DE327580C

DE327580C - Fingerkneifer

Info

Publication number: DE327580C
Application number: DE1916327580D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1914-12-19
Filing date: 1916-03-30
Publication date: 1920-10-14

Description

Fingerkneifer. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Fingerkneifers nach Patent 327579 Bei dem Hauptpatent ist außer der bügelförmigen Feder, die die beiden inneren Schenkel der Fingerhebel miteinander verbindet, noch ein Steg erforderlich, der die beiden Klemmergläser miteinander verbindet. Nach der vorliegenden Zusatzerfindung soll nun der Mittelteil dieses Steges aus der Feder selbst bestehen, während die Seitenteile entweder aus abgespalteten und abgebogenen Zungen. der Feder oder aus Stäbchen, die an der Feder befestigt sind, gebildet werden.
Die Zeichnung veranschaulicht verschiedene Ausführungsformen.
Bei dem durch Fig. i und 2 veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind die Schenkel f, die zusammen mit dem Mittelteil der Feder a den brückenförmigen Halter für die Gläser i bilden, von der Feder durch Spalten und Abbiegen gewonnen. Von den Schen-Iceln f sind noch besondere Lappen h äbgebogen, auf ,denen die Fingerhebel e gelagert sind. - -Das in Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von vorgenanntem nur dadurch, daß die Fingerhebel auf den die Befestigungslaschen g für die Gläser i tragenden unteren Enden der Schenkel f gelagert sind.
Bei dem durch Fig. 5 und 6 veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind die Gläser i völlig umschließende Fassungen vorgesehen, und die diese Fassungen tragenden Laschen g sind an den unteren Enden der Klemmstege b befestigt. Die mit den Klemmstegen an deren oberen Enden starr verbundenen Fingerhebel e sind auf Lappen h gelagert, die durch Abbiegen entsprechend verbreiterter Teile der Feder a gewonnen sind.
Fig.7 und 8 veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel, bei dem die mit dem Mittelteil .der Feder den brückenartigen Halter für die Gläser bildenden Schenkel f als besondere Stücke gefertigt und in beliebig geeigneter Weise, z,B. durch Schweißung, Lötung oder Nietung an der Feder befestigt .sind. Von diesen Schenkeln sind ähnlich wie in Fig. i und 2 Lappen g abgebogen, auf denen die Fingerhebel e gelagert sind.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 und io unterscheidet" sich von dem nach Fig.7 und 8 lediglich dadurch, daß die Fingerhebel e in gleicher Weise wie bei dem in Fig. 3 und 4 dargestellten Fingerkneifer auf den wagerecht umgebogenen, unteren Enden der Schenkel f gelagert sind.
Bei .dem durch Fig. i i veranschaulichten . Ausführungsbeispiel sind die Fingerhebel e unmittelbar auf der Feder a gelagert und ist letztere zu diesem Zwecke an beiden Enden ihres hochkant stehenden Mittelteils auf eine kurze-Strecke derart verschränkt, daß hier wagerecht liegende Teile entstehen, die zur Lagerung der Fingerhebel dienen.
Die inneren Schenkel c der Fingerhebel sind wie bei dem Fingerkneifer des Hauptpatentes 327579 durch Vermittlung der Klemmstege derart mit den beiden Enden der Feder starr verbunden, daß sie bei ungespannter Feder dauernd eine sachgemäße Griffstellung einnehmen. .

Claims

PATENT-ANSPRÜCHE: z: Fingerkneifer nach Patent 327579, dadurch gekennzeichnet, daß die die inneren Schenkel der Fingerhebel initeinander verbindende bügelförmige Feder (a) des Hauptpatentes in Schenkel (f) übergeht, die zum Tragen der Kneifergläser dienen, so daß hierzu nicht mehr ein besonderer Bügel, wie es beim Hauptpatent der Fall war, erforderlich ist.
2. Fingerkneifer nach Patent 327579, dadurch gekennzeichnet, däß die Klemmstücke (b) an den Schenkeln der bügelförmigen Feder (a) des Hauptpatentes befestigt sind und die Kneifergläser (i) tragen, so daß der die letzteren- beim Hauptpatent miteinander verbindende Bügel auf diese Weise entbehrlich wird.