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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine elektrische Lampe, eine Lampenkapsel und eine Halteplatte gemäß dem Oberbegriff
der Ansprüche
1 und 4, um eine Lampenkapsel zu halten, wobei die Lampenkapsel
einen Quetschdichtungsbereich einschließt, der in einem Endbereich
eines Glaskolbens in der Lampenkapsel vorgesehen ist, und wobei
die Halteplatte zwei oder mehrere Halterungen einschließt, der
Quetschdichtungsbereich der Lampenkapsel mit der Halteplatte verbunden
und von dieser in solch einer Weise gehalten werden kann, dass der
Quetschdichtungsbereich des Glaskolbens der Lampenkapsel von und
zwischen den Halterungen der Halteplatte gehalten wird, und insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung eine Technologie, die verhindert, dass
der Glaskolben der Lampenkapsel beschädigt wird, wenn oder nachdem
die Lampenkapsel von der Halteplatte gehalten wird.
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Eine solche elektrische Lampe, Lampenkapsel
und Halteplatte sind bereits aus der Druckschrift
US 4 547 838A bekannt und
werden nachfolgend in Kombination mit den
6 und
7 beschrieben.
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Die Druckschrift
US 4 864 183A zeigt ebenfalls
eine elektrische Lampe mit einem Glaskolben, einer Quetschdichtung
und Quetschdichtungs-Halterungen.
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6 und 7 zeigen ein Beispiel einer
herkömmlichen
elektrischen Lampe mit einer Basis.
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In diesen Figuren bezeichnet das
Bezugszeichen a eine Lampenkapsel einer Halogenlampe. Das Bezugszeichen
b steht für
eine Glaskapsel, die in solch einer Weise abgedichtet ist, dass
ein Ende davon durch einen Quetschdichtungsbereich c verschlossen
ist, wobei das andere Ende durch einen Entlüftungsbereich d verschlossen
ist. Das Bezugszeichen e bezeichnet Anschlussdrähte, die durch den Quetschdichtungsbereich
c eingeführt
werden, während
die dazwischenliegenden Bereiche der Anschlussdrähte e durch den Quetschdichtungsbereich c
gehalten werden. Hier sind Filamente f zwischen geeigneten Vorderenden
der Anschlussdrähte
e vorgesehen.
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Der Quetschdichtungsbereich c ist
im Wesentlichen flach ausgebildet und auf den zwei Seiten in Richtung
der Breite des Quetschdichtungsbereichs c sind hervorstehende Leisten
g auf beiden Seitenflächen
des Quetschdichtungsbereichs c vorgesehen, so dass der Quetschdichtungsbereich
c eine im Wesentlichen I-förmige
Querschnittsform aufweist. Weiter sind hauptsächlich in den mittleren Bereichen
der beiden Seitenflächen
des Quetschdichtungsbereichs c hervorstehende Eingriffsbereiche
h vorgesehen.
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Eine Halteplatte i wird aus einer
Metallplatte hergestellt, die federelastisch und im Wesentlichen kreisförmig ist,
wenn sie von oben betrachtet wird und die eine Umfangskante aufweist,
die stufenweise gebogen ist.
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Die Halteplatte i schließt zwei
Halteflächen
j ein. Auf der Haltefläche
j gibt es zwei Paare von Zwischenhalterungen k und zwei Paare von
Seitenhalterungen l, die jeweils durch Schneiden und Anheben der
entsprechenden Bereiche der Halteflächen j gebildet sind. Die Zwischenhalterungen
k werden einander gegenüberliegend
ausgebildet und werden jeweils nach unten gebogen (in 6 und 7 in Richtung der unteren Blattkante)
und zwar von der Haltefläche
j aus, und werden in einer solchen Weise geneigt, dass die Vorderenden
m der gegenseitig gegenüberliegenden
Halterungen k sich gegenseitig annähern können. Andererseits werden die
Seitenhalterungen l in gleicher Weise gegenüberliegend voneinander ausgebildet
und jeweils von der Haltefläche
j nach oben gebogen und in solch einer Weise geneigt, dass die Vorderenden
n der gegenseitig gegenüberliegenden
Halterungen l sich einander annähern
können.
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Demzufolge wird die Lampenkapsel
a in die Halteplatte i in solch einer Weise eingeführt, dass
der Quetschdichtungsbereich c der Lampenkapsel a von oben zwischen
die Halterungen k und l eingeführt wird
bis, wie aus 7 erkannt
werden kann die Vorderenden n der Halterungen l den unteren Endbereich
des Glaskolbens b kontaktieren, d. h. den Endbereich o auf der Seite
der Quetschdichtung. In diesem Zustand (wie in 7 gezeigt), sind die Zwischenhalterungen
k in solch einer Weise angeordnet, dass die Vorderenden m unter
der Haltefläche
j angeordnet sind und elastisch mit der Seitenfläche des Zwischenbereichs des
Quetschdichtungsbereichs c von beiden Seiten aus in Kontakt stehen,
während die
Vorderenden m ebenso mit der oberen Fläche der hervorste henden Eingriffsbereiche
h in Eingriff stehen, die wiederum auf den Seitenflächen des Quetschdichtungsbereichs
c vorgesehen sind.
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Andererseits sind die Seitenhalterungen
l in solch einer Weise angeordnet, dass die Vorderenden m über der
Haltefläche
j angeordnet sind und elastisch in Kontakt mit der Seitenfläche des
Zwischenbereichs des Quetschdichtungsbereichs c von beiden Seiten
aus in Kontakt stehen und mit dem Endbereich o auf der Quetschdichtungsbereichsseite
des Glaskolbens b in Eingriff stehen, wodurch verhindert wird, dass
die Lampenkapsel a von der Halteplatte i entfernt wird.
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Wenn jedoch bei der zuvor genannten
herkömmlichen
elektrischen Lampe mit einer Basis die Lampenkapsel a von der Halteplatte
i gehalten wird, greifen die scharten Kanten p der Vorderenden n
der Seitenhalterungen l in den Endbereich o des Glaskolbens b auf
der Seite der Quetschdichtung ein, was bewirkt, dass der Glaskolben
b und der Quetschdichtungsbereich c durch Sprünge etc. beschädigt werden,
wodurch die Ausschussrate beim Herstellungsprozess für die elektrischen
Lampen erhöht
wird.
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Demzufolge zielt die vorliegende
Erfindung darauf die Nachteile der zuvor elektrischen Lampen mit
einer Basis auszuräumen.
Demgemäß ist es
die Aufgabe der Erfindung eine elektrische Lampe mit einer Basis
bereitzustellen, die verhindert, dass die Lampenkapsel beschädigt wird
und die insbesondere verhindert, dass ein Glaskolben der Lampenkapsel beschädigt wird,
wenn die Lampenkapsel durch eine Halteplatte die als Basis dient
gehalten wird.
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Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden
Merkmale der Ansprüche
1 und 4 gelöst.
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Zur Lösung der obigen Aufgabe ist
gemäß der vorliegenden
Erfindung der Endbereich des Glaskolbens auf der Seite des Quetschdichtungsbereichs derart
ausgebildet, dass ein Teil davon, mit dem die Glaskolben-Seitenhalterungen
der Halteplatten in Eingriff kommen können eine größere Dicke
aufweist, als die üblichen
Bereiche des Glaskolbens.
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Da gemäß der vorliegenden Erfindung
der Endbereich des Glaskolbens auf der Quetschdichtungsseite derart
ausgebildet ist, dass der Teil, mit dem die Glaskolben-Seitenhalterungen
der Halteplatte in Eingriff kommen können, dicker als die restlichen
Bereiche ausgebildet ist, kann der vorliegende Bereich konzentrierten
Stress widerstehen, selbst wenn solcher Stress infolge des Eingreifens
der Glaskolben-Seitenhalterungen
auf den vorliegenden Bereich konzentriert wird.
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Weiter kann die Kontaktfläche des
Kontaktbereichs des Endbereichs des Glaskolbens auf der Quetschdichtungsseite,
mit der die Glaskolben-Seitenhalterungen in Eingriff kommen, so
ausgebildet sein, dass sie einen Winkel von nahezu 90 Grad in Bezug
auf den Quetschdichtungsbereich bildet.
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Aus diesem Grund kann eine Druckkraft
infolge des Eingreifens der Glaskolben-Seitenhalterungen nahezu unter rechtem
Winkel in Bezug auf die Richtung der Druckkraft, aufgenommen werden.
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Weiter sind alle Glaskolben-Seitenhalterungen
so ausgebildet, dass sie einen gebogenen Bereich aufweisen, wobei
der äußere Bereich
des gebogenen Bereichs mit dem Endbereich des Glaskolbens auf der
Seite der Quetschdichtung in Eingriff kommt, und das Vorderende
des gebogenen Bereichs sich zu dem Quetschdichtungsbereich derart erstreckt,
dass sich ein Freiraum zwischen ihm und dem Quetschdichtungsbereich
ergibt.
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Da die äußeren Bereiche der gebogenen
Bereiche der Glaskolben-Seitenhalterungen in Kontakt mit dem Endbereich
des Glaskolbens auf der Seite der Quetschdichtung stehen, wird verhindert,
dass ein Grat in den äußeren Bereichen
der gebogenen Bereiche entsteht, wodurch verhindert wird, dass der Endbereich
des Glaskolbens auf der Quetschdichtungsseite beschädigt wird.
Da auch die Bereiche der Vorderendbereiche der Glaskolben-Seitenhalterungen,
in denen Grate verursacht werden, von dem Quetschdichtungsbereich
beabstandet sind, wird auch die Gefahr ausgeräumt, dass der Quetschdichtungsbereich
verletzt wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Seitenansicht einer Lampenkapsel, die ein Beispiel eines Ausführungsbeispiels einer
elektrischen Lampe mit einer Basis gemäß der Erfindung zusammen mit 2 bis 5 zeigt;
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2 ist
eine Schnittdarstellung entlang der Linie II-II in 1;
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3 ist
eine perspektivische Darstellung einer Halteplatte, die in der vorliegenden
Erfindung verwendet wird;
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4 ist
eine perspektivische Darstellung der elektrischen Lampe, die den
Zustand zeigt, in dem eine Lampenkapsel mit einer Halteplatte verbunden
wird;
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5 ist
eine vergrößerte Schnittdarstellung des
Hauptbereichs der elektrischen Lampe, die einen Zustand zeigt, in
dem die Lampenkapsel mit einer Halteplatte verbunden wird;
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6 ist
eine perspektivische Darstellung einer herkömmlichen elektrischen Lampe
mit einer Basis, die einen Zustand zeigt, in dem eine Lampenkapsel
von einer Halteplatte entfernt wird; und
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7 ist
eine vergrößerte Schnittdarstellung des
Hauptbereichs der herkömmlichen
elektrischen Lampe mit einer Basis, die einen Zustand zeigt, in dem
eine Lampenkapsel mit einer Halteplatte verbunden wird.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nun wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme der begleitenden Zeichnungen
beschrieben.
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Hier bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Lampenkapsel
einer Halogenlampe und 2 steht für einen Glaskolben, der in
solch einer Weise abgedichtet ist, dass ein Ende durch einen Quetschdichtungsbereich 3 verschlossen
ist und das andere Ende durch den Entlüftungsbereich 4. Leitungsdrähte 5 werden
durch den Quetschdichtungsbereich
3 eingeführt, während die
dazwischenliegenden Bereiche der Anschlussdrähte 5 jeweils von
dem Quetschdichtungsbereich 3 gehalten werden.
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Ebenfalls wird ein Teil des Endbereichs 6 des Glaskolbens 2 auf
der Seite der Quetschdichtung in der Nähe des Basisendes des Quetschdichtungsbereichs 3,
dicker ausgebildet als die verbleibenden Teile um einen verdickten
Bereich 7 bereitzustellen.
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Der verdickte Bereich 7 wird
in solch einer Weise ausgebildet, dass er nach außen (nach
unten) von dem Glaskolben 2 hervorsteht, während die
untere Fläche
des verdickten Bereichs 7 so ausgebildet ist, dass sie
fast unter einem rechten Winkel zu dem Quetschdichtungsbereich 3 verläuft.
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Glasbrücken 8 werden in solch
einer Weise eingeschweißt,
dass sie die Leitungsdrähte 5 dazwischen
in dem Glaskolben 2 halten. Die Filamente 9 sind
zwischen den Vorderenden der ausgewählten Leitungsdrähte 5 in
geeigneter Weise vorgesehen.
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Der Quetschdichtungsbereich 3 wird
im Wesentlichen flach ausgebildet und schließt vorstehende Leisten 10 auf
den zwei Seitenflächen
ein, die auf beiden Seiten in Richtung der Breite gelegen sind.
In den im Wesentlichen mittleren Bereichen der beiden Seitenflächen des
Quetschdichtungsbereichs 3 gibt es hervorstehende Eingriffsbereiche 11,
die sich in Richtung der Breite des Quetschdichtungsbereichs 3 erstrecken,
während
die zwei Enden von jedem der hervorstehenden Eingriffsbereiche 11 in
einem geeigneten Abstand zu den entsprechenden hervorstehenden Leisten 10 stehen.
Darüber
hinaus ist in dem Glaskolben 2 ein Inertgas und ein geeignetes
Halogengas abgedichtet enthalten. Die Lampenkapsel 1 ist
in der zuvor beschriebenen Weise abgebildet.
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Das Bezugszeichen 12 steht
für eine
Halteplatte, die aus einer Metallplatte gebildet ist, die federelastisch
ist, und die eine im Wesentlichen kreisförmige Form aufweist, wenn sie
von oben betrachtet wird. Die Umfangskante der Halteplatte 12 ist
stufenweise nach unten gebogen um so eine Kontaktfläche 13 die
nach unten schaut, und eine Verbindungskante 14, die nach
unten von der äußeren Umfangskante der
Kontaktfläche 13 gebogen
ist. Wenn weiter eine solche Halteplatte 12 mit der Außenseite
eines rohrförmigen
Teils (nicht gezeigt) verbunden wird und die Kante 14 eingesetzt
wird, wird dadurch ein Basiskörper
erhalten.
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Die Halteplatte 12 schließt eine
Haltefläche 15 ein
und in den Teilen der Haltefläche 15 in
der Nähe
des mittleren Bereichs gibt es zwei Paare von Quetschdichtungs-Seitenhalterungen 16 und
zwei Paare von Glaskolben-Seitenhalterungen 17, die jeweils
durch Schneiden und Anheben der entsprechenden Bereiche der Halteoberfläche 15 gebildet werden.
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Die gepaarten Quetschdichtungs-Seitenhalterungen 16 sind
einander gegenüberliegend
ausgebildet und jeweils von der Haltefläche 15 in eine Richtung
schräg
nach unten gebogen (in 5 in
Richtung der Blattunterkante) wobei darüber hinaus die vorderen Endbereiche
davon 18 jeweils nach unten gebogen werden.
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Andererseits ist das Paar von Glaskolben-Seitenhalterungen 17 gegenüberliegend
ausgebildet und jeweils von der Haltefläche 5 in einer schrägen Aufwärtsrichtung
gebogen, wobei weiter gebogene Bereiche 20 gebildet werden,
so dass die vorderen Endbereiche 19 der Glaskolben-Seitenhalterungen 17 jeweils
in eine schräge
Abwärtsrichtung gebogen
werden können.
Auch die Abstände
zwischen den vorderen Endbereichen der jeweils gegenüberliegenden
Glaskolben-Seitenhalterungen 17 sind etwas größer als
die Dicken der Bereiche des Quetschdichtungsbereichs 3,
wo keine vorstehenden Leisten ausgebildet sind.
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Zwischen den jeweiligen Basisbereichen
der Halterungen 16 und 17 sind Schlitze 21 ausgebildet, die
dazu dienen den Halterungen eine größere Elastizität zu verleihen.
Auch außerhalb
der Glaskolben-Seitenhalterungen 17 gibt es Aussparungen 22. Eine
Aussparung, die durch die Herstellung der Aussparungen 22 gebildet
wird und die zuvor genannten jeweiligen Halterungen können wenn
von oben betrachtet im Wesentlichen I-förmig sein, was im Wesentlichen
der Querschnittsform des Quetschdichtungsbereichs 3 der
Lampenkapsel 1 entspricht.
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Bei der vorliegenden Lampenkapsel 1 wird der
Quetschdichtungsbereich 3 von oben zwischen die Halterungen 16 und 17 der
Halteplatte 12 so lange eingeführt, wie aus 5 erkannt werden kann, bis die gebogenen
Bereiche 20 der Glaskolben-Halterungen 17 jeweils
in Kontakt mit dem verdickten Bereich 7 des Endbereichs 6 des
Glaskolbens 2 auf der Seite der Quetschdichtung kommen
und bis ebenso die Endbereiche 18 der Quetschdichtungs-Seitenhalterungen 16 mit
den hervorstehenden Eingriffsbereichen 11 in Eingriff kommen.
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Bei diesem Verfahren können die
Glaskolben-Seitenhalterungen 17 durch die Vorderenden der
Eingriffsvorsprünge 11 und 10 des
Quetschdichtungsbereichs 3 durchrutschen und den Endbereich 6 des
Glaskolbens 2 auf der Seite der Quetschdichtung erreichen,
während
die Vorderenden 18 der Quetschdichtungs-Seitenhalterungen 16 auf
die vorstehenden Eingriffsbereiche 11 gehen und danach
jeweils mit den oberen Seiten der hervorstehenden Eingriffsbereiche 11 in
Eingriff stehen.
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In diesem Zustand (der in 5 gezeigt ist) sind die
vorderen Endbereiche 18 der Quetschdichtungs-Halterungen 16,
die unter der Haltefläche 15 liegen,
in elastischem Kontakt mit der Seitenfläche des Zwischenbereichs des
Quetschdichtungsbereichs 3 der Lampenkapsel 1 und
zwar auf beiden Seiten, um so den Quetschdichtungsbereich 3 zu
halten. Nicht nur die vorderen Endbereiche 18 der Quetschdichtungs-Seitenhalterungen 16 stehen
mit den oberen Flächen
der hervorstehenden Eingriffsbereiche 11 in Eingriff, sondern
auch die äußeren Bereiche
der gebogenen Bereiche 20 der Glaskolben-Seitenhalterungen 17 stehen
in Kontakt mit dem verdickten Bereich 7 des Endbereichs
des Glaskolbens 2 auf der Seite der Quetschdichtung, wodurch verhindert
wird, dass die Lampenkapsel 1 von der Halteplatte 12 entfernt
wird.
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Da demnach Bereiche des Glaskolbens 2, mit
denen die Glaskolben-Seitenhalterungen 17 in Verbindung
stehen die verdickten Bereiche 7 sind, die in dem Endbereich 6 des
Glaskolbens 2 auf der Seite der Quetschdichtung ausgebildet
sind, kann der verdickte Bereich 7 Stress überstehen,
selbst wenn Stress, der durch das Eingreifen der Glaskolben-Seitenhalterungen 17 bewirkt
wird, auf die verdickten Bereiche 7 konzentriert wird.
Aufgrund der Bereiche des Glaskolbens 2, die mit den verdickten Bereichen 7 in
Eingriff stehen, und die die gebogenen Bereiche 20 der
Glaskolben-Seitenhalterungen 17 sind, ist es möglich, zu
verhindern, dass der Glaskolben 2 beschädigt wird, was passieren kann,
wenn die scharten Kantenbereiche der Glaskolben-Seitenhalterungen 17 mit
dem Glaskolben 2 in Eingriff kommen.
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Da die Vorderenden 19 der
Glaskolben-Seitenhalterungen 17 derart ausgebildet sind,
dass der Abstand zwischen den jeweils gegenüberliegenden Halterungen leicht
größer als
die Dicke des Quetschdichtungsbereichs ist, wird verhindert, dass
die Vorderenden 19 mit dem Quetschdichtungsbereich 3 in Kontakt
kommen.
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Wie klar aus der vorherigen Beschreibung hervorgeht,
kann wenn Stress infolge des Eingreifens der Glaskolben-Seitenhalterungen
auf den vorliegenden Teil konzentriert wird, der vorliegende Teil solch
einem konzentrierten Stress überstehen,
da gemäß der vorliegenden
Erfindung der Endbereich des Glaskolbens auf der Seite der Quetschdichtung derart
ausgebildet ist, dass ein Teil davon, mit dem die Glaskolben-Seitenhalterungen
der Halteplatte in Eingriff kommen, dicker als die restlichen Teile
ausgebildet ist.
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Weiter ist die Kontaktfläche des
Kontaktbereichs des Endbereichs des Glaskolbens auf der Quetschdichtungsseite,
mit dem die Glaskolben-Seitenhalterungen in Eingriff kommen, so
ausgebildet, dass er einen Winkel von fast 90 Grad in Bezug auf den
Quetschdichtungsbereich bildet.
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Deshalb kann eine Druckkraft infolge
des Eingreifens der Glaskolben-Seitenhalterungen nahezu unter einem
rechten Winkel in Bezug auf die Richtung der Druckkraft aufgenommen
werden.
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Weiter ist jede Glaskolben-Seitenhalterung derart
ausgebildet, dass sie einen gebogenen Bereich aufweist, wobei der äußere Teil
des gebogenen Bereichs mit dem Endbereich des Glaskolbens auf der
Seite der Quetschdichtung in Eingriff kommt, und das Vorderende
des gebogenen Bereichs sich so zu der Quetschdichtungsbereichsseite
erstreckt, dass sich ein Freiraum zwischen ihm und dem Quetschdichtungsbereich
bildet. Demzufolge wird die Möglichkeit
ausgeräumt,
dass irgendein Grat in den äußeren Bereichen
der gebogenen Bereiche der Glaskolben-Seitenhalterungen erzeugt
wird, wodurch verhindert wird, dass der Endbereich des Glaskolbens auf
der Quetschdichtungsseite beschädigt
wird. Auch die Bereiche der vorderen Endbereiche der Glaskolben-Seitenhalterungen,
wo Grate entstehen, sind von dem Quetschdichtungsbereich beabstandet,
und somit wird auch die Gefahr ausgeräumt, dass der Quetschdichtungsbereich
verletzt werden kann.