DE358556C

DE358556C - Heugabel

Info

Publication number: DE358556C
Application number: DEB89336D
Authority: DE
Original assignee: FRIEDRICH CARL VOM BRUCK FA
Current assignee: FRIEDRICH CARL VOM BRUCK FA
Priority date: 1918-08-06
Filing date: 1919-05-08
Publication date: 1922-09-11

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der im Hauptpatent 358554 und dem ersten Zusatzpatent 358555 beschriebenen Befestigung von Heugabelzinken und besteht insbesondere darin, daß die Zinkenenden in mehrfacher Umibiegung, und zwar die äußeren S-förmig und die inneren T-förmig in dem sie umfassenden Halter angeordnet werden. An sich ist es bereits bekannt, Doppelzinkenenden mehrfach abzubiegen und besonders S-förmig zu krümmen, ebenso hat man bei Einzelziniken bereits das Ende des rechtwinklig umgebogenen Zinkens nochmals rechtwinklig abgekröpft, um das Herausfallen zu verhindern. Weiter 'besteht das Neue in der besonderen Festlegung der äußersten Zinkenenden.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 einen Halter mit drei Zinken in Ansicht, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. 1, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie C-D der Abb. 1, Abb. 4 einen Schnitt nach Linie E-F der Abb. 1.

In den Abbildungen bedeutet α eine Tülle, die mit dem U-förmig gebogenen Teile b vereinigt ist und so den Halter für die Zinken d, d¹ ergibt, wobei dem Halter an den Stellen c, c¹ eine ausladende Form gegeben ist, um die Zinkenenden aufzunehmen. Die Zinken d sind, wie besonders aus Albb. 1 ersichtlich ist, an ihren Endem d³ S-förmig gebogen, während die mittlere Zinke d¹ T-förmig gebogen ist. Auf diese Weise wird ein überaus fester Halt der Zinken in den Haltern gewährleistet.

Der vordere verbreiterte Teil a¹ der Tülle a umfaßt mit hakenförmigen Flanschen g die Flansche b¹ der U-förmigen Rinne b, die mit zwei seitlichen Fortsätzen b² b^z in Taschen h h der Tülle α hineinreicht. Oberhalb des T-förmig abgebogenen Zinkens d¹ ist die Rinne mittels eines Lappens b³ und Niete / / am Tüllenteil a¹ festgelegt.

Claims

Paten t-An Sprüche:

i. Heugabel nach Patent 358554 und 358555, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen" Zinken (d) in S-Form in dem U- oder rohrförmigen Halter (a, b) des Gabelkopfes untergebracht sind.
2. Heugabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußersten Enden (d^s) der Zinken in Taschen (h) der Tülle (a) hineinreichen, von dieser mit gestützt werden und gleichzeitig diese stützen.
3. Heugabel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Tülle (a) befestigte Lappen der U-förmigen Rinne die äußersten Enden der Zinken mit zwei Ausläufern (&²) überdeckt.
4. Heugabel nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch das obere Ende der mittleren Zinke (d¹) T-förmig gebogen ist.
5. Heugabel nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die U-förmige Rinne (2?) als auch die die Rinne abdeckende Platte (er¹) derart ausladend gestaltet sind, daß sie die Mittelzinke außer an ihrem T-förmig umgebogenen Ende noch auf einem Teil der eigentlichen Zinke erfassen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.