DE560904C - Verfahren zur Herstellung von Drahtseilgewebestuecken fuer Transportbaender - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Drahtseilgewebestuecken fuer Transportbaender

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DE560904C
DE560904C DESCH89009D DESC089009D DE560904C DE 560904 C DE560904 C DE 560904C DE SCH89009 D DESCH89009 D DE SCH89009D DE SC089009 D DESC089009 D DE SC089009D DE 560904 C DE560904 C DE 560904C
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conveyor belts
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wire rope
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ropes
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JOHANNES SCHOETZAU
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D25/00Woven fabrics not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 10. AUGUST 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 560904 KLASSE 86 f GRUPPEl
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Januar 1929 ab
Transportbänder werden gewöhnlich in der Weise hergestellt, daß Gewebe, insbesondere Leinwandgewebe, in mehrfache Lagen gelegt und mit Gummi umkleidet werden. DieNachteile dieser bekannten Transportbänder bestehen vor allem darin, daß sie eine erhebliche Sperrigkeit gegen Aufrollen besitzen, welche Sperrigkeit natürlich zunimmt, je mehr Leinwandlagen übereinandergeschichtet wer-
Ein weiterer wesentlicher Nachteil ist die geringe Zugfestigkeit solcher Transportbänder und ihre leichte Zerstörbarkeit.
Man ist daher dazu übergegangen, anstatt solcher Transportbänder, sobald es sich um größere Beanspruchungen handelt, Drahtseilgewebe zu nehmen, die man in gleicherweise mit Gummi bekleidet hat.
Aber auch diese Transportbänder genügen den an sie gestellten Beanspruchungen in keiner Weise. Sie haben den Nachteil wie jedes andere Gewebe, daß sie in der Zugrichtung, d.h. also in der Längsrichtung, der Kette federn.
Das kommt daher, daß das Drahtseil, welches die Kette bildet, wellenförmig gepreßt wird und sich daher im Betriebe unter der Belastung geradestreckt bzw. bei ungleichmäßiger Webung der den Kettenfaden entsprechenden Längsseile eine ungleichmäßig vorzeitige und ungleichartige Dehnung erfährt. Das führt dazu, daß ein Teil der Längsseile für die Belastung ausscheidet.
Die Erfindung beschreitet daher zur Herstellung derartiger aus Drahtseilgeweben bestehender Transportbänder einen der bisherigen Webweise entgegengesetzten Weg und besteht darin, daß die Transportbänder aus Drahtseilgewebeabschnitten zusammengesetzt werden, bei deren Herstellung die in der Zugrichtung verlaufenden Längsseile als Seilstücke gleicher Länge in gespanntem Zustande als Schuß in das von den senkrecht dazu liegenden Querseilen gebildete Fach eingelegt werden.
Dadurch wird erreicht, daß sämtliche Längsseile gleichmäßig zum Tragen gebracht werden. Zum Spannen der Längsseile können an den Enden der Längsseile Ösen gebildet werden, in welche die Halte- und Spannmittel eingreifen.
Diese Ösen können dazu benutzt werden, um endlose Bänder herzustellen, die keine Zerreißgefahr an der Verbindungsstelle haben, im Gegensatz zu den bekannten Leinwandtransportbändern mit nachvulkanisierten Stößen.
An besonders beanspruchten Stellen des Transportbandes kann das Gewebe durch Engerlegen der Längsseile oder Anwendung stärkerer Längsseile verstärkt werden. Diese stärkeren Beanspruchungen treten bekanntlich insbesondere im mittleren Teil des Transportbandes auf, in welchem also die Längsseile nach dem vorliegenden Vorschlage enger ge
legt \yerden.
Die Querseile können in verhältnismäßig
großen Abständen voneinander angeordnet sein, da ja in der Querrichtung erhebliche Beanspruchungen nicht auftreten.
TJm das zu verhindern, daß durch ein außer-5 ordentliches Hindernis, z. B. einen mitgeführten Balken, welcher sich gegen das Band quer zur Laufrichtung stellt, die im Gummi eingebetteten Querseile zusammengeschoben werden, werden die Seile an den sich kreuzenden Stellen durch an sich bekannte Schellen unverrückbar miteinander verbunden.
Zum seitlichen Abschluß des Bandes kann verschiedentlich verfahren werden. Man kann zur seitlichen Begrenzung der Querseile die seitlichen Enden derselben verlöten oder in sonstiger Weise verbinden.
Man kann aber auch die Querseile umschichtig verkürzen und das unverkürzte Ende in die benachbarte Lücke des Querseiles zurückverflechten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Drahtseilgewebestücken für Transportbänder, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Laufrichtung des Bandes liegenden Seilstücke als Schuß in gespanntem Zustande in die fachbildenden, senkrecht zur Laufrichtung liegenden, die Kette darstellenden Querseile eingelegt werden.
DESCH89009D 1929-01-13 1929-01-13 Verfahren zur Herstellung von Drahtseilgewebestuecken fuer Transportbaender Expired DE560904C (de)

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