DE678651C - Haengeisolator, dessen Bolzen mit einer Abstuetzflaeche versehen und durch einen Buegel im Isolierkoerper befestigt ist - Google Patents

Haengeisolator, dessen Bolzen mit einer Abstuetzflaeche versehen und durch einen Buegel im Isolierkoerper befestigt ist

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DE678651C
DE678651C DES116443D DES0116443D DE678651C DE 678651 C DE678651 C DE 678651C DE S116443 D DES116443 D DE S116443D DE S0116443 D DES0116443 D DE S0116443D DE 678651 C DE678651 C DE 678651C
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/02Suspension insulators; Strain insulators

Landscapes

  • Insulators (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description

  • Hängeisolator, dessen Bolzen mit einer Abstützfläche versehen und, durch einen Bügel im Isolierkörper befestigt ist Zusatz zum Patent 593 445 Gegenstand der Erfindung ist .eine weitere Ausbildung des Haltebügels zum Befestigen des Bolzens in Hängeisolatoren, wobei der Bolzen nach Patent 593 445 mit einer Abstützfläche versehen und durch fingerförmige federnde Fortsätze :des Bügels, die die Abstützfl,äche des Bolzens krallenförmig hintergreifen, im Isolierkörper befestigt ist. Das Neue besteht darin, daß der Bügel konzentrisch zum Bolzen Ringform besitzt. Der Ring liegt mit seiner Wölbung nach ,außen gegen die Wandungen der erweiterten Isolierk örperbohrung ;und seinen Fortsätzen nach innen strebenartig gegen die Stützflächen des Bolzens. Die Fortsätze sind kranzförmig am ringförmigen Teil des Bügels und ebenso gegen die Abstützfläche des Bolzens angeordnet. Sie können je nach der Lage der ringförmigen Verbindung höher oder tiefer neben den Bolzenstützflächen verschiedenartig geformt ausgeführt, in verschiedenen Richtungen gegen den Bolzen oder die Höhlung des Isolierkörpers gebogen und mit verschiedenen Wirkungen zum Festsetzen des Bolzens im Isolierkörper ausgebildet oder ringförmiger Teil und Fortsätze mit Ausbiegungen und Vorsprüngen versehen sein und dadurch die Elastizität und Festigkeit des Bügelringes mitverbessert werden.
  • Das Einsetzen des Bolzens kann wie beim Hauptpatent 593 445 durch druckknopfartiges Einpressen des Bolzenendes zwischen die widerhakenden Enden der Fortsätze ierfolgen, die den Bolzen im Ringbügel festhalten und mit ihrem unteren Teil gegen den Isolierkörper stützen.
  • Ferner können zur Sicherung der Geebrauchsstellung des Bügelringes im Isolierkörper Rippen in den Stützflächen des Bolzens angeordnet sein, die zwischen die Enden der Forts.ätze eingreifen und diese zwangsläufig führen, oder es können dafür die Zwischenräume zwischen Bolzen und Isolierkörper mit einer Füllmasse vergossen werden.
  • Abb. t und 2 zeigen AusführungsbleispIelle der Erfindung in einem Axialschnitt durch den in Betracht kommenden Teileines Hängeisolators, Abb.3, 4 und 5 in Aufsicht verschiedene Formen des Bügelringes, z. B. als ausgestanzte noch nicht gebogene Ringplatten.
  • Abb.6 zeigt in Aufsicht schematisch eine ändere Form der Verbindung der Fortsätze zu einem Ring.
  • Nach dem Beispiel der Abb. i ist der Ring i seitlich des Bolzenendes angeordnet. Er läuft mit der Höhlung des Isolierkörpers und zum Bolzen konzentrisch um. Er ist gegen den Grund der Höhlung trichterförmig verjüngt und stützt sich beim Einpressen des Bolzens mit seinem Rücken 'gegen die ebenso verjüngte Wand des Isolierkörpers. Die Bügel des Ringes sind bei diesem Beispiel durch einen doppelten Kranz gegen den Bolzen gebogener fingerförmig unterteilter, federnder Fortsätze 2 bzw. 4 gebildet, von denen die äußeren, 2, mit ihren Enden 3 gegen die Stützfläche 8 .am Bolzen in der Gebrauchslage gegenliegen und mit ihrem unteren Teil den Bolzen gegen .eine Druckfläche 5 am Isolierkörper stützen, während die inneren Fortsätze 4 gegen das Bolzenende gebogen sind und den Bolzen mit seiner Stützfläche gegen die gegenstützenden Enden der .äußeren Fortsätze 3 drücken und dadurch den Bolzen zwischen sich festhalten und mit dem Isolierkörper verbinden. Die inneren Fortsätze 4 können z. B. in der Form ,einer Rosette ausgestanzt sein, deren Spitzen i i gegen die Randpartien 6 des Bolzenendes gebogen sind.
  • Die Fortsätze können gegen den Bolzen stärker gebogen sein, als ihrer natürlichen Lage :an der Stützfläche des Bolzens entspricht (s. die punktiert gezeichnete Stellung der Enden 3). Dadurch wird beim Einpressen des Bolzens zwischen die Enden der Fortsätze der Druck auf den gehobenen Teil derselben erhöht und die Außenfläche der Fortsätze :an die -erweiterte Höhlung des Isolierkörpers angepreßt.
  • Die ringförmige Verbindung kann verhältnismäßig schwach und mit wellenförmigen Ausbiegun,gen 7 ausgebildet sein (s. Abb. i, die punktiert gezeichii-eten Linien). Dadurch kann der Bügelring elastischer gemacht und leichter durch die engere öffnung der Höhlung in den Isolierkörper eingeschoben werden. Andererseits können die Enden 3 der zurückgebogenen Fortsätze 2, die hauptsächlich die Last übertragen, entsprechend der Belastung stärker gehalten werden.
  • Das Zurückgehen der Fortsätze in die Rille am Bolzen kann, durch Einlagen io, z. B. durch federnde Draht- oder Blechringstücke, Spiralenstücke, Drahtschraubenringe usw., unterstützt werden, die innerhalb der Biegung der Fortsätze angeordnet sind und die Enden der Fortsätze in ihre Gebrauchslage gegen den Bolzen verspannen: Diese Wirkung kann durch Vorsprünge g in den Fortsätzen, die gegen die Einlagen gegenliegen, unterstützt, und es können die Fortsätze dadurch versteift und die Festigkeit des ganzen Bügelringes erhöht werden: Nach dem Beispiel der Abb. 2, linke Hälfte, ist der Bügelring in. der Weise geteilt, daß der innere Kranz der Forts.ätze 4, nach Abb. i, durch einen. zweiten auf den Grund der Höhlung gelegten Bügel 24 ersetzt ist, dessen federnde Fortsütze 26 und Ausbiegung 27 den Bolzen mit der Stützfläche 8 gegen die gegenstützenden Fortsätze 3 des äußeren Bügelringes i verspannen. Der Bügelring liegt beim Einpressen das Bolzens in den Bügel mit seinem Rücken bzw. seinen Anschlagflächen gegen die entsprechend geformte Auflagefläche 14 des lsollerk örpers: Der Bügelring besitzt nach diesem Ausführungsbeispiel nur einen einfachen Kranz gegen die Stützfläche am Bolzen zurückgebogener Fortsätze.
  • Nach dem Beispiel der Abb. 2, rechte Hälfte, liegt die ringförmige Verbindung i der Fortsätze im unteren Teil derselben, der sich gegen die Druckfläche am Isolierkörper stützt. Am Bolzen schließen sich die Fortsätze in der Gebrauchsstellung trichterförmig zu einem Kegelmantelring gegen die Stützfläche des Bolzens zusammen. Beim Einpressen des Bolzens schwingen ihre Enden 3 in die punktiert gezeichnete Stellung aus. Nach den beiden Ausführungsbeispielen der Abb.2 besitzen die Ringbügel einen neinfachen Kranz Fortsätze. In der rechten Hälfte der Abb.2 ist noch punktiert ein zweiter Kranz von Fortsätzen 12 gezeichnet, der gegen die Fortsätze 2 des ersten Kranzes gegenliegt und diese federnd stützt, desgleichen sind punktiert weitere Fortsätze 13 gezeichnet, die die Druckflächen des Isolierkörpers übergreifen und den Bügelring mitstützen und führen.
  • Die inneren und die äußeren Enden 3 bzw. 12 der Forts.ätze, z. B. -eines Bügelringes mit einem zweifachen Kranz von Fortsätzen, können auch spitzwinklig gegen die Stützfläche ,8 am Bolzen zusammengeführt sein (s. Abb.2, linke Hälfte) und so die Enden 12 an der Lastübertragung unmittelbar mit teilnehmen.
  • Die Bügelringe mit Fortsätzen können aus einem Stück bestehen, das ,auf die Gebrauchsform gebogen wird, oder aus einzelnen Teilen zusammengesetzt oder aus mehreren gleichartigen ineinandergelegten Bügeln gebildet sein, deren Fortsätze zwischeneinanderliegen und die Druckflächen zu einem Ring schließen.
  • Das Einsetzen des Bügelringes kann auch in der Weise erfolgen, daß er einfach geteilt ausgeführt wird und quer zur Bolzenachse spiralenförmig aufgerollt durch die öffnung des Isolierkörpers eingeführt und innen in die Gebrauchslage gedrückt wird oder in diese Lage von selbst ,auffedert, wobei die Enden des Ringes sich in der Gebrauchslage stützen.
  • In den Abb.3 bis 6 sind einige Beispiele ringförmig geschlossener Bügel und deren beispielsweise Herstellung aus gestanzte Blechplatten dargestellt.
  • Abb. 3 veranschaulicht den Ringbügel nach Abb.2, linke Hälfte, in der Form der gestanzten ungebogenen Platte. Die- Enden 3 der Fortsätze 2 liegen außen rund werden beim Biegen des Bügels bzw. des Ringes in die Gebrauchsform von außen nach innen in die punktiert gezeichnete Stützlage 3 am Bolzen gebogen, wobei der ringförmige Teil i gleichsam die Drehachse bildet. Die Fortsätze können mit Vorsprüngen 9 (s. auch Abb. i) oder mit Aussparungen 17 versehensein.
  • Abb. 4 veranschaulicht eine Form des Ringbügels nach Abb.2, rechte Hälfte, ebenfalls als gestanzte ungebogene Platte mit wechselseitigen Einschnitten. Die inneren Einschnitte reichen bis in den untere umgebördelten Teil, der als Auflagefläche des Ringes i gemäß Abb.2, rechte Hälfte, gegen den Isolierkörper dient. Die punktiert gezeichneten Fortsätze i a sind in der Gebrauchslage dies Bügels gegen die Schlitze der die Last übertragenden Fortsätze, etwa wie in Abb.2 dargestellt, gebogen, sie sind federnd ausgebildet und überbrücken die durch die Schlitze entstandenen Lücken. Die wechselseitigen Schlitze geben dem Ring ,eine doppelte Beweglichkeit, so daß er leichter eingesetzt werden kann und die Fortsätze leichter in ihre Stützlage zurückfedern.
  • Abb. 5 zeigt eine weitere Form des Bügelringes mit wechselseitigem Einschnitt. Sie entsteht, wenn der U-förmig gebogene Bügelring nach Abb.2, linke Hälfte, vom Bolzendurchmesser ;ausgehend, nach außen in eine Platte ges.treckt wird. Die ,äußeren Verbindungen 22 der Fortsätze sind so lang bemessen, daß beim Zusammenbiegen der Platten zum U-förmigen Ring wellenförmige Ausbiegungen 2 i gebildet werden, die gestrichelt angedeutet sind und wie die Ausbiegrungen 7 in Abb. i gegen den Bolzen federn und den Ring gegen das Bolzenede und den Isolierkörper verspannen, die auch die Elastizität des Ringes erhöhen, so daß ein solcher Ring leichter in die Höhlung des Isolierkörpers eingeführt werden kann.
  • Abb.6 zeigt schematisch einen Ringbügel, der mit seinem ringförmigen Teil i gegen den Isolierkörper sich stützt, wie in Abb.2, rechte Hälfte; dargestellt, 'und dessen inneren und .äußeren Fortsätze 3 bzw. 12 gegen die Stützfläche am Bolzen zusammengeführt sind, wie in Abb.2, linke Hälfte, gestrichelt gezeichnet ist. Die inneren und .äußeren Fortsätze eines solchen Bügelringes können, wie in der oberen Hälfte der Abb.6 dargestellt ist, sich gegenüberliegen oder :gemäß der unteren Hälfte der Abb.6 gegeneinander versetzt sein.
  • In Abb. 2, linke Hälfte, ist auf dem Bolzenschaft ein Keilring 16 gestrichelt gezeichnet, der bei Verwendung zylindrischer Bolzen mit verdickter Abstützfläche Verwendung finden kann und den Bügelring am Bolzen zu verspannen und in seiner Gebrauchslage zu sichern gestattet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE : i. Hängeisolator, dessen Bolzen nach Patent 593 445 mit einer Abstützfläclie versehen und durch einen Bügel mit fingerförmigen federnden Fortsätzen, die die Abstützfläche des Bolzens krallenfö:rmig hintergreifen, im Isolierkörper befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel konzentrisch zum Bolzen Ringform besitzt und mit seiner Wölblung nach außen gegen die Wandungen der erweiterten Isolierkörperböhrung und seinen Fortsetzen nach innen strebenartig gegen die Stützflächen des Bolzens liegt.
  2. 2. Hängeisolator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügelring durch wechselseitige Schlitzung seiner Ränder mit einem doppelten bzw. mehrfachen Kranz von Fortsätzen ausgebildet ist, von denen der ,äußere mit -den Fortsätzen (3) gegen den Grund der Isolierkörperbohrung und der innere mit den Forts,ätzen (4) vorn Grunde der Bohrung her gegen die Stützflächen des Bolzens gebogen sind (Abt. i).
  3. 3. Hängeisolator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügelring durch abwechselnd versetzte Verbindung der Fortsätze an deren innerem und äußerem Ende wellenförmig fortlaufend ausgebildet ist (Abb.4 und 5).
  4. 4. Hängeisolator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügelring durch wellenfärmige Ausbiegungen (7) in seinem ringförmigen Teil (i) bzw. Ausbiegungen (2 i) in den Fortsätzen elastisch ausgebildet ist (Abt. i rund 5).
  5. 5. Hängeisolator naeli Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Umbiegungen der Fortsätze konzentrisch zum Bolzen verlaufende, federnde, ringfönni,ge Einlagen. (io) ungeordnet sind, die die Fortsätze gegen den Bolzen verspannen (Abt. i).
  6. 6. Hängeisolator nach Äraspruch i, gekennzeichnet durch Rippen (ig) quer zur StützfiIche des Bolzens, die zwischen die Enden der Fortsätze eingreifen und diese in ihrer Gebrauchslage sichern.
  7. 7. Hängeisolator nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Ausfüllen des freien Raumes zwischen Bolzen:, Bügelring und Isolierkörper mit einer Ausgußmasse, z. B. Metallegierung.
DES116443D 1934-12-07 1934-12-14 Haengeisolator, dessen Bolzen mit einer Abstuetzflaeche versehen und durch einen Buegel im Isolierkoerper befestigt ist Expired DE678651C (de)

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DES116443D Expired DE678651C (de) 1934-12-07 1934-12-14 Haengeisolator, dessen Bolzen mit einer Abstuetzflaeche versehen und durch einen Buegel im Isolierkoerper befestigt ist

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