DE441412C - Stecknadel - Google Patents
StecknadelInfo
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- DE441412C DE441412C DES72631D DES0072631D DE441412C DE 441412 C DE441412 C DE 441412C DE S72631 D DES72631 D DE S72631D DE S0072631 D DES0072631 D DE S0072631D DE 441412 C DE441412 C DE 441412C
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- Germany
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- needle
- shaft
- head end
- bends
- tip end
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B9/00—Hat, scarf, or safety pins or the like
- A44B9/02—Simple pins
- A44B9/04—Ordinary pins
Landscapes
- Packaging Of Special Articles (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 2. MÄRZ 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 44 a GRUPPE 27
(S 72631 X\44a)
Hugo Karl Sakowski in New York, V. St A.
Stecknadel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Dezember 1925 ab.
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsstecknadel aus Metall oder anderem Material
für Hausgebrauch und Geschäftsverkehr. Die gewöhnlichen Stecknadeln sind, da sie sich
häufig lösen und herausfallen, nicht zuverlässige Heftmittel. Die Erfindung bezweckt,
diesen Nachteil zu beseitigen, und zwar durch eine solche Form der Nadel, daß sie leicht
und glatt durch den zu heftenden Stoff (Papier, Webstoff u. dgl.) gestochen werden
441413
kann, dagegen einen größeren Reibungswiderstand beim "Herausziehen entgegensetzt, so
daß sie nicht von selbst aus dem Stoff herausfallen kann, sondern zu ihrer Lösung vom
Stoff einer Zugwirkung am Kopfende bedarf.
Dem Zwecke entsprechend besteht die Nadel aus einem Kopfende und eirfem
Spitzenende von gebräuchlicher Form, während der zwischen Kopf und Spitze liegende
Nadelteil, das ist der eigentliche Nadelschaft, eine eigenartige gewundene oder auch gewellte
Form besitzt, bei der die äußersten, d. h. von der Nadelachse senkrecht am weitesten
entfernt liegenden Punkte seiner Umfläche in einen Kegelmantel fallen, dessen
Grundfläche am Kopfende der Nadel liegt.
Auf der Zeichnung ist die Nadel in vier Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar
zeigen:
Abb. ι eine Seitenansicht der Nadel mit schraubenförmig gewundenem Schaft und mit
kurzem Spitzenende 6,
Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie H-II der Abb. i,~
Abb. 3 eine Seitenansicht der Nadel mit gewelltem Schaft und mit kurzem Spitzenende
6,
Abb. 4 einen Querschnitt nach Linie IV-IV der Abb. 3,
Abb. 5 eine Seitenansicht der Nadel mit schraubenförmig gewundenem Schaft und mit
langem, glattem Spitzenende 6,
Abb. 6 eine Seitenansicht der Nadel mit gewelltem Schaft und mit langem, glattem
Spitzenende 6.
In der Ausführung nach Abb. 1 und 5 verläuft das Kopfende 4 der Nadel vom Kopf 3
bis zum Schaft 5 in gerader Richtung. Der eigentliche Schaft 5, zwischen 4 und 6, ist
zu Schraubenwindungen ausgestaltet, die sich zum Spitzenende 6 hin verjüngen, d. h. deren
äußerste Umfangspunkte in einem Kegelmantel liegen, dessen Basis sich am Kopfende
der Nadel befindet. Das Spitzenende 6 verläuft in gerader Richtung. Das gerade Kopfende 4 sowie auch das gerade Spitzenende
6 können je nach Bedarf beliebig kürzer oder langer vorgesehen sein.
Auf die Querschnittsform des Schaftes 5 kommt es nicht an, der Schaft kann im Querschnitt
rund, flach, kantig oder anders geformt sein. Auch die Anzahl der Windungen kann besonderen Zwecken entsprechend verschieden
groß gewählt werden. Die Höhe, Tiefe oder der Durchmesser sowie auch die Länge der Windungen oder Wellen können je
nach Bedarf verschieden vorgesehen sein. Wesentlich ist aber immer die Gestaltung der
Lage der Windungen in einem Kegelmantel, dessen Basis am Kopfende der Nadel liegt.
In der Ausführung nach Abb. 3 und 6 ist der Schaft 5 der Nadel wellenförmig in einer
Ebene gebogen, so zwar, daß die Wellenkämme in einem Kegelmantel liegen, dessen Basis sich am Kopfende der Nadel befindet.
Auch hier gilt das für die erstere Ausführungsform in bezug auf Schaftquerschnitt,
die Biegungszahl, ferner die Höhe, Tiefe oder den Durchmesser sowie auch die Länge der
Windungen oder Wellen und ferner das gerade verlaufende Kopfende 4 sowie das gerade. Spitzenende 6 Gesagte.
Die weiten Windungen oder Biegungen in der Nähe des Kopfendes dienen gewissermaßen
als Verriegelungs- oder Festhaltevorrichtung in Papier oder Gewebe, um so mehr, als sie nur einen kurzen Weg durch das Papier
oder Gewebe nehmen, während die Windungen oder Biegungen in der Nähe des Spitzenendes
6, die einen geringeren Durchmesser oder Achsenabstand und einen längeren Weg im Papier oder Gewebe haben, unter dem
Druck auf den Nadelkopf leicht und glatt durch den Stoff fahren. Die Nadel windet
sich dabei schrauben-, korkenzieher- oder andersartig durch den Stoff und sitzt schließlich,
sobald die Verriegelungswindungen oder Biegungen eingegriffen haben, fest im Stoff
und kann sich von selbst nicht lösen.
Das Kopfende des Schaftes kann in bekannter Weise in den weitesten Windungen
oder Biegungen mit Kerben 7 von verschiedener Form und Art versehen werden, um durch
verstärkte Reibung den verriegelnden Schluß zu vervollkommnen. Die Kerben können quer,
wie in Abb. 1 und 3, oder schräg, wie in Abb. S und 6, zur Nadelachse liegen. Die
Pfeile 8 und 9 "zeigen die äußersten Punkte der beiden ersten Wellenkämme am Kopfende
an, und aus der Abb. 4 ersieht man, daß die erste Welle 9 etwas weiter aus der Schaftachse
vorspringt als die zweite Welle 8 usw., so daß die Wellenkämme in einem Kegelmantel
liegen. ' i°5
Claims (1)
- Patentanspruch: ·Stecknadel mit gewundenen oder in einer Ebene liegenden Ausbiegungen, dadurch gekennzeichnet, daß die äußersten Punkte der Ausbiegungen in einem Kegelmantel liegen, dessen Basis sich am Kopfende der Nadel befindet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES72631D DE441412C (de) | 1925-12-15 | 1925-12-15 | Stecknadel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES72631D DE441412C (de) | 1925-12-15 | 1925-12-15 | Stecknadel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE441412C true DE441412C (de) | 1927-03-02 |
Family
ID=7503339
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES72631D Expired DE441412C (de) | 1925-12-15 | 1925-12-15 | Stecknadel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE441412C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE815712C (de) * | 1950-02-23 | 1951-10-04 | Willi Battke | Sicherheitsstecknadel |
DE880075C (de) * | 1951-07-07 | 1953-06-18 | Kurt Liepsch | Stecknadel |
-
1925
- 1925-12-15 DE DES72631D patent/DE441412C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE815712C (de) * | 1950-02-23 | 1951-10-04 | Willi Battke | Sicherheitsstecknadel |
DE880075C (de) * | 1951-07-07 | 1953-06-18 | Kurt Liepsch | Stecknadel |
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