DE2631600A1 - Mit einer verstaerkungseinlage ausgeruestetes foerderband - Google Patents

Mit einer verstaerkungseinlage ausgeruestetes foerderband

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DE2631600A1
DE2631600A1 DE19762631600 DE2631600A DE2631600A1 DE 2631600 A1 DE2631600 A1 DE 2631600A1 DE 19762631600 DE19762631600 DE 19762631600 DE 2631600 A DE2631600 A DE 2631600A DE 2631600 A1 DE2631600 A1 DE 2631600A1
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DE
Germany
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conveyor belt
edge
ropes
fabric
belt according
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19762631600
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English (en)
Inventor
Fritz Singenstroth
Gustav Horst Dipl Kfm Dr Wolf
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GUSTAV WOLF SEIL und DRAHTWERK
Original Assignee
GUSTAV WOLF SEIL und DRAHTWERK
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
    • B65G15/32Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
    • B65G15/34Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics with reinforcing layers, e.g. of fabric
    • B65G15/36Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics with reinforcing layers, e.g. of fabric the layers incorporating ropes, chains, or rolled steel sections
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/06Articles and bulk

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Mit einer Verstärkungseinlage ausgerüstetes Förderband Die Erfindung bezieht sich auf ein Förderband, vorzugsweise muldenförmiges Förderband, mit einer Verstärkungseinlage, die ein Gewebe aufweist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mit einem Gewebe ausgerüstete Verstärkungseinlage für ein Förderband so auszubilden und so im Förderband anzuordnen und einzubetten, daß die Belastbarkeit des Förderbandes erhöht, die Verteilung der dem Förderband aufgegebenen Antriebskräfte optimal gestaltet und die Einsatzfähigkeit vergrößert wird.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in das Gewebe Randseile eingebunden sind, die benachbart der jeweiligen Längskante des Förderbandes verlaufen.
  • Im Bereich einer Längskante des Förderbandes kann ein in das Gewebe eingebundenes Randseil vorgesehen oder es können mehrere Randseile angeordnet werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die quer zu den Randseilen verlaufenden, die Randseile in das Gewebe einbindenden Schußfäden im Durchmesser klein zum Durchmesser der Randseile.
  • Ein mit einer derartigen Verstärkungseinlage versehenes Förderband läßt sich sehr gut muldenförmig verformen, so daß eine große Förderleistung erzielt werden kann.
  • Durch die das Verstärkungsgewebe an den Längskanten begrenzenden Randseile können den Längskanten Zugkräfte aufgegeben werden. Es können im Bereich der Randseile Antriebselemente vorgesehen werden, so daß die Antriebskräfte optimal von den Randseilen auf das Gewebe übertragen werden und eine gute Verteilung dieser Antriebskräfte über den gesamten Förderbandquerschnitt erfolgt.
  • Da die Schußfäden dicht nebeneinander liegen, ergibt sich eine gleichmäßige Belastungsübertragung vom Gewebe zu den Randseilen.
  • Das Verstärkungsgewebe wird entsprechend den Einsatzzwecken des Förderbandes gestaltet. Es kann als Gewebe aus allen Arten von Texxtilfasern sowie Stahlfasern, Borfasern, Aramidfasern aufgebaut sein. Das Gewebe kann aus Stahldrähten tnd/oder Stahldrahtlitzen bzw. Stahldrahtseilen bestehen.
  • Es ist auch möglich, das Gewebe aus zwei Fadensystemen aufzubauen, von denen das eine aus Drahtlitzen bzw. Drahtseilen und das andere System aus Garnen bzw. Monofilen aus Kunststoff gebildet ist.
  • Die Randseile können aus Stahldrähten, Kunststoff asern und Kohlenstoff-, Bor- und/oder Aramidfasern hergestellt sein.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 ein muldenförmiges Förderband, teilweise im Schnitt, das mit einer Verstärkungseinlage versehen ist, die aus einem Gewebe mit eingebundenen Randseilen besteht, Fig. 2 in vergrößertem Maßstab den Punkt II in Fig. l, Fig. 3 ein mit der erfindungsgemäßen Verstärkungseinlage versehenes Förderband im Schnitt, das über seine gesamte Breite in der Stärke konstant ist, Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel im Schnitt, bei dem das Förderband im Bereich der Randseile mit einer Randwulst ausgestattet ist, Fig. 5 ein Förderband im Schnitt, das in Bereich eines Randseiles eine Zahnleiste aufweist udnd Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 5, Fig. 7 zwei weiterelAusführungsbeispiele im Querschnitt.
  • Das in den Fig. l und 2 dargestellte Förderband l ist mit einer Verstärkungseinlage 2 ausgerüstet, die aus einem Gewebe 3 besteht, in das Randseile 4 eingebunden sind. Im Bereich einer jeden Längskante 5 des Förderbandes ist ein Randseil 4 vorgesehen, das von den Schußfäden 6 des Gewebes 3 umschlossen wird. Da die Schußfäden 6 dicht mbeneinander liegen, ergibt sich eine sehr gleichmäßige Belastungsübertragung von dem Gewebe 3 zu den Randseilen 4.
  • Die Randseile können einen beliebigen Aufbau haben. Im Bereich einer jeden Längskante des Gewebes bzw. des Förderbandes können auch mehrere Randseile in das Gewebe eingebunden sein, die auch im Durchmesser abgestuft sein können.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 3 verläuft der Kettfaden 7 in unmittelbarer Nachbarschaft des Randseiles 4. Das Förderband 1 besitzt über die gesamte Breite die gleiche Stärke.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 4 ist das Förderband la mit Randwülsten 8 ausgerüstet, in denen die Randseile 9 vorgesehen sind. In dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 4 ist das Randseil 9 als Hohlseil gestaltet. Die Randwülste 8 gehen allmählich in den mittleren Teil 10 des Förderbandes über. Der erste Kettfaden 11 liegt in einem Abstand vom Randseil 9, der mindestens gleich dem Durchmesser des Randseiles ist.
  • Das Förderband nach den Fig. 5 und 6 ist im Bereich des Randseiles 4a mit einer Zahnleiste 12 ausgestattet, in die Antriebsritzel eingreifen können.
  • In der Fig. 7 sind zwei Ausführungsbeispiele eines Förderbandes 15 dargestellt. Das in der rechten Hälfte der Fig. 7 aufgezeigte Förderband weist Randseile 16 auf, die zusammen in das Gewebe 17 eingebunden sind, während bei dem Ausführungsbeispiel in der linken Hälfte der Fig. 7 nur das innen liegende Randseil 18 in das Gewebe 17 eingebunden ist, während die Randseile 19 ohne eine Verbindung zum Gewebe in dem Förderband eingebettet sind.
  • In dem Ausführungsbeispiel sind dem Förderband drei Tragrollen 20,21,23 zugeordnet, die die Muldenform des Förderbandes bestimmen. Die Randseile 16 bzw. 18,19 erstrecken sich über den Bereich der äußeren Tragrollen 20 und 23. Durch diese Randseile werden hohe Zugbelastungen des Bandes aufgenommen, während das mittig liegende Gewebe 17 einen Schutz gegen ein AufsdWitzen des Bandes durch herabfallende Gegenstände darstellt.

Claims (13)

  1. Patentansprüche Förderband, vorzugsweise muldenförmiges Förderband, mit einer Verstärkungseinlage, die ein Gewebe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in das Gewebe (3) Randseile (4,4a,9) eingebunden sind, die benachbart der jeweiligen Längskante des Förderbandes (l,la) verlaufen.
  2. 2. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einer Längskante des Förderbandes mehrere in das Gewebe eingebundene Randseile (4,4a,9) vorgesehen sind.
  3. 3. Förderband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich einer Längskante des Förderbandes vorgesehenen Randseile in ihrem Durchmesser abgestuft sind.
  4. 4. Förderband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zu den Randseilen verlaufenden, die Randseile in das Gewebe einbindenden Schußfäden im Durchmesser klein zum Durchmesser der Randseile sind.
  5. 5. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des ersten Kettfadens (11) vom Randseil (9) mindestens gleich dem Durchmesser des Randseiles (9) ist.
  6. 6. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kettfaden (7) in unmittelbarer Nachbarschaft des Randseiles verläuft.
  7. 7. Förderband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schußfäden aus Metallitzen oder Metallseilen bestehen.
  8. 8. Förderband nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schußfäden bildenden Netallitzen oder Metaliseile als Hoh-Isesle oder Hohllitzen ausgeführt sind.
  9. 9. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den Randseilen als Kettfäden des Gewebes Litzen oder Seile verlaufen, die aus hochfesten metallischen oder textilartigen Drähten oder Fasern bestehen.
  10. 10. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe (3) als textiles Gewebe ausgebildet ist und aus textilartigen, hochfesten Fasern besteht.
  11. 11 Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband Randwulst (8) aufweist, die allmählig in den mittleren Teil (1O) des Förderbandes übergehen.
  12. 12. Förderband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es im Bereich des Randseiles mit einer Zahnleiste (12) versehen ist.
  13. 13. Förderband nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß über den Bereich der äußeren Tragrollen (20,23) des Förderers im Förderband Randseile (16,18,19) vorgesehen sind, von denen mindestens das inneSiegende Randseil (16,18)/einge-~ bunden isb. in das Gewebe (17)
DE19762631600 1976-07-14 1976-07-14 Mit einer verstaerkungseinlage ausgeruestetes foerderband Withdrawn DE2631600A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0011655A1 (de) * 1978-11-25 1980-06-11 Gerhard Olschewski Förderlaschenband für den Kottransport
DE3319862A1 (de) * 1983-06-01 1984-12-06 Continental Gummi-Werke Ag, 3000 Hannover Gurt-foerderanlage
DE3540160A1 (de) * 1985-11-13 1987-05-21 Continental Gummi Werke Ag Gurt-foerderanlage
DE3612765A1 (de) * 1986-04-16 1987-10-29 Phb Weserhuette Ag Rollgurt
CN103738665A (zh) * 2014-01-02 2014-04-23 芜湖华烨工业用布有限公司 导向式传送带

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