DE2427882B2 - Weblitzen für Webmaschinen - Google Patents

Weblitzen für Webmaschinen

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DE2427882B2 DE19742427882 DE2427882A DE2427882B2 DE 2427882 B2 DE2427882 B2 DE 2427882B2 DE 19742427882 DE19742427882 DE 19742427882 DE 2427882 A DE2427882 A DE 2427882A DE 2427882 B2 DE2427882 B2 DE 2427882B2
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/02Healds
    • D03C9/024Eyelets
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/02Healds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Weblitzen für Webmaschinen, die mindestens einerseitig an einem von der Fachbildevorrichtung bewegbaren Schaftrahmenbalken mittels Aufreihstäben befestigt sind, ein Fadenauge für die Kettfäden aufweisen und anderseitig in annähernd paralleler Richtung zueinander und senkrecht zu den Kettfäden gehalten sind.
Solche Litzen haben in Webmaschinen die Aufgabe, die durch ihr Fadenauge geführten Kettfäden zu heben und zu senken, um das Webfach zu bilden. Dabei muß die Litze in ihrer Längsausdehnungsrichtung nur eine geringe Kraft von einigen Gramm aufbringen. Die heute bekannten Litzen bestehen überwiegend aus Metall. Bevor Litzen aus Metall gefertigt wurden, bestanden diese aus Fäden und Schnüren mit angeknüpften oder eingebundenen Fadenaugen. Die Reibung zwischen solchen Litzen und den Kettfäden war ungünstig und die Litzen mußten mit viel Arbeitsaufwand von Hand hergestellt und in den Schaftrahmen eingeknüpft werden. Bei einer Drehzahlsteigerung an neuzeitlichen Webmaschinen zeigt sich, daß die Fachbildemaschine neben der Kraft zum Bewegen der Kettfäden vom Tieffach zum Hochfach und umgekehrt eine mitunter noch größere Kraft aufwenden muß, um die Masse der an einem Schaftbalken befestigten Litzen zu beschleunigen und zu verzögern. Da solche Kräfte mit der Drehzahlsteigerung im Quadrat zunehmen, wurde es für eine Drehzahlsteigerung notwendig, Schäfte, Federzugregister und Fachbildemaschinen zu verstärken. Dies wiederum ergibt schwerere bewegte Teile. Die Massenbeschleunigungskräfte nehmen also zu, bis eine Drehzahlsteigerung keinen wirtschaftlichen Vorteil mehr einbringt. Es tritt auch jener Zustand auf, wo die Litzen infolge der auf diese wirkenden Beschleunigungskräfte frühzeitig zerstört werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Weblitzen der eingangs geschilderten Art eine Gewichtsverminderung zu erreichen, die eine weitere Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit von Webmaschinen gestattet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei Weblitzen dieser Gattung gemäß der Erfindung vorgesehen, daß alle Weblitzen eines Schaftes auf einem einzigen Strang aus biegsamen, praktisch unelastischem, nichtmetallischen! Material bestehen, der schlingenförmig um die Aufreihitäbe der Einzellitzen unmittelbar oder durch Zwischen-
egen einer elastischen Kordel aufgelegt ist.
Durch diese Maßnahmen wird eine fühlbare Verminderung des Gesamtgewichts der Litzen erreicht. Dabei tonnen die Litzen aus Kunststoff gefertigt sein, der gespritzt oder extrudiert sein kann.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungspeispiele eines Erfindungsgegenstandes dargestellt Es ieigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht einer Webmaschine mit Federrückzug,
F i g. 2 eine Teilansicht eines Schaftes mit erfindungsgemäßen Weblitzen in größerem Maßstab,
F i g. 3 einen Querschnitt zu F i g. 2,
F i g. 4 eine Ansicht einer Variante, bei welcher der Weblitzenstrang und die elastische Kordel fließend ineinandergehen,
F i g. 5 einen Abschnitt eines Litzenbandes vor dem Einbau in einen Schaft, in zwei Ansichten, und
F i g. 6—14 je in zwei bis drei Ansichten Ausführungsvarianten von Litzen und Fadenaugen.
Auf dem Maschinengestell 1 sitzt die Fachbildemaschine 2, die über die Zugorgane 3 den Schaft 4 auf- und abbewegt. Mit 130 sind die Rückzugfedern bezeichnet.
Die Fig.2 und 3 zeigen die linke Hälfte eines Schaftes mit dem oberen und dem unteren horizontalen Schaftbalken 8 bzw. 7. In diesem Schaft sind die Litzen 5 mittels der Kordeln 6 eingespannt. Diese Litzen 5 sind aus einem endlosen Strang aus biegsamen, praktisch unelastischem, nichtmetallischem Material getätigt, welcher Strang schlingenförmig über den oberen Aufreihstab U gelegt ist. In die unteren Endschlaufen der Litzen 5 greift die endlose elastische Kordel 6 ein, die schlingenförmig über den unteren Aufreihstab 12 gelegt ist.
Mit 10 sind die Fadenaugen bezeichnet, die alle auf der gleichen Höhe liegen. Damit diese gleiche Höhe erreicht wird, kann der Strang an der oberen a und der unteren Biegestelle b eine durch thermische Einwirkung erzielte Dauerver formung aufweisen, welche das Legen der Litzenwindungen auf die Stäbe und das Ausrichten der Fadenaugen 10 auf gleiche Höhe begünstigt und im weiteren das Anschmiegen des Litzenbandes am Stab 11 und an der elastischen Kordel 6, ohne zu bauschen, gestattet.
Die Windungsbögen der Litzen und Kordeln auf den Stäben können durch U-förmige Klammern gegen Verrutschen gesichert sein.
An der Stelle b kann, wie dies mit 9 einmal in F i g. 2 dargestellt ist, riie Kordel 6 zwei Knoten oder Verdickungen aufweisen, die ein Verschieben der Kordel 6 in der Schlaufe des Litzenstranges 5 verhindern. Ebensolche Knoten kann auch der Litzenstrang 5 aufweisen. Solche Knoten oder Verdickungen können auch in eine Rille eines Aufreihstabes 11, 12 eingelegt werden. Diese Stäbe können auch tine U-förmige Querschnittsform haben, wobei die U-Schenkel gegen das Innere des U gebogen sind und die Knoten oder Verdickungen hinter die eingebogenen Schenkel eingeschoben werden.
Bei einer Bespannung der Aufreihstäbe 11, 12 eines Schaftes gemäß F i g. 4 sind der Litzenstrang und die Kordel zu einem einzigen Band vereinigt. Dieses Band besteht auf der unteren Strecke 13 aus einem elastischen Teil 14 und auf der oberen Strecke 16 aus einem die Litze bildenden, unelastischen Teil 15. Der Teil 15 weist das Fadenauge 10 auf. Beispielsweise besteht das Band aus einer einzigen Grundsubstanz, wie Kautschuk, Polvurethan. dem in Litzen'eil 15 ein unelastisches Faserrr.aterial, wie Glasfasern 17, beigemengt ist. Das Band setzt sich also abwechslungsweise aus einem elastischen 14 und einem unelastischen Abschnitt 15 zusammen.
·-> Eine weitere Lösung besteht darin, das ganze Band 14, 15 aus einem Elastomer zu fertigen, dessen Litzenabschnitt 15 mit oder ohne Vorspannung mit einem Lacküberzug oder ähnlichem behandelt wird, so daß dieser Abschnitt im Verhältnis zum anderen
in Abschnitt 14 beim Ansetzen einer Zugkraft nur eine unwesentliche elastische Dehnung aufweist. Das gleiche Ziel wird auch erreicht, indem das vorerst als ganzes elastische Litzenband im Abschnitt 16 durch Vorstecken versteift wird, so daß man einerseits einen steifen Teil 15
ι ϊ erhält und der Restteil 14 elastisch verbleibt.
Fig. 5 zeigt in zwei Darstellungen einen Abschnitt eines {.itzenbandes 5 mit dem Fadenauge 10, wie es bei der Ausführung gemäß F i g. 2 verwendet wird. Die vorausbestimmte Biegestelle 18 ist breitgequetscht, was
2(i die Umbiegung um 180° an dieser Stelle erleichtert.
Die Fig.6 zeigt eine Seitenansicht und einen Querschnitt durch einen anderen Litzenstrang. Dieser besteht aus einem Teilstrang 108 mit seitlich vorstehenden Warzen 109, wobei je zwei Warzen die Begren-
:') zungsflächen für das Fadenauge 100 bilden. Diese Warzen stützen sich auf einem zweiten Teilstrang 107 von U-förmigem Querschnitt ab. D;e Warzenspitzen können durch Schweißen oder Kleben mit dem zweiten Güed verbunden sein. Außerhalb des Bereiches des
so Fadenauges können beide Glieder unmittelbar miteinander verklebt oder verbunden sein.
Beim in F i g. 7 dargestellten Fadenauge 20 sind die obere und untere Auflagestelle für den Kettfaden von den Schenkeln 22 einer Agraffe 21 gebildet, welche
)■> seitlich in den Litzenstrang 6 eingefügt ist. Dadurch ist an den vom Kettfaden besonders beanspruchten Stellen des Fadenauges eine strapazierfähige Auflage für den Kettfaden geschaffen. Die Schenkel 22 können innerhalb der öffnung des Fadenauges so gebogen sein, daß der aufliegende Kettfaden gegen die Längsachse der öse hin geleitet wird. Zudem sichert diese Biegung die Agraffe vor dem Herausfallen. Die Agraffe besteht vorzugsweise aus Metall, z. B. verchromtem oder poliertem Stahl, oder aus Kunstoff, der härter ist als das
·*·■"> Material des Litzenstranges.
Die Abbildungen in Fig.8 zeigen ein Fadenauge 30, welches durch eine Windung von ca. 540° des Litzenstranges gebildet ist. An der Berührungsstelle 31 sind die Windungen verklebt oder verschweißt. Die
w Form des Auges kann thermisch, chemisch oder durch aufgetragene Schichten dauerfixiert sein.
Fig. 9 zeigt eine im Litzenstrang 5 erzeugte Verdickung 41, in deren Lochung eine zylinderartige öse 42 zur Bildung des Fadenauges 40 eingebördelt ist.
is Dadurch wird für den Kettfaden eine glatte und strapazierfähige Führung geschaffen.
Fig. 10 zeigt eine im Litzenstrang 5 durch Einschnappen befestigte öse 51 zwecks Bildung des Fadenauges 50.
•ι« Beim Fadenauge gemäß den drei Darstellungen in Fig. 11 ist der Litzenstrang 5 in Längsrichtung gespalten, wodurch das Loch 61 entsteht. Darin ist die das eigentliche Fadenauge 60 bildende öse 62 eing?klemmt. Die öse ist bei 63 mit der Lochwand
tir> verklebt oder verschweißt.
Fig. 12 zeigt einen Litzenstrang 5, in welchem durch Lochen ein Fadenauge 70 entstanden ist. Mit Hilfe einer thermischen oder chemischen Nachbehandlung sind die
mit dem Kettfaden in Berührung kommenden Stellen gerundet und geglättet. Das gleiche Ziel kann mit einem Lacküberzug erreicht werden, wobei in jedem Fall zugleich die Oberfläche gegen Abnützung durch den Kettfaden vergütet werden kann. Die Vergütung wird auch erreicht, indem der l.itzenstrang ganz oder nur oberflächlich bzw. der Lack mit widerstandsfähigem Material durchsetzt ist. Solches Material, welches auch den Kettfaden schützt, kann ein Trockenschmierstoff, wie Graphit, Molybdändisulfid usw., oder ein auf Abrasion widerstandsfähiges Material, wie Glaskügelchen, Metallpulver usw., sein. Zum gleichen Zweck kann das Fadenauge oder der ganze Litzenstrang mit einem Metallüberzug versehen sein, welcher durch Aufdampfen, Aufsprühen, Tauchen oder galvanisch aufgebracht wird.
Fig. 13 zeigt ein flaches Litzenband 5, in welchem durch Lochen und Umstülpen des Lochrandes 81 das Fadenauge 80 gebildet ist.
Fig. 14 zeigt einen Litzenstrang 5 mit H-förmigem Querschnitt, in dessen Steg 91 Fenster zur Bildung des Fadenauges 90 ausgelassen sind. Dabei sind die Profilschenkel 92 so bemessen und mit Rundungen 93 versehen, daß ein schräg im Fadenauge liegender Kettfaden 94 an diesen Rundungen und nicht am Fensterrand im Bereich des Steges 91 anliegt. Mit dem gleichen Ziel können auch die beiden anderen Fensterwände an ähnliche, nicht gezeichnete Stege 92 grenzen.
Die dargestellten Beispiele von Litzenstrang 5 und Fadenauge 10 sind nicht erschöpfend ausgewertet. An den Strang wird die Forderung einer gewissen Steifigkeit, bei geringer Elastizität und großer Oberflächengleitfähigkeit im Bereiche des Fadenauges sowie eines geringen Gewichtes gestellt.
In einem Litzenbereich kann auch mehr als ein Fadenauge verschiedener Größe und Form angebracht sein, um beispielsweise in Ketifadeneinziehmaschineri eine Funktion auszuüben.
Wie bereits erwähnt, können im Litzenstrang aus Kunststoff Glasfaden, Kohlenstoffasern, natürliche Fasern o. dgl. eingebettet sein, oder der Litzenstrang kann selbst aus solchen Fasern bestehen, die durch Lack oder Klebstoff zusammengehalten sind, wobei der Strang eingebundene, angeklebte oder angespritzte Fadenaugen aufweist.
Das Fadenauge im Litzenstrang kann durch einer Schmelzprozeß aus einem vollen Steg entstehen, be welchem Prozeß das überschüssige, aus der Fensterpar tie wegfließende Material Wülste in der Randzone de; Fensters zurückläßt, wodurch das Fadenauge eine derr Kettfaden dienliche Abrundung erhält. Durch eine geeignete Wahl des Strangmaterials und der HcizquelU kann das weggeschmolzene Material in einen au Abrieb günstigeren Zustand verändert werden, ζ. Β durch Sengen, Oxydieren, Reduzieren, Legieren.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

1 Patentansprüche:
1. Weblitzen für Webmaschinen, die mindestens einerseitig an einem von der Fachbildevorrichtung bewegbaren Schaftrahmenbalken mittels Aufreih- ϊ stäben befestigt sind, ein Fadenauge für die Kettenfäden aufweisen und anderweitig in annähernd paralleler Richtung zueinander und senkrecht zu den Kettfäden gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß alle Weblitzen eines Schaftes aus in einem einzigen Strang (5) aus biegsamem, praktisch unelastischem, nichtmetallischem Material bestehen, der schlingenförmig um die Aufreihstäbe der Einzellitzen unmittelbar oder durch Zwischenlegen einer elastischen Kordel aufgelegt ist
2. Weblitzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Endbefestigung des Stranges (5) aus einer am Aufreihstab (12) befestigten elastischen Kordel (6) besteht die zwischen Litzenende und Aufreihstab zickzackförmig verläuft
3. Weblitzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Litzenstrang (5) abwechselnd elastische (14) und unelastische (15) Abschnitte aufweist, wobei in den unelastischen Abschnitten die Fadenaugen (10) angeordnet sind und der ganze 2r> Strang zickzackförmig zwischen dem oberen (11) und dem unteren (12) Aufreihstab gespannt ist.
4. Weblitzen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Strang (5) aus einem elastischen Material, wie Kautschuk, Polyurethan o. dgl. besteht, dem im Litzenabschnitt (15,16) mit den Fadenaugen (10) ein unelastisches Fasermaterial beigemengt ist.
5. Weblitzen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Strang (5) und/oder die Kordel (6) beidseits einer Schlaufe oder r> in einer Rille von einem der Aufreihstäbe (11, 12) Knoten oder Verdickungen (9) aufweist, die eine Verschiebung in Strangrichtung am Ort seiner Auflage auf dem Aufreihstab verhindern.
6. Weblitzen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Litzen bildende Strang (5) gebogene Dauerverformungen oder schwächere Biegestellen (18) aufweist.
7. Weblitzen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß über den Windungsbö- v> gen (a)der Litzen, eventuell auch der Kordel, auf den Aufreihstäben (11, 12) U-förmige Klammern gesteckt sind.
8. Weblitzen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenauge (20) aus r>n einem Loch des Litzenstranges (5) besteht, durch welches in Querrichtung zur Litze eine U-förmige Agraffe (21) aus Metall oder härterem Kunststoff als die Litze durchgeschoben ist.
9. Weblitzen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, v> dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenauge (30) aus einer Windung von annähernd IV2 Windungen des Litzenstranges (5) besteht.
10. Weblitzen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenauge (40) aus mi einem in ein Querloch des Litzenstranges (5) eingesetzten Oesenzylinder (51) besteht, dessen Ränder (42) umgebördelt sind.
11. Weblitzen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Strang (5) aus zwei hr> längsseitig nebeneinander liegenden Teilsträngen (107, 108) besteht, die durch Warzen (109) miteinander verbunden sind, wobei die Warzen und die TeilsträPge die Fadenaugen (100) bilden.
12. Weblitzen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß der Litzenstrang (5) aus zwei Profilschenkeln (92) besteht die durch einen Steg (91) verbunden sind, welcher Steg das Fadenauge (90) enthält
13. Weblitzen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß der Litzenstrang (5) im Bereich des Fadenauges (10; thermisch, chemisch oder durch aufgetragene Schichten verstärkt und seine Gleitbarkeit erhöht ist
14. Weblitzen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß mehrere Fadenaugen (10) in einer Weblitze angeordnet sind.
15. Weblitzen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Litzenstrang (5) aus durch natürliche und/oder künstliche Fasern verstärktem Kunststoff besteht
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