849/054.
    2326059
    c) Eckenformmittel (137) mit Eckformplatten (139,...)/ die in einer Vertikallage durch das Traggebilde anschließend an den vorgegossenen Boden aufgehängt sind,
    wobei die Eckplatten (139,...) senkrecht zu dem vorgegossenen Boden verlaufen, und zwar an Eckformstellungen zur Bildung von Grenzen einer Umhüllung am Boden,
    und wobei jede der Eckplatten in diese Grenzen der Umhüllung hineingezogen werden kann, und zwar in eine Verstauungsstellung,
    d) Eckbewegungsmittel (145,...) zur Bewegung der Eckplatten zwischen Eckgießstellungen und der Verstauungsstellung,
    e) Innenwandausbildungsmittel, die zusammenarbeitend mit dem Boden und den Eckformmitteln in der Gießstellung angeordnet sind, um eine kontinuierliche Wand um die erwähnten Grenzen der Umhüllung herum zu bilden,
    wobei die die Innenwand bildenden Mittel Innenwandformplatten (180, 184,...) aufweisen, die beweglich am Traggebilde aufgehängt sind und anschließend an den Boden verlaufen ,
    und wobei die die Innenwand bildenden Platten innerhalb der erwähnten Grenzen in die Verstauungsstellung bewegbar sind,
    f) Innenwandbewegungsmittel (220, 221) zur Bewegung der die Innenwand bildenden Platten zwischen der Gießstellung und der Verstauungsstellung,
    g) Aussenwand bildende Mittel mit die Aussenwände bildenden Platten (181,...), die von den Eckformungsmitteln und den die Innenwand bildenden Mitteln mit Abstand angeordnet sind,
    h) Aussenwandbewegungsmittel (200,.»») zur Bewegung der die Aussenwand bildenden Mittel nach aussen gegenüber den die Innenwand bildenden Mittel um einen vorbestimmten Abstand,
    i) Anhebmittel (400, 300 ), die mit dem Rahmen verbunden sind,, um den Rahmen über die gegossene kontinuierliche Wand anzuheben .
    309849/0542
    7. Gießvorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, zum Gießen einer Modulareinheit mit monolithischen Wänden aus einem Gießwerkstoff auf einem Boden, gekennzeichnet durch folgende Elemente:
    a) Einen Rahmen (110) mit einem Traggebilde (111),
    b) Mittel (118) zur Anordnung des Bodens bezüglich des Rahmens,
    c) Eckformmittel (139,...) aufgehängt an dem Traggebilde zur Bildung der Innenecken der Modulareinheit auf dem Boden bei Anordnung in einer Gießstellung,
    d) beweglich am Traggebilde aufgehängte Wandformmittel
    (180, 181,...), die zusammenwirkend mit den Eckformmitteln angeordnet sind, um die erwähnten monolithischen Wände mit einer gegebenen Stärke bei Anordnung in einer Gießsteilung auszubilden,
    e) Freigabemittel, welche mit dem Rahmen, den Eckformmitteln und den Seitenwandformmitteln verbunden sind, um die monolithischen Wände und den Boden aus der Vorrichtung freizugeben.
    8. Vorrichtung nach Anspruch T1 dadurch gekennzeichnet, daß
    die Eckformmittel Eckplatten aufweisen, welche am Traggebilde diagonal bezüglich der monolithischen Wänden beweglich angeordnet sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandformungsmittel entgegengesetzt angeordnete Innen- und Aussenplatten aufweisen, die beweglich an dem Traggebilde aufgehängt sind und zwischen einer Gießstellung und einer offenen oder Verstauungsstellung bewegbar sind.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Ausbildung simulierter Oberflächen an den monolithischen Wänden vorgesehen sind.
    309849/0542
    11. Gießvorrichtung, insbesondere nach-Anspruch 1, zum Gießen einer Modulareinheit mit monolithischen Wänden aus einem Gießwerkstoff auf einem Boden,gekennzeichnet durch> folgende Elemente:
    a) Wandformmittel, welche mit Abstand angeordnete entgegengesetztliegende, die Innen- und Aussenwände bildende Platten aufweisen, die zwischen Wandgießstellungen und Wandfreigabestellungen gegenüber dem Rahmen bewegbar sind,
    b) Eckformmittel mit beweglichen, die Innenecke bildenden Platten, die am Rahmen aufgehängt sind und mit den Wandformmitteln zusammenarbeiten, um die Innenecken der Modulareinheit auszubilden, wenn sie sich in einer entsprechenden Gießstellung der Wandformmittel befinden, und
    c) mit dem Rahmen verbundene Anhebmittel zum Anheben der Vorrichtung über die Modulareinheit hinaus, um so die Modulareinheit aus der Vorrichtung freizugeben.
    12. Gießvorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, zujm Gießen einer versetzten Ecke in einer Modulareinheit mit mindestens zwei Wänden aus einem gieJ3baren Werkstoff auf einem Boden, gekennzeichnet durch folgende Elemente:
    a) Einen Rahmen mit einem Traggebilde,
    b) eine beweglich am Traggebilde gehalterte erste Aussenwandformplatte,
    c) eine Ausseneckenformplatte mit einer Form entsprechend der versetzten Ecke, wobei diese Platte schwenkbar auf der ersten Aussenwandformplatte angeordnet ist,
    d) eine zweite Aussenwandformplatte, welche beweglich am Traggebilde gehaltert ist und mit der die Aussenecke bildenden Platte zusammenarbeitet, um eine kontinuierliche Aussenwandplatte zu bilden,
    e) eine Inneneckenformplatte mit einer beweglich am Traggebilde aufgehängten Eckplatte,
    wobei die Eckplatte auf einer mit dem Traggebilde ver-
    309849/0542
    bundenen Schiene in die versetzte Ecke hinein und aus dieser heraus bewegbar ist,
    und wobei die Anhebmittel zum Anheben des Rahmens über die Modulareinheit diese aus der Vorrichtung freigeben.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglich auf Führungsschienen (140,...) mittels Rollen (141,...) angeordneten Eckformplatten .(139,...) Plattenteile (142,143,...) senkrecht zueinander und zu dem Boden (2) aufweisen.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Hydraulikzylinder (153, 177, 145, 158) mit den Eckformplatten verbunden sind.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die eine umgekehrte Ecke bildende Platte (150) eine Platte
    (161) rechtwinklig zu einer weiteren Platte (162) aufweist, die ihrerseits rechtwinklig gegenüber einer anderen.Platte
    (163) verläuft, die wiederum unter einem rechten Winkel gegenüber einer weiteren Platte (164) angeordnet ist, und wobei sämtliche Platten (161-164) senkrecht sum Boden (2) verlaufen und durch ein Verstärkungsglied (165) verstärkt sind und beweglich an Laufrollen (166, 167) angeordnet sind, die auf Führungsschienen (168, 169) laufen, die ihrerseits am Traggebilde (111) befestigt sind.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (168, 169)diagonal oder quer zu den Platten (161-1S4) verlaufen.
    ο Vorrichtung nach Anspruch -15 und/oder 16, dadurch ' gekennzeichnet, daß die die umgekehrte Ecke bildenden Platten durch Hydraulikzylinder (176, 177) in die Gießstellung hinein- und aus dieser herausbewegt- werden=,
    3Ö9849/0S4
    18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wand bildenden Platten jeweils durch zwei Reihen hydraulischer Zylinder bewegt werden, welche die Platten parallel zu den Wänden der Modulareinheit halten.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Hydraulikzylinder mit der entsprechenden Platte und das andere Ende durch Bolzen (211) an einer Zylinderbefestigungsplatte (299) befestigt ist, die ihrerseits an einer Strebe (210) des Rahmens (110) befestigt ist, wobei der Zylinder durch einen in die Platte (299) eingeschraubten Mittelbolzen (212) von der Strebe (210) weg bewegbar ist.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die die Seitenwände bildenden Platten sich mit den Eckplatten überlappen und diese in der Gießstellung verriegeln.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausfallsicherung in Form von Abstandsstangen (227) und Bolzen (225) vorgesehen ist. (Fig. 13, 14)
    22. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhebmittel (400) vier hydraulische Zylinder (401, 402, 403, 404) aufweisen, die mit dem Rahmen (110) verbunden sind.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß durch nacheinander erfolgendes Betätigen von Ventilen die verschiedenen Formplatten nacheinander zum Zwecke der Verriegelung in ihre Gießstellung gebracht werden.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Anordnungsstifte (119) an Basisplatten (121-124) den Rahmen (110). mit Bodenplatten (125, 127, 128, 129) ausrichten.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (180, 182, 184, 186) die Eckplatten (139, 146, 147, 160) in der Gießstellung verriegeln, und zwar durch Über-
    309849/0542
    lappen der Eckplatten (160, 137, 146, 147) und durch Anlegen eines konstanten Druckes an diese Platten.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände ausbildenden Mittel ein elastisches Rohr (471) aufweisen, welches am Boden (2) eine Druckdxchtung bildet.
    309849/0542
DE2326069A 1972-05-22 1973-05-22 Giessvorrichtung Withdrawn DE2326069A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US00255386A US3853452A (en) 1972-05-22 1972-05-22 Molding machine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2326069A1 true DE2326069A1 (de) 1973-12-06

Family

ID=22968094

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2326069A Withdrawn DE2326069A1 (de) 1972-05-22 1973-05-22 Giessvorrichtung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3853452A (de)
JP (1) JPS4950012A (de)
CA (1) CA985017A (de)
DE (1) DE2326069A1 (de)

Families Citing this family (41)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4178343A (en) * 1977-05-16 1979-12-11 Rojo Agustin Jr Manufacture of precast concrete units and a building constructed therewith
US4447035A (en) * 1982-09-30 1984-05-08 Strickland Systems, Inc. Joining concrete form panels to cast an inside corner wall structure
US4519570A (en) * 1983-09-22 1985-05-28 Strickland Systems, Inc. Inside corner concrete form unit
US4614326A (en) * 1985-01-09 1986-09-30 Strickland Systems, Inc. Concrete mold core assembly
US4630797A (en) * 1985-02-11 1986-12-23 Bomford James A Clamping yoke for concrete forms
JPH0261264A (ja) * 1988-08-29 1990-03-01 Sekisui Chem Co Ltd 建物ユニット
US4890999A (en) * 1988-12-20 1990-01-02 Del Monte Ernest J Molding machine
US5090884A (en) * 1990-04-02 1992-02-25 Beaman Samuel W Apparatus for manufacturing hollow concrete structures
US5230907A (en) * 1991-05-16 1993-07-27 Strickland Industries, Inc. Inside corner form
US5169652A (en) * 1991-08-20 1992-12-08 Del Monte Ernest J Molding machine
US6086349A (en) * 1992-05-26 2000-07-11 Del Monte; Ernest J. Variable wall concrete molding machine
US5303518A (en) * 1993-02-11 1994-04-19 Strickland Industries, Inc. Lined manhole assembly and liner
US5397095A (en) * 1993-03-19 1995-03-14 Jeffrey; Alfred S. Modular building system
US5755982A (en) * 1994-11-07 1998-05-26 Strickland Industries, Inc. Concrete casting system
US5695790A (en) * 1995-11-14 1997-12-09 Cosmos-Tooling Precision Industrial Co., Ltd. Mold assembly for injection molding
US5997792A (en) * 1997-01-22 1999-12-07 Twic Housing Corporation Apparatus and process for casting large concrete boxes
US10584509B1 (en) 2001-09-06 2020-03-10 Zagorski Forms Specialists, Inc. Concrete saferoom and method of manufacture
US7222835B2 (en) * 2004-06-16 2007-05-29 Marti-Lopez Reynaldo Fast concrete house system for construction of houses and commercial structures
US20070276526A1 (en) * 2006-05-26 2007-11-29 Thor Swanson Construction element form and method of fabricating same
EP1923185B1 (de) * 2006-11-15 2014-08-27 Ratec Maschinenentwicklungs- und Verwaltungs-GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines einstückigen Fertigteils aus Beton
NL2001814C2 (nl) * 2008-07-16 2010-01-22 1 2 3 Huis B V Werkwijze voor het vervaardigen van een woningelement en een met die werkwijze vervaardigd woningelement.
US8985546B2 (en) * 2009-09-18 2015-03-24 Rotondo Weirich, Inc. Exterior wall forms with core walls for the rapid manufacturing of concrete modular housing units
US9493940B2 (en) 2010-06-08 2016-11-15 Innovative Building Technologies, Llc Slab construction system and method for constructing multi-story buildings using pre-manufactured structures
US20110296778A1 (en) 2010-06-08 2011-12-08 Collins Arlan E Pre-manufactured utility wall
US9027307B2 (en) 2010-06-08 2015-05-12 Innovative Building Technologies, Llc Construction system and method for constructing buildings using premanufactured structures
US8950132B2 (en) 2010-06-08 2015-02-10 Innovative Building Technologies, Llc Premanufactured structures for constructing buildings
CN107148540B (zh) 2014-08-30 2019-11-26 创新建筑科技公司 在建筑物中使用的地板和天花板面板
US10364572B2 (en) 2014-08-30 2019-07-30 Innovative Building Technologies, Llc Prefabricated wall panel for utility installation
JP6186085B2 (ja) 2014-08-30 2017-08-30 イノベイティブ ビルディング テクノロジーズ,エルエルシー プレハブ式の間仕切り壁および端部壁
WO2016032538A1 (en) 2014-08-30 2016-03-03 Innovative Building Technologies, Llc Diaphragm to lateral support coupling in a structure
CN105593448B (zh) 2014-08-30 2017-06-09 创新建筑科技公司 地板镶板和镶板轨道之间的界面
CN104264982B (zh) * 2014-10-09 2016-08-17 深圳汇林达科技有限公司 一种散拼早拆建筑模板体系及其搭建方法
MY182948A (en) * 2015-02-27 2021-02-05 Hickory Design Pty Ltd Modular room
MX2018010276A (es) 2016-03-07 2019-02-20 Innovative Building Tech Llc Panel de pared pre-ensamblado para instalacion de servicio.
JP6936240B2 (ja) 2016-03-07 2021-09-15 イノベイティブ ビルディング テクノロジーズ,エルエルシー 防水組立体および防水組立体を含むプレハブ式壁パネル
WO2017156011A1 (en) 2016-03-07 2017-09-14 Innovative Building Technologies, Llc Prefabricated demising wall with external conduit engagement features
MX2018010294A (es) 2016-03-07 2019-02-20 Innovative Building Tech Llc Panel de piso y techo para sistema de piso libre de losa de edificio.
US11098475B2 (en) 2017-05-12 2021-08-24 Innovative Building Technologies, Llc Building system with a diaphragm provided by pre-fabricated floor panels
US10487493B2 (en) 2017-05-12 2019-11-26 Innovative Building Technologies, Llc Building design and construction using prefabricated components
US10724228B2 (en) 2017-05-12 2020-07-28 Innovative Building Technologies, Llc Building assemblies and methods for constructing a building using pre-assembled floor-ceiling panels and walls
US10323428B2 (en) 2017-05-12 2019-06-18 Innovative Building Technologies, Llc Sequence for constructing a building from prefabricated components

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA674658A (en) * 1963-11-26 E. Gaudry Albert Procede de coffrage
US1688205A (en) * 1928-10-16 A cobpobation
US1784385A (en) * 1929-11-05 1930-12-09 John C Pelton Compacting mechanism
US1993930A (en) * 1933-01-06 1935-03-12 Trussed Concrete Steel Co Mold for building constructional elements of concrete
US2821005A (en) * 1954-02-01 1958-01-28 Davis Clarence Guy Cement block making and forming press
US3206532A (en) * 1963-06-24 1965-09-14 M C Nottingham Co Of Temple Ci Method for casting cement tanks
US3558095A (en) * 1968-01-10 1971-01-26 Ben D Marks Building wall apparatus
US3614051A (en) * 1969-12-15 1971-10-19 Precise Forms Inc Ledger form for concrete structures
US3687597A (en) * 1970-11-18 1972-08-29 Joseph M Lavergne Jr Hollow article casting apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
CA985017A (en) 1976-03-09
JPS4950012A (de) 1974-05-15
US3853452A (en) 1974-12-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2326069A1 (de) Giessvorrichtung
WO2008058702A2 (de) Schalungssystem zum betonieren von fertigteilen mit einer aussenschalung und einem schalungskern
EP3572198A1 (de) Schalungskern für ein schalungssystem zum betonieren eines glockenkörpers
EP0751262B1 (de) Wandelement für Hochbauten und Verfahren zu seiner Herstellung
DE19525082C2 (de) Wandelement für Hochbauten und Verfahren zu seiner Herstellung
EP0479263A1 (de) Raumschalung zum Erstellen eines zumindest eingeschossigen Gebäudes
DE2322920C3 (de) Fertigbauteil für die Herstellung von Gebäuden
DE3202336C2 (de)
DE3933588C2 (de) Schalung zur Herstellung eines Stahlbeton-Raumkörpers variabler Abmessung
EP0480295B1 (de) Bausatz zum Errichten eines Wohn- oder Ferienhauses
DE2322139C3 (de) Batterieform und Verfahren zum Herstellen von Betonplatten
DE10152251A1 (de) Isolierte Gebäudefertigwand
EP2122075A2 (de) Bauelement mit innenschalung
DE1811186A1 (de) Schalvorrichtung zur Herstellung in sich geschlossener Raumfertigteile aus Stahlbeton in einem Guss in variablen Groessen fuer Wohnraumbauten
DE3343808C2 (de)
DE2913451A1 (de) Verbesserungen an mechanischen schalungen fuer die schnelle errichtung von gebaeuden, vorzugsweise zur verwendung auf der baustelle
DE2438663A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung raeumlicher baukoerper
DE2032740A1 (de) Form zur Herstellung einer Raum zelle
DE2406852A1 (de) Verfahren zur herstellung von gebaeuden mit schuettbetonwaenden und stahlbetonmassivdecken
DE2115553A1 (de) Schalung für großformatige Betonhohlkörper, z. B. Bauwerkszellen
DE2249166A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur errichtung mehrstoeckiger gebaeude
DE4012532A1 (de) Verfahren zum herstellen eines betonkoerpers fuer bauwerke oder bauwerksteile sowie hierfuer geeignetes betonfertigelement
DE19848510A1 (de) Kernschalung für Stahlbeton-Raumzellen insbesondere Fertiggaragen
DE4426011A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Raumzellen und Schalung zur Durchführung des Verfahrens
DE1800167A1 (de) Mehrgeschossiges Gebaeude,insbesondere Fertighaus mit einem Treppenhaus aus monolithischen Raumkaesten

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8139 Disposal/non-payment of the annual fee