DE461391C - Gelenkige Verbindung des Nadelhalters mit dem Schalldosengehaeuse - Google Patents
Gelenkige Verbindung des Nadelhalters mit dem SchalldosengehaeuseInfo
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- DE461391C DE461391C DEC34914D DEC0034914D DE461391C DE 461391 C DE461391 C DE 461391C DE C34914 D DEC34914 D DE C34914D DE C0034914 D DEC0034914 D DE C0034914D DE 461391 C DE461391 C DE 461391C
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- 239000012528 membrane Substances 0.000 claims description 10
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B3/00—Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
- G11B3/44—Styli, e.g. sapphire, diamond
- G11B3/46—Constructions or forms ; Dispositions or mountings, e.g. attachment of point to shank
Landscapes
- Telephone Set Structure (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine gelenkige Verbindung des Nadelhalters mit dem
Schalldosengehäuse von Sprechmaschinen mit Hilfe von Blattfedern, die mit ihren Flächen
in zwei wesentlich senkrecht zueinander stehenden Ebenen liegen, von denen die eine
wesentlich parallel zur Nadelachse liegt und gegebenenfalls auch völlig mit derselben zusammenfallen
kann.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art sind die sich kreuzenden Blattfedern so angeordnet,
daß die beiden Linien, welche je bei einer der beiden Blattfedern (oder aus mehreren in derselben Ebene nebeneinanderliegenden
Federblättern bestehende Federsätze) die Mitten ihrer Befestigungsenden verbanden,
sowohl senkrecht zueinander als auch jede senkrecht zur Ebene der anderen Blattfeder
(oder des Federsatzes) stehen, so daß eine Bewegung des Nadelhalters eine Biegung
sämtlicher Blattfedern senkrecht zu ihrer Ebene bewirkt.
Beim Gegenstande der Erfindung stehen zwar die Verbindungslinien der Mitten der
Federbefestigungsenden auch senkrecht zueinander. Gemäß der Erfindung sind aber die Blattfedern des einen Satzes
so angeordnet, z. B. in Verlängerung zueinander, d.h. hintereinander, daß die Verbindungslinie
der Mitten ihrer Befestigungsenden in der Ebene der anderen Feder oder parallel dazu liegt. Bei dieser Anordnung
der Federblätter erfährt die Feder (oder der Federsatz), deren Mittellinie in der Ebene der
anderen Feder oder parallel dazu verläuft, unter dem Einfluß der Schwingung des Nadelhalters
eine Torsionsbeanspruchung, welche sich als wesentlich für die Güte der Schallwiedergabe
erwiesen hat.
Vorzugsweise ist diejenige Blattfeder (oder der Federsatz), zu deren Ebene oder parallel
dazu die die Befestigungsenden verbindende Mittellinie der anderen Feder liegt, in Richtung
oder parallel zur Nadelachse angeordnet.
Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und
zwar:
Abb. ι eine schaubildliche Darstellung der Nadelhalterlagerung allein und
Abb. 2, ebenfalls in schaubildlicher Darstellung, die in Abb. 1 dargestellte Nadelhalterlagerung
in ihrer Anordnung an einer Schalldose.
Der Membranhebel 1 ist mit einem U-förmigen
Joch 2 versehen, das an ihm befestigt oder mit ihm aus einem Stück sein kann.
In der vorliegenden Ausführungsform ist dieses Joch, am Ende eines Zapfens 3 angebracht,
der quer zum Membranhebel 1 liegt und eine Befestigungsvorrichtung· für die
Nadel trägt. Zu diesem Zwecke ist er mit einer Bohrung 4 versehen, in die das Ende
der Nadel gesteckt wird. Eine Klemmschraube 5 dient dazu, diese in der Bohrung
zu befestigen.
Das eine Ende eines Federblattes 6 ist in der Öffnung des Joches 2 befestigt. Zwei
weitere Federblätter 7 sitzen je zwischen einem
Schenkel des· Joches und einem von zwei Vor-Sprüngen 8, welche zweckmäßig am Gehäuse
der Schalldose vorgesehen sind. Die beiden Federblätter 7 erstrecken sich in entgegengesetzten
Richtungen seitlich von den Schenkeln des Joches 2, so daß eine Mittellinie durch die
Enden der Federblätter quer zum Nadelhalter und parallel zur Fläche der Membran liegt.
In der dargestellten Ausführungsform bilden die Vorsprünge 8 einen Teil eines
Brückenstückes 9, das mit Ösen 10 versehen ist, mit denen es an den Seitenrändern der
Schalldose befestigt wird (Abb. 2). Auf diese Art sind der Nadelhalter, die Federblätter 6
und 7 und das Brückenstück 9 zu einem einheitlichen Konstruktionsteil zusammengefaßt,
der an der Schalldose leicht befestigt werden kann. Wenn das Ende 12 des Membranhebels
i, also dasjenige Ende, das an der Membran befestigt ist, unmittelbar an dieser
angreift, wird zweckmäßig die Anordnung so , getroffen, daß die zwei Federblätter 7 im
wesentlichen in der Ebene der Membran liegen. Ist das Ende 12 dagegen an der Membran
mittels eines Verbindungsgliedes befestigt, so daß es von dieser in einem gewissen
Abstand gehalten wird, dann wird die Anordnung vorzugsweise so getroffen, daß die
Federblätter 7 nicht genau in der Ebene der Membran, sondern in einer dazu parallelen
Ebene in einigem Abstande von ihr liegen. Gemäß der Erfindung ist also eine Nadelhalterlagerung
geschaffen, zu der zwei Federblätter (oder zwei Gruppen von Federblättern) gehören, von denen eines in einer Ebene
rechtwinklig zur Ebene des anderen Blattes liegt. Jedes dieser Blätter ist mit seinen
Enden einerseits mit der Schalldose und anderseits mit dem Nadelhalter verbunden.
Das eine der Blätter liegt in einer Ebene, die im ganzen parallel der Membran, aber
in einigem Abstande von ihr, angebracht ist. Das Federblatt 6 trägt einmal das Gewicht
der Schalldose, ferner nimmt es auch die durch die Nadel übertragenen Kräfte auf
und gibt gleichzeitig dem anderen Federblatt 7 die nötige Bewegungsfreiheit. Das
zweite Federblatt 7 sorgt dafür, daß das Blatt 6 keine Torsionsbeanspruchungen, sondern
nur Biegungsbeanspruchungen aufzunehmen hat.
Die Nadel 13 (Abb. 2) braucht in der Bohrung
3 nicht so gehalten zu werden, daß sie sich quer zur Ebene der Membran erstreckt.
Sie kann ebensogut in der Achsenrichtung der Befestigungsschraube 5 liegen und im Halter durch eine Klemmschraube befestigt
sein, die dann die Lage der Nadel 13, wie sie in den Zeichnungen gezeigt wird,
einnehmen würde. Diese Bauart würde die Umkehrung der gegenseitigen Lage der Federn 6, 7 erfordern.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Gelenkige Verbindung des Nadelhalters mit dem Schalldosengehäuse von Sprechmaschinen mit Hilfe von zwei Blattfedern (oder zwei Paaren oder Sätzen solcher Federn), die mit ihren Flächen in zwei wesentlich senkrecht zueinander stehenden Ebenen liegen, von welchen Ebenen die eine die Nadelachse enthält oder wesentlich parallel zu ihr liegt, und deren ihre Befestigungsenden verbindenden Mittellinien senkrecht zueinander stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Enden einer Feder oder eines Federsatzes verbindende Mittellinie (z. B. die Mittellinie der in Verlängerung zueinander, d.h. hintereinander angeordneten Federn des Federsatzes 7) in der Ebene der anderen Feder (6) oder des anderen Federsatzes oder im wesentlichen parallel dazu liegt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige Blattfeder (6), in deren Ebene oder parallel zu der die die Befestigungsenden der anderen Feder (7) verbindende Mittellinie liegt, in Richtung oder parallel zur Achse der Nadel (13) verläuft.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Membranhebel (1), welcher starr mit dem Nadelhalter (3) verbunden ist (z.B. mit ihm aus einem Stück besteht), so angeordnet ist, daß die Verbindungslinien der Mitten der Befestigungsenden beider Federsätze (6, 7) beide im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Membranhebels (1) liegen.
- 4. Vorrichtung nach einem der An-Sprüche 1 bis 3, bei der der Nadelhalter ein U-förmiges Joch trägt, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundfläche das eine Federblatt (6) angreift, "und daß die beiden Schenkel dieses Joches (2) mittels in Verlängerung zueinander liegender Federblätter (7) mit Vorsprüngen (8) eines Gehäuseteils (9) verbunden sind, der außen an der Schalldose Hegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB461391X | 1923-05-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE461391C true DE461391C (de) | 1928-06-19 |
Family
ID=10440004
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC34914D Expired DE461391C (de) | 1923-05-31 | 1924-05-31 | Gelenkige Verbindung des Nadelhalters mit dem Schalldosengehaeuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE461391C (de) |
-
1924
- 1924-05-31 DE DEC34914D patent/DE461391C/de not_active Expired
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