DE434248C - Motorradrahmen

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Motorradrahmen. Es sind Motorradrahmen bekannt, bei denen von der Lenkstange zwei Träger abzweigen, deren Ebene senkrecht zur Mittelebene des Fahrradrahmens liegt. Durch Verbindung solcher abgespreizter Fahrradrahmenträger mittels Quersteges hat man dem Rahmen Halt verliehen.
Die Erfindung will den bekanntlich der Bruchgefahr besonders ausgesetzten Gestellkopf auf einfache Weise wirksam versteifen.
Zu diesem Zweck wird vorn Lenkstangenträger aus ein Steg in der Mittelebene des Motorrades bis zu dem Quersteg geführt.
Ein der Erfindung gemäß gebauter Gestellkopf ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar in Abb. i im Schnitt nach Linie I-I der Abb. 2, A.bb. 2 im Grundriß.
Der Gestellkopf besteht in der dargestellten Ausführungsform aus den am henkstangenträger a . angeschweißten gespreizten beiden Schenkeln b und c des Fahrradrahmens, die ihrerseits durch den angeschweißten Quersteg d miteinander verbunden sind. Vom Lenkstangenträger a führt der daran angeschweißte Steg ein der Mittelebene des Fahrrades zu dem Quersteg d, mit dem er durch Schweißung, Nietung oder Verschraubung verbunden ist.
Diese Bauart entlastet die Verbindungsstellen von b und c an a durch das Bauelement e, d derart, daß sie nur noch auf Abscherung beansprucht werden und von allen anderen Beanspruchungen entlastet sind.

PATENT-ANSPRucH Motorradrahmen mit zwei in einer zur Mittelebene des Motorrades senkrechten Ebene liegenden, sich von der Lenkstange abspreizenden Trägern mit Quersteg, dadurch gekennzeichnet, daß vom Lenkstangenträger (a) ein Steg (e) in der Mittelebene des Motorrades bis zum Quersteg (d) führt, diesen fest mit dem Lenkstangenträger verbindiend.