DE202396C - - Google Patents

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DE202396C
DE202396C DENDAT202396D DE202396DA DE202396C DE 202396 C DE202396 C DE 202396C DE NDAT202396 D DENDAT202396 D DE NDAT202396D DE 202396D A DE202396D A DE 202396DA DE 202396 C DE202396 C DE 202396C
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DE
Germany
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rope
strands
strand
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loops
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Application number
DENDAT202396D
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Application granted granted Critical
Publication of DE202396C publication Critical patent/DE202396C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/08Fastenings for securing ends of driving-cables to one another, the fastenings having approximately the same diameter as the cables
    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B7/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
    • D07B7/16Auxiliary apparatus
    • D07B7/165Auxiliary apparatus for making slings
    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B7/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
    • D07B7/16Auxiliary apparatus
    • D07B7/169Auxiliary apparatus for interconnecting two cable or rope ends, e.g. by splicing or sewing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

& al· her- S
n-vcj p
βη-iippe-
η. bett
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JV* 202396 -. KLASSE Arid. GRUPPE
KARL STROBEL in CÜSTRIN
in GÖRLITZ.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. September 1906 ab.
Es sind Treibseile bekannt, bei welchen die einzelnen, das Seil bildenden Litzen gegeneinander verschoben sind und schlaufenartige Enden haben, durch welche ein Verbindungsfaden hindurchgezogen ist. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Paßstückes für solche Seile in Form einer ordnungsmäßig geflochtenen Litze, die in den Seil verband so eingeschlungen wird, daß ein
ίο solches Treibseil eine Verbindungsstelle äußerlich kaum erkennen läßt. Hierbei kann man den Verbindungsfaden beliebig lang wählen, also ihn namentlich auch so bemessen, daß seine Länge der zu erwartenden Seildehnung entspricht, so daß durch einfaches Herausnehmen der Verbindungslitze das Seil von ungeübten Arbeitern leicht verkürzt werden kann. -Dies war mit den bisherigen Verbindungen nicht möglich, da bei diesen der Verbindungsfaden in Parallellägen nebeneinander lag, so . daß an den Verbindungsstellen die betreffende Litze ohne jede für Treibseile erforderliche Verflechtung war.
Andrerseits sind für den angestrebten Zweck einer bequemen Seil Verkürzung auch Verbin-1 düngen bekannt, bei denen die Enden der Seillitzen in Schlaufenform zurückgesplißt sind, wobei in die Schlaufen besonders geformte Metallösen kreuzweise eingeschlossen sind, durch welche die herausnehmbare Verbindungslitze hindurchgezogen wird. Auch diese Art der Verbindung hat sich nicht bewährt, weil Metallteile bei Treibseilen außerordentlich stören und die Herstellung der Verbindung sehr geübte Arbeiter erfordert. Alle diese Übelstände werden durch die neue Seilverbindung vermieden.
Auf der Zeichnung ist in Fig. i.ein Treibseil mit herausnehmbaren Litzen dargestellt. Die Fig. 2 a und 2 b zeigen die Seilenden. Fig. 3 zeigt die Verbindung teilweise gelöst.
Die einzelnen Litzen werden aus einem zusammenhängenden Faden hergestellt, der zusammengedreht wird, so daß an den Enden Schlaufen entstehen. Die Litze α mit den Schlaufen 1 und 2 hat dieselbe Länge wie die Litze b mit den Schlaufen 3 und 4 und die Litze c mit den Schlaufen 5 und 6. Die Anzahl der Litzen, die zu einem Seil vereinigt werden, ist beliebig. Das fertige Seil ohne herausnehmbare Längen hat, bevor die Enden vereinigt sind, das in Fig. 2 a und 2 b dargestellte Ansehen, wenn man diese beiden Figuren bei 7 vereinigt denkt.
Um nun ein Treibseil zu erhalten, aus welchem nach Schlaffwerden ein der Erschlaffung entsprechendes kurzes Stück herausgenommen werden kann, fügt man die Enden der Litzen a, b und c nicht unmittelbar zusammen, sondern man legt in der im folgenden beschriebenen Weise noch kürzere Stücke dazwischen. Durch die Schlaufe 1 der Litze α wird eine Litze d
gezogen. Dieselbe besteht aus einem einzigen schwachgedrellten Faden. Nach dem Durchstecken durch die Schlaufe α werden die Fadenenden verknüpft und die beiden Schenkel 13 und 14 der Litze d zusammengedreht und geben dann eine Litze, die ebenso stark ist wie die Litzen a, b oder c. In derselben Weise wird an die Schlaufe 2 der Litze b eine Litze β und an die Schlaufe 5 der Litze c eine Litze/ angefügt. Die drei Litzen d, e und / sind wieder unter sich gleich lang und in gedrelltem Zustande ergeben ihre freien Enden dasselbe Bild, wie in Fig. 2 a dargestellt.
Die kurzen Litzen d, e, f werden nun mit den freien Schlaufen 2, 4, 6 der Litzen a, b und c durch Hindurchschlingen eines Fadens durch die Schlaufen in bekannter Weise vereinigt. Da die Litzen d, e und f je aus einem zusammenhängenden Faden bestehen, so weisen sie an den freien Enden dieselben Schlaufen auf wie die Litzen a, b und c.
Das Seil wird in der in Fig. 1 dargestellten Form geliefert; die Verbindungsstellen sind in dieser Figur mit 10, 11, 12 bezeichnet. Ist dann das Seil im Betriebe schlaff geworden, so werden die Knoten 10, 11 und 12 gelöst. Dann werden die Litzen d, e und f losgewunden und aus den Schlaufen i, 3 und 5 der Litzen a, b und c herausgezogen. Darauf werden die Seilenden wieder zusammengedreht und verknotet. Diese Arbeit kann, da sich die freien Enden des Seiles selbsttätig wieder richtig ineinander winden, von einem ungelernten Arbeiter ausgeführt werden.
Es ist leicht ersichtlich, daß man ein Seil auch für zweimaliges oder mehrmaliges Kürzen einrichten kann. Dazu ist nur nötig, zwei oder mehr herausnehmbare Seilstücke hintereinander einzufügen.
Auch ist leicht ersichtlich, daß die herausnehmbaren Seilstücke nicht an dasselbe Ende des Hauptseiles angefügt zu werden brauchen. Wo die herausnehmbaren Seillängen angefügt werden, und ob diese aus einem oder aus mehreren hintereinandergefügten Teilen bestehen, ist ganz gleich; Bedingung ist nur, daß an jede Litze des Hauptseiles zusammengenommen gleiche Längen angesetzt werden.
Die Länge der einzufügenden Seilstücke richtet sich danach, um wieviel für gewöhnlich ein neues Seil im Betriebe länger wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung eines Paßstückes für Treibseile aus gegeneinander verschobenen Litzen mit schlaufenartigen Enden, die durch Fäden miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Schlaufe des einen Seilendes Fäden hindurchgezogen werden, die nach dem Verknüpfen ihrer Enden zu Litzen von der gewünschten Länge des Paßstücks zusammengedreht werden, worauf ihre schlaufenartigen Enden nach dem Einfügen der Litzen in den Seilverband mit den Schlaufen des anderen Seilendes in der üblichen Weise vermittels Fäden verbunden werden. l
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT202396D Expired DE202396C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202396C true DE202396C (de) 1900-01-01

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ID=464886

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT202396D Expired DE202396C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202396C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005095248A1 (de) * 2004-03-30 2005-10-13 Mamutec Ag Endverbindung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2005095248A1 (de) * 2004-03-30 2005-10-13 Mamutec Ag Endverbindung

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