DE1179752B - Rechenrad - Google Patents

Rechenrad

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Publication number
DE1179752B
DE1179752B DEL34682A DEL0034682A DE1179752B DE 1179752 B DE1179752 B DE 1179752B DE L34682 A DEL34682 A DE L34682A DE L0034682 A DEL0034682 A DE L0034682A DE 1179752 B DE1179752 B DE 1179752B
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DE
Germany
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bracket
calculating wheel
prongs
calculating
wheel according
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL34682A
Other languages
English (en)
Inventor
John Edward Spindler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C Van der Lely NV
Original Assignee
C Van der Lely NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by C Van der Lely NV filed Critical C Van der Lely NV
Publication of DE1179752B publication Critical patent/DE1179752B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D80/00Parts or details of, or accessories for, haymakers
    • A01D80/02Tines; Attachment of tines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.:
Deutsche KL: 4§c-83/00;
Nummer: 1179 752
Aktenzeichen: L 34682III / 45 c
Anraeldetag: 12! November 1959
Auslegetag: 15. Oktober 1964
Die Erfindung betrifft ein Rechenrad mit am Umfang angeordneten federnden Zinken, von denen je zwei durch die abgebogenen Enden der Schenkel eines Bügels gebildet werden und wobei die Verbindungsteile der Bügelschenkel im Radkörper frei drehbar gelagert sind. Bei bekannten Rechenrädern dieser Art wird je ein Paar Zinken von einem haarnadelförmig gebogenen Federdraht gebildet, wobei das innere, frei drehbar gelagerte Ende jedes haar~ nadeiförmigen Zinkens zwischen Felge und Radnabe zweimal annähernd rechtwinklig abgebogen ist, derart, daß wie bei einer Haarnadel ein kurzer annähernd geradliniger Verbindungsschenkel gebildet wird.
Demgemäß liegen bei den bekannten Ausführungen die \beiden Zinken in fast unmittelbarer Nähe, so daß sie bei Drehung des Rechenrades gleichzeitig zum Eingriff kommen. Dadurch können sich in bestimmten Beanspruchungsfällen die von den jeweiligen Verlängerungen eines Zinkenpaares aufzunehmenden Torsionsspannungen überlagern, so daß der Verbindungsbügel eines Zinkenpaares in erhöhtem Maße Verdrehbeanspruchungen aufzunehmen hat. Darüber hinaus kann in vielen Fällen die Stabilität der bekannten Zinken durch die bei diesen vorhandenen starken Abbieguhgen und Krümmungen in der Nähe ihrer Befestigungsstellen beeinträchtigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zinken eines Rechenrades derart auszubilden, daß sie möglichst geringe Torsionsbeanspruchungen aufzunehmen haben, und im übrigen so gestaltet sind, daß eine große Haltbarkeit und Stabilität der Zinken gewährleistet ist.
Bei einem Rechenrad der eingangs erwähnten Art wird dies erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Umfangsabstand zwischen zwei miteinander verbundenen Zinken so groß, vorzugsweise mehr als 45° ist, daß jeweils nur einer dieser beiden Zinken Bodenberührung hat. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird erreicht, daß jeweils nur ein Zinken eines zusammengehörigen Zinkenpaares im Eingriff ist, so daß die Torsionsspannung dieses Zinkens ungehindert über das nur wenig gekrümmte Verbindungsstück bis in den anderen Zinken hinein frei auslaufen kann. Hierdurch werden örtlich hohe Beanspruchungen der Zinken sowie des diese Zinken verbindenden Teiles verhindert.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform bilden erfindungsgemäß die Bügel zwei voneinander getrennte Gruppen, wobei jeweils nur die zur gleichen Gruppe gehörenden Bügel miteinander in Berührung Rechenrad
Anmelder:
C. van der LeIy N. V., Maasland (Niederlande)
Vertreten
Dipl.-Ing. A. Boshart
und Dipl.-Ing. W. Jackisch, Patentanwälte,
Stuttgart N, Birkenwaldstr.'213 D
Als Erfinder benannt:
John Edward Spindler, Malmesbury, Wiltshire
(Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 4. Dezember 1958 (233 931)
sind. Eine besonders einfache Ausbildung erhält man, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zwei Schenkel eines Bügels zusammen mit ihrem Verbindungsteil S-förmig ausgebildet sind. Die Anordnung kann in weiterer Ausbildung der Erfindung noch so getroffen sein, daß sich der Verbindungsteil zwischen zwei Schenkeln des Bügels längs eines Teiles einer mit der Nabe des Rades verbundenen Zylinderfläche erstreckt, die konzentrisch zur Drehachse des Rechenrades angeordnet ist. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Zinken wird nicht nur eine große Auslenkung jedes einzelnen Zinkens ermöglicht, sondern es wird auch eine einfache Herstellung und eine leichte Montage der Rechenräder erzielt.
Eine einfache konstruktive Anordnung und eine einfache Montage erhält man, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Verbindungsteile der Bügel wenigstens teilweise in axialer Richtung nebeneinander liegend angeordnet sind. Die Verbindungsteile können dabei zwischen zwei Platten angeordnet sein, wobei sich die Verbindungsteile in dem zwischen den Platten gebildeten Raum von einer Platte bis zur anderen Platte hin erstrecken.
409 707/33
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Nach einer weiteren Ausführungsforrn der Erfin- Ausführungsbeispiel etwa 40° um die Drehachse des dung ist es denkbar, daß ein Zinken in einer Felge Rechenrades geführt. Der Verbindungsteil 12 ist gelagert ist, die von vorzugsweise streifenförmig neben einem Verbindungsteil 13 für den Bügel B ausgebildeten Speichen abgestützt ist, die nur zweier Zinken 14 und*. 15 angeordnet. An den Veran einer der beiden Platten befestigt sind. Die 5 bihdungsteil 13 anschließend ist ein weiterer VerSpeichen bilden dabei zweckmäßig einen Winkel bindungsteil 16 für den Bügel zweier Zinken 17 und mit einer zur Drehachse des Rechenrades senkrechten 18 Vorgesehen. Es liegen also zwischen den Zinken Ebene. 10 und 11 sieben weitere Zinken, die jeweils durch
Bei einem Rechenrad mit durch Bohrungen einer den ihnen zugeordneten Verbindungsteil mit einem
Felge frei durchgeführten federnden Zinken kann io anderen Zinken zu einem Bügel B verbunden sind,
ganz allgemein die Gefahr des Brechens der Zinken Die Zinken 15 und 18, die mit den Zinken 14 bzw.
weitgehend vermieden werden, wenn erfindungs- 17 verbunden sind, liegen außerhalb des zwischen
gemäß die bogenförmigen Zinken schräg durch die den Zinken 10 und 11 gebildeten Winkels. Die Zin-
Felge hindurchgeführt sind. Diese Anordnung hat ken 10 und 11 nehmen einen Winkel der Rechenrad-
den Vorteil, daß im Bereich des Durchtrittes der 15 fläche bzw. des -umfanges ein, der mehr als 45° be-
Zinken durch die Felge keine starken Biegungen trägt und in diesem Ausführungsbeispiel etwa 90°
auftreten. ist. Auf diese Weise entsteht eine Gruppe von acht
Die Erfindung wird an Hand zweier vorteilhafter Zinkenpaaren, deren Verbindungsteile nebenein-
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es ist dar- ander liegen,
gestellt in *o Die außerhalb der Felge 9 liegenden Zinken 10
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Teiles eines ersten und 11 sind entgegengesetzt zur Drehrichtung 10 des
Ausführungsbeispiels eines Rechenrades nach der Rechenrades abgebogen. Die innerhalb der Felge
Erfindung, liegenden Schenkel 22 und 23 des die Zinken tragen-
Fig. 2 ein Schnitt nach Linie H-II aus Fig. 1, den Bügels liegen radial zur Drehachse des Rechen-
Fig. 3 ein Schnitt nach Linie III-III in Fig. 1, 25 rades und bilden Drehachsen für die Zinken 10 and
wobei der dargestellte Nabenteil in der Zeichnungs- 11, so daß bei entsprechenden Bewegungen der Zin-
ebene abgewickelt ist, ken in den Schenkeln 22 Und 23 Verwindungert auf-
F i g. 4 eine Seitenansicht eines zweiten Ausfüh- treten können,
rungsbeispiels eines Rechenrades. Die Zinken des Rechenrades, von denen etwa die
Das in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Rechenrad 3° Hälfte in F i g. 1 dargestellt ist, bilden zwei Gruppen, ist mit einem Lager 1 versehen, das mittels eines von denen jede 180° des Rechenradumfanges einNadellagers 2 auf einer Kurbel 3 angebracht ist nimmt. Die Größe der Gruppe wird durch den (Fig. 2). Am Lager 1 ist eine Platte 4 fest- Winkel bedingt, den zwei miteinander verbundene geschweißt, die senkrecht zur Drehachse des Lagers 1 Zinken einschließen. Jede Gruppe liegt in einem und des Rechenrades angeordnet ist. Die Platte 4 ist 35 Sektor, der annähernd doppelt so groß ist wie der mit einer zylindrischen, konzentrisch zur Achse 3 von zwei radialen Schenkeln 22 und 23 des Bügelsf? liegenden Buchse 5 versehen. Parallel zur Platte 4 ist eingeschlossene Sektor. Die Anzahl der Gruppen ist eine Platte 6 vorgesehen, deren Bohrung das Lager 1 also stets der Quotient aus dem Winkelmaß des mit einem gewissen Spiel umschließt und die durch Rechenradkreises, d. h. 360°, geteilt durch das Zwei-Bolzen 7 mit der Platte 4 verbunden ist. Die Platte 6 40 fache des Sektorwinkels, den zwei miteinander verliegt auf einer Seite der zylindrischen Buchse 5. Da bundene Zinken einschließen. Der Verbindungsteil diese Buchse innerhalb des Außenumfanges der des Bügels 12 eines Zinkenpaares 10,11 ist derart gleich großen Platten 4 und 6 liegt, ist zwischen zwischen den Platten 4 und 6 und den anderen Verdiesen Platten außerhalb der Buchse 5 ein Spalt Vor- bindungsteilen einer Gruppe eingeschlossen, daß handen, in dem Verbindungsteile von Zinken ange- 45 der Verbindungsteil um seine eigene Achse frei drehordnet werden können, wie noch näher erläutert bar ist, wobei lediglich der infolge der Berührung werden wird. mit den anderen Verbindungsteilen entstehende Rei-
Eine Felge 9 ist mittels Speichen 8 aus Flachmate- bungswiderstand zu überwinden ist. Jeder Bügel
rial mit der Platte 4 verbunden. Diese Felge ist in wird außer durch Halterung über den Verbindungs-
der Mitte oberhalb der Nut zwischen den Platten 4 50 teil nur noch gelenkig in den Löchern der Felge 9
und 6 angeordnet. Die Speichen 8 erstrecken sich abgestützt, durch welche die Bügelenden hindurch-
von der Felge her zur Außenseite der Platte 4 und geführt sind.
bilden somit einen Winkel mit den zur Drehachse Die Platten 4 und 6 sind in einem Abstand von
des Rechenrades senkrechten Ebenen. mehr als dem doppelten Durchmesser eines Verbin-
In der Felge 9 sind Löcher vorgesehen, durch die 55 düngsteiles voneinander angeordnet. Die diese die Enden von Bügeln B geführt sind. Jeder Bügel B Platten Verbindenden Bolzen 7 sichern im wesentbesteht aus einem Verbindungsteil 12, zwei vom liehen die Verbindungsteile der Zinkenpaare gegen Verbindungsteil bis zur Felge führenden Schenkeln eine Bewegung in radialer Richtung.
22, 23, und einem über die Felge vorstehenden und Der Abstand der Verbindungsteile von der Drehabgebogenen Teil, der die Zinken 10,11 eines Bügels 60 achse des Rades ist kleiner als ein Drittel des Radius bildet. Der Verbindungsteil 12 des Bügels liegt in des Rechenrades. Durch diese Dimensionierung dem Spalt, der durch die Buchse 5 und die Platten 4 können die Zinkenteile, z. B. die Schenkel 22 und und 6 gebildet wird, und ist von der Platte 6 zur 23, relativ lang ausgebildet sein, so daß jeder Zinken Platte 4 geführt (Fig. 3), so daß der Verbindungs- leicht beweglich ist. Diese Wirkung wird außerdem teil 12 nahezu spiralförmig auf dem Außenumfang 65 dadurch erhöht, daß die Verbindungsteile der der Buchse 5 liegt. Der auf dem Umfang der Zinkenpaare nicht fest eingeklemmt sind.
Buchse 5 liegende Abschnitt des Verbindungsteiles Um eine Verschiebung des Rechenrädes auf der 12 ist in einem Winkel von mehr als 25°, in diesem Achse 3 zu verhindern, ist auf dieser Achse auf einer
Seite des Lagers 1 innerhalb eines Ringes 25 eine Kappe 24 angeordnet. Der Ring 25 ist auf der Platte 6 angebracht, während auf der anderen Seite des Lagers 1 auf der Achse 3 eine Endplatte 26 angebracht ist, die durch einen Bolzen 27 art der Achse befestigt ist. Über die Platte 26 und den Bolzen 27 ist eine Schutzkappe 28 geschoben. Die Kappe 24 verhindert in Zusammenwirkung mit de¥ö Ring 25 und der Kappe 28, daß bei Drehung des Rechenrades um die Achse 3 das Erntegut zwischen sich drehende und stillstehende Teile gelangt.
F i g. 4 zeigt ein Rechenrad, bei dem die die Zinken tragenden Bügel mit ihren Verbindungsteilen im wesentlichen S-förmig gestaltet sind. Die Befestigungsweise für diese Zinken entspricht der der Zinken des ersten Ausführungsbeispiels, so daß sich eine Einzeldarstellung dieser Befestigung erübrigt. Das Rechenrad in diesem zweiten Ausführungsbeispiel weist ein Lager 30 auf, das um eine Achse 31 drehbar ist. Das Lager 30 ist mit einer Buchse 32 ver- ao sehen, die der Buchse 5 des ersten Ausführungsbeispiels entspricht. Zu beiden Seiten der Buchse 32 sind Platten vorgesehen, die ähnlich wie die Platten 4 und 6 des ersten Ausführungsbeispiels einen breiten Spalt zur Aufnahme von Verbindungsteilen von Zinkenpaaren bilden. Von diesen zwei Platten ist nur eine, und zwar die Platte 33, dargestellt, während die andere der Übersichtlichkeit halber weggelassen ist. Die Felge 34 weist Löcher auf, durch welche die Enden der einzelnen Bügel 35 geführt sind. Wie bei der ersten Ausführungsform besteht jeder S-förmig gekrümmte, einstückig hergestellte Bügel 35 aus zwei innerhalb der Felge liegenden Schenkeln 36, 36' verschiedener Krümmung, die durch einen Verbindungsteil 37 verbunden sind, und den über die Felge vorstehenden und abgebogenen Bügelenden, die die Zinken bilden.
Der Verbindungsteil 37 jedes Bügels liegt auf der Oberfläche der Buchse 32, wobei der mittlere Teil des Verbindungsteiles 37 nahezu gerade ist, so daß er nur über einen kleinen Teil auf der Oberfläche der Buchse 32 liegt. Auch in diesem Ausführungsbeispiel liegt der Verbindungsteil jedes Bügels schräg in der durch die Platte 33, die (nicht dargestellte) Gegenplatte und die Buchse 32 gebildeten Nut. In der in Fig. 4 dargestellten Ansicht liegen alle Bügelschenkel 36 über den Schenkeln 36', da die an die Schenkel 36 anschließenden Verbindungsteile 37 die Gegenplatte berühren, während die an die Schenkel 36' anschließenden Verbindungsteile die Platte 33 berühren.
Auch in diesem Ausführungsbeispiel sind die außerhalb der Felge liegenden Bügelteile, die die Zinken bilden, entgegengesetzt zur Drehrichtung 38 des Rades gebogen. Weiterhin sind die Verbindungsteile 37 jedes Bügels derart in der durch die Platte 33, die nicht dargestellte Platte und die Buchse 32 gebildeten Nut angeordnet, daß diese Teile um ihre eigenen Längsachsen drehbar sind. Hierdurch können die Schenkel und Zinken jedes Bügels 35 leicht ausweichen, da der außerhalb der Felge liegende Zinken des Bügels infolge der leichten Drehbarkeit des innerhalb der Felge angeordneten Schenkels leicht beweglich ist. Da von jedem Bügel stets nur ein einziger Zinken den Boden berühren kann, ist die Belastung des einzelnen Zinkens günstig. Auch in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel, bei dem die Zinken jedes Bügels einen Sektorwinkel von etwa 90° einschließen, wird gewöhnlieh ein Zinken jedes Bügels schwerer belastet als der andere, so daß auch in diesem Beispiel die Belastung jedes einzeirfen Zinkens günstig ist.
Die Bügel haben eine größe' Bruchfestigkeit, da die Bügel in beiden Ausführungsformen sowie deren Verbindungsteile keine scharf abgebogenen Teile aufweisen1.
Die Rechenräder nach den beschriebenen Ausführungsformen sind einfach herzustellen und leicht zu montieren, da alle Bügel wenigstens nahezu die gleiche Form haben.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Rechenrad mit am Umfang angeordneten federnden Zinken, von denen je zwei durch die abgebogenen Enden der Schenkel eines Bügels gebildet werden und wobei die Verbindungsteile der Bügelschenkel im Radkörper frei drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsabstand zwischen zwei miteinander verbundenen Zinken (10,11) so groß ist, daß jeweils nur einer dieser beiden Zinken Bodenberührung hat.
2. Rechenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsabstand zwischen zwei miteinander verbundenen Zinken größer als 45° ist.
3. Rechenrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (B) zwei voneinander getrennte Gruppen bilden, wobei jeweils nur die zur gleichen Gruppe gehörenden Bügel miteinander in Berührung sind.
4. Rechenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schenkel (36, 36') eines Bügels (35) zusammen mit ihrem Verbindungsteil (37) S-förmig ausgebildet sind.
5. Rechenrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Verbindungsteil (12) zwischen zwei Schenkeln (22,23) des Bügels längs eines Teiles einer mit der Nabe des Rades verbundenen Zylinderfläche (5) erstreckt, die konzentrisch zur Drehachse (3) des Rechenrades angeordnet ist.
6. Rechenrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile (12,13,16) der Bügel wenigstens teilweise in axialer Richtung nebeneinander liegend angeordnet sind (Fig. 2).
7. Rechenrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile (12, 13, 16) zwischen zwei Platten (4, 6) angeordnet sind, wobei sich die Verbindungsteile in dem zwischen den Platten gebildeten Raum von einer Platte (4) bis zu der anderen Platte (6) erstrecken.
8. Rechenrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zinke (10) in einer Felge (9) gelagert ist, die von vorzugsweise streifenförmig ausgebildeten Speichen (8) abgestützt ist, die nur an einer der beiden Platten (4 bzw. 6) befestigt sind.
9. Rechenrad nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen (8) einen Winkel mit einer zur Drehachse des Rechenrades senkrechten Ebene bilden (F i g. 2).
10. Rechenrad mit durch Bohrungen einer Felge frei durchgeführten, federnden Zinken, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmigen Zinken jedes Bügels (35) schräg durch die Felge (34) hin- ^durchgeführt sind (F i g. 4).
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 022 040; französische Patentschrift Nr. 1106 720; britische Patentschrift Nr. 786 230; ausgelegte Unterlagen des österreichischen Patents Nr. 202 393.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
40$ 707/33 10.64 Q Bundesdruckerei Berlin
DEL34682A 1958-12-04 1959-11-12 Rechenrad Pending DE1179752B (de)

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