DE371900C - Sprungfedermatratze, insbesondere fuer Polstermoebel - Google Patents

Sprungfedermatratze, insbesondere fuer Polstermoebel

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DE371900C
DE371900C DES60064D DES0060064D DE371900C DE 371900 C DE371900 C DE 371900C DE S60064 D DES60064 D DE S60064D DE S0060064 D DES0060064 D DE S0060064D DE 371900 C DE371900 C DE 371900C
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legs
wire
springs
brackets
connection
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Expired
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DES60064D
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DIETRICH SIEDENBERG
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DIETRICH SIEDENBERG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/04Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled
    • A47C23/05Frames therefor; Connecting the springs to the frame ; Interconnection of springs, e.g. in spring units
    • A47C23/0515Frames therefor; Connecting the springs to the frame ; Interconnection of springs, e.g. in spring units using clamps or similar connecting means

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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine weitere Ausbildung der Sprungfedermatratze nach Patent 329378.
Bei der Ausführung nach Patent 329378 haben sich besondere Nachteile bei der Ausführung mit den U-förmigen Bügeln herausgestellt, welche durch die vorliegende Erfindung beseitigt werden, indem jetzt der U-föimig gebogene Drahtbügel ganz wegfällt und die sonst durch den U-förmig gebogenen Drahtbügel erhaltene Standfestigkeit der Seitenkanten durch besonders gebogene, dreieckige Bügel erzielt wird.
Die Erfindung besteht darin, daß die an den Sprungfedern befestigten Haltebügel als geschlossene, dreieckige Drahtbügel ausgeführt sind, an denen die zwischen den Federn längslaufenden Ketten angreifen und die somit die Federn untereinander verbinden, während an den senkrecht liegenden, im Winkel zusammenao laufenden und zu einer öse gebogenen Schenkeln die nach dem Matratzenrahmen führenden Verbindungsmittel angreifen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Haltebügel an ihrem mit dem oberen Federring gleich-, also wagerecht liegenden Schenkel Ausbiegungen zur Befestigung der zwischen den Federn liegenden und deren Verbindung bildenden Ketten aufweisen, an denen einerseits in entgegengesetzter Richtung sich eine senkrecht stehende Ausbiegung und anderseits das zu einem Haken gebogene Drahtende anschließt, mittels derer der Drahtbügel an dem obeien Federring befestigt wird.
Neu ist des ferneren, daß die senkrecht liegenden Schenkel so lang gewählt und gegenüber den wagerecht liegenden Schenkeln so abgebogen sind, daß sich die senkrecht liegenden Schenkel in dei Mitte zwischen den Federn mit ihren angebogenen ösen treffen, so daß nur eine Kette j zur Verbindung beider Drahtbügel mit dem Matratzenrahmen benötigt wird.
Schließlich können die benachbarten Drahtbügel statt durch bewegliche Verbindungsmittel duich starre Drahtgestänge miteinander verbunden sein.
Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen; in der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι einen teil weisen Querschnitt durch die Federmatratze,
Abb. 2 einen teilweisen Grundriß der Matratze,
Abb. 3 in schaubildlicher Darstellung die Sprungfeder mit dem neuen Haltebügel,
Abb. 4 in schaubildlicher Darstellung die Sprungfeder mit Haltemittel nach einer anderen Ausführungsform,
Abb. 5 in schaubildlicher Darstellung die Sprungfeder mit den Haltebügeln nach einer weiteren Ausführungsform,
Abb. 6 einen Schnitt nach der Linie I-I der Abb. 5.
Die aus Draht gebogenen Bügel B bilden ein geschlossenes Dreieck, dessen wagerecht liegender Schenkel e Ausbiegungen d und f aufweist, in denen die zwischen den Federn c längslaufenden und die Verbindungen der Federn bildenden Ketten g befestigt werden. An den Ausbiegungen f schließt sich entgegengesetzt einerseits eine Ausbiegung h, anderseits das zu einem Haken i gebogene Ende des Bügels B an; Ausbiegung h und Haken i dienen zur Befestigung des Bügels an dem oberen Ring k der Feder c und sind senkrecht eingestellt. An der Ausbiegung h weiterlaufend sind die senkrecht stehenden Schenkel^,/1 angebogen, in deren Winkel eine öse m angeordnet ist, an welcher die zur
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Verbindung der Feder c mit dem Matratzen- ! rahmen dienende Kette η befestigt wird. I
Der andere Schenkel P des Bügels B ist an ! seinem Ende zu einem Haken ο gebogen und bei der sich am Haken i anschließenden Aus- ; biegung d eingehakt. Bei der Befestigung des i Drahtbügels wird der Haken ο ausgehakt und dadurch das Dreieck geöffnet; dann kann die Feder c eingeschoben werden, wonach der Haken ο zur Schließung des Dreiecks wieder eingehakt wild.
Nach Abb. 4 sind die ~ senkrecht stehenden Schenkel I, P so lang ausgeführt und so dem wagerechten Schenkel e gegenüber abgebogen,
daß sich die ösen m in der Mitte zwischen den Federn c treffen, so daß zur Verbindung der Federn bzw. der Bügel 5 nur eine Kette benötigt wird, indem das Kettenglied· durch beide Ösen faßt oder die Bügel in ihren Ösen miteinander verbunden werden. ■
Die Verbindungsglieder können auch gemäß Abb. 5 und 6 durch starre Drahtstränge gebildet werden, die vorteilhaft mit den Bügeln aus einem Stück bestehen. In diesen Abbildungen ist gezeigt, daß die Drahtbügel durch zwei parallel zueinander längs zwischen den Federn c liegende U-förmige Drahtbügel^ gebildet werden können, bei deren Anordnungen auch ein Versteifungsdreieck entsteht. Die Drahtbügel werden durch den wagerecht liegenden Steg p gebildet, an den sich die schräg nach unten mit Ösen q versehenen Schenkel t anschließen. An diese schließen sich wiederum die die Verlängerung des Steges p bildenden, mit Haken s versehenen Schenkel t an, die zur Befestigung der Bügel an den Federn dienen.
Es werden nun zwei solcher Bügel zwischen den Federn parallel zueinander laufend angebracht, so daß sich die ösen q der sich gegenüber-
liegenden Bügel treffen. In die Ösen q werden die zur Verbindung der Federn c mit dem Matratzenrahmen α dienenden Ketten derart eingehakt, daß das Kettenglied zugleich durch beide ösen faßt und somit diese zusammenhält.
Dadurch entsteht ein nach oben offenes Dreieck, das mit dem gleichzeitig die Verbindung der Federn c bildenden Stege p, t verbunden ist.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche :
    i. Sprungfedermatratze, insbesondere für Polstermöbel, nach Patent 329378, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Sprungfedern (c) befestigten Haltebügel (B) als geschlossene, dreieckige Drahtbügel ausgeführt sind, an denen die zwischen den Federn längslaufenden Ketten (g) angreifen und somit die Federn untereinander verbinden, während an den senkrecht liegenden, im Winkel zusammenlaufenden und zu einer öse (m) gebogenen Schenkeln (I, P) die . nach dem Matratzenrahmen^) führenden Verbindungsmittel (n) angreifen.
  2. 2. Sprungfedermatratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebügel (B) an ihren mit dem oberen Federring (k) gleich-, also wagerecht liegenden Schenkeln
    (e) Ausbiegungen (f) zur Befestigung der zwischen den Federn liegenden und deren Verbindung bildenden Ketten aufweisen, an denen sich einerseits in entgegengesetzter Richtung eine senkrecht stehende Ausbiegung (h) und anderseits das zu einem Haken (i) gebogene Drahtende anschließt, mit denen der Drahtbügel (B) an dem oberen Federring (k) befestigt wird.
  3. 3. Sprungfedermatratze nach Anspruch χ und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht liegenden Schenkel (I, P) so lang gewählt und gegenüber den wagerecht liegenden Schenkeln (e) so abgebogen sind, daß sich die senkrecht liegenden Schenkel in der Mitte zwischen den Federn mit ihren angebogenen Ösen (m) treffen, so daß nur eine Kette zur Verbindung beider Drahtbügel (B) mit dem Matratzenrahmen (a) benötigt wird.
  4. 4. Sprungfedermatratze nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Drahtbügel durch starre Drahtstränge (p) erfolgt, die mit den Bügeln aus einem Stück Draht gebildet sind.
  5. 5. Sprungfedermatratze nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtbügel durch zwei parallel zueinander längs zwischen den Federn liegende, U-förmig aus einem Stück gebogene Drahtbügel (p, r) gebildet werden, an denen sich beiderseits die von den senkrecht stehenden Schenkeln ausgehenden, mit dem wagerecht liegenden Steg (ρ) gleichlaufende, mit Haken (s) versehene Schenkel (f) anschließen, die in den oberen Federring (A) einfassen, während die abwärts gerichteten, schräg liegenden, zur Verbindung mit dem Matratzenrahmen (a) dienenden Schenkel (r) Ösen (q) aufweisen, die sich beim Zusammenbau mit der öse des gegenüberliegenden Schenkels (r) treffen, in die beide nur eine zur Verbindung mit dem Matratzenrahmen dienende Kette faßt, die somit die Verbindung beider Schenkel bildet, wodurch ein nach oben offenes Dreieck entsteht und die sich anschließenden wagerecht liegenden Schenkel die Verbindung der Feder bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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