DE418144C

DE418144C - Unterlegschiene mit Vorlegekeil zum Befestigen von Fahrzeugen auf Eisenbahnwagen

Info

Publication number: DE418144C
Application number: DEW67922D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1924-12-16
Filing date: 1924-12-16
Publication date: 1925-09-01

Description

Unterlegschlene mit Vorlegekeil zum Befestigen von Fabrzeugen auf Eisenbabawagen. Die gebräuchlichen Unterlegschlenen mit Vorlegekeil zum Befestigen von Fahrzeugen auf Eisenbahnwagen haben den Nachteil, daß durch die niemals genau passend zu befestigenden Keile ein Stoß auf diese durch die Räder ausgeübt wird, welcher ein Verbiegen des Steckers herbeiführt und somit :ein Entfernen aus der Gebrauchslage unmöglich macht. Hierzu charakterisiert sich der Erindüngsgegenstand dadurch, daß an dem einen Schenkel der Unterlegschiene' Klemmorgane angeordnet sind, welche den Vorlegekeil. gegen die Innenfläche des anderen Schenkels der Unterlegschiene pressen. Als Klemmorgan können Klemmschrauben verwendet werden, welche durch mit Gewinde versehene Löcher :des :einen Schenkels der Unterlegschiene geführt sind.
In der Zeichnung ist in Abb. i die neue Einrichtung vemschaubildhcht, während Abb. 2 in größerem Maßstabe den,Querschnitt wiedergibt.
Charakteristisch an der Erfindung ist, daß die Keile a, b durch ein Klemmorgan gegen. die Innenfiche eines Schenkels, c :der Unterlegschiene .d gepmeßt worden. Herzu wird zweckmäßig als Klemmorgan eine Klemmschraube e Verwendung finden, welche durch mit Gewinde versehene Löcher des einen Schenkels/ der Schiene d geführt wird. Es wird sich empfehlen, dem Kopf der Klemmschraube ,e ein zum Durchführen einer Handhabe geeignetes Auge g zu geben und .zum Zwecke des Transportes der Vorrichtung außer Gebrauch ein biegsames Organ h' anzuordnen, welches die Klemmschraube an der Schiene d festhält. Damit aber das letzte Glied i des Organs h nicht mit dem Gewinde der Schraube e verwickelt wind, ist vorteilliafterweise ein. Bund k beliebiger Art anzuordnen.
Für die Erfindung ist es nun völlig belanglos, wie die Einzelheiten der Vorrichtung gewählt sind, welche Abmessungen sie haben und wie sie untereinander in Verbindung stehen, da ja der Erfindungsgedanke darin besteht, daB an dem einen Schenkel f der Unter!-1ßgschiene d Klemmorgane e angeordnet sind, welche den Vorlegekeil a, b gegen die Innenfläche des anderen Schenkels c der Unterlegschiene d pressen. So wäre es auch möglich, das freie Ende der Schrauben e derart auszubilden, daß sie sich nicht aus dem Teil f hera-gsschrauben lassen. In diesem Falle würde sich eine Kette h und demzufolge auch der Bund k .erübrigen. Die Handhabe g der Sehraube e dient gleichzeitig zum Aufhängen der Schiene am Möbelwagen außer Gebrauch

Claims

PATENT-ANSPRÜcHE: i. Unterlegschiene mit Vorlegekeil zum Befestigen von Fahrzeugen auf Eisenbahnwagen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Sehenkel (f) der Unterleg; schiene (d) Klemmorgane angeordnet sind, welche den Vorlegekeil (a, b) gegen die Innenfläche des anderen Sehenkels (c) der Unterlegschiene (d) pressen.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmorgane aus Klemmschrauben (e) bestehen, welche durch mit Gewinde versehene Löcher des einen Schenkels (f) der Unterlegschiene (d) geführt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf der Klemmschrauben (e) ein zum Durchführen. einer Handhabe geeignetes Auge (g) besitzt. q.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Gewinde der Druckschrauben (e) ein Bund (k) angeordnet ist zum Zweck, die die Schraube (e) haltende Kette (h) beim Dreh en vor Eingreifen in das Gewinde zu schützen.