DE635053C - Lagerstueck zur Aufnahme der Schaltvorrichtung fuer den Papierwagen von Typenhebelschreibmaschinen - Google Patents

Lagerstueck zur Aufnahme der Schaltvorrichtung fuer den Papierwagen von Typenhebelschreibmaschinen

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DE635053C
DE635053C DEE46650D DEE0046650D DE635053C DE 635053 C DE635053 C DE 635053C DE E46650 D DEE46650 D DE E46650D DE E0046650 D DEE0046650 D DE E0046650D DE 635053 C DE635053 C DE 635053C
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DE
Germany
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bearing
lever
typewriters
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rail
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Expired
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DEE46650D
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Olympia Bueromaschinenwerke AG
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Europa Schreibmaschinen AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor

Description

  • Lagerstück zur Aufnahme der Schaltvorrichtung für den Papierwagen von Typenhebelschreibmaschinen Die Erfindung betrifft das Lagerstück zur Aufnahme der Schaltvorrichtung für den Papierwagen von Typenhebelschreibmaschinen, bei denen ein Schaltklinkenkörper quer zur Papienvagenzahnstange schwingt. Zum Ersatz gefräster Gußteile ist es bereits an Schreibmaschinen gedrängter Bauart üblich, diese durch leichte, gestanzte Blechteile zu ersetzen.
  • Zu den hierfür in Frage kommenden Teilen gehört u. a. auch die Tastenhebellagerschiene. Um sie aus dünnem Werkstoff leicht mit sauberen Schlitzen zu versehen und trotzdem zuverlässig in der Lage der einzelnen Drehpunkte im Verhältnis zu den mit den Tastenhebeln zusammenarbeitenden Zwischenhebeln herstellen zu können, sowie gleichzeitig .eine bequem zugängliche Einbaustelle für das Schaltschloß zu haben, sieht die Erfindung einen das Zwischenhebellager mit der Tastenhehellagerschiene verbindenden Stanzteil vor, der die Schwenkpunkte für den Schaltschloßkörper und die Lagerpunkte für die Schaltschwinge zur Typenhebeluniversalschiene in sich aufnimmt und als Versteifungsstück für die Tastenhebellagerschiene in ihrer Längsrichtung sowie als Versteifungsbrücke zum Sichern des Abstandes der Tastenhebellagerpunkte von den Zwischenhebellagerpunkten ausgebildet ist. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Seitenriß, Abb. z den Aufriß eines Schreibmaschinenausschnittes, soweit er zur Erläuterung der Erfindung notwendig ist. Der am Tastenknopfende in seiner Länge verkürzt gezeichnete Tastenhebel i hat seinen Drehpunkt auf der Achse z in der geschlitzten, aus Blech gebogenen Lagerschiene 3. Diese Schiene ist ain oberen Ende zu ihrer Verstärkung U-förmig umgebogen. Ein Kupplungsdraht q. verbindet in bekannter Weise den Tastenhebel mit dem Zwischenhebel 5, der im Lagerkamm 6, einem kräftigeren Leichtgußteil, seinen Drehpunkt hat. Ein Stanzteil 7 ist vorgesehen, um den Lagerkamm 6 mit der Lagerschiene 3 zu verbinden und beide Teile durch Verschrauben und Verstiften zu einem starren Ganzen zusammenzufügen. Oberhalb der Lagerschiene 3 ist der Stanzteil 7 durch ,ein mittleres Stück waagerecht verlängert, das zwei Lageraugen rechtwinkelig nach unten abgebogen trägt. Zwei zu beiden Seiten des mittleren Stückes schräg nach oben führende Lappen tragen ebenfalls Lageraugen 7U, die nach außen und abwärts gebogen sind. Der Schaltschloßkörper i o wird nun durch die mittleren Augen 7 a aufgenommen, während in den Lageraugen 7t' die Schaltschwinge 8 eingehängt ist, die ihrerseits nach oben zu mit der in Abb. i strichpunktiert angedeuteten Typenhebeluniversalschiene 9 und nach unten zu mit der hebl:@:# artigen Schaltschloßverlängerung ioa Be 10#' gungsverbindung hat.
  • Dadurch, daß sich -sämtliche Lageraugen an einem Stück von breiter Auflagerentfernung befinden und die Lagerlöcher, wie bei einem geschlossenen Gußteil, gemeinsam in einer Vorrichtung gebohrt werden können, also der Lage nach zueinander stimmen, ist ein stetes Passen ohne umständliche Ausricht- -arbeit während des Zusammenbaues gewährleistet.
  • Durch die winkelige Abbiegung 7c des Verbindungsstückes 7 wird eine besondere Versteifung des gefährdeten Mittelteiles der Tastenhebellagerschiene 3 erreicht. Diese Lagerschiene besteht aus einem mit vielen Schlitzen versehenen leichten Teil und erfährt eine starke Belastung äuf Durchbiegen durch die einzelnen Tastenhebelfedern i i. Da aber jedes Durchbiegen in der Lage des Hebelspieles Ungenauigkeiten hervorbringt, die ein Verwenden der vor dem Zusammenbau auf feste Länge fertiggestellten Kupplungsdrähte 4 nicht mehr zulassen würden, wird durch das Anbringen des Verbindungsstückes 7 gleichzeitig eine Versteifungsbrücke zum Sichern z-sles Abstandes der Tastenhehellagerpunkte ci#on den Zwischenhebellagerpunkten gebildet. `-Zu diesem Zweck können auch z. B. zusätz-`lich Rippen in den Teil 7 eingepreßt werden.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRUCIi Lagerstück zur Aufnahme der Schaltvorrichtung für den Papierwagen von Typenhebelschreibmaschinen, bei denen ein Schaltklinkenkörper quer zur Papierwagenzahnstange schwingt, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Zwischenhebellager (6) mit der Tastenhebellagerschiene (3) verbindender Stanzteil (7) vorgesehen ist, der die Schwenkpunkte für den Schaltschloßkörper (i o) und die Lagerpunkte für die Schaltschwinge (8) zur Typenhebeluniversalschiene (9) in sich aufnimmt und gleichzeitig als Versteifungsstück für die Tastenhebellagerschiene (3) in ihrer Längsrichtung sowie als Versteifungsbrücke zum Sichern des Abstandes der Tastenhebellagerpunkte von den Zwischenhebellagerpunkten ausgebildet ist.
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