AT202392B - Zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Material dienendes Rechenrad - Google Patents

Zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Material dienendes Rechenrad

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AT202392B
AT202392B AT181855A AT181855A AT202392B AT 202392 B AT202392 B AT 202392B AT 181855 A AT181855 A AT 181855A AT 181855 A AT181855 A AT 181855A AT 202392 B AT202392 B AT 202392B
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calculating wheel
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calculating
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Lely Nv C Van Der
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Description


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  Zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Material dienendes Rechenrad 
Die Erfindung bezieht sich auf   eil1   zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Material dienendes Rechenrad mit einer Felge und einer Anzahl von aus dieser Felge nach aussen ragenden abgebogenen Zinken, die elastisch verformbare Fortsätze besitzen, die von der Felge nach innen ragen und in der Felge frei drehbar gelagert sind, wobei beim Ausweichen des freien Endes einer Zinke sich ihr Fortsatz elastisch verformt. Bei den bekannten Rechenrädern dieser Art sind die elastisch'verformbaren Fortsätze, die sich von der Felge nach innen bis zur Nabe erstrecken, im wesentlichen gerade. Demzufolge sind die   Befestigungsstelleu   der Fortsätze so dicht wie möglich an der Nabe angebracht.

   Der Kreis, auf dem die Befestigungsbolzen liegen, soll zwecks Vergrösserung der Länge der Fortsätze und damit der Elastizität so klein wie möglich sein. 



   Diese Konstruktion kann jedoch-da alle Befestigungsbolzen auf einem möglichst kleinen Kreis angeordnet sind-den Nachteil haben, dass. der Spielraum, der erforderlich ist, um die Bolzen festzudrehen, sehr klein wird. Das Ziel der Erfindung ist es, ein Rechenrad zu schaffen mit sehr elastisch ausweichenden Zinken, bei dem im Gegensatz zu den bisherigen Konstruktionen die Befestigungsstellen der Zinken auf einem grösseren Kreis angeordnet werden können, so dass die Befestigung im allgemeinen einfach erfolgen 
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 der Felge   he TImen.   



   Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung an einer Anzahl von Ausführungsbeispielen erläutert. 



   Die Fig. l zeigt eine Ansicht einer   erstenAusführungsform   eines erfindungsgemässen Rechenrades ; die Fig. 2 stellt einen Mittelschnitt der Fig. 1 dar ; die Fig. 3 zeigt eine Einzelheit von Fig. 2 in grösserem Massstab ; die   Fig. 4,   5 und 6 zeigen Ansichten   eines Teiles erfindungsgemässer Rechenräder   nach einer zweiten, dritten und vierten Ausführungsform ; die Fig. 7 zeigt in Ansicht die Felge einer fünften Ausführung- 
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 stellten Rades und die Fig. 9 zeigt einen Schnitt längs der Linie IX - IX in der Fig. 8 durch die Rechenradachse eines Rades nach Fig. 7 bzw. 8. 



   Nach den Fig. 1 bis 3 ist beim ersten Ausführungsbeispiel des erfindnngsgemässen Rechenrades eine steife Felge 1 vorgesehen, die aus einem gebogenen, flachen Band besteht und mittels Speichen 2 steif mit einer Nabe 3 verbunden ist. Durch die Felge sind in passenden Bohrungen eine Anzahl von Bolzen 4 (Fig. 3) gesteckt, deren Achsen in den Fig.   l und   2 mit 5 bezeichnet sind. Diese Bolzen klemmen je einen U-förmig gebogenen Stahldraht 6 an der Felge 1 fest. Die Schenkel dieses U-förmigen Stückes 6 setzen sich in radial zur Nabe 3 stehenden Teilen 7 fort, welche mit einer Krümmung von 1800 in radial zur Felge 1 stehende Teile 8 des Stahldrahtes übergehen.

   Die letzteren Teile sind   durchLöcher   9 der Felge 1 gesteckt und gehen mit einer Krümmung von etwa 450 in freie Enden 10 der Zinken über, welche freie Enden also ausserhalb der Felge 1 sind. Bei dieser Ausführungsform ist der Abstand, über den die Teile 7 und 8, die zusammen den elastisch verformbaren Fortsatz bilden, nach innen ragen, wesentlich grösser als die abgewickelte Länge dieses Fortsatzes. 



   Wenn auf das freie Ende 10 einer Zinke beim Gebrauch des Rechenrades vom Boden oder vom darauf liegenden Material eine achsiale Kraft ausgeübt wird, so wird die Spitze der Zinke erheblich ausweichen 

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 können, weil der Stahldraht, aus dem jedesmal zwei Zinken gebogen sind, im Bereiche der Teile 7 und 8 einer Torsionsbeanspruchung unterworfen werden kann. Die Löcher 9 sind so weit, dass sie eine Drchbewegung eines der Enden 10 um die Längsachse des benachbarten Teiles 8 zulassen und vorzugsweise auch so weit, dass bei anderen Bewegungen des Endes 10, zufolge des Einflusses der Teile 8 und 7 die Zinken durch eine elastische Formänderung nachgeben können.

   Die Zinken im Rechenrad nach den Fig. l bis 3 haben den Vorteil, dass sie ausschliesslich mit der Felge und nicht mit der Nabe. oder einem anderen zentralen Teil des Rades in Beziehung stehen, so dass man diesen Teil einfacher oder in Übereinstimmung mit anderen Forderungen herstellen kann. 



   Das Rechenrad nach Fig. 4 weist ebenfalls eine Felge 11 auf, die mittels Speichen 12 steif mit einer Nabe 13 verbunden ist. Die Felge 11 besitzt eine Anzahl regelmässig über den Umfang verteilter Löcher, durch welche Bolzen 14 gesteckt sind, die je den U-förmigen, um einen Bolzen passenden Mittelteil 15 eines Stahldrahtes an der Felge 11 festklemmen. Die Schenkel des U-förmigen Mittelteiles setzen sich in entgegengesetzten Richtungen gebogen in Teile 16 fort, welche in radiale Teile 17 übergehen. Etwa in der Mitte jedes Teiles 17 sind eine oder mehrere Schlingen 18 von je 3600 angeordnet. Der Teil 17 und die Schlingen 18 bilden den elastisch verformbaren Fortsatz. Die Enden der Teile 17 sind durch Löcher in einer steifen äusseren Felge 19 gesteckt, die in einer Ebene mit der Felge 11 liegt, aber einen grösseren Durchmesser als erstere besitzt.

   Die aus der Felge 19 hinausragenden Enden 20 des Stahldrahtes schliessen ausserhalb dieser Felge einen stumpfen Winkel mit den Teilen 17 ein. Dieser Knick sorgt dafür, dass die Felge 19 zentriert bleibt. Die lediglich auf diese Art mit der Felge 11 gekuppelte Felge 19 kann durch diese Konstruktion besonders axial leicht ausweichen. 



   Auch das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 weist zwei Felgen auf. Die innere Felge 21 ist mit Hilfe von Speichen 22 steif mit der Nabe 23 verbunden. Die innere Felge 21 besitzt Löcher, durch welche Bolzen gesteckt sind, von welchen Bolzen   nur   die Achsen 24 gezeichnet worden sind. Jeder Bolzen klemmt eine aus dem Ende eines Stahldrahtes gebogene Öse 25 an der Felge 21 fest. In jedem Draht ist eine Anzahl sinusförmiger Krümmungen   26 - 30   als elastisch verformbarer Fortsatz vorgesehen oder der Draht kann schraubenlinienförmig gewunden sein. Das freie, durch ein Loch der äusseren Felge 32 gesteckte Ende 31 jedes Stahldrahtes schliesst einen Winkel mit der radialen Richtung an der Stelle des Loches in der Felge ein. Der so gebildete Knick hält die Felge 32 in ihrer Lage. 



   Nach Fig. 6 besteht ein   erfindungsgemässes   Rechenrad aus einer mit Hilfe von Speichen 33 steif mit einer Nabe 34 verbundenen inneren Felge 35, die   di2   Form eines Kreisringes hat, an welchem die die Zinken bildenden Stahldrähte mittels durch Löcher des Ringes gesteckten Bolzen 36 festgeklemmt werden. 



   Der festgeklemmte U-förmige Mittelteil 37 liegt hier in einer senkrechten Ebene zur Rechenradachse. 



  Die Schenkel dieses U-förmigen Teiles weisen radial nach innen und   gehen'in Bögen   von 1800 in etwa nach aussen weisende, sich durch eine äussere Felge 39 erstreckende Teile 38 als elastisch verformbare Fortsätze über. Ausserhalb der Felge 39 sind die beiden Stahldrahtenden 40 bei 41 und 42 in gleicher Richtung geknickt, so dass die Felge 39 zentriert ist. 



   Bei der Ausführungsform des erfindungsgemässen, in den Fig. 7 bis 9 dargestellten Rechenrades besteht das Rad aus einem auf der Drehachse des Rechenrades gelagerten Teil 43 (Fig. 8 und 9) und einem damit beweglich verbundenen Teil 44 (Fig. 7). Dieser letztere Teil 44 besteht aus einem biegsamen, ringförmigen Stahlband 45. An diesem sind radial nach innen weisende Streifen 46   mit Füssen   47 befestigt. Die Befestigung kann z. B. mit je zwei Bolzen erfolgen. Zwischen zwei aufeinanderfolgenden Füssen ist bei 48 durch ein Loch im Stahlband ein Befestigungsorgan für den Mittelteil eines an der inneren Seite am Band anliegenden U-förmig gebogenen Stahldrahtes 49 gesteckt. Die Schenkel des U-förmigen Teiles 49 gehen in Bögen von 1800 in etwa radial nach aussen weisende, durch Löcher imBand 45 gesteckte Drahtteile über.

   Aus dem Band ragen nur die von den Stahldrahtenden gebildeten Mitnehmerorgane 50 für das am Boden liegende Material. 



   Der Radteil 43 besteht aus einer Nabe 51 und einer Felge 52, die mit Hilfe von Speichen 53 zu einem steifen Ganzen vereinigt sind. An der Felge 52 sind bei jeder Speiche 53 je eine Öse 53 A vorgesehen, welche Ösen paarweise U-förmige Bügel 54 aus Stahldraht tragen. An den Enden der Schenkel des Stahldrahtes 54 sind Ösen 55 eingerollt, die durch Löcher 56 in die nabenseitigen Enden der Streifen 46 des Radteiles 44 (Fig. 7) greifen. 



   Durch diese besondere Befestigung kann das Band 45 zufolge der elastischen und drehbaren Bügel 54 stellenweise bezüglich der Felge 52 und der Nabe 51 weit radial nach innen ausweichen. Dabei wird das Band 45 an der unteren Seite über eine erhebliche Länge platt gedrückt, so dass eine grosse Anzahl der Mitnehmerorgane 50 zugleich mit dem Boden in Berührung kommt und somit das Rechenrad eine grosse Arbeitsbreite bekommt. Die Beweglichkeit der Mitnehmerorgane und besonders ihr Vermögen, derart aus- 

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   zuweichen, dass   die innerhalb des Bandes 45 liegenden Teile des betreffenden Stahldrahtes auf Torsion beansprucht werden, ist dabei sehr gross. 



   Bei allen diesen Ausführungsformen ist der Abstand, über den die elastisch   verformbarenfortsätze   von der Felge nach innen ragen oder mit   anderen Worten dieLängserstreckung   von   den Fortsätzen   von der Felge nach innen wesentlich. grösser, als die abgewickelte Länge dieser nach innen ragenden Fortsätze. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Material dienendes Rechenrad mit einer Felge und einer Anzahl von aus dieserFelge nach   aussenragenden abgebogenen Zinken, die elastisch verformbare   Fortsätze besitzen, die von der Felge nach innen ragen und in der Felge frei drehbar gelagert sind, wobei   beim Ausweichel1 des frëien Elldes einer Zinke   sich ihr Fortsatz elastisch verformt, dadurch gekennzeichnet, dass der nach innen ragende Fortsatz wenigstens eine   Krümmung   aufweist und seine abgewickelte Länge wesentlich grösser ist, als der Abstand über den er von-der Felge nach innen ragt.

Claims (1)

  1. 2. Rechenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützpunkte des Fortsatzes auf der Felge liegen (Fig. l, 2, 3).
    3. Rechenrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz zwischen seinen Stützpunkten in der Nähe Her Felge im wesentlichen U-förmig gebogen ist (Fig. l, 2 und 3).
    4. Rechenrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmung des Fortsatzes, welche die Verbindung zwischen den beiden0Schenkeln des U-förmigen Fortsatzes darstellt, bei einer Auswei- chllng der Zinke um einen Winkel verdrehbar ist.
    5. Rechenrad nach Anspruch 1, welches mit zwei Felgen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz durch beide Felgen unterstützt ist und seine Krümmung sich zwischen den Felgen befindet (Fig. 4 und 5).
    6. Rechenrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz einer Zinke mittels eines radialen Stiftes mit der inneren Felge verbunden ist (Fig. 4 und 5).
    7. Rechenrad nach Anspruch 1, welches mit zwei Felgen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der elastisch verformbare Teil einer Zinke relativ zur inneren Felge ausweichen kann (fug. 6).
AT181855A 1954-03-29 1955-03-28 Zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Material dienendes Rechenrad AT202392B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1207137B (de) * 1961-06-14 1965-12-16 Stoll Walter Dipl Ing Rechenrad fuer die Heuernte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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