DE1932784B2 - Gewoelbte federplatte fuer verdichterventile - Google Patents
Gewoelbte federplatte fuer verdichterventileInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K15/00—Check valves
- F16K15/02—Check valves with guided rigid valve members
- F16K15/08—Check valves with guided rigid valve members shaped as rings
- F16K15/12—Springs for ring valves
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B39/00—Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
- F04B39/10—Adaptations or arrangements of distribution members
- F04B39/1053—Adaptations or arrangements of distribution members the members being Hoerbigen valves
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Description
35
Die Erfindung bezieht sich auf eine gewölbte Federplatte für Verdichterventile, mit mindestens
zwei konzentrischen Ringen, die durch wenigstens drei radiale Stege miteinander verbunden sind.
Die gewölbten Federplatten unterscheiden sich bekanntlich vor. den Federplatten mit aus der Plattenebene
herausgebogenen federnden Zungen in errter Linie dadurch, daß die Plattenringe nicht aufgetrennt
sind und die Federkraft durch eine unebene Formgebung der Platte selbst erzielt wird. Die bekannten
Federplatten dieser Art sind entweder tellerfederartig ausgebildet oder nach einer Zylinderfläche gewölbt.
Ferner sind bei Einring- und Einzelringvcntilen sogenannte Wellringfedern bekannt, die aus einem einzigen,
wellenförmig gebogenen Ring bestehen. Bei den gewölbten Federplattcn wird praktisch der gesamte
Materialquerschnitt für die Federungsarbeit ausgenützt, ein Einsclicuern von Kanten in die benachbarte
Ventilplatte vermieden und auf die belastete Ventilplatte kein Drehmoment ausgeübt.
Die bekannten Federplatten haben sich in den verschiedensten Ausführungsformen seit vielen Jahren
bewährt. In einzelnen Fällen konnten jedoch nicht alle an die Befederung gestellten Anforderungen erfüllt
werden. So ergeben zylindrisch gewölbte Federplatten, etwa bei verhältnismäßig großen Ventilen.
zufolge ihrer auf den Bereich eines einzigen Platten-(.'iirchmessers
beschränkten Auflage eine nicht immer ausreichende Parallelführung der Ventilplattc, obwohl
diese Belastung sich in anderen Fällen als vorteilhaft erwiesen hat. Tellerfedern und Wellringlo
dem sind hingegen verhältnismäßig steif, so dal.', mit
ihnen nicht immer die gewünschte Federkraft und Federcharakteristik der Ventilbefederung erreicht
werden kann, weshalb ihre Anwendung zumeist <-,i;;-auf
Einring- oder Einzelringventile beschrankt bLek
Die Erfindung hat nun eine neuartige Federplatte zum Gegenstand, di·: besondere Eigenschaften Hinweist
und in Ergänzung zu den bisher bekannt.·!! Federplatten in vieler. Fällen eine noch bessere Λ;
nassung der Befederung von Plattenventilen an d: jeweils'herrschenden Betriebsbedingungen der du:·. ;
ausgerüsteten Verdichter ermöglicht. Die erfindur··-
gemäße Federplatte besteht darin, daß die zwi-,c u:-,
den Stegen liegenden Ringabschnitte weniiM. π
zweier Ringe in" entgegengesetzten Richtungen u.: der Plattenebene wellenförmig herausgebogen sind.
Vorzugsweise sind dabei die in radialer Rieht'jr.
aufeinanderfolgenden Ringabschnitte auf verseil:.-dene Seiten der Plattenebene aus dieser '.'erausgehusen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung köniu··
Ferner die in Umfangsrichtung aufeinanderfolgende gewölbten Ringabschnitte derselben Ringe abv.υ..:;
selnd auf verschiedene Seiten der Plattenebene ;>.ι>.
dieser herausgebogen sein.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung C...:
Federplatte wird einerseits bei voller Ausnützung de-,
Plattenmaterials eine weitgehend gleichmäßige Verteilung der Federkräfte über die Plattenfläche erreicht,
wobei die Federplatte nicht nur entlang eiiie^
einzigen Durchmessers sondern, der Unterteiluni; der
Federplatte in mehrere Ringabschnitte entsprechend, an mehreren Stellen der Ventilplatte auf dieser aufliegt.
Dadurch ergibt sich eine verhältnismäßig genaue Parallelführung der Ventilplaüe während de!
Hubbewegung, insbesondere auch bei größeren Venlildurchmessern, z.B. bei außenliegenden Ventilen
von konzentrischen Ventilsätzen, bei welchen eine Belastung entlang nur eines einzigen Durchmessers
manchmal ungünstig ist. Anderseits ist die erfindungsgemäße Feder erheblich weicher als eine
gleichgroße und gleichdicke Tellerfeder oder eine herkömmliche Wellringfeder. Da die radialen Stege
der erfindungsgemäßen Federplatte bei geschlossenem Ventil etwa in der Mitte zwischen der Ventilplatte und dem Fänger in einer Ebene liegen, ergibt
sich außerdem eine vorteilhafte Dämpfung der Öffnungsschläge der Vent'.lplatte. Ein Einscheuern von
Kanten und die Ausübung von Drehmomenten auf die Ventilplatte während des Arbeitens des Ventils
wird gleichfalls vermieden. Wenn die in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden gewölbten Ringabschnitt"
abwechselnd auf verschiedene Seiten der Plattenebene herausgebogen sind, wird schließlich
auch über die Plattenbreite eine gleichmäßige Verteilung der Federkraft erzielt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Federplatte im Grundriß,
F i g. 2 eine erste Ausführungsform in Seitenansicht und
F i g. 3 eine weitere Ausführungsform in Seitenansicht.
Gemäß F i g. 1 besteht die Federplatte aus zwei konzentrischen Ringen 1 und 2, die durch vier radiale
Stege 3 miteinander verbunden sind. Jeder Ring 1,2
I 932 784
»ird durch die Stege in vier gleichlange Ringab- Fänger oder auf einer zwischen dieser, und die
schnitte unterteilt, die sich etwa über einen Umfangs- Federplatte geschalteten Dampttr der Un.
winkel von 90 erstrecken und mit V bzw. 2' be- platte. Dadurch wirdemeube djU^ -\ ;-
zeichnet sind. Die einzelnen Ringabschnitte 1, 2' UU we.gehend gle«. ma^^Bda^un ,.
Sind in entgegengesetzten Achtungen aus der Platten- 5 VenJ^ dl£* der Ausbiiduno nach F i ,. 2 Ii,,:
ebene etwa wellenlornr.g herausgebogen. sichergestellt, oei ei
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 sind alle jeweils nur einer der beiden Ringe an ^r r ..
Ringabschnitte 1' des äußeren Ringes 1 nach oben denen Sie Ilen au der V^t pi U au . «^™ ;
„us der Plattenebene herausgebogen, wogegen die andere R.ng η glc c ^^ .hlu ab;.cdl..;!:,
Rineabschnitte 2' des inneren Plaltennnges 2 eine io stutzt ist Bei einer in υ<i j- desselben Rm-
nach unten aufgebogene Wölbung aufweisen, welche den Anregung der R^chrnH«. dssehxn R ..,.
somit der Wölbung der Rinaabschnitte Γ entgegen- gemäß F.g >
hegt dag ge jeder *m» ;° ll ;;;
gerichtet ist. Die radialen Stege 3 liegen alle ungefähr der Ventilplatte als au, a J^ fa£r rI ^n /
Sn der ursprünglichen Ebene der Federplatte. Gemäß zwar jeweils *n ^"^^Uden Rm'e si nJ
F In. 3 sind die in Umfangsrichtung aufeinanderfol- ,5 McI cn. Die Au lage ^c-^^™^,,^^;; ,..
gcndcn Rint-abschniuc be.der Ringe 1,2 abwech- doch um etwa '■ >
in Un angs ncht un . ui ....
Ringabschnitt desselben Ringes nach oben aus der platte erzielt wird. rHr-estelll·· Fed-
Plauenebene herausgebogen, wogegen der vorne lie- Die Erfindung .st n.cht . ^^^^nind \ [- ,-
gende Ringabschnitt 2' des inneren Ringes eine Wöl- platte mit zwei konzentr^d en R.ngen und .
bung nach oben und der hinten liegende Ringab- dialen ^nd^^^^tl'\clnrZvW
schnitt desselben Ringes eine Auswölbung nach un- 25 mehr mn g e.chem Vorteil be. ^ ^ '1^P'-';
ten aufweist. Auf der rechten Seite der F ig. 3 sind mit zwei oder mehreren konze Ur'^n Jm tn ' .
dageeen der vorne liegende Ringabschnitt 1' und der beliebiger Anzahl von radialen \ erb.ndun s 1,
hinten liegende Ringabschnitt 2' nach oben und der angewendet werden. Es müssen jedoch wen g ;
hinten liegende Rin|abschnitt V sowie der vorne lie- drei über den Umfang der Federpia vertu ι .,
gende Ringabschnitt 2' nach unten gewölbt. 30 geordnete radiale Stege vorfanden e η dam.t e
In beiden gezeigten Ausführungsbeispielen weist auf mehr als zwei Punfte Yc«al^eJJe ^l^o g n/ lu
jeder Ring 1,2 de? Federplatte vier Wellenbäuche Ventilplatte erhalten w.rd Be. au mehreren kon/-.
auf, die jeweils mit ihrem mittleren Teil auf den der irischen R.ngen bestehender ^derplat., konn η ,
Federplatte benachbarten Ventilbauteilen aufliegen, türlich auch ungewolbt bleibende Ringe vorges.,.
einerseits auf der Ventilplatte und anderseits auf dem 35 sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Gewölbte Federplatte für Verdichterventile, mit mindestens zwei konzentrischen Ringen, die
durch wenigstens drei radiale Stege miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen den Stegen (3) liegenden Ringabschnitte (Γ, 2') wenigstens zweier Ringe
(1,2) in entgep"i»esetzten Richtungen aus der
Plattenebene wellenförmig herausgebogen sind.
2. Federplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in radialer Richtung aufeinanderfolgenden
gewölbten Ringabschnitte (Γ, 2') auf verschiedene Seiten der Plattenebrne aus
dieser herausgebogen sind (F i g. 2).
3. Federpi-itte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die in Ünifangsrichtung aufeinanderfolgenden gewölbten Ringabschnitte (1',
2') derselben Ringe (1,2) abwechselnd auf verschiedene
Seilen der Plattenebene aus dieser herausgebogen sind (F i g. 3).
4. Federplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die in radialer Richtung
aufeinanderfolgenden gewölbten Ringabschnitte (1', 2') der benachbarten Ringe als auch
die in Umfan"xrichtung aufeinanderfolgenden gewölbten Ringabschnitte (1', 2') derselben Ringe
abwechselnd auf verschiedenen Seiten de · Plattenebene aus dieser herausgezogen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT674668A AT285021B (de) | 1968-07-12 | 1968-07-12 | Gewölbte Federplatte für Verdichterventile |
Publications (3)
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---|---|
DE1932784A1 DE1932784A1 (de) | 1970-01-15 |
DE1932784B2 true DE1932784B2 (de) | 1973-05-03 |
DE1932784C3 DE1932784C3 (de) | 1975-05-22 |
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Family Applications (1)
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1968
- 1968-07-12 AT AT674668A patent/AT285021B/de not_active IP Right Cessation
-
1969
- 1969-06-19 NL NL6909346.A patent/NL161845C/xx not_active IP Right Cessation
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- 1969-06-27 DE DE1932784A patent/DE1932784C3/de not_active Expired
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- 1969-07-01 US US838241A patent/US3591162A/en not_active Expired - Lifetime
- 1969-07-10 FR FR6923456A patent/FR2012849A1/fr active Pending
- 1969-07-10 JP JP44054170A patent/JPS4836137B1/ja active Pending
Also Published As
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NL161845C (nl) | 1980-03-17 |
US3591162A (en) | 1971-07-06 |
NL6909346A (de) | 1970-01-14 |
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FR2012849A1 (de) | 1970-03-27 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |