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Gerät zum Zusammenrechen von auf dem Boden liegendem Gut, insbesondere Heu
Die Erfindung bezieht sich auf die Weiterentwicklung eines Gerätes zum Zusammenrechen von auf dem Boden liegendem Gut, insbesondere Heu, bei seitlicher Abförderung des Rechengutes mit mehreren, auf einem fahrbaren Gestell schräg zur Fahrtrichtung, einander seitlich übergreifend, drehbar gelagerten, am Umfang mit Zinken versehenen Rechenrädern, die durch die Berührung mit demBoden inDrehung ver- setzt werden, wobei den zweckmässig paarweise zu Bügeln zusammengefassten Zinken der Rechenräder besondere Stützbügel zugeordnet sind, welche die freie Ausladung der Zinken und damit die Federung derselben bestimmen, gemäss dem Patent Nr. 188135.
Das Hauptkennzeichen der erfindungsgemässen Weiterentwicklung besteht nun darin, dass die Stützbügel, insbesondere deren äussere, eigentliche Abstützteile, über den ganzen Radumfang miteinander in Verbindung stehen u. zw. dadurch, dass die benachbarten Stützbügel entweder unmittelbar miteinan- der in Eingriff stehen oder mittelbar durch die Rechenzinken bzw. durch besondere Verbindungsglieder aneinander angeschlossen sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Stützbügel im wesentlichen T-förmig gestaltet, wobei der am Rechenrad bzw. an der Rechenradscheibe radial liegende Bügelteil an dem zugeordneten
Zinkenbügel angelegt oder zwischen zwei benachbarte Zinkenbügel eingelegt ist, wogegen der in Umfangsrichtung verlaufende, als eigentliche Zinkenstütze dienende Teil der Stützbügel sich über mindestens zwei Zinkenbügel erstreckt und gegebenenfalls unmittelbar mit dem entsprechenden Umfangsteil der benachbarten Stützbügel verhakt bzw. verschlungen ist.
Erfindungsgemäss wäre es aber auch möglich, die Stützbügel im wesentlichen L-förmig zu gestalten, wobei der radial liegende Teil an dem zugeordneten Zinkenbügel angelegt oder zwischen zwei benachbarte Zinkenbügel eingelegt ist, wogegen der in Umfangsrichtung verlaufende eigentliche Stützteil der Stützbügel sich mindestens über einen Zinkenbügel und den einen Schenkel des benachbarten Zinkenbügels erstreckt und gegebenenfalls unmittelbar mit dem entsprechenden Umfangsteil der benachbarten Stützbügel verhakt bzw. verschlungen ist.
Vorteilhafterweise werden dabei die T-oder L-förmigen Stützbügel mit ihren radial liegenden Teilen zusammen mit den Zinkenbügeln unter Verwendung entsprechend verbreiteter, vorzugsweise kappenförmiger Unterlagsplatten (Klemmplatten) an der Rechenradscheibe angeschraubt.
Der Zusammenschluss der Stützbügel kann unter Umständen auch durch aus Blech oder Draht hergestellte Laschen erhalten werden, die sich zweckmässig über die einander zugekehrten Schenkel benachbarter Zinkenbügel erstrecken und dabei entweder unmittelbar an die Stützbügel angeschlossen sind oder die Verbindung unter Vermittlung der entsprechenden Zinkenbügelschenkel herstellen.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in welcher die Erfindung an Hand mehrerer in der Zeichnung schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele noch näher erläutert wird. Dabei zeigen in der Zeichnung die Fig. 1 eine Ausführungsform der Stützbügelverbindung mit T-förmigem Stützbügel in Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht hiezu im Umfangsschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine abgeänderte Ausführungsform für die Verbindung dieser Stützbügel in Seitenansicht, Fig. 4 eine Draufsicht hiezu im Umfangsschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3, die Fig. 5 und 6 zwei verschiedene Ausführungsformen der Verbindung von L-förmigen Stützbügeln je in Seitenansicht, Fig. 7 < l.
Zusatzpatent Nr. 280844.
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in Seitenansicht eine weitere Ausführungsmöglichkeit für die Verbindung der Stützbügel u. zw. unter Ver- mittlung von besonderen Verbindungslaschen, Fig. 8 eine Draufsicht hiezu im Umfangsschnitt nach der
Linie Vm-VllI der Fig. 7, Fig. 9 verschiedene Ausführungen für die Verbindungslaschen, Fig. 10 eine abgeänderte Ausführungsform für die Verbindung der Stützbügel mittels Laschen und Fig. 11 eine Drauf- sicht hiezu im Umfangsschnitt nach der Linie XI-XI der Fig. 10.
Gemäss den Fig. 1 und 2 sind die vorzugsweise aus StahldrahthergestelltenRechenzinkenlpaarwei- se zu Zinkenbügeln 2 zusammengefasst, die an der Rechenradscheibe 3 unter Vermittlung von entsprechend verbreiterten, sich vorzugsweise über zwei Zinkenbügel erstreckender, kappenförmiger Unterlagsplatten (Klemmplatten) 4 durch Schrauben/5 befestigt sind. Zur Abstützung der Zinkenbügel 2 sind beim darge- stellten Ausführungsbeispiel aus Draht hergestellte, im wesentlichen T-förmig gestaltete Stützbügel 6 vorgesehen, die mit ihrem radialen Teil 6a zwischen die einander zugekehrten Schenkel je zweier be- nachbarter Zinkenbügel 2 eingelegt und zusammen mit den Zinkenbügeln an der Rechenradscheibe 3 festgeklemmt sind.
Der sich in Umfangsrichtung erstreckende Teil 6b der Stützbügel umfasst die Schenkel der beiden zugehörigen Zinkenbügel 2, 2, wobei der Umfangsteil an seinen Enden mit den Umfangsteilen der benachbarten Stützbügel verhakt bzw. verschlungen ist, wodurch die Stützbügel über den gesamten
Umfang des Rechenrades zu einer geschlossenen Kette zusammengefasst sind.
Die Ausführungsform gemäss den Fig. 3 und 4 unterscheidet sich lediglich dadurch, dass hier die Stützbügel 6 nicht unmittelbar miteinander verbunden sind, sondern unter Vermittlung der in den Enden der Umfangsteile 6b der Stützbügel liegenden Schenkel 2a der Zinkenbügel 2. In diesem Falle sind, wie Fig. 3 erkennen lässt, die Radialteile 6a der Stützbügel 6 in Umfangsrichtung abwechselnd zwischen die benachbarten Zinkenbügel eingelegt oder an den zugeordneten Zinkenbügeln angelegt.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 5 ist jedem Zinkenbügel 2 ein im wesentlichen L-förmig gestalteter Stützbügel 6 zugeordnet, der mit seinem radial liegenden Teil 6a zusammen mit dem Zinkenbügel 2 in bereits beschriebener Weise an der Radscheibe 3 befestigt ist. Der in Umfangsrichtung verlaufende Teil 6b der Stützbügel erstreckt sich über die beiden Schenkel des zugeordneten Zinkenbügels und über den zugekehrten Schenkel des benachbarten Zinkenbügels, welchen er umfasst, wobei er gleichzeitig auch mit dem benachbarten Stützbügel 6 verbunden bzw. verschlungen ist. Auch hier wird also durch die besondere Ausbildung der Stützbügel ein Zusammenschluss derselben zu einer über den gesamten Radumfang laufenden Kette gewährleistet.
Das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 6 unterscheidet sich von jenem nach Fig. 5 im wesentlichen nur dadurch, dass hier der radial liegende Teil 6a der L-förmigen Stützbügel 6 zwischen die benachbarten Zinkenbügel 2 eingelegt ist.
Gemäss den Fig. 7 und 8 wird die gegenseitige Verbindung der im wesentlichen nach dem Hauptpatente ausgebildeten Abstützbügel 6 durch besondere Verbindungsglieder, z. B. Verbindungslaschen 7, besorgt, die auf die einander zugekehrten Schenkel benachbarter Zinkenbügel 2 aufgesteckt sind. Über diese Schenkel der Zinkenbügel 2 wird also mittelbar eine Verbindung der Stützbügel 6 über die Verbindungslaschen 7 zu einer über den gesamten Radumfang verlaufenden Kette hergestellt. Die Verbindungslaschen 7 können dabei, wie Fig. 9 erkennen lässt, entweder durch entsprechend geformte Blechlaschen 7a, durch an den Enden ösenförmig eingebogene Drahtstücke 7b oder durch längliche Drahtösen 7c gebildet sein.
Die Ausführungsform gemäss den Fig. 10 und 11 unterscheidet sich gegenüber jener nach den Fig. 7 und 8 lediglich dadurch, dass hier die Verbindungslaschen 7 unmittelbar an den Schenkeln der Stützbügel 6 angreifen. Wie Fig. 11 erkennen lässt, werden dabei die in den Verbindungslaschen 7 vorgesehenen Aufstecköffnungen jeweils sowohl vom zugehörigen Schenkel des Stützbügels 6 als auch dem Schenkel des Zinkenbügels 2 durchsetzt.
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