DE2657247A1 - Verfahren zur herstellung eines geknuepften netzes und netzknuepfgeruest zur ausuebung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines geknuepften netzes und netzknuepfgeruest zur ausuebung des verfahrensInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung eines geknüpften Netzes
und Netzknüpfgerüst zur Ausübung des Verfahrens.
und Netzknüpfgerüst zur Ausübung des Verfahrens.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bildung von Konstruktionsnetzen und ir^esondere
ein verbessertes Verfahren zum Knüpfen eines Netzes
von Hand unter Anwendung eines verbesserten Knüpfgerüsts, so daß sich ein erheblich verbesserter Aufbau des Netzes ergibt.
von Hand unter Anwendung eines verbesserten Knüpfgerüsts, so daß sich ein erheblich verbesserter Aufbau des Netzes ergibt.
Konstruktionsnetze sind bekannt und werden für verschiedene Zwecke benutzt, beispielsweise als Haltenetze, Lastenschlingen,
Sicherheitsnetze, Ladungsnetze zum Umschließen von Luftfrachtgut, Lastnetze zum Laden und Löschen
von Schiffsfrachtgut u. dgl.. Normalerweise werden derartige Netze aus Zuggliedern hergestellt, die die
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Deutsche Bank AG Augsburg Kto.-Nr. 08/34 192 Bankleitzahl 720 700 01
Form von Seilen mit einem Durchmesser von mindestens 7/9 mm (5/16 ") haben - je nach der Beanspruchung, die
das Netz erfahren wird.
Viele Jahre lang sind diese Netze von Hand geknüpft worden, indem die Kreuzungspunkte, die das Netz bilden,
in schwieriger und kostspieliger Arbeit von Hand geknüpft wurden. Bei Netzen, die zur Umschließung von
Luftfracht oder als Sicherheitsnetz oder Haltenetz in Flugzeugen dienen, wird heute vielfach mit Gurten gearbeitet,
die an den Kreuzungspunkten zusammengenäht sind. Gurte werden wegen der Kosten des kreuzweisen Knüpfens der
Seillängen verwendet, die wegen der Stärke der Seile, die zur Erzielung der verlangten Festigkeit verwendet werden
müssen, nicht maschinell hergestellt werdenJaönnen. Netze
aus gekreuzten Gurten haben den Nachteil, daß die Nahtstelle die Ausrichtung der gekreuzten Gurte fixiert und
ihrerseits schwierig herzustellen, somit zeitraubend und kostspielig sind. Wenn die gekreuzten Gurte im Gebrauch
aus ihrer durch die Nahtstelle bestimmten Richtung ausgelenkt werden, wird die Nahtstelle beansprucht und kann
reissen, so daß der Kreuzungspunkt der Gurte sich ändert. Die Verschiebung der gekreuzten Gurte oder irgendeines
anderen gekreuzten Teils entsteht, wenn es sich um unregelmässig geformte Lasten handelt, bei denen Einzelstücke
über die Umrißlinien der benachbarten Frachtstücke hinausragen, oder wenn das Netz unter der Last durchhängt und
die Winkelverhältnisse an der Netzöffnung sich ändern.
In den Fällen, in denen Netze aus Seilen hergestellt werden, ist es heute bei ausreichend festen Seilen, die bei Halte-,
Fracht- oder Sicherheitsnetzen eingesetzt werden, üblich, an den Kreuzungspunkten der Seile Klammern zu verwenden,
die mit vier Armen versehen sind, wobei jeder Arm jeweils
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einen der Seilschenkel umfaßt. Die Kreuzklairaner besteht
im allgemeinen aus zwei gleichen Teilen, die jeder Kreuzform
haben und die über den sich kreuzenden Seilelementen zusammengesetzt und dann geschlossen werden, um die Seile
in den Klammerarmen festzulegen. Auch diese Methode ist verhältnismässig kostspielig, und die Seilelemente sind
nicht durch eine Vorrichtung od. dgl. gefaßt oder gesichert, deren Festigkeit derjenigen eines Knotens vergleichbar
ist.
Man hat sich kreuzende Seilelemente auch dadurch zusammengehalten,
daß die Seile an den Kreuzungspunkten mit besonderen dünnen Litzen zusammengebunden, und die entstandene
Verbindung dann mit Epoxidharz oder einem anderen Klebemittel beschichtet wurde. Eine derartige Methode ist
verhältnismässig kostspielig, führt aber zu einem Seilnetz, in dem die Seilelemente sich frei gegenüber dem Kreuzungspunkt bewegen können, ohne daß in der Kreuzungsstelle
übermässig hohe Kräfte auftreten können. Der wichtigste Vorteil derartiger oder geknoteter Netze ist es ja, daß
die Schenkel an dem Kreuzungs- oder Knotenpunkt sich einer unregelmässigen Form der Ladung anpassen können, ohne daß
die Verbindungspunkte mehr als zulässig beansprucht werden.
Handgeknüpfte Halte-, Last- und Sicherheitsnetze aus Seilen
sind deshalb teuer, weil bei der Herstellung jedes Knotens die gesamte Seillänge durch den Knoten hindurchgezogen
werden muß. Bei einem Netz mit 50 Knoten oder mehr ist der Zeitaufwand hierfür sehr hoch. Selbst wenn mehrere
sich kreuzende Teillängen verwendet werden, erfordert der Vorgang noch viel Zeit, weil die verschiedenen Längen,
die jeweils durch die Knoten gezogen werden müssen, häufig lang sind, wenn es sich um ein Netz von irgendwie beträchtlichen
Abmessungen handelt; und es entsteht ein Netz, das
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aus mindestens zwei verschiedenen Seilstücken besteht,
deren Enden in das Netz eingeflochten oder eingespleißt werden müssen, was wiederum Zeit und Geld kostet.
Der für die üblichen Frachtsxcherungs- oder -haltenetze benutzte Knoten ist der Schotstek, auch Maschenknoten,
Netzknoten oder Weberknoten genannt. Dieser Knoten wird verwendet, weil er die einander überkreuzenden Seile
wirkungsvoll an ihrem Platz sichert und Rutschen verhindert, üblicherweise wird an jedem Kreuzungspunkt eines
solchen Netzes ein Knoten gebildet, sodass eine vielfach sich wiederholende geometrische Musterung entsteht, die
aus quadratischen, rechteckigen oder rautenförmigen Einzelelementen besteht, wobei die Knoten die Verbindung
zwischen den Seilelementen herstellen und vier Schenkel aufweisen, die in fester Winkelbeziehung zu jedem einzelnen
Knoten stehen.
Das eigentliche Problem ist der hohe Kostenaufwand für die Herstellung von Netzen der beschriebenen Art aus
Seil von verhältnismässig großem Durchmesser, wie es für Lasten-, Halte- und Sicherheitsnetze benötigt wird.
Während Fischernetze aus verhältnismässig dünner Seillitze auf Automaten hergestellt werden können, lassen sich
dicke Seile auf diesen Maschinen wegen der Masse und der Abmessungen des Seils nicht fabrizieren, denn das Seil
für Netze dieser Art mißt mindestens 4,8 mm (3/16 ") und übersteigt die Kapazität solcher Netzknüpfmaschinen. Ausserdem
können Netzmaschinen nur zur Herstellung von zusammenhängenden Netzen von ebener, falcher, gleichmässiger
Form benutzt v/erden, und es können nicht Netze in den speziellen Formen und Abmessungen hergestellt werden, die
für Netze häufig verlangt werden.
Gemäß der Erfindung werden Netze nach einer verbesserten,
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verhältnismässig einfachen Methode unter Zuhilfenahme
eines verbesserten Netzgerüsts gefertigt, das die Herstellung verbesserter Konstruktionsnetze schnell
und auf billige Weise erlaubt.
Bei der Aufeinanderfolge der Schritte nach dieser Methode wird ein Zugglied in einer Vielzahl von Reihen angeordnet,
die jeweils eine Vielzahl von Ringknotenschlaufen in zahlreichen Gruppen und in einer grundsätzlich
nach einer x- und einer y-Achse orientierten Ausrichtung aufweisen. Eine der Gruppen weist abwechselnd Ringknotenschlaufen
in x-Richtung axial fluchtend und in y-Richtung versetzt gegenüber den Ringknotenschlaufen der anderen
Gruppe auf. Die Ringknotenschlaufen der anderen Gruppe fluchten in x-Richtung.
Benachbarte Reihen von Ringknotenschlaufen sind derart angeordnet,
daß eine Gruppe von Ringknotenschlaufen in x-Richtung fluchtet mit den Ringknotenschlaufen der Nachbarreihe
auf der einen Seite, während die anderen Ringknotenschlaufen der Reihe in y-Richtung versetzt sind
und mit den Ringknotenschlaufen in x-Richtung fluchten.
Nachdem die Reihen der Knotenschlaufen in der angegebenen
Weise angeordnet sind, wird ein Durchsteckzugglied nacheinander durch die Ringknotenschlaufen geführt, die in
x-Richtung fluchten, so daß das eingeführte Durchsteckzugglied in x-Richtung durch jede Knotenschlaufe läuft.
Der Teil des eingeführten Durchsteckzugglieds, der zwischen benachbarten Ringknotenschlaufen in x-Richtung ausgerichtet
liegt, wird nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung dann in z-Richtung um ein vorbestimmtes Stück abwärts
geführt, das ungefähr dem Abstand zwischen den Schenkeln entspricht, die jeweils zwei Knoten in dem fertigen
Netz verbinden. Danach wird jede Knotenschlaufe zusammen-
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gezogen, so daß sich an jeder Ringknotenschlaufe, durch die ein Durchsteckzugglied durch die Ringknotenschlaufe
geführt ist, ein Knoten entsteht. Jede Ringknotenschlaufe wird dadurch gebildet, daß eine Schlaufe mit einem vorderen
und einem hinteren Schenkel derart hergestellt wird, daß der hintere Schenkel zu dem Ort der nächsten Ringknotenschlaufe
führt. Das Durchsteckzugglied, das anschliessend durch die Ringknotenschlaufe geführt wird, besitzt
einen vorderen kreuzenden Schenkel und einen hinteren kreuzenden Schenkel, wobei die vorderen und hinteren
kreuzenden Schenkel in axialer Richtung mit der x-Richtung übereinstimmen.
Wenn das Durchsteckzugglied durch die Ringschlaufe geführt ist, liegt die Ringschlaufe über dem eingeführten Durchsteckzugglied.
Damit der Knoten zusammengezogen wird, muß man an dem hinteren und dem vorderen Schenkel der Ringknotenschlaufe
einen Zug ausüben, so daß die Knotenschlaufe sich umkehrt und die Schlaufe gestreckt wird, während eine
Schlaufe zwischen dem vorderen und dem hinteren kreuzenden Schenkel des eingeführten Zuggliedes entsteht. Wenn
die Ringknotenschlaufen zusammengezogen werden, nimmt die Länge der Schenkel zwischen aufeinanderfolgenden Ringknotenschlaufen
zu, während die Länge des Durchsteckzuggliedes zwischen aufeinanderfolgenden Ringknotenschlaufen
abnimmt.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung werden zunächst alle Ringknotenschlaufen des Netzes nacheinander
hergestellt, indem der Seilabschnitt zwischen der zuvor hergestellten Knotenschlaufe und dem Vorrat von unverarbeitetem
Seil, d.h. einem Seilring, zu einer Schlaufe gebogen wird. Wenn alle Ringknotenschlaufen gebildet sind,
wird von dem Seilvorrat ein vorbestimmtes Stück abgewickelt, das für das Durchsteckzugglied oder die Durchsteckzug-
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glieder benötigt wird, und von dem Vorrat abgeschnitten. Dann wird das freie Ende durch die erste Reihe der Ringknotenschlaufen
geführt und durch die Vielzahl von Mustern geleitet. Dann wird das Zugglied Stück für Stück von Hand
um eine für den richtigen Abstand erforderliche Weite in z-Richtung bewegt, wobei das hierfür erforderliche Seil
durch die Ringknotenschlaufen der nächsten Reihe zurückwandert, und diese Schritte werden wiederholt, bis das
Netz fertiggestellt ist.
Bei der beschriebenen Arbeitsweise wird jeder Knoten, der einen Kreuzungspunkt des Netzes darstellt, tatsächlich
von Hand zu einem Knoten geknüpft, der unter der Bezeichnung Schotstek bekannt ist. Der Vorteil des Schotsteks
besteht darin, daß er vier von dem Knoten ausgehende Schenkel aufweist, daß aber kein Schenkel sich gegenüber dem
Knoten verschieben läßt. Ausserdem können die Schenkel frei "schwenken", ohne daß die Zugglieder in den Knoten
übermässig belastet werden.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens bestehen die Zugglieder aus Nylonseil, vorzugsweise aus einem
gewebten Seil, wie es in der USA-Patentanmeldung Ser.No. 558 911 vom 17. März 1975 beschrieben ist, auf deren Offenbarung
hierdurch Bezug genommen wird. Die Verwendung von Nylonseil hat den Vorteil, daß der Knoten durch Behandlung
mit einem wäßrigen Medium, in dem ein Harz dispergiert oder gelöst ist, verfestigt wird. Da Nylon um
ungefähr IO % schrumpft, führt die Behandlung mit dem harzhaltigen
wäßrigen Medium nicht nur zu einer Schrumpfung, durch die der Knoten verfestigt wird, sondern es ergibt
sich gleichzeitig eine abriebmindernde Beschichtung auf allen Teilen des Zuggliedes, das den Knoten und das ganze
Netz bildet.
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Nach einer bevorzugten Form der Erfindung besteht das Netz aus einem gev/ebten Seil (gemäß der obengenannten
Patentanmeldung) oder Variationen dieser Ausführung. Eine derartige Variation ist beispielsweise ein gewebtes
Zugglied aus einer Anzahl längsgerichteter oder angeordneter Litzen in kreisförmiger Anordnung und zusammengehalten
durch eine fortlaufende Schußlitze, die im wesentlichen quer zu den längsverlaufenden Kettlitzen
zieht. Die Schußlitze ist ausreichend stark gespannt, damit sie die Kettlitzen in kreisförmiger Anordnung hält,
so daß das Seil im Querschnitt insgesamt rohrförmig aussieht, wobei die Kettlitzen die Rohrwand bilden und der
Schuß die Anordnung in der kreis- und rohrförmigen Anordnung hält. Die Kettlitzen sind axial in Richtung der
Seillänge ausgerichtet und haben keine Kreuzungspunkte zwischen nebeneinanderliegenden Kettlitzen. Seile dieser Art
können an sich flach zusammengedrückt werden, aber das genannte Seil bleibt wegen der Spannung in der Schußlitze
rund und besitzt alle wichtigen Merkmale eines Seils, Verknotbarkeit u. dgl., und eine erhebliche Zugfestigkeit,
weil die Kettlitzen axial in Richtung der Seillänge angeordnet sind.
Einer der Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens ist darin zu sehen, daß Netze schnell, wirtschaftlich und verhältnismässig
billig in einer Vielzahl von Formen hergestellt werden können, wie sie sich jeweils aus dem Anwendungszweck
ergeben; sie lassen sich leicht auf dem geeigneten Knüpfgerüst produzieren. Das Netz wird also weitgehend
von Hand nach einem Verfahren geknüpft, das sinsovät automatisch abläuft als das Netz ausgelegt und die
Knoten geknüpft werden, ohne daß es erforderlich ist, die gesamte Länge des eingeführten Zuggliedes bei der Herstellung
jedes Knotens durch diesen Knoten zu ziehen. Ein
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weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Herstellungsmethode ist darin zu sehen, daß ein Netz aus einem einzigen
Zugglied hergestellt werden kann, Wobei dann das eingeführte Zugglied nur eine Fortsetzung desjenigen Zuggliedes
darstellt, das zur Herstellung der Ringknotenschlaufen verwendet wurde. Andererseits braucht das eingeführte
Durchsteckzugglied auch nicht mit dem Zugglied zusammenzuhängen, aus dem die Ringknotenschlaufen hergestellt
sind; in diesem Falle besteht das Netz aus höchstens zwei getrennten Elementen.
Bei der Herstellung des Netzes gemäß der Erfindung - unabhängig
davon, ob ein einziges oder ob zwei Zugglieder benutzt werden - besteht der Hauptteil des Netzes aus
einer sich wiederholenden geometrischen Musterung von sich kreuzenden Zuggliedern, die an jedem Kreuzungspunkt
miteinander verknotet sind, während die Randteile des Netzes aus einer Vielzahl Schlaufen zwischen ausgewählten
Knoten bestehen. An jeder Schlaufe oder an ausgewählten Teilen der Randschlaufen können Lastbeschläge, wie
Haken u. dgl. angebracht werden, die leicht dadurch festgelegt werden können, daß das freie Ende des Durchsteckoder
des Ringknotenschlaufen-Zugglieds durch die angebrachten Teile geführt und diese damit an Ort und Stelle
gehalten werden. Bei einem Ladenetz, das für Luftfrachtgut benutzt wird, können die Schlaufen mit Haken versehen
werden, mit Zurrbeschlägen für den Güterverkehr, mit Schnallen oder sonstigem ergänzenden Zubehör, wie es
bei Ladenetzen für den Luftfrachtbetrieb gebräuchlich ist.
Zum Knüpfen des erfindungsgemäßen Netzes wird ein besonderes
Netzknüpfgerüst verwendet, das eine mittlere Knotenbildungsmatrix
mit einer Vielzahl von Knotenbildungs-
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Stationen aufweist, die nach einem vorgegebenen, von der Größe und der allgemeinen Gestalt des Netzes abhängigen
Schema angeordnet sind. Ganz allgemein besteht die Knotenbildungsmatrix jedoch aus einer Vielzahl von Knotenbildungsstationen,
die in einer nach einem x-y-Achsenkreuz ausgerichteten Gruppierung von Reihen und Kolonnen angeordnet
sind. Jede zweite Kolonne fluchtet in y-Richtung und weist allgemein die gleiche Zahl von Knotenbildungsstationen
auf. Die die Reihen bildenden Knotenbildungsstationen fluchten in x-Richtung. In vorgegebenem Abstand
unterhalb der Knotenbildungsstationen befindet sich eine Basis, die eine z-Dimension zur Ausbildung von zweien
der Schenkel zwischen benachbarten Knoten darstellt. Am Rande der Knotenbildungsmatrix und in einer relativen
Lage gegenüber den Knotenbildungsstationen angeordnet verläuft ein Abschnitt zur Bildung von Schlaufen, der im
wesentlichen in der gleichen Ebene liegt wie die Knotenbildungsstationen
.
Bei der beschriebenen Ausbildungsform sind an jeder Knotenbildungsstation
zwei mit Abstand voneinander vertikal nach oben weisende Finger vorgesehen, so daß das Zugglied
zu einer Knotenschleife geformt, über die Finger geführt und in dieser Stellung auf der Knotenbildungsmatrix festgehalten
werden kann. Die Finger halten die Ringknotenschlaufe offen, so daß das eingeführte Durchsteckzugglied zwischen
die voneinander gespreizten Finger jeder Knotenbildungsstation geführt werden kann. Der Abstand zwischen
aufeinanderfolgenden, in einer Flucht liegenden Knotenstationen ist kleiner als die Abmessung der Schenkel des geometrischen
Musters, das den Mittelteil des Netzes bildet. Das Gerüst hat daher in der y-Richtung eine Gesamtlänge,
die kleiner als die Gesamtlänge des fertigen Netzes in y-Richtung ist.
Beim Gebrauch des Gerüsts wird ein Zugglied auf jeder Kno-
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tenbildungsstation in der Matrix in vorbestimmter Art
und Weise angebracht, so daß das Zugglied an jeder Knotenstation die Gestalt einer Ringknotenschlaufe annimmt,
während die Randschlaufen hergestellt werden, indem das Zugglied um die Schlaufenbildungspunkte gelegt wird, die
im Randbereich um die Knotenbxldungsmatrix herum vorgesehen sind. Danach wird das eingeführte Durchsteckzugglied
nacheinander durch jede Ringknotenschlaufe in der Matrix geführt, bis das eingeführte Durchsteckzugglied
alle auf der Matrix ausgeführten Ringknotenschlaufen durchlaufen hat. Danach wird derjenige Abschnitt des Durchsteckzugglieds,
der zwischen benachbarten Ringknotenschlaufen liegt, in z-Richtung abwärts bewegt, um die
erforderlichen Abmessungen von zweien der Schenkel zu erhalten, die die von jedem Knoten ausgehenden Schenkel
darstellen. In diesem Augenblick kann der Arbeiter einen Knoten nach dem anderen zusammenziehen, um das Netz fertigzustellen,
das dann in der oben beschriebenen Weise nachbehandelt werden kann. Nötigenfalls können während
der Herstellung des Netzes verschiedene Beschläge angebracht werden, indem der jeweilige Beschlag eingefügt
wird, wenn das Zugglied in den Schlaufenbildungsbereich am Rande der Matrix geleitet wird.
Einer der wichtigsten Vorteile des Verfahrens und des Netzknüpfgerüsts nach der Erfindung ist die Tatsache,
daß eine große Vielfalt von geometrischen Musterungen und Netzabmessungen leicht durch verhältnismässig einfaches
manuelles Knüpfen von Knoten herbeigeführt werden kann, wobei nicht die Notwendigkeit besteht, daß die kreuzenden
Zugglieder beim Knüpfen jedes Knotens durch diesen Knoten gezogen werden. Darüber hinaus werden angesichts
der Masse des Seils, das zur Herstellung von Konstruktionsnetzen der Art, auf die sich diese Erfindung bezieht,
benutzt wird, viele der bisher beim Handknüpfen von Seil-
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netzennit Knoten an jedem Kreuzungspunkt erforderlich
gewesenen Manipulationen im wesentlichen ausgeschaltet und so weitgehend vereinfacht, daß die Gesamtkosten
für die Herstellung eines handgeknüpften Netzes ausreichender Festigkeit für die Verwendung als Sicherheitsnetz,
als Ladenetz oder als Haltenetz ganz erheblich reduziert werden.
Fig. 1 ist eine scheinatische Ansicht eines Frachtgutnetzes,
das nach dem Verfahren unter Verwendung des erfindungsgemäßen Gerüsts hergestellt worden
ist;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des Netzgerüsts
nach der Erfindung;
Fig. 3 ist eine Ansicht in grösserem Maßstab und^eigt
die allgemeine Aufeinanderfolge beim Beginn der Herstellung einer knotenbildenden Schlaufe an
der Knotenbildungsstation gemäß der Erfindung;
Fig. 4 zeigt die Bildung der Knotenschlaufe gemäß der Erfindung;
Fig. 5 verdeutlicht einen weiteren Schritt bei dem Verfahren zur Bildung von Knotenschlaufen gemäß
der Erfindung;
Fig. 6 zeigt die relative Lage der Zugglieder der Ringknotenschlaufe
in der richtigen Lage auf den Knotenbildungsstationen der Matrix des Netzgerüsts
nach der Erfindung;
Fig. 7 entspricht der Fig. 6 und zeigt die relative
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Lage von eingeführten Durchsteck-Zuggliedern gemäß der Erfindung;
Fig. 8 gibt die Aufeinanderfolge wieder, die bei der Bewegung des Teils des eingeführten Zuggliedes zwischen
aufeinanderfolgenden Knotenschlaufen in z-Richtung während der Herstellung eines Netzes
gemäß der Erfindung eingehalten wird;
Fig. 9 bis 11 zeigen in aufeinanderfolgender Darstellung die Schritte beim Zusammenziehen des Knotens
gemäß der Erfindung;
Fig. 12 ist eine vereinfachte schematische Darstellung der Gesamtkonfiguration des Netzes nach der Herstellung
und in einer Orientierung, die es einnimmt, wenn es von dem erfindungsgemäßen Netzgerüst
abgenommen ist.
In Fig. 1 ist ein Seilnetz wiedergegeben, das insbesondere für die Behandlung von Luftfracht bestimmt ist; das
Netz 10 besteht aus einem Hauptteil 11, das aus sich wiederholenden geometrischen Mustern zusammengesetzt ist,
nämlich aus einander überkreuzenden Zuggliedern 12 und
Jedes der sich kreuzenden Zugglieder ist, wie bei 15 angedeutet, an den Kreuzungspunkten verknotet. Am Rande
des Hauptteils 11 befinden sich eine Anzahl Schlaufen 17 zwischen jeweils benachbarten Knoten 18 und 19, und jede
Schlaufe enthält einen für Ladezwecke geeigneten Beschlag 20, aber je nach den Anforderungen des Benutzers brauchen
nicht alle Schlaufen mit solchen Beschlagen ausgerüstet zu sein.
Bei allen Knoten 15 handelt es sich vorzugsweise um Schot-
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steks, denn bei Knoten dieser Art ist jede Gleitbewegung gegenüber den Zuggliedern ausgeschlossen. Betrachtet
man beispielsweise insbesondere den Knoten 22, so erkennt man, daß dieser Knoten vier Schenkel 23, 24, 25
und 26 aufweist, und jeder dieser Schenkel bildet gleichzeitig den Schenkel eines benachbarten Knotens oder
einen Teil einer Schlaufe 17. Das in Fig. 1 gezeichnete Netz 10 stellt in erster Linie ein Konstruktionsnetz
dar, d.h. ein Netz, dessen Zugglieder verhältnismässig
stark sind, so daß das entstandene Netz als Ladungs- oder Sicherheitsnetz verwendet werden kann. Natürlich sind
Abmessungen und Form des in Fig. 1 wiedergegebenen Netzes nur als Beispiel aufzufassen, und nach den Lehren der
Erfindung hergestellte Netze können s±h hinsichtlich der Zahl der Knoten und der Gesamtmaße des Netzes voneinander
unterscheiden. Ausserdem können natürlich die Schenkel der Knoten gleiche oder unterschiedliche Abmessungen aufweisen,
d.h. sie können rechteckige im Gegensatz zu Rauten- oder sonstigen Formen bilden, je nachdem, welche
Forderungen der Benutzer stellen muß. Bei der Herstellung des Netzes werden Seile bevorzugt, und das Seil kann geflochten
oder gedreht sein, jedoch ergeben sich einzigartige Vorteile, wenn ein gewebtes Nylonseil verwendet wird,
wie in der oben angegebenen Patentanmeldung oder anderweitig vorher beschrieben. Erfindungsgemäß können auch
Gurte verwendet werden.
Nach Fig. 2 kann das Gerüst 30 zur Herstellung von erfindungsgemäßen
Konstruktionsnetzen benutzt werden. Das Gerüst besteht vor allem aus einer Knotenbildungsmatrix
32, die eine Vielzahl von Knotenbildungsstationen 33 aufweist, die nach einem vorgegebenen Muster angeordnet
sind, das unmittelbare Beziehung zu der endgültigen Größe und Form des herzustellenden Netzes und zu dem Abstand
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der Schenkel zwischen benachbarten Knoten hat. Jede Knotenbildungsstation 33 liegt auf einem Querstück 35,
das auf vertikal stehenden Stützelementen 37 ruht, die auf der Basis 38 des Gerüsts angebracht sind. Auf diese
Weise hat jede Knotenbildungsstation einen bestimmten, vorgegebenen Vertikalabstand über der Basis.
Am Rande der Knotenbildungsmatrix befindet sich eine Schlaufenbildungsmatrix 40 aus einer Anzahl Schlaufenstationen
41, die jeweils eine bestimmte Lage zu einer gewählten Knotenbildungsstation aufweist. Die Schlaufenbildungsstationen
definieren den nichtverknoteten Umrandungsteil des fertigen Netzes.
Fig. 2 zeigt, daß die Knotenbildungsstationen in der Matrix nach einer x-y-Ausrichtung von Reihen und Kolonnen
angeordnet sind. Der Verlauf der Kolonnen fällt zusammen mit dem Verlauf der Querteile 35, wobei jede zweite Kolonne
35a und 35c jeweils gleiche .Zahlen von Knotenbildungsstationen aufweisen, aber die Zahl der Knotenstationen in
jeder anderen zweiten Kolonne 35b und 35d unterscheidet sich davon, wobei das letztgenannte Kolonnenpaar wiederum
gleiche Anzahlen von Knotenstationen aufweisen. Die Knotenstationen
der Reihen, die in x-Richtung verlaufen, fluchten miteinander, wobei die Matrix von Reihen und Kolonnen
in bestimmtem Abstand über der Basis 38 steht, so daß die Matrix mit der Basis zusammenwirkt und eine z-Dintension
definiert, in der die beiden Schenkel zwischen benachbarten Knoten des Netzes hergestellt werden.
Jede Knotenbildungsstation weist zwei in Abstand voneinander aufrechtstehende Finger 43 und 44 auf, wobei der
Abstand zwischen den Fingern so gewählt ist, daß ein durchzusteckendes Zugglied zwischen ihnen hindurchgeführt
werden kann; das wird weiter unten noch beschrieben.
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Zu Beginn des Knotenbildungsvorgangs v;ird ein Zugglied
50 von einem geeigneten Vorrat um eine Schlaufenstation
51 gelegt (vgl. Fig. 2), wobei das freie Ende des Zuggliedes an der ersten Schlaufenstation festgemacht wird,
und der rechts von der ersten Schlaufenstation befindliche Abschnitt des Zugglieds 50 wird zur Herstellung einer
Vielzahl von ringförmigen Knotenschlaufen verwendet.
Nach Fig. 3 wird jede ringförmige Knotenschlaufe aus dem Zugglied hergestellt, indem der hintere Schenkel 53 des
Zugglieds über den vorderen Schenkel 54 gelegt wird, wobei der vordere Schenkel an der Knotenbildungsstation 51
in der in Fig. 2 gezeigten Weise festgelegt wird und der hintere Schenkel zu dem Zuggliedvorrat führt. Wie Fig. 3
zeigt, besteht der erste Schritt zur Bildung einer Ringknotenschlaufe darin, daß der hintere Schenkel 53 vor den
vorderen Schenkel 54 gelegt wird, damit eine Basisschlaufe entsteht. Dann wird die in Fig. 3 mit ausgezogenen Linien
hervorgehobene Basisschlaufe in die gestrichelt angegebene Stellung 55a (Fig. 3) gebracht, um die in Fig. 4
gezeichnete Ringknotenschlaufe 60 zu bilden. Bei der in Fig. 4 gezeichneten Form der Ringknotenschlaufe bilden
der vordere Schenkel 54 und der hintere Schenkel 53 die freien Enden der Ringschlaufe. Dann wird die Ringknotenschlaufe
über die in Abstand voneinander stehenden Finger einer Knotenbildungsstation gelegt (vgl. Fig. 5), so daß
dann aus dem hinteren Schenkel 53 eine zweite Ringknotenschlaufe gebildet wird, während der vordere Schenkel
relativ zu der Schlaufenbildungsstation 41 stillsteht.
Nach Fig. 5 wird eine zweite Ringknotenschlaufe in der beschriebenen Weise hergestellt, wobei der hintere Schenkel
53 den vorderen Schenkel 53a einer nachfolgenden Ringknotenschlaufe 60a bildet, während der hintere Schenkel
53a denjenigen Teil des Zuggliedes darstellt, der den
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hinteren Schenkel der Ringknotenschlaufe 60a und den vorderen Schenkel des nächsten Knotens bildet. Man erkennt,
daß das freie Ende des Zugglieds an der Schlaufenstation 51 gehalten wird, ferner Zugglieder, die aus einem Vorrat
zugeführt werden, der sich am Ende 62 des Zuggliedes und nicht an seinem festen Ende befindet. Somit wird jede
Ringknotenschlaufe geformt, und der Arbeiter braucht das Zugglied nicht durch jede Schlaufenbildungsstation zu
ziehen, er stellt sie vielmehr an einer Knotenschlaifenstation
nach der anderen her.
Nach Fig. 6 wird das freie Ende 51 des Zugglieds an der Station 41 befestigt und wird über der Knotenschlaufenstation
72 angeordnet. Nach dem Herstellen der Ringknotenschlaufe wird eine zweite Ringknotenschlaufe an der zweiten
Station 73 hergestellt, und in entsprechender Weise weiter bei jeder Station auf einem Zickzackweg, bis zu der
letzten Station 75. Man erkennt, daß die Ringknotenschlaufen in einer Mehrzahl von Reihengruppen angeordnet sind,
die aus Ringknotenschlaufen 72 bestehen, die eine Reihengruppe bilden, und Ringknotenschlaufen 73, die eine zweite
Reihengruppe bilden, und Ringknotenschlaufen 73, die eine zweite Reihengruppe bilden, wobei die Reihengruppe 72
Ringknotenschlaufen enthält, die axial in einer x-Richtung angeordnet sind, aber in y-Richtung gegenüber den Ringknotenschlaufen
73 der anderen Reihengruppe versetzt sind. Die Ringknotenschlaufen 73 sind ebenfalls in x-Richtung
angeordnet, aber in y-Richtung gegenüber der Reihengruppe der Ringknotenschlaufen 72 versetzt. Von der letzten
Knotenschlaufenstation 75 der Reihengruppe 72-73 aus wird das Zugglied um eine Schlaufenbildungsstation 76 und an
den Beginn eines zweiten Satzes von Knotenschlaufenreihen 81 und 82 gezogen. Aus der letzten Station der Reihengruppe
81-82 geht das Zugglied um eine Schlaufenstation 84 herum
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über an den Beginn einer weiteren Reihengruppe 85-86 bis zu deren Endstation 87 und um eine Schlaufenstation
88 herum in eine Reihengruppe, die insgesamt mit 89 bezeichnet ist, und weiter schließlich um eine Schlaufenstation
90 in die abschliessende Reihengruppe 91. Bei der abschliessenden Reihengruppe wird das Zugglied um die
am Rande liegenden Schlaufenstationen 92 zwischen benachbarten, axial fluchtenden Knotenschlaufenstationen
93 und abschliessend um die Knotenschlaufenstation 95 geführt. Wie man in Fig. 6 erkennen kann, stellt das Zugglied
ein zusammenhängendes Organ dar, das eine Vielzahl von Ringknotenschlaufen bildet, die jeweils an den Knotenschlaufenstationen
der Matrix angebracht sind. Wenn jeweils eine Ringknotenschlaufe hergestellt ist, kann ein weiteres
Stück Zugglied von dem Vorrat abgenommen werden, um nacheinander die weiteren Ringknotenschlaufen herzustellen,
wie es oben beschrieben wurde.
Nach der Bildung der Ringknotenschlaufen, die in Fig. gestrichelt angegeben sind, wird ein zweites Zugglied,
oder das gleiche, zur Herstellung der Knotenschlaufen benutzte Zugglied, jetzt unter der Bezeichnung Durchsteckzugglied,
nacheinander durch jede Knotenschlaufe geleitet, die von der Matrix getragen wird. Bezieht man sich auf
Fig. 7, so wird das Durchsteckzugglied, von der Knotenschlaufenstation 95 ausgehend durch diejenigen Knotenschlaifenstationen
geführt, die in axialer Flucht liegen. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
das vordere Ende des eingeführten Durchsteckzuggliedes 100 durch sämtliche Knotenschlaufen in einer Reihe geführt,
bis sich das hintere Ende in den Schlaufen dieser Reihe befindet, beispielsweise 101, dann um die Schlaufenbildungsstation
102 herum und in die zweite axial fluchtende Reihe von Knotenschlaufen 103, um die Schiaufensta-
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tion 104 und in die nächste Reihe 105 um die Schlaufen-Station
106 und in die nächste Reihe 107 und um die Schlaufenstation 108 und von dort zu einer Serie von
Schlaufenstationen 109 im Randbereich. Die Schlaufenstationen 109 sind so angeordnet, daß sich jeweils eine
Knotenschlaufenstation 110 zwischen zwei benachbarten Schlaufenstationen befindet. Das freie Ende 115 des eingeführten
Zugglieds 100 gelangt dann an die Schlaufenstation 51, die den Ausgangspunkt für das Zugglied 50
bildete. Bei der praktischen Arbeit zieht der Arbeiter im wesentlichen das gesamte eingeführte Durchsteckzugglied
durch die Ringknotenschlaufen, jedoch straff, so daß eine kleine, vertikal herabhängende Schlaufe zwischen
benachbarten Knotenschlaufenstationen entsteht.
Nach Fig. 8 wird ein Spannstock 120 verwendet, um das
eingeführte Durchsteckzugglied 100 in eine vertikal nach unten verlaufende z-Richtung zwischen jeweils benachbarten
Ringknotenschlaufen 121 und 122 in jeder axial fluchtenden Reihe zu bringen. Die so entstehende herabhängende
Schlaufe 123 bildet einen Schenkel zwischen benachbarten Knoten in dem fertigen Netz. Da es sich bei dem
beschriebenen Netzmuster im wesentlichen um ein rautenförmiges Muster handelt, stellt die Anbringung einer vertikal
abwärts führenden Schlaufe die zusätzliche Länge des Zuggliedes dar, die zur Bildung des Rautenmusters
verwendet wird. Der Arbeiter stellt nacheinander eine nach unten hängende Schlaufe zwischen jeweils zwei benachbarten
Knotenschlaufenstationen innerhalb der gesamten Matrix her. Wenn alle vertikal herabhängenden Schlaufen
123 zwischen benachbarten Knotenschlaufenstationen hergestellt sind, kann die Folge der Ringknotenschlaufen mit
darinliegenden Durchsteckzuggliedern zu Knoten zusammengezogen werden. Somit verläuft das eingeführte Durchsteck-
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2 6 b 7 2 4 , ZG*
zugglied insgesamt in x-Richtung durch alle Ringknotenschlaufen, die axial miteinander fluchten. Das eingeführte
Durchsteckzugglied besteht aus einem vorderen kreuzenden Schenkel 124 und einem hinteren kreuzenden
Schenkel 12 5, wobei der hintere kreuzende Schenkel den vorderen Schenkel für die nächste Ringknotenschlaufe
und auch den Abschnitt zwischen aufeinanderfolgenden Ringknotenschlaufen bildet, der, wie Fig. 8 erkennen läßt,
nach unten ausbiegt, so daß der vordere Schenkel 124a der Ringknotenschlaufe 122 praktisch vertikal verläuft,
während der hintere Schenkel 125a ebenfalls in praktisch vertikaler Richtung zieht.
In Fig. 9 ist insgesamt die Lage des nicht zusammengezogenen Knotens dargestellt. Man sieht, daß die Ringknotenschlaufe
60 oberhalb des eingeführten Durchsteckteils 100 liegt, wobei der vordere Schenkel 54 mit dem
hinteren Schenkel 53 fluchtet und der vordere kreuzende Schenkel 124 mit dem hinteren kreuzenden Schenkel 125
fluchtet. In der Zeichnung läuft das eingeführte Durchsteckzugglied 100 zwischen der Schlaufe 60 und dem Ringteil
130 der Ringknotenschlaufen-Anordnung 60 hindurch, übt man an dem vorderen Schenkel 54 der Knotenschlaufe
einen Zug gegenüber dem hinteren Schenkel aus (wie in Fig. 10 durch die Pfeile angedeutet), so wird die Schlaufe
in der Weise umgekehrt, daß die Schlaufe 60 sich streckt und eine Schlaufe 135 (Fig. 11) zwischen dem vorderen
bzw. hinteren kreuzenden Schenkel 124 bzw. 125 des eingeführten Zuggliedes entsteht.
Die Folge der Fig. 9 bis 11 zeigt ferner, äaß beim Zusammenziehen
jeder Knotenschlaufe die Länge des Zuggliedes zwischen benachbarten Knoten vergrössert wird,
während die Länge des eingeführten Durchsteckzuggliedes zwischen benachbarten Knoten abnimmt. Das Knüpfgerüst muß
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daher so dimensioniert werden, daß die Längenänäerungen,
die sich infolge des ZusammenZiehens der Knoten einstellen,
kompensiert werden.
Bei der gezeichneten Form sind alle Schenkel 53, 54 und 124, 125 einander überkreuzend angeordnet. Der Arbeiter
schreitet demnach von einer Knotenschlaufe zur anderen fort und zieht jede Knotenschlaufe in der angegebenen
Weise zusammen, bis alle Knoten wie beschrieben zusammejigezogen
sind. Ergebnis ist ein Schotsteckknoten an jeder Knotenstation, an der vier Schenkel von jedem Knoten zu
benachbarten Knoten und/oder Schlaufen zusammenlaufen.
Während der Knotenbildung können an den die Schlaufen bildenden geeigneten Punkten Beschläge eingesetzt werden,
bevor alle Knotenschlaufen zusammengezogen werden und wenn das Zugglied oder das eingeführte Zugglied in der
beschriebenen Weise um die Schlaufenbildungsstationen herumgeführt wird. Man sieht also, daß es verhältnismässig
einfach ist, geeignete Beschläge u. dgl. in verhältnismässig einfacher Weise einzubauen und die Beschläge bei
der Herstellung des Netzes an ihrem Platz zu halten.
Ferner ist aus Fig. 7 zu entnehmen, daß die Gesamtabmessungen
des teilweise fertiggestellten Netzes kleiner sind als die Gesamtabmessungen des fertigen Netzes. Das
rührt daher, daß vertikal nach unten verlaufende Schlaufen zwischen benachbarten Knotenschlaufenstationen vorgesehen
sind und ein Zickzackmuster von benachbarten, gegeneinander versetzten Reihengruppen angewandt wird. Nach
dem Zusammenziehen aller Knoten hat das fertige Netz die in Fig. 12 gezeichnete Gestalt, bei der der Startpunkt
mit 51 bezeichnet ist und die übrigen Bezugszeichen im wesentlichen den Ort der entsprechenden Punkte gemäß
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Fig. 7 angeben. Diese Zeichnung verdeutlicht die allgemeine Lage der verschiedenen Punkte des fertigen Netzes gegenüber
der Matrix/ nachdem das Netz gebildet und gezogen worden ist, so daß es im wesentlichen in einer Ebene liegt.
Es leuchtet ferner ein, daß die Anbringung einer z-Schlaufe
in Abwärtsrichtung nur ein einfacher Weg ist, um den beiden Schenkeln die richtigen Abmessungen zu geben. Die
gleiche Wirkung läßt sich durch jede beliebige Anordnung für den richtigen Schenkelabstand des eingeführten Durchsteckzuggliedes
erzielen, beispielsweise mit einer y-ger ichteten Schlaufe, die in der gleichen Ebene liegt wie
die Knotenschlaufen.
Nach der Fertigstellung des Netzes kann es getaucht oder behandelt werden mit einem Harz, das in einem wäßrigen
Medium gelöst oder dispergiert ist, um dem Netz selbst eine bessere Abriebfestigkeit zu geben. Wenn die Zugglieder
aus Nylonseil oder -gurt oder, wie beschrieben, aus gewebten Nylonzuggliedern bestehen, führt die Behandlung
in einem wäßrigen Medium mit darin gelöstem oder dispergiertem Harz neben der Erhöhung der Abriebfestigkeit ein Schrumpfen
des Netzes herbei, wodurch die einzelnen Knoten stärker zusammengezogen werden.
In einer bevorzugten Ausfuhrungsform hat das Zugglied
einen Durchmesser, der um einen ausreichenden Betrag grosser ist, um ein Konstruktionsnetz von ausreichender Festigkeit
herzustellen, bei dem jeder Kreuzungspunkt verknotet ist, und das aus einem gewebten, geflochtenen oder gedrehten
Seil oder einem geeigneten Gurt besteht. Es gibt jedoch Vorteile, die sich aus der Verwendung von gewebtem
Seil der in den oben angegebenen Patentanmeldung beschriebenen Art ergeben, indem nämlich die Festigkeit des Netzes,
bezogen auf sein Gewicht, bei einem gewebten Seil größer
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265724? -JS.
ist als bei einem geflochtenen oder gedrehten Seil.
Das oben beschriebene Vorgehen kann natürlich bei jeder Art von Zuggliedern angewandt werden, einschließlich
flacher Gurte, aus den bereits erwähnten Gründen wird jedoch im Rahmen der Erfindung die Verwendung von
Seil vorgezogen.
Offensichtlich ergeben sich aus der Herstellung eines Konstruktionsnetzes d.h. bei Netzen aus einem Seil von
mindestens 4,8 mm (3/16 ") Durchmesser nach der Lehre der Erfindung wesentliche Vorteile, weil nämlich jeder
Knoten von Hand geknüpft ist und einen Schotstek darstellt, so daß jeder Kreuzungspunkt des Netzes festgelegt
ist und keine Verschiebung des Knotens gegenüber den zu dem Knoten führenden Schenkeln eintreten kann.
Durch Verwendung des erfindungsgemäßen Netzknüpfgerüsts
kann man Netze von praktisch jeder beliebigen Größe und Form herstellen, indem man nur die KnotenbiIdungsStationen
auf der Matrix und den vertikal nach unten verlaufenden Basisteil unterhalb der Matrix richtig verteilt.
Da die Matrix in einer geometrischen Form angeordnet ist, die dem geometrischen Muster der Netze entspricht,
ist es verhältnismässig einfach, das Netzgerüst zu entwerden,
wenn die Gesamtgeometrie des Netzes festliegt,
indem man nämlich von den hier beschriebenen Prinzipien Gebrauch macht. Nochmals: das manuelle Knüpfen der
Knoten wird durch die Tatsache stark vereinfacht, daß jede Knotenschlaufe gebildet wird, indem man einen Knoten
nach dem anderen knüpft, so daß man nicht gezwungen ist, das eingeführte Zugglied durch jeden Knoten zu
ziehen, wenn er gemacht ist. Wie beschrieben, wird das eingeführte Zugglied, bei dem es sich um das gleiche
Zugglied handeln kann, das die Knotenschlaufen bildet,
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durch jede fertige Knotenschlaufe geleitet und so eingestellt, daß die nach unten durchhängende Schlaufe
entsteht, und danach wird jede Knotenschlaufe zur Herstellung eines fertigen Netzes in der angegebenen Weise
zusainmengezogen.
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Claims (23)
1. Verfahren zur Herstellung eines geknüpften Netzes, dessen Hauptteil aus einer sich wiederholenden geometrischen
Musterung von sich kreuzenden Zuggliedern besteht, die an jedem Kreuzungspunkt miteinander
verknotet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß an einer Vielzahl von vorbestimmten Abständen aufeinanderfolgenden Plätzen
eine Folge von Ringknotenschlaufen in einem Muster von Mehrfachreihen angeordnet wird, und daß dann durch jede
Ringknotenschlaufe in diesem Muster von Mehrfachreihen ein Durchsteckzugglied derart geführt wird, daß, wenn
die Ringknotenschlaufen einem Zug ausgesetzt werden, eine Folge von Knoten entsteht, die jeweils vier Schenkel
aufweisen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Knoten als Schotsteks ausgeführt sind.
3. Verfahren zur Herstellung eines Netzes, dessen Hauptteil aus einer sich wiederholenden geometrischen Musterung
von sich kreuzenden Zuggliedern besteht, die an jedem Kreuzungspunkt miteinander verknotet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Zugglied in einer Vielzahl von Reihen angeordnet wird, von denen jede eine
Vielzahl von Knotenschlaufen in zwei Gruppen in x-y-
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2bb7247
Ausrichtung aufweist, wobei eine Gruppe aus abwechselnden, in x-Richtung fluchtenden und gegenüber
den Knotenschlaufen der anderen Gruppe in y-Richtung versetzten Knotenschlaufen besteht, daß die Knotenschlaufen
der anderen Gruppe in x-Richtung axial fluchten, daß benachbarte Reihen so angeordnet sind,
daß eine Gruppe von Knotenschlaufen in x-Richtung mit den Knotenschlaufen der auf einer Seite benachbarten
Reihe fluchten und die anderen Knotenschlaufen in y-Richtung versetzt sind und mit den in x-Richtung
verlaufenden Knotenschlaufen fluchten, daß ein Zugglied nacheinander durch die Knotenschlaufen geführt
wird, die in x-Richtung fluchten, so daß das eingeführte Zugglied in x-Richtung durch jede Knotenschlaufe
verläuft, und daß jede Knotenschlaufe zusammengezogen wird, um an diesen Stellen Knoten zu bilden, wenn das
eingeführte Zugglied durch die Knotenschlaufe verläuft.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Zugglied, das durch die Knotenschlaufen
geführt wird, um das gleiche Zugglied handelt, das für die Bildung der Knotenschlaufen verwendet
wurde.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem Zugglied, das durch die Knotenschlaufen geführt wird, um ein Zugglied handelt,
das nicht mit dem Zugglied übereinstimmt, das für die Bildung der Knotenschlaufen verwendet wurde.
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ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Knoten jeweils als Schotsteks ausgeführt sind.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Knoten einen vorderen und einen hinteren
Schenkel aufweist und daß jedes Durchsteckzugglied einen vorderen kreuzenden Schenkel und einen hinteren
kreuzenden Schenkel aufweist, und daß schließlich bei dem genannten Schritt auch ein Zug auf den vorderen
Schenkel der Knotenschleife gegenüber ihrem hinteren Schenkel ausgeübt wird, um die Schlaufe
umzukehren, damit die Schlaufe geradegerichtet wird, so daß eine Schlaufe zwischen dem vorderen und dem
hinteren kreuzenden Schenkel gebildet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied und das eingeführte Zugglied jeweils
aus Nylonlitze bestehen.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugglieder als gewebte Nylon-Zugglieder ausgeführt
sind.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Netz nach seiner Fertigstellung mit einem
Harz in wäßrigem Medium behandelt wird.
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Λ.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das eingeführte Zugglied zwischen jeweils benachbarten Knotenschlaufen vor dem Zusammenziehen jeder Knotenschlaufe
in z-Richtung bewegt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das genannte Zugglied durch alle der genannten Knotenschlaufen geführt wird, bevor jede Knotenschlaufe
zusammengezogen wird.
13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Randbereich der Knotenschlaufen Schlaufen ohne
Knoten gebildet werden.
14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied aus einem Seil von mindestens 4,8 mm
(3/16 ") Durchmesser besteht.
15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an ausgewählten, knotenlosen Schlaufen Frachtgutbeschläge
angebracht werden.
16. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zugglied zwei Schenkel bildet und die Knotenschlaufe die anderen beiden Schenkel eines nach vier
Richtungen weisenden geometrischen Musters bilden.
17. Netzknüpfgerüst zur Herstellung von Netzen, deren Haupt-
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teil aus einer sich wiederholenden geometrischen Musterung von sich kreuzenden Zuggliedern besteht, die
an jedem Kreuzungspunkt miteinander verknotet sind, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die eine mittlere
Knotenbildungsmatrix (32) mit einer Vielzahl von nach einem vorgegebenen Muster angeordneten Knotenbildungs-Stationen
(33) aufweist, die in einer nach einem x-y-Achsenkreuz ausgerichteten Gruppierung von Reihen und
Kolonnen angeordnet sind, wobei jede zv/eite Kolonne in y-Richtung fluchtet und die gleiche Zahl von Knotenstationen
aufweist und die Knotenstationen der Reihen in x-Richtung fluchten, durch eine Einrichtung (38),
die in vorgegebenem Abstand unterhalb der Knotenstationen angeordnet ist, eine z-Richtung definiert und zur
Bildung von zwei der Schenkel zwischen benachbarten Knoten bestimmt ist, und durch eine Einrichtung (40),
die am Rande der genannten Knotenbildungsmatrix und in einer vorgegebenen Lage gegenüber ausgewählten Knotenbildungsstationen
angeordnet ist und den Randteil mit unverknoteten Schlaufen des fertigen Netzes bildet.
18. Netzknüpfgerüst nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Knotenbildungsstation zwei mit Abstand voneinander aufrechtstehende Finger (43) aufweist.
19. Netzknüpfgerüst nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen zwei benachbarten, fluchtenden Knotenbildungsstationen kleiner ist als die Abmessungen
der Schenkel der geometrischen Musterung von sich kreuzenden Zuggliedern.
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20. Netzknüpfgerüst nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die am Rande der Knotenbildungsmatrix angeordnete Einrichtung einen vorgegebenen Abstand von
ausgewählten KnotenbildungsStationen hat, um die Länge der auf diese Weise gebildeten Randschlaufen (17)
festzulegen.
21. Netzknüpfgerüst nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gesamterstreckung des Gerüsts in y-Richtung
kleiner ist als die Gesamtgröße des fertigen Netzes in y-Richtung.
22. Netzknüpfgerüst nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahl der Knotenbildungsstationen gleich der Zahl der Knoten des Hauptteils des fertigen Netzes
ist.
23. Geknüpftes Netz, bestehend aus
einem Hauptteil aus einer sich wiederholenden geometrischen Musterung von sich kreuzenden Zuggliedern,
wobei die genannten Zugglieder an jedem Kreuzungspunkt einen handgeknüpften Schotstek zeigen und die genannten
Zugglieder aus gewebtem Tauwerk bestehen, das sich aus einer Vielzahl längsverlaufender, in Kreisanordnung
stehender Litzen zusammensetzt, die zur Beibehaltung der Kreisanordnung von einer ausreichend gespannten
Schußlitze zusammengehalten werden.
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