DE809412C - Foerderband - Google Patents
FoerderbandInfo
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- DE809412C DE809412C DEP50A DEP0000050A DE809412C DE 809412 C DE809412 C DE 809412C DE P50 A DEP50 A DE P50A DE P0000050 A DEP0000050 A DE P0000050A DE 809412 C DE809412 C DE 809412C
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- Germany
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- conveyor belt
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- wire
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- threads
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G15/00—Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
- B65G15/30—Belts or like endless load-carriers
- B65G15/54—Endless load-carriers made of interwoven ropes or wires
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2201/00—Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
- B65G2201/04—Bulk
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Belt Conveyors (AREA)
Description
- Förderband Das neue Förderband aus Natur- oder Kunstgummi mit Stahlgewebeeinlage dient besonders, wenn auch nicht ausschließlich, dem Bergbaubetrieb unter Tage. Es löst die Aufgabe, eine Stahlgewebeeinlage zu schaffen, die eine erhebliche Beanspruchung auf Zug und Dehnung zuläßt. Diese Beanspruchung verläuft in allen Teilen des Gewebes ziemlich gleichmäßig; insbesondere werden die Schußldrähte nicht übermäßig beansprucht, vor allem nicht in denjenigen Gewebeteilen, die im Betrieb von den Rollenstühlen zur Bildung einer blulde aufgebogen werden.
- Erfahrungsgemäß dürfen D rahtgewebeeinlagen für Förderbänder eine gewisse Maschenweite nicht unterschreiten, um genügend biegsam zu bleiben. anderseits darf auch der Gesamtquerschnitt des Gewebes nicht zu gering sein, um einerseits der erheblachen und stoßweisen Belastung gewachsen zu sein, und um anderseits die nötige Dauerbiegefestigkeit zu haben.
- Die Erfindung besteht darin, bei einem Förderband aus Natur- oder Kunstgum.mi mit Stahlgewebeeinlage, besonders für den Bergbaubetrieb unter Tage, die Schußfäden des Gewebes um paarweise nebeneinander in der GeBebeebene angeordnete Kettfäden zu schlingen.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung im schematischen Querschnitt durch solche Stahlgewebe dargestellt.
- Eig. I zeigt die bisherige Ausführung. Die Kettdrähte 1 und 3 werden von Schußdrähten 2 umschlungen. Dabei entsteht eine freie Schußdrahtlänge a. Nimmt man an, daß der Schußdraht an einem Ende fest auf dem Kettdraht aufliegt, den er umschlingt, so bewegt sich sein anderes Ende hebelartig um den anderen Kettdraht. Ist der Hebelarm a kurz, so wird auf den Kettdraht eine große Kraft übertragen. Je kürzer der Hebelarm a anderseits ist desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, daß der Schußdraht starr auf ganz bestimmten Punkten der Kettdrähte festliegt und mithin dauernd an denselben Punkten starke Verschleißkräfte ausübt, die zu Kerbwirkungen führen.
- Nach der Erfindung, die im Schema der Fig. 2 dargestellt ist, schlingen sich die Schußdrähte nunmehr um je zwei Kettdrähte 4 und 5, die paarweise nebeneinander in der Genveibeebene angeordnet sind.
- Infolgedessen entsteht nunmehr bei Unterbringung des gleichen Kettdrahtquerschnitts in der Gewebebreite ein wesentlich größerer Abstand b für die freie Schußdrahtlänge. Ferner wird neu eine Strecke c gebildet, welche die Auflagefläche oder Linie des Schußdrahts auf einem Paar von Kettfäden ausdrückt. Auf dieser größeren Auflage c wird sich der Druck des Schußfadens gleichmäßiger und mit geringerer Stärke verteilen. Infolgedessen entsteht auch die Wahrscheinlichkeit, daß die Berührungslinie dieser Auflage sich ein wenig nach der Seite verlagern kann. Hieraus folgt wederum, daß die freie Länge b nicht in dem Maße wie bei der Ausbildung nach Fig. I als starrer Hebelarm wirkt. Die freie Schußdrahtlänge wird nunmehr in sich auch auf Biegung beansprucht. Nach dem Hebelgesetz ist auch der Druck ein geringerer, den der Hebel bei Festhaltung eines Unterstützungspunktes auf den anderen ausübt. Alle diese Wirkungen äußern sich in der gleichen Richtung dahin, die Beanspruchung der einzelnen Drähte, besonders an ihren Auflagestellen, beträchtlich zu vermindern.
- Besondens vorteilhaft ist es, die Kettfäden eines Paars gegenläufig zu seilen. Ferner liegt es im Bereich der Erfindung, innerhalb eines Gewebes Kettfädenpaare mit verschiedenem Abstand, etwa der Paarfäden, voneiander anzuordnen. In einem Fach können auch drei oder mehr Kettfäden angeordnet sein. Alle diese Ausführungen oder ein Teil lassen sich nach der Erfindung gleichzeitig zur Ausbildung von Geweben mit besonderen Festigkeitseigenschaften innerhalb einzelner Geweheteile auf einer Gewebebreite anbringen, ohne daß es dazu besonderer technischer oder wirtschaftlicher Aufwendungen bedarf. Auf diese Weise entsteht dann ein Gewebe mit in der' Breite gruppenweise verschiedener Seilung.
- Solche Gewebe sind vorteilhaft bei der Ausbildung von muldenförmiger Lagerung, Kantenverstärkungen und für andere Zwecke.
- Ein weiterer Vorteil der Verwendung der Zwillingsanordnung der Kettenlitzen besteht darein, ein Gewebe gleicher Längszugfestigkeit wie bei einfachen Kettlitzen zu erhalten, indem man Kettlitzen etwa des halben Querschnitts anordnet und doppelt soviel Kettdrähte wie bisher benutzt. Werden diese in Zwillingsanordnung angeordnet, so bleibt die Maschenweite und -anordnung mit ihren Vorteilen.
- Je Kreuzungsstelle zwischen Schuß und einzelner Kettenlitze wird der gefährliche Auflagedruck auf die Hälfte verringert. Im Überschlag ist anzunehmen, daß die Hertzsche Spannung an den Kreuzungsstellen sich gegenüber der Verwendung einfacher Kettlitzen um 30 bis 400/0 vermindert.
- Wenn bei der Beschreibung des neuen Förderbands von Natur- und Kunstgummi die Rede ist, so wird darunter eine Einbettung der Stahldrahtgewebeeinlage in Schichten aus thermoplastischen oder vulkanisierten hochpolymeren Weichmassen verstanden. Diese können nicht nur aus Kunstgummi bestehen, sondern auch aus anderen reinen oder gemischten Kunststoffen, gepreßt, gespritzt oder gegossen.
- PATENTANSPRLCHE: I. Fördergband aus Natur- oder Kunstgummi mit Stahlgewebeeinlage, besonders für den Bergbaubetrieb unter Tage, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuß fäden um mindestens paarweise nebeneinander in der Gewebeebene angeordnete Kettfäden geschlungen sind.
Claims (1)
- 2. Förderband nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettfäden eines Paars gegenläufig geseilt sind.3. Förderband nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gewebe Kettfädenpaare mit verschiedenem Abstand der Paarfäden voneinander angeordnet sind.4. Förderband nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Fach drei oder mehr Kettfäden angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR809412X | 1948-09-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE809412C true DE809412C (de) | 1951-07-30 |
Family
ID=9253486
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP50A Expired DE809412C (de) | 1948-09-15 | 1948-10-02 | Foerderband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE809412C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE929352C (de) * | 1952-03-11 | 1955-06-23 | Phoenix Gummiwerke Ag | Foerderband aus Gummi od. dgl. |
DE1134024B (de) * | 1960-09-01 | 1962-07-26 | Continental Gummi Werke Ag | Foerderband aus Elastomeren und einer metallischen Einlage |
DE1235567B (de) * | 1963-02-19 | 1967-03-02 | Becker & Van Huellen | Verfahren zum Herstellen eines endlosen Foerderbandes |
DE1252980B (de) * | 1966-02-07 | 1967-10-26 | Phoenix Gummiwerke Ag | Aufschlitzschutz fuer Foerdergurte mit Stahlseil-Einlagen |
DE1263588B (de) * | 1965-11-29 | 1968-03-14 | Franz Clouth Rheinische Gummiw | Stahlseilfoerderband mit Quereinlagen |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP50A patent/DE809412C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE929352C (de) * | 1952-03-11 | 1955-06-23 | Phoenix Gummiwerke Ag | Foerderband aus Gummi od. dgl. |
DE1134024B (de) * | 1960-09-01 | 1962-07-26 | Continental Gummi Werke Ag | Foerderband aus Elastomeren und einer metallischen Einlage |
DE1235567B (de) * | 1963-02-19 | 1967-03-02 | Becker & Van Huellen | Verfahren zum Herstellen eines endlosen Foerderbandes |
DE1263588B (de) * | 1965-11-29 | 1968-03-14 | Franz Clouth Rheinische Gummiw | Stahlseilfoerderband mit Quereinlagen |
DE1252980B (de) * | 1966-02-07 | 1967-10-26 | Phoenix Gummiwerke Ag | Aufschlitzschutz fuer Foerdergurte mit Stahlseil-Einlagen |
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