DE2427882C3 - Weblitzen für Webmaschinen - Google Patents

Weblitzen für Webmaschinen

Info

Publication number
DE2427882C3
DE2427882C3 DE19742427882 DE2427882A DE2427882C3 DE 2427882 C3 DE2427882 C3 DE 2427882C3 DE 19742427882 DE19742427882 DE 19742427882 DE 2427882 A DE2427882 A DE 2427882A DE 2427882 C3 DE2427882 C3 DE 2427882C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strand
healds
thread
strands
heald
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19742427882
Other languages
English (en)
Other versions
DE2427882B2 (de
DE2427882A1 (de
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Staeubli AG
Original Assignee
Staeubli AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Staeubli AG filed Critical Staeubli AG
Publication of DE2427882A1 publication Critical patent/DE2427882A1/de
Publication of DE2427882B2 publication Critical patent/DE2427882B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2427882C3 publication Critical patent/DE2427882C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/02Healds
    • D03C9/024Eyelets
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/02Healds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

legen einer elastischen Kordel aufgelegt ist.
Durch diese Maßnahmen wird eine fühlbare Verminderung des Gesamtgewichts der Litzen erreicht. Dabei können die Litzen aus Kunststoff gefertigt sein, der gespritzt oder extmdiert sein kann. ϊ
Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele eines Erfindungsgagenstandes dargestellt. Es zeigt
F i g, 1 eine scuematische Ansicht einer Webmaschine mit Federrückzug, ι ο
F i g. 2 eine Teilainsicht eines Schaftes mit erfindungsgemäßen Weblitzen in größerem Maßstab,
F i g. 3 einen Querschnitt zu F i g. 2,
Fig.4 eine Ansicht einer Variante, bei welcher der Weblitzenstrang und die elastische Kordel fließend ineinandergehen,
F i g. 5 einen Abschnitt eines Litzenbandes vor dem Einbau in einen Schaft, in zwei Ansichten, und
Fig. 6—14 je in zwei bis drei Ansichten Ausführungsvarianten von Litzen und Fadenaugen.
Auf dem Maschinengestell 1 sitzt die Fachbildemaschine 2, die über die Zugorgane 3 den Schaft 4 auf- und abbewegt Mit 130 sind die Rückzugfedern bezeichnet
Die Fig.2 und 3 zeigen die linke Hälfte eines Schaftes mit dem oberen und dem unteren horizontalen Schaftbalken 8 bzw. 7. In diesem Schaft sind die Litzen 5 mittels der Kordeln 6 eingespannt. Diese Litzen 5 sind aus einem endlosen Strang aus biegsamen, praktisch unelastischem, nichtmetallischem Material gefertigt, welcher Strang schlingenförmig über den oberen Jo Aufreihstab 11 gelegt ist. In die unteren Endschlaufen der Litzen 5 greift die endlose elastische Kordel 6 ein, die schlingenförmig über den unteren Aufreihstab 12 gelegt ist.
Mit 10 sind die Fadenaugen bezeichnet, die alle auf der gleichen Höhe liegen. Damit diese gleiche Höhe erreicht wird, kann der Strang an der oberen a und der unteren Biegestelle b eine durch thermische Einwirkung erzielte Dauerverformung aufweisen, welche das Legen der Litzenw'mdungen auf die Stäbe und das Ausrichten ■") der Fadenaugen 10 auf gleiche Höhe begünstigt und im weiteren das Anschmiegen des Litzenbandes em Stab 11 und an der elastischen Kordel 6, ohne zu bauschen, gestattet.
Die Windungsbögen der Litzen und Kordeln auf den Stäben können durch U-förmige Klammern gegen Verrutschen gesichert sein.
An der Stelle b kann, wie dies mit 9 einmal in F i g. 2 dargestellt ist, die Kordel 6 zwei Knoten oder Verdickungen aufweisen, die ein Verschieben der so Kordel 6 in der Schlaufe des Litzenstranges 5 verhindern. Ebensolche Knoten kann auch der Litzenstrang S aufweisen. Solche Knoten oder Verdickungen können auch in eine Rille eines Aufreihstabes 11, 12 eingelegt werden. Diese Stäbe können auch eine U-förmige Querschnittsform haben, wobei die U-Schenkel gegen das Innere des U gebogen sind und die Knoten oder Verclickungen hinter die eingebogenen Schenkel eingeschoben werden.
Bei einer Bespannung der Aufreihstäbe II, 12 eines Schaftes gemäß Fig.4 sind der Litzenstrang und die Kordel zu einem einzigen Band vereinigt. Dieses Band besteht auf der unteren Strecke 13 aus einem elastischen Teil 14 und auf der oberen Strecke 16 aus einem die Litze bildenden, unelastischen Teil 15. Der Teil 15 weist μ das Fadenauge 10 nuf. Beispielsweise besteht das Band aus einer einzigein Gm idsubstanz, wie Kautschuk, Polvurethan. dem in Litzenteil 15 ein unelastisches Fasermaterial, wie Glasfasern 17, beigemengt ist. Das Band setzt sich also abwechslungsweise aus einem elastischen 14 und einem unelastischen Abschnitt 15 zusammen.
Eine weitere Lösung besteht darin, das ganze Band 14, 15 aus einem Elastomer zu fertigen, dessen Litzenabschnitt 15 mit oder ohne Vorspannung mit einem Lacküberzug oder ähnlichem behandelt wird, so daß dieser Abschnitt im Verhältnis zum anderen Abschnitt 14 beim Ansetzen einer Zugkraft nur eine unwesentliche elastische Dehnung aufweist. Das gleiche Ziel wird auch erreicht, indem das vorerst als ganzes elastische Litzenband im Abschnitt 16 durch Vorstecken versteift wird, so daß man einerseits einen steifen Teil 15 erhält und der Restteil 14 elastisch verbleibt.
Fig.5 zeigt in zwei Darstellungen einen Abschnitt eines Litzenbandes 5 mit dem Fadenauge 10, wie es bei der Ausführung gemäß Fig.2 verwendet wird. Die vorausbestimmte Biegestelle 18 ist breitgequetscht, was die Umbiegung um 180° an dieser Stel!' erleichtert
Die Fig.6 zeigt eine Seitenansicht und einen Querschnitt durch einen anderen Litzenstrang. Dieser besteht aus einem Teilstrang 108 mit seitlich vorstehenden Warzen 109, wobei je zwei Warzen die Begrenzungsflächen für das Fadenauge 100 bilden. Diese Warzen stützen sich auf einem zweiten Teilstrang 107 von U-förmigem Querschnitt ab. Die Warzenspitzen können durch Schweißen oder Kleben mit dem zweiten Glied verbunden sein. Außerhalb des Bereiches des Fadenauges können beide Glieder unmittelbar miteinander verklebt oder verbunden sein.
Beim in F i g. 7 dargestellten Fadenauge 20 sind die obere und untere Auflagestelle für den Kettfaden von den Schenkeln 22 einer Agraffe 21 gebildet, welche seitlich in den Litzenstrang 6 eingefügt ist. Dadurch ist an den vom Kettfaden besonders beanspruchten Stellen des Fadenauges eine strapazierfähige Auflage für den Kettfaden geschaffen. Die Schenkel 22 können innerhalb der Öffnung des Fadenauges so gebogen sein, daß der aufliegende Kettfaden gegen die Längsachse der Öse bin geleitet wird. Zudem sichert diese Biegung die Agraffe vor dem Herausfallen. Die Agraffe besteht vorzugsweise aus Metall, z. B. verchromtem oder poliertem Stahl, oder aus Kunstoff, der härter ist als das Material des Litzenstranges.
Die Abbildungen in Fig.8 zeigen ein Fadenauge 30, welches durch eine Windung von ca. 540° des Litzenstranges gebildet ist. An der Berührungsstelle 31 sind die Windungen verklebt oder verschweißt. Die Form des Auges kann thermisch, chemisch oder durch aufgetragene Schichten dauerfixiert sein.
Fig.9 zeigt eine im Litzenstrang 5 erzeugte Verdickung 41, in deren Lochung eine zylinderartige öse 42 zur Bildung des Fadenauges 40 eingebördelt ist. Dadurch wird für den Kettfaden eine glatte und strapazierfähige Führung geschaffen.
F i g. 10 zeigt eine im Litzenstrang 5 durch Einschnappen befestigte öse 51 zwecks Bildung des Fadenauges 50.
Beim Fadenauge gemäß den drei Darstellungen in Fig. 11 ist der Litzenstrang 5 in Längsrichtung gespalten, wodurch das Loch 61 entsteht. Darin ist die das eigentliche Fadenauge 60 bildende öse 62 eingeklemmt. Die Öse ist bei 63 mit der Lochwand verklebt oder verschweißt.
Fig. 12 zeigt einen Litzenstrang 5, in welchem durch Lochen ein Fadenauge 70 entstanden ist. Mit Hilfe einer thermischen oder chemischen Nachbehandlung sind die
mit dem Kettfaden in Berührung kommenden Stellen gerundet und geglättet. Das gleiche Ziel kann mit einem Lacküber/.ug erreicht werden, wobei in jedem Fall zugleich die Oberfläche gegen Abnützung durch den Kettfaden vergütet werden kann. Die Vergütung wird auch erreicht, indem der Litzenstrang ganz oder nur oberflächlich bzw. der Lack mit widerstandsfähigem Material durchsetzt ist. Solches Material, welches auch den Kettfaden schützt, kann ein Trockenschtnierstoff, wie Graphit, Molybdändisulfid usw., oder ein auf Abrasion widerstandsfähiges Material, wie Glaskügelchen. Metallpulver usw., sein. Zum gleichen Zweck kann das Fadenauge oder der ganze Litzenstrang mit einem Metallüberzug versehen sein, welcher durch Aufdampfen. Aufsprühen. Tauchen oder galvanisch aufgebracht wird.
Fig. 13 zeigt ein flaches Litzenband 5. in welchem durch Lochen und Umstülpen des Lochrandes 81 das Fadenauge 80 gebildet ist.
Fig. 14 zeigt einen Litzenstrang 5 mit H-förmigem Querschnitt, in dessen Steg 91 Fenster zur Bildung des Fadenauges 90 ausgelassen sind. Dabei sind die Profilschenkel 92 so bemessen und mit Rundungen 93 versehen, daß ein schräg im Fadenauge liegender Kettfaden 94 an diesen Rundungen und nicht am Fensterrand im Bereich des Steges 91 anliegt. Mit dem gleichen Ziel können auch die beiden anderen Fensterwände an ähnliche, nicht gezeichnete Stege 92 grenzen.
Die dargestellten Beispiele von Litzenstrang 5 und Fadenauge IO sind nicht erschöpfend ausgewertet. An den Strang wird die Forderung einer gewissen
■*> Steifigkeit, bei geringer Elastizität und großer Oberflächengleitfähigkeit im Bereiche des Fadenauges sowie eines geringen Gewichtes gestellt.
In einem Litzenbereich kann auch mehr als ein Fadenauge verschiedener Größe und Form angebracht
in sein, um beispielsweise in Kettfadeneinziehmaschinen eine Funktion auszuüben.
Wie bereits erwähnt, können im Litzenstrang aus Kunststoff Glasfäden. Kohlenstoffasern, natürliche Fasern o. dgl. eingebettet sein, oder der Litzenstrang
ι "> kann selbst aus solchen Fasern bestehen, die durch Lack oder Klebstoff zusammengehalten sind, wobei der Strang eingebundene, angeklebte oder angespritzte Fadenaugen aufweist.
Das Fadenauge im Litzenstrang kann durch einen
:» Schmelzprozeß aus einem vollen Steg entstehen, bei welchem Prozeß das überschüssige, aus der Fensterpartie wegfließende Material Wülste in der Randzone des Fensters zurückläßt, wodurch das Fadenauge eine dem Kettfaden dienliche Abrundung erhält. Durch eine
-' geeignete Wahl des Strangmaterials und der Heizquelle kann das weggeschmolzene Material in einen auf Abrieb günstigeren Zustand verändert werden, z. B. durch Seiigen. Oxydieren. Reduzieren, Legieren.
Hierzu 5 Blatt Zeichniincen

Claims (8)

ι 2 Patentansprüche- Tetistränge die Fadenaugen (100) bilden, rateniansprucne, ^ Web,jtzen nach einem der Anspr0ohe j bis 7,
1. Weblitzen für Webmaschinen, die mindestens dadurch gekennzeichnet, daß der Litzenstrang (5) einerseitig an einem von der Fachbildevorrichtung aus zwei Profilschenkeln (92) besteht, die durch bewegbaren Schaftrahmenbalken mittels Aufreih- 5 einen Steg (91) verbunden sind, welcher Steg das stäben befestigt sind, ein Fadenauge für die Fadenauge (90) enthält
Kettenfäden aufweisen und anderseitig in annähernd 13. Weblitzen nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
paralleler Richtung zueinander und senkrecht zu den dadurch gekennzeichnet, daß der Litzenstrane; (5) im
Kettfäden gehalten sind, dadurch ge kenn- Bereich des Fadenauges (10) thermisch, chemisch
zeichnet, daß alle Weblitzen eines Schaftes aus io oder durch aufgetragene Schichten verstärkt und
einem einzigen Strang (5) aus biegsamem, praktisch seine Gleitbarkeit erhöht ist
unelastischem, nichtmetallischem Material bestehen, 14. Weblitzen nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
der schlingenförmig um die Aufreihstäbe der dadurch gekennzeichnet daß mehrere Fadenaugen
Einzellitzen unmittelbar oder durch Zwischenlegen (10) in einer Weblitze angeordnet sind.
einer elastischen Kordel aufgelegt ist is 15. Weblitzen nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
2. Weblitzen nach Anspruch 1, dadurch gekenn- dadurch gekennzeichnet, daß der Litzenstrang (5) zeichnet daß eine Endbefestigung des Stranges (5) aus durch natürliche und/oder künstliche Fasern aus einer am Aufreihstab (12) befestigten elastischen verstärktem Kunststoff besteht
Kordel (6) besteht, die zwischen Litzenende und
Aufreihstat>zickzackförmig verläuft 20
3. Weblitzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Litzenstrang (5) abwechselnd
elastische (14) und unelastische (15) Abschnitte Die Erfindung betrifft Weblitzen für Webmaschinen,
aufweist, wobei in den unelastischen Abschnitten die die mindestens einerseitig an einem von der Fachbilde-
Fadenaugen (10) angeordnet sind und der ganze 25 vorrichtung bewegbaren Schaftrahmenbalken mittels
Strang zickzackförmig zwischen dem oberen (11) Aufreihstäben befestigt sind, ein Fadenauge für die
und dem unteren (12) Aufreihstab gespannt ist Kettfaden aufweisen und anderseitig in annähernd
4. Weblitzen nach Anspruch 3, dadurch gekenn- paralleler Richtung zueinander und senkrecht zu den zeichnet, daß der Strang (5) aus einem elastischen Kettfäden gehalten sind.
Material, wie Kautschuk, Polyurethan o. dgl. besteht 30 Solche Litzen haben in Webmaschinen die Aufgabe,
dem im Litz^nabschnitt (15,16) mit den Fadenaugen die durch ihr Fadenauge geführten Kettfäden zu heben
(10) ein unelastisches Fasermaterial beigemengt ist und zu senken, um das Webfach zu bilden. Dabei muß
5. Weblitzen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die Litze in ihrer Längsausdehnungsrichtung nur eine dadurch gekennzeichnet, daß der Strang (5) geringe Kraft von einigen Gramm aufbringen. Die heute und/oder die Kordel (6) beidseits einer Schlaufe oder 35 bekannten Litzen bestehen überwiegend aus Metall, in einer Rille von einem der Aufreihstäbe (11, 12) Bevor Litzen aus Metall gefertigt wurden, bestanden Knoten oder Verdickungen (9) aufweist die eine diese aus Fäden und Schnüren mit angeknüpften oder Verschiebung in Strangrichtung am Ort seiner eingebundenen Fadenaugen. Die Reibung zwischen Auflage auf dem Aufreihstab verhindern. solchen Litzen und den Kettfäden ww,/ ungünstig und die
6. Weblitzen nach einem der Ansprüche I bis 5, 40 Litzen mußten mit viel Arbeitsaufwand von Hand dadurch gekennzeichnet, daß der die Litzen bildende hergestellt und in den Schaftrahmen eingeknüpft Strang (5) gebogene Dauerverformungen oder werden. Bei einer Drehzahlsteigerung an neuzeitlichen schwächere Biegestellen (18) aufweist. Webmaschinen zeigt sich, daß die Fachbildemaschine
7. Weblitzen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, neben der Kraft zum Bewegen der Kettfäden vom dadurch gekennzeichnet, daß über den Windungsbö- 45 Tieffach zum Hochfach und umgekehrt eine mitunter gen (a)der Litzen, eventuell auch der Kordel, auf den noch größere Kraft aufwenden muß, um die Masse der Aufreihstäben (11, 12) U-förmige Klammern ge- an einem Schaftbalken befestigten Litzen zu beschleunistecktsind. gen und zu verzögern. Da solche Kräfte mit der
8. Weblitzen nach einem der Ansprüche ! bis 7, Drehzahlsteigerung im Quadrat zunehmen, wurde es für dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenauge (20) aus 50 eine Drehzahlsteigerung notwendig, Schäfte, Federzugeinem Loch des Litzenstranges (5) besteht, durch register und Fachbildemaschinen zu verstärken. Dies welches in Querrichtung zur Litze eine U-förmige wiederum ergibt schwerere bewegte Teile. Die Massen-Agraffe (21) aus Metall oder härterem Kunststoff als beschleunigungskräfte nehmen also zu, bis eine die Litze durchgeschoben ist. Drehzahlsteigerung keinen wirtschaftlichen Vorteil
ij 9. Weblitzen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, 55 mehr einbringt. Es tritt auch jener Zustand aul, wo die
If dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenauge (30) aus Litzen infolge der auf diese wirkenden Beschleuni-
Il einer Windung von annähernd 1V2 Windungen des gungskräfte frühzeitig zerstört werden.
Litzensiranges (S) besteht. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei
|| 10. Weblitzen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, Weblitzen der eingangs geschilderten Art eine Ge-
Pl dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenauge (40) aus 60 Wichtsverminderung zu erreichen, die eine weitere
einem in ein Querloch des Litzenstranges (5) Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit von Webma-
eingesetzten Oesenzylinder (51) besteht, dessen schinen gestattet.
Ränder (42) umgebördelt sind. Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei Weblitzen dieser
II. Weblitzen nach einem der Ansprüche I bis 7. Gattung gemäß der Erfindung vorgesehen, daß alle
dadurch gekennzeichnet, daß der Strang (5) aus zwei f>r> Weblitzen eines Schaftes auf einem einzigen Strang aus
längsseitig nebeneinander liegenden Teilsträngen biegsamen, praktisch unelastischem, nichtmetallischem
(107,108) besteht, die durch Warzen (109) miteinan- Material bestehen, der schlingenförmig um die Aufreih-
der verbunden sind, wobei die Warzen und die stäbe der Einzellitzen unmittelbar oder durch Zwischen-
DE19742427882 1974-04-09 1974-06-10 Weblitzen für Webmaschinen Expired DE2427882C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH497574A CH573993A5 (de) 1974-04-09 1974-04-09

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2427882A1 DE2427882A1 (de) 1975-10-23
DE2427882B2 DE2427882B2 (de) 1980-10-23
DE2427882C3 true DE2427882C3 (de) 1981-07-16

Family

ID=4285776

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742427882 Expired DE2427882C3 (de) 1974-04-09 1974-06-10 Weblitzen für Webmaschinen

Country Status (6)

Country Link
JP (1) JPS50138169A (de)
CH (1) CH573993A5 (de)
DE (1) DE2427882C3 (de)
FR (1) FR2267403B1 (de)
GB (1) GB1499210A (de)
SU (1) SU582775A3 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH631755A5 (de) * 1978-09-26 1982-08-31 Braecker Ag Webelitze.
US5052446A (en) * 1989-06-12 1991-10-01 Sulzer Brothers Limited Thermoplastic heddle with braided fiber tube reinforcement
WO1998035087A1 (fr) * 1997-02-07 1998-08-13 Philippe Rhamy Aiguille pour machine a coudre avec chas ameliore
FR2776676B1 (fr) 1998-03-31 2000-05-26 Staubli Lyon Procede de fabrication d'une lisse, lisse et dispositif de formation de la foule pour metier a tisser
FR2891282B1 (fr) 2005-09-27 2007-11-16 Staubli Lyon Sa Procede de fabrication d'une lisse, lisse de mecanisme de formation de la foule et metier a tisser incorporant une telle lisse.
DE102007017449A1 (de) * 2007-04-02 2008-10-09 Picanol N.V. Kunststoffwebelement
EP2505704B1 (de) * 2011-03-28 2015-05-13 Groz-Beckert KG Weblitze mit einem Fadenauge zur verbesserten Aufnahme des Kettfadens
IT201900009114A1 (it) * 2019-06-17 2020-12-17 Itema Spa Quadro-liccio per telai di tessitura comprendente un dispositivo di frenatura del movimento per inerzia delle maglie nelle fasi di inversione di moto del quadro-liccio

Also Published As

Publication number Publication date
JPS50138169A (de) 1975-11-04
SU582775A3 (ru) 1977-11-30
CH573993A5 (de) 1976-03-31
FR2267403B1 (de) 1976-12-24
FR2267403A1 (de) 1975-11-07
DE2427882B2 (de) 1980-10-23
DE2427882A1 (de) 1975-10-23
GB1499210A (en) 1978-01-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3150479C2 (de)
DE3621145C2 (de) Aus Profilblechen gebildeter scherfester Schaftstab
DE3306488A1 (de) Zahnriemen
EP0498253B1 (de) Textiles Hebeband
DE2427882C3 (de) Weblitzen für Webmaschinen
DE2114006C3 (de) Verstärkungseinlage für Bänder oder Riemen, insbesondere Förderbänder
DD146064A5 (de) Weblitze sowie verfahren und vorrichtung zu ihrer herstellung
DE2264971C3 (de) Verbindung zwischen einer Weblitze und einer elastischen Zugkordel bei einer Jacquard-Maschine
WO2004050975A1 (de) Webmaschine
DE2842296A1 (de) Verstaerkungsmaterial und -verfahren fuer federnde gegenstaende
DE602004002089T2 (de) Förderkabel
DE6929255U (de) Kupplungselement fuer nahtverbinder
DE3129857A1 (de) Abschleppseil
DE2427883C3 (de) Fachbildevorrichtung einer Webmaschine mit über Schaftzugorgane gesteuerten Schäften
DE809412C (de) Foerderband
EP1252944B1 (de) Weblitze und Verfahren zur Herstellung einer Weblitze
DE19857937C2 (de) Bandförderer zur formschlüssigen Mitnahme eines flüssigkeits- und gasdurchlässigen Fördergurtes
DE2234915A1 (de) Foerderband
DE2511671C3 (de) Verbindung der aneinanderstoßenden Enden von Fördergurten o.dgl
DE2828140A1 (de) Harnischzug
WO1999064653A1 (de) Vorrichtung zum befestigen eines webblattes an einem ladenbalken
DE2631600A1 (de) Mit einer verstaerkungseinlage ausgeruestetes foerderband
DE2004084A1 (de) Kupplungselement fuer Nahtverbinder
DE102007017155B4 (de) Seil mit Maschenstruktur
DE102011002796A1 (de) Trägerelement für die Aufnahme in einem Zug- oder Lastträgergurt

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee