DE2427882A1 - Weblitzen fuer webmaschinen mit von einer fachbildevorrichtung bewegten schaftrahmenbalken fuer mehrere litzen - Google Patents

Weblitzen fuer webmaschinen mit von einer fachbildevorrichtung bewegten schaftrahmenbalken fuer mehrere litzen

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DE2427882A1 DE19742427882 DE2427882A DE2427882A1 DE 2427882 A1 DE2427882 A1 DE 2427882A1 DE 19742427882 DE19742427882 DE 19742427882 DE 2427882 A DE2427882 A DE 2427882A DE 2427882 A1 DE2427882 A1 DE 2427882A1
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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

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j ?■-....;_ ,.. i- ·.,,..,-„ 10. Juni 1974
_8 Mancher. Ζϊ, *;:sy.:,:..;Cnsfr. 43
Stäu"bli AG, Hor ge η-Zurich, Seestraße 240, Schweiz
Weblitzen für Webmaschinen mit.von einer fachbildevorrichtung bevregten Schaftrahmenbalken für mehrere Litzen
. Die Erfindung betrifft Weblitzen für Webmaschinen mit von einer Fachbildevorrichtung bewegten Schaftrahmenbalken für mehrere Litzen.
Die Litzen in Webmaschinen haben die Aufgabe, die durch ihr Fadenauge geführten Kettfaden zu heben und zu senken, um das Webfach zu bilden. Dabei muss die Litze in ihrer Längsausdehnungsrichtung nur eine geringe Kraft von einigen Gramm aufbringen. Die heute bekannten Litzen bestehen aus Metall. Bevor Litzen aus Metall gefextigt wurden, bestanden diese aus Fäden und Schnüren mit angeknüpften oder eingebundenen Fadenaugen. Die Eei~ zwischen solchen Litzen und den Kettfaden war
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ungünstig, und die Litzen mussten mit viel Arbeitsaufwand von Hand hergestellt und in den Schaftrahmen ein-,geknüpft werden.
Bei einer Drehzahlsteigerung an neuzeitlichen Webmaschinen zeigt sich, dass die Fachbildemaschine neben der Kraft zum Bewegen der Kettfaden vom Tieffach zum Hochfach und umgekehrt eine mitunter noch grössere Kraft aufwenden muss, um die Masse der an einem Schaftbalken befestigten Litzen zu beschleunigen und zu verzögern. Da solche Kräfte im Quadrat zur Drehzahlsteigerung zunehmen, wurde es zur Drehzahlsteigerung notwendig Schäfte, Federzugregister und Fachbildemaschinen zu verstärken. Dies ergibt wiederum schwerere bewegte Teile. Die Massenbeschleunigungskräfte nehmen also zu, bis eine Drehzahlsteigerung keinen wirtschaftlichen Vorteil mehr * einbringt. Es tritt auch jener Zustand auf, wo die Litzen infolge der auf diese wirkenden Beschleunigungskräfte frühzeitig zerstört werden.
Die Aufgabe besteht nun darin, eine Gewichtsreduktion bei Litzen und Schäften zu erreichen, die eine weitere Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit von Webmaschinen gestattet.
Dies wird erreicht mit Weblitzen für Webmaschinen, die mindestens einerseitig an einem von der Fachbildemaschine bewegbaren Schaftrahmenbalken befestigt sind, ein Fadenauge für die Kettfäden aufweisen und
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anderseitig in annähernd paralleler Eichtung zueinander und senkrecht zu den Kettfäden gehalten sind, und die 1 sich erfindungsgemäss dadurch auszeichnen, dass zwei und mehr Weblitzen aus einem einzigen Strang aus biegsamem, praktisch unelastischem, nichtmetallischem Material bestehen, der schlingenförmig auf den bekannten Endbefestigungsleisten der Einzellitzen unmittelbar oder durch Zwischenlegen einer elastischen Kordel aufgelegt ist.
Die Verwendung eines nichtmetallischen Stranges zur Herstellung von Litzen, z.B. steifem Kunststoff, ergibt eine fühlbare Reduktion des Gesamtgewichtes der Litzen. Der Kunststoff kann gespritzt oder extrudiert sein.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele eines Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen , .
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Webmaschine mit Federrückzug,
Fig. 2 eine Teilansicht eines Schaftes mit
erfindungsgemässen Weblitzen in grösserem Massstab,
Fig. 3 einen Querschnitt zu Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht einer Variante, bei welcher der Weblitzenstrang und die elastische Kordel fliessend ineinandergehen,
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Fig. 5 einen Abschnitt eines Litzenbandes vor dem Einbau in einen Schaft, in zwei Ansichten, und
Fig. 6 - 14 je in zwei bis drei Ansichten Ausführung svarianten von Litzen und Fadenaugen .
Auf dem Maschinengestell 1 sitzt die Fachbildemaschine 2, die über die Zugorgane 3 den Schaft 4- auf- und abbewegt. Mit 130 sind die Rückzugfedern bezeichnet.
Die Fig. 2 und 3 zeigen die linke Hälfte eines Schaftes mit dem oberen und dem unteren horizontalen Schaftbalken 8 bzw. 7· Id diesem Schaft sind die Litzen 5 mittels der Kordeln 6 eingespannt. Diese Litzen 5 sind aus einem endlosen Strang aus biegsamem, praktisch unelastischem, nichtmetallischem Material gefertigt, * welcher Strang schlangenförmig über den oberen Aufreihstab 11 gelegt ist. In die unteren Endschlaufen der Litzen 5 greift die endlose elastische Kordel 6 ein, die schlangenförmig über den unteren Aufreihstab 12 gelegt ist.
Mit 10 sind die Fadenaugen bezeichnet, die alle
auf der gleichen Höhe liegen. Damit diese gleiche Höhe
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erreicht wird, kann der Strang an der oberen a und der unteren Biegestelle b eine durch thermische Einwirkung erzielte Dauerverformung aufweisen, welche das Legen der
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Litzenwindungen auf die Stäbe und das Ausrichten der Fadenaugen 10 auf gleiche Höhe, begünstigt und im weiteren das Anschmiegen des Litzenbandes am Stab 11 und an der elastischen Kordel 6, ohne zu bauschen, gestattet.
Die Vindungsbögen der Litzen und Kordeln auf den Stäben können durch U-förmige Klammern gegen Verrutschen gesichert sein.
_ . <■ An der Stelle b kann,, wie dies mit 9 einmal in Fig. 2 dargestellt ist, die Kordel 6 zwei Knoten oder Verdickungen aufweisen, die ein Verschieben der Kordel 6 in der Schlaufe des Litzenstranges 5 verhindern. Ebensolche Knoten kann auch der Litzenstrang 5 aufweisen. Solche Knoten oder Verdickungen können auch in eine Rille eines Aufreihstabes 11, 12 eingelegt werden.
Diese Stäbe können auch eine U-förmige Querschnitts- * - · ■ -
form haben, wobei die U-Schenkel gegen das Innere des U gebogen sind und die Knoten oder Verdickungen hinter die eingebogenen Schenkel eingeschoben werden.
Bei einer Bespannung der Aufreihstäbe 11, 12 eines Schaftes gemäss Fig. 4 sind der Litzenstrang und die Kordel zu einem einzigen Band vereinigt. Dieses Band besteht auf; der unteren Strecke 13 aus einem elastischen Teil 14 und auf der oberen Strecke 16 aus einem die Litze bildenden, unelastischen Teil 15· Der Teil weist das Fadenauge 10 auf. Beispielsweise besteht das
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Band aus einer einzigen Grundsubstanz, wie Kautschuk, Polyurethan, dem in Litzenteil 15 ein Fasermaterial , kleiner elastischen Dehnung, wie Glasfasern 17» beigemengt ist. Das Band setzt sich also abwechslungsweise aus einem elastischen 14 und einem unelastischen Abschnitt 15 zusammen.
Eine weitere Lösung besteht darin, das ganze Band 14, 15 aus einem Elastomer zu fertigen, dessen Litzenabschnitt 15 mit oder ohne Vorspannung mit einem Lacküberzug oder ähnlichem behandelt wird, so dass dieser Abschnitt im Verhältnis zum anderen Abschnitt 14- beim Ansetzen einer Zugkraft nur eine unwesentliche elastische Dehnung aufweist. Das gleiche Ziel wird auch erreicht, indem das vorerst als ganzes elastische Litzenband im Abschnitt 16 durch Vorstrecken versteift wird, » so dass man einerseits einen steifen Teil 15 erhält und der Restteil 14 elastisch verbleibt.
Fig. 5 zeigt in zwei Darstellungen einen Abschnitt eines Litzenbandes 5 mit dem Fadenauge 10, wie es bei der Ausführung gemäss Fig. 2 verwendet wird. Die vorausbestimmte Biegestelle 18 ist breitgequetscht, was die Umbiegung um 180° an dieser Stelle erleichtert.
Die Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht und einen Querschnitt durch einen anderen Litzenstrang. Dieser besteht aus einem länglichen Glied 108 mit seitlich vorstehenden Warzen 109, wobei je zwei Warzen die Begrenzungsflächen für das Fadenauge 100 bilden. Diese 509843/0 227
Warzen stützen sich auf einem zweiten länglichen Glied 107 von ΪΓ-förmigem Querschnitt afc. Die Warzenspitzen können durch Schweissen oder Kleben mit dem zweiten Glied verbunden sein. Ausserhalb des Bereiches des Fadenauges können beide Glieder unmittelbar miteinander verklebt oder verbunden sein.
Beim in Mg. 7 dargestellten Fadenauge sind die obere und untere Auflagestelle für den Kettfaden von den Schenkeln 22 einer Agraffe 21 gebildet, welche seitlich in den Litzenstrang 6 eingefügt ist. Dadurch ist an den vom Kettfaden besonders beanspruchten Stellen des Fadenauges eine strapazierfähige Auflage für den Kettfaden geschaffen. Die Schenkel 22 können innerhalb der Oeffnung des Fadenauges so gebogen sein, dass der aufliegende Kettfaden gegen die Längsachse der Oese hin geleitet wird. Zudem sichert diese Biegung die Agraf fe vor dem Herausfallen. Die Agraffe besteht vorzugsweise aus Metall, z.B. verchromtem oder poliertem Stahl, oder aus Kunststoff, der härter ist als das Material des Litzenstranges.
Die Abbildungen in Fig. 8 zeigen ein Fadenauge 30, welches durch eine Windung von ca 540° des Litzenstranges gebildet ist. An der Berührungsstelle 31 sind die Windungen verklebt oder verschweisst. Die Form des Auges kann thermisch, chemisch oder durch aufgetragene
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Schichten dauerfixiert sein.
Fig. 9 zeigt eine im Litzenstrang 5 erzeugte 'Verdickung 41, in deren Lochung eine zylinderartige Oese 42 zur Bildung des Fadenauges 4-0 eingebördelt ist. Dadurch wird für den Kettfaden eine glatte und strapazierfähige Führung geschaffen.
Fig. 10 zeigt eine im Litzenstrang 5 durch Einschnappen befestigte Oese^ ·3>1 zwecks Bildung des Fadenauges 50.
Beim Fadenauge gemäss den drei Darstellungen in Fig. 11 ist der Litzenstrang 5 in Längsrichtung gespalten, wodurch das Loch 61 entsteht. Darin ist die das eigentliche Fadenauge 60 bildende Oese 62 eingeklemmt. Die Oese ist bei 63 mit der Lochwand verklebt oder verschweisst.
Fig. 12 zeigt einen Litzenstrang 5j in welchem durch Lochen ein Fadenauge 70 entstanden ist. Mit Hilfe einer thermischen oder chemischen Nachbehandlung sind die mit dem Kettfaden in Berührung kommenden Stellen gerundet und geglättet. Das gleiche Ziel kann mit einem Lacküberfcug erreicht werden, wobei in jedem Fall zugleich die Oberfläche gegen Abnützung durch den Kettfaden vergütet werden kann. Die Vergütung wird auch erreicht, indem der Litzenstrang ganz oder nur oberflächlich bzw. der Lack mit widerstandsfähigem Material
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durchsetzt ist. Solches Material, welches auch den Kettfaden schützt, kann ein Trockenschmierstoff, wie Graphit, Molybdändisulfid usw.,oder ein auf Abrasion "widerstandsfähiges Material, wie Glaskügelchen, Metallpulver usw., sein. Zum gleichen Zweck kann das Fadenauge oder der ganze Litzenstrang mit einem Metallüberzug versehen sein, welcher durch Aufdampfen, Aufsprühen, Tauchen oder galvanisch aufgebracht wird.
Fig. 13 zeigt ein flaches Litzenband 5> in welchem durch Lochen und Umstülpen des Lochrandes 81 das Fadenauge 80 gebildet ist.
Fig. 14 zeigt einen Litzenstrang 5 niit H-förmigem Querschnitt, in dessen Steg 91 Fenster zur Bildung des Fadenauges 90 ausgelassen sind. Dabei sind die Profilschenkel 92 so bemessen und mit Rundungen 93 versehen, dass ein schräg im Fadenauge.liegender Kettfaden 94 an diesen Rundungen und nicht am Fensterrand im Bereich des Steges 91 anliegt. Mit dem gleichen Ziel können auch die beiden andern Fensterwände an ähnliche, nicht gezeichnete Stege 92 grenzen.
Die dargestellten Beispiele von Litzenstrang 5 und Fadeipiauge 10 sind nicht erschöpfend ausgewertet. . An den Strang wird die Forderung einer gewissen Steifigkeit, bei geringer Elastizität und grosser Oberflächengleitfähigkeit im Bereiche des Fadenauges sowie
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eines geringen Gewichtes gestellt.
In einem Litzenbereich kann auch mehr als ein - Fadenauge verschiedener Grosse und Form angebracht sein, um beispielsweise in Kettfadeneinziehmaschinen eine
Funktion auszuüben.
Wie bereits erwähnt, können im Litzenstrang
aus Kunststoff Glasfaden, Kohlenstoffasern, natürliche Fasern o.dgl. eingebettet sein, oder der Litzenstrang
α "V- *
kann selbst aus solchen Fasern bestehen, die durch
Lack oder Klebstoff zusammengehalten -sind, wobei der
Strang eingebundene, angeklebte oder angespritzte
Fadenaugen aufweist.
Das Fadenauge im Litzenstrang kann
durch einen Schmelzprozess aus einem vollen Steg entstehen, bei welchem Prozess das überschüssige, aus der Fensterpartie wegfliessende Material Wülste in der
Bandzone des Fensters zurücklässt, wodurch das Fadenauge eine dem Kettfaden dienliche Abrundung erhält.
Durch eine geeignete Wahl des Strangmaterials und der Heizquelle kann das weggeschmolzene Material in einen auf Abrieb günstigeren Zustand verändert werden, z.B. durch Sengen, Oxydieren, Reduzieren, Legieren.
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Claims (21)

  1. Patentans prüche
    Weblitzen für Webmaschinen, die mindestens einerseitig an einem von der Fachbildemaschine bewegbaren Schaftrahmenbalken befestigt sind, ein Fadenauge für die Kettfaden aufweisen und anderseitig in annähernd paralleler Richtung zueinander und senkrecht zu den · Kettfaden gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwei und mehr Weblitzen aus einem einzigen Strang (5) aus biegsamem, praktisch unelastischem, nichtmetallischem Material bestehen, der schlingenförmig auf den bekannten Endbefestigungsleisten der Einzellitzen unmittelbar oder durch Zwischenlegen einer elastischen Kordel aufgelegt ist.
  2. 2. Weblitzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Endbefestigung des Stranges (5) aus einer am Sehaftrahmen (7, 12) befestigten elastischen Kordel (6) besteht, die vorzugsweise ebenfalls zwischen Litzenende und Schaftrahmen zickzackförmig verläuft.
  3. 3. Weblitzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Litzenstrang (5·) abwechslungsweise elastische (14) und unelastische (15) Abschnitte aufweist, wobei in den
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    unelastischen Abschnitten die Fadenaugen (10) angeordnet sind und der ganze Strang zickzackförmig zwischen dem oberen (7, 11) und dem unteren (8, 12) Schaftrahmenbalken gespannt ist.
  4. 4. Weblitzen nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Strang (5) aus einem elastischen Material, wie Kautschuk, Polyurethan o.dgl., besteht, dem im Litzenabschnitt (15, 16) mit den Fadenaugen (10) ein relativ unelastisches Fadermaterial beigemengt ist.
  5. 5. Weblitzen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass alle Litzen eines Schaftes aus einem einzigen Strang (5) bestehen.
  6. 6. Weblitzen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Strang (5) um den oberen (7, 11) und den unteren Schaftrahmenbalken (8, 12) derart herumgeschlungen oder mit der Kordel (6) verbunden ist, dass sich alle Fadenaugen (10) auf gleicher Höhe befinden.
  7. 7. Weblitzen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Strang (5) Mittel aufweist, die eine Verschiebung in Strangrichtung am Ort seiner Auflage auf dem Schaftrahmembalken (7, 8, 11, 12) verhindert.
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  8. 8. Vieblitzen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass diese Mittel aus je einem Knoten oder einer Verdikkung (9) des Stranges beidseitig des Schaftrahmenbalkens (7, 8, 11, 12) bestehen.
  9. 9. ¥eblitzen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der die Litzen bildende Strang (5) gebogene Dauerverformungen oder schwächere Biegestellen (18) aufweist..
  10. 10. Weblitzen nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, das3 über den Windungsbögen (a) der Litzen, eventuell auch der Kordel, auf den Aufreihstäben (11, 12) U-förmige Klammern gesteckt sind.
  11. 11. Weblitzen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Litzenstrang (5) und/oder die Kordel (6) beidseits einer Schlaufe Knoten oder Verdickungen (9) aufweist.
  12. 12. Weblitzen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Fadenauge (20) aus einem Loch des Litzenstranges (5) besteht, durch welches in Querrichtung zur Litze eine U-förmige Agraffe (21) aus Metall oder härterem Kunststoff als die Litze durchgeschoben ist.
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  13. 13. Weblitzen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Fadenauge (30) aus einer Windung von annähernd Windungen des Litzenstranges (5) besteht.
  14. 14. Weblitzen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Fadenauge (40) aus einem in ein Querloch des Litzenstranges (5) eingesetzten Oesenzylinder (15) besteht, dessen Ränder (42) umgebördelt sind.
  15. 15. Weblitzen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Fadenauge seitlich abgerundete Wülste aufweist.
  16. 16. Weblitzen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Strang (5) aus zwei längsseitig nebeneinander liegenden Teilsträngen (107, 108) besteht, die durch Warzen (109) miteinander verbunden sind, wobei die Warzen und die Teilstränge die Fadenaugen (100) bilden.
  17. 17. Weblitzen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Litzenstrang (5) aus zwei Längsgliedern (92) besteht, die durch einen Steg (91) verbunden sind, welcher Steg das Faderiauge. (90) enthält.
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  18. 18. Weblitzen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Litzenstrang (5) im Bereich des Fadenauges (10) thermisch, chemisch oder durch aufgetragene Schichten verstärkt und seine Gleitbarkeit erhöht ist. -
  19. 19. Weblitzen nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,, dass mehrere Fadenaugen (10) in einer Weblitze angeordnet sind.
  20. ■°f>e Weblitzen nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Litzenstrang (5) aus durch natürliche und/oder künstliche Pasern verstärktem Kunststoff besteht.
  21. 21. Weblitzen nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Litzenstrang (5) aus natürlichen und/oder künstlichen Fasern besteht, die zusammengebunden, verklebt oder umspritzt sind.
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