DE635776C - Ringbuchmechanik mit Fingerauflagen - Google Patents

Ringbuchmechanik mit Fingerauflagen

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DE635776C
DE635776C DES119078D DES0119078D DE635776C DE 635776 C DE635776 C DE 635776C DE S119078 D DES119078 D DE S119078D DE S0119078 D DES0119078 D DE S0119078D DE 635776 C DE635776 C DE 635776C
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Germany
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ring binder
binder mechanism
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ring
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Expired
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DES119078D
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F Soennecken KG
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F Soennecken KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/16Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings
    • B42F13/20Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges
    • B42F13/22Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two sections engaging each other when closed
    • B42F13/26Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two sections engaging each other when closed and locked when so engaged, e.g. snap-action

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Ringbuchmechanik mit Fingerauflagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Ringbuchmechanik mit Fingerauflagen, auf die zum Öffnen der Mechanik ein Druck von der den Ringen entgegengesetzten Seite ausgeübt wird.
  • Bei den bekannten Ringbuchmechaniken sind die die Druckwirkung vermittelnden Druckstücke in eine besondere Ausnehmung des Buchrückens eingelassen, und es sind besondere Befestigungsmittel zum Festlegen der Druckstücke vorgesehen. Bei anderen bekannten Ringbuchm,echaniken sind besondere Druckzapfen in Form von Nieten vorhanden, die ein besonderes Anpassen in bezug auf die Ringbügel erheischen.
  • Ferner sind Druckstücke in Form von Halszapfen bekannt, die genau passend in die Mechanik eingesetzt und mit ihr vereinigt werden müssen.
  • Demgegenüber zeichnet sich die Ringbuchmechanik ,gemäß der Erfindung durch besondere Einfachheit aus, und zwar gilt das sowohl für das Herstellen als auch für den Zusammenbau der Mechanik. Erfindungsgemäß sind die Fingerauflagen an U-förmigen Bügeln angeordnet, die zwischen den Schienen der Ringbuchmechanik lose untergebracht sind, mit einem Ende auf die Kröpfungen der Ringe einwirken und mit dem anderen Ende an den Stirnseiten der Schienenhälfte anliegen. Da die mit den Fingerauflagen ausgestatteten U-förmigen Bügel lose innerhalb der Mechanik angeordnet sind, ergibt sich naturgemäß .ein sehr einfacher Zusammenbau, und das Herstellen ist denkbar einfach, da irgendwelche Paßarbeiten für das Unterbringen der Druckbügel innerhalb der Mechanik nicht erforderlich sind.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Draufsicht auf die Ringbuchmechanik gemäß der Erfindung, teilweise unter Weglassen der durchlaufenden Schiene, Abb.2 eine Seitenansicht der Ringbuchmechanik gemäß Abb. i.
  • Die Ringbuchmechanik setzt sich im wesentlichen aus einer zweckmäßig U-förmigen Schiene i und einer Abdeckschiene 2 zusammen. Die. Enden der Schienen i und 2 sind durchlocht, um in diesen Löchern 3 das Befestigungsmittel zum Vereinigen mit dem Buchrücken o. dgl. aufzunehmen. In der Deckschiene 2 können gegebenenfalls noch mehrere Löcher vorgesehen sein, um weitere Befestigungsstellen für den Buchrücken zu erhalten.
  • Innerhalb der Schiene i sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vier aus je zwei Ringhälften bestehende Ringe 4, 5, 6 und gelagert. Die Ringe 6 und 7 einerseits und die Ringe 4 und 5 andererseits sind gruppenweise zusammengefaßt, indem- die Ringhälften ¢', 5' einerseits und die Ringhälften 4", 5" andererseits durch je ein Verbindungsstück 8', 8" zusammenhängen, wie das im allgemeinen üblich ist. In gleicher Weise sind die Ringe 6 und 7 zusammengefaßt. Die Verbindungsstücke 8', 8" haben an ihren Enden Kröpfungen 9, und diese Kröpfungen sind, wie üblich, .durch eine-Feder-Nut-Verbindung io gelenkig verbunden:',..' Mit einer Gelenkstelle einer jeden Ringgruppe:, wirkt ein Bügel i i zusammen, der eine Finge r=_:: auflage 12 aufweist. Ein entsprechender Bügel mit Fingerauflage 12 ist der Ringgruppe 6, 7 zugeordnet, die genau übereinstimmt mit der Anordnung der Ringgruppe 4, 5. Der Bügel i i stützt sich mit seinem äußeren Ende 13 gegen eine entsprechende Schulter 14 der Schiene i ab, während das nach innen weisende Ende die Gelenkstelle 9 umgreift. Durch Ausüben eines Druckes auf die Fingerauflage 12 vom Buchrücken her wird die Gelenkstelle durchgedrückt und das öffnen der Ringe 4, 5 bzw. 6,7 bewirkt. Da bei dem Übergang der Ringe von der Schließlage in die Öffnungslage die Gelenkstelle die Strecklage durchläuft, so erfolgt das Öffnen ruckartig. Das Schließen der Ringe erfolgt zweck-@näßig durch das Zusammendrücken der Ring-.häl ften.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ringbuchmechanik mit Fingerauflagen, auf die zum öffnen der Mechanik ein Druck von der den Ringen entgegengesetzten Seite ausgeübt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerauflagen (12) an U-förmigen Bügeln (i i) angeordnet sind, die zwischen den Schienen (i und 2) der Ringbuchmechanik lose untergebracht sind, mit einem Ende auf die Kröpfungen der Ringhälften einwirken und mit dem anderen Ende an den Stirnseiten der Schiene (i) anliegen.
DES119078D 1935-07-18 1935-07-18 Ringbuchmechanik mit Fingerauflagen Expired DE635776C (de)

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