DE1090020B - Rechenrad - Google Patents

Rechenrad

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Publication number
DE1090020B
DE1090020B DEG21608A DEG0021608A DE1090020B DE 1090020 B DE1090020 B DE 1090020B DE G21608 A DEG21608 A DE G21608A DE G0021608 A DEG0021608 A DE G0021608A DE 1090020 B DE1090020 B DE 1090020B
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DE
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prongs
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prong
wheel according
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Pending
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DEG21608A
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Goodall
Maurice Goodall
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D80/00Parts or details of, or accessories for, haymakers
    • A01D80/02Tines; Attachment of tines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rechenrad, das eine Vielzahl von federnden Zinken aufweist, die an der Nabe befestigt sind und sich radial von dieser nach außen erstrecken.
Bei Reehenräderii dieser Art ist es bereits bekannt, S die Zinken niit einer Vielzähl von federnden Gliedern zu verbinden, die ebenfalls an der Nabe befestigt sind und sich von dieser radial erstrecken. Diese federnden Glieder erstrecken sich jedoch auch mit Teilen in Umfang-sriefttüng des Rechehrades übet zwei oder iö mehr Zinken, so däß sich diese Zinken und die sich über diese erstreckenden federnden Elemente gegeneinanderlegeri, wenn die äußeren Zinkenenden ' im Betrieb des Rades in Richtung der Radachse gezogen werden. Die in Umfängsrichtung liegenden Teile der federnden Elemente wirken jedoch wie ein ununterbrochener Ring und bilden' eine unerwünschte Be-
: grenzung für die eigene Biegebeweglichkeit jeder Zinke.
ι Es sind ferner Rechenräder bekannt, bei denen ein starrer Ring yor den Zinken exzentrisch zur Radachse
: angeordnet ist und konzentrisch zti diesem Ring eine zweite Nabe sich radial erstreckende Federelemehte trägt, die an ihren Enden die Zinken in Ösen führen. Bei derartigen R'echenfädern ist es nachteilig, daß sich die Federelemehte Und die Zinken in ihrer Längs-.
■ richtung zueinander verschieben und die Federelemente gerade in Betriebsstellung jeder Zinke am weitesten ihnen aft diesem angreifen. Um die jeweils in Betriebssfelluhg befindliche Zinke hinreichend abzustutzen, müßten daher die Fedefelemente verhältnismäßig starr sein, wodurch die Gefahr hervorgerufen wird, däß sieh die Zinke in der öse verbiegt. Ferner Wird bei eiüer Solchen Maschine bereits eine leicht verbogene Zinke erhebliche Schwierigkeiten bei der Führung durch die öse hervorrufen.
Demgegenüber ist es Zweck der Erfindung, ein Rechenra'd zu schaffen, das im wesentlichen "einen finglosen Aufbau aufweist und bei dem die Zinken eine verbesserte eigene Biegebeweglichkeit aufweisen, ohne daß die Gefahr besteht, däß die Zinken in der Nähe ihrer inneren Enden bleibend verbögen werden. Die Zinken sollen ferner leicht auswechselbar sein.
Dies wird" durch die Erfindung dadurch erreicht, däß die Anzahl der federnden Verbindungsglieder der Anzahl der Zinken gleich ist und daß ihre äußeren Enden jeweils faiit deri äußeren Endteileri der Zinken verbunden siiid, wobei jedes Verbindungsglied eine benachbarte Zinke an einer Stelle zwischen der Nabe un.d dem Verbindungspunkt dieser benachbarten Zinke mit ihrem Verbindungsglied übergreift.
In einer Auäführungsrbrm der Erfindung körinen die Verbindungsglieder paarweise hergestellt sein, w-öbei jedes Paar derart aus einenl gebogenen Material-Reehenräd
Anmelder:
Charles Göödall und Maurice Gpodall,
Burton-on-Trent, Staffordshire
(Großbritannien)
Vertreter: pr. ψ. Schalk, Dipl.-Ing. P. Wirth,
Dipl.-Ing. G. E. M. Dannenberg
und Dx. Y. Sdunißd-Kowarzik, Patentanwälte,
Frankfurt/M., Große Eschenheimer Str. 39
Charles Gpodall und Maurice Goodall,
Burtpnron-Trent, Staffordshire (Großbritannien),
sind als Erfinder genannt warden
stück besteht, daß zwei Schenkel dieses Stückes zwei entsprechende Verbindungsglieder bijdeti.
In einer arideren Ausführungsform der Erfindung kann jede Zinke pnd das mit ihr verbundene Glied jeweils aus einem gebogenen Materialstück bestehen, derart, daß der eine Schenkel die Zinke und der andere Schenkel das Verbindungsglied bildet.
Die Verbindungsglieder sind zweckmäßig bogenförmig ausgebildet. Hierdurch wirken sie nicht allein in axialer Richtung zum Rechenrad, sondern auch in dessen Üfrifangsrichtung versteifend auf die Zinke.
An fiand der Zeichnungen wird die Erfindung näher erläutert, lis zeigt
Fig. i eine seitliche im Schnitt gezeichnete Teilansicht einer Ausführungsform eines Rechenrades,
Fig. 2 eine im Sctmitt gezeichnete Frontansicht der Anordnung von Fig. i,
Fig. 3 einen Schnitt nach Lifiip 3-3 der Fig. 1,
Fig. 4 und 5 in Darstellungen ähnlich der Fig. 1, weitere Ausführungsfqrmen von Rechenrädern gemäß der Erfindung,
Fig. 6 eine im Schnitt gezeichnete Frontansicht einer anderen Ausführungsform der Nabe, Wobei der Schnitt durch die Linie 6-6 der Fig. 7 verläuft, ■
Fig. 7 eine Seitenansicht der in Fig. 6 gezeigten Nabe;
Fig. 8 eiri'e ähnliche Darstellung wie die der Fig. 6, in der eine leicht abgeänderte Konstruktion gezeigt ist,
Fig. 9 in ähnlicher Darstellung wie bei Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der Nabe,
009 609/31
Fig. 10 eine Draufsicht auf einen Rechen oder Erntegutwender, bei dem ein erfindungsgemäßes Rechenrad zur Verwendung gelangt,
Fig. 11 eine Seitenansicht der in Fig. 10 dargestellten Einrichtung. '
Das Rechenrad enthält eine Vielzahl im wesentlichen radial verlaufender Zinken, von denen nur vier dargestellt sind, nämlich die mit a1, a2, a3, al· bezeichneten. Die inneren Enden dieser Zinken sind an einer Nabe b befestigt, während ihre äußeren Enden so abgebogen sind, daß sie Greifer c1, c2, c3, cl bilden. Das äußere Ende einer jeden Zinke ist durch ein Verbindungsglied mit der Nabe& verbunden, wobei die Verbindungsglieder, die zu den Zinken α1, α2, α3 und α4 gehören, entsprechend mit d1, d2, d3 und di bezeichnet sind. Die Zinken und die Verbindungsglieder sind aus starkem, jedoch biegsamem Federstahl bzw. -draht hergestellt, und das äußere Ende eines jeden Verbindungsgliedes ist mit dem äußeren Ende der zugehörigen Zinke verbunden, indem der das Verbindungsstück bildende Draht um die Zinke herumgelegt ist, so daß er eine Schlinge bildet, wie sie in Fig. 3 erkennbar wird. Jedes Zwischenglied ist so gebogen, daß es über die benachbarte Zinke, vorzugsweise aber — wie gezeigt — über zwei solcher Zinken, zu der ihm zugeordneten Zinke verläuft. Zu diesem Zwecke können die Verbindungsglieder gebogen sein, wie es in den Fig. 1 und 4 gezeigt ist, oder sie können abgekröpft werden, wie dies aus Fig. 5 erkennbar wird, oder in irgendeiner anderen zweckmäßigen Weise gebogen sein.
Wie aus den Fig. 1 und S ersichtlich, ist jeweils ein Paar benachbarter Zinken, wie z. B. a1, a2 und α3, al·, aus einem einzigen Stück Draht hergestellt, das in der Mitte so gebogen ist, daß es zwei Schenkel bildet, welche die beiden Zinken ergeben. In entsprechender .Weise sind Paare benachbarter Zwischenglieder, wie z. B. d1, d2 und ds, di, jeweils aus einem einzigen Stück Draht hergestellt. Es können aber auch, wie in Fig. 4 erkennbar, die einzelnen Zinken α1, α2, α3, α4 und die ihnen sinngemäß zugeordneten Zwischenglieder d1, d2, d3, c?4 jeweils, aus einem einzigen Stück Draht hergestellt werden.
Es ist darauf hinzuweisen, daß in allen dargestellten Ausführungsfarmen die Verbindungsglieder auf der gleichen Seite der Zinken angeordnet sind, über die sie hinausragen. Es .ist vorgesehen, daß das Rechenrad so in die Maschine eingesetzt wird, daß die Zinken vor den Verbindungsgliedern stehen, über welche sie hinausragen, wenn die Betrachtung in der Bewegungsrichtung der Maschine erfolgt. Wird daher eine Zinke. z.B. a1, und das zugeordnete Verbindungsglied d1, in bezug auf das Rechenrad als Ganzes, nach der Seite hin ausgebogen, so drückt das Verbindungsstück d1 gegen die Zinken a2 und a3, über die es hinausragt. Die Zinken a? und α3 verhindern daher eine seitliche Ausbiegung der Zinke a1, da sie das Verbindungsstück d1 federnd zwischen seinen Enden unterstützen. Einem Verbiegen der Zinke a1 in der Ebene des Rechenrades wird durch das Verbindungsstück d1 unabhängig von. den benachbarten Zinken entgegengewirkt, da das. Verbindungsstück eine federnde Unterstützung am· äußeren Ende der Zinke bildet. Jedes der Verbindungsstücke liegt hinter der zugehörigen Zinke, wenn die Zinke den Erdboden berührt und wobei die Reehenräder in Richtung der in den Fig. 1, 4 und 5 mit X bezeichneten Pfeile umlaufen.
Die Nabe b kann aus einer einzelnen ringförmigen Scheibe bestehen, wie in Fig. 4 dargestellt, an der die inneren Enden der Zinken und Verbindungsglieder durch Bolzen e und zugehörige Muttern befestigt sind; bei dieser Anordnung werden an den Punkten, an denen jeweils ein Verbindungsstück die betreffenden Zinken kreuzt, Verbindungsstück und Zinke durch Drahtschlaufen/ miteinander verbunden, welche die Zinken in bezug auf die Nabe in der richtigen winkelmäßigen Lage festhalten. Die Nabe kann aber auch so ausgebildet sein, wie dies in den Fig. 1, 2 und 5 dargestellt ist, d. h. aus zwei an ihren Umfangen mit Flanschen versehenen ringförmigen Scheiben b1 bestehen, deren Rückseiten gegeneinandergerichtet sind und die durch Bolzen e und zugehörige Muttern zusammengehalten werden. Diese Bolzen und Muttern dienen weiterhin dazu, um die Zinken und Verbindungsglieder festzuhalten, deren innere Enden zwischen die beiden Scheiben b1 eingeklemmt sind. Weiterhin besitzen die Scheiben b1 eingepreßte Vorsprünge b2, die über ihre Rückseiten hinaus vorspringen und die jeweils zwischen den Schenkeln der gefalteten Drahtstücke liegen, wie dies aus der Zeichnung hervorgeht, um auf diese Weise eine winkelmäßige Bewegung der Zinken und der Verbindungsstücke zu verhindern.
In einer anderen (nicht dargestellten) Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verbindungsglieder d1, d2 statt durch den Bolzen e, der die Zinken a1, a2 hält (s. Fig. 1 und 5), durch den gleichbenannten Bolzen e, welcher die Zinken α3, α4 hält, an der Nabe befestigt sind und die anderen Verbindungsglieder sinngemäß entsprechend befestigt werden.
Während der Entwicklung, die zu der Erfindung führte, hat es sich herausgestellt, daß es zweckmäßig ist, die Möglichkeit zur Auswechslung einer bestimmten Zinke zu schaffen, ohne daß die anderen Zinken und Verbindungsglieder von der Nabe gelöst werden müssen. Diese Möglichkeit besteht nicht bei der Ausführungsform der Nabe, die in den Fig. 1, 2 und 5 gezeigt ist, und es wurde daher eine abgeänderte Ausführungsform der Nabe gemäß den Fig. 6 und 7 bzw. den Fig. 8 und 9 geschaffen, bei der die Zinken und Verbindungsglieder entsprechend irgendeinem der zuvor gegebenen Beispiele angeordnet werden können.
Bei der in den Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführungsform wird die Nabe aus einem Paar an ihrem Umfang mit Flanschen versehener ringförmiger Scheiben b3, &4 gebildet, die so miteinander verschraubt sind, daß ihre Flansche nach außen weisen. Jede der Scheiben besitzt eine ringförmige Schulter, die so ausgebildet ist, daß ein ringförmiger Spalt zwischen den äußeren, am Rande liegenden Kanten der beiden Scheiben entsteht, und in diesem Spalt liegen die inneren Enden der Zinken α und der Verbindungsglieder d. Die Bolzen f, welche die Scheiben b3, &4 miteinander verbinden, gehen durch ringförmig angeordnete Reihen von Löchern b5, die in den beiden Scheiben in der Nähe ihres Umfanges angeordnet sind; jede der Scheiben trägt zwischen diesen Löchern nach innen gerichtete Vorsprünge be, welche dazu dienen, die Verbindungsglieder und/oder Zinken gegen eine winkelmäßige Verschiebung zu sichern. In einer vorgezogenen Ausführungsform der Erfindung, in der jeweils ein Paar benachbarter Zinken aus einem einzigen Drahtstück gebildet wird, während jeweils ein Paar benachbarter Verbindungsglieder d ebenfalls aus einem einzigen Drahtstück hergestellt wird, wie dies aus Fig. 1 hervorgeht, liegen diese Vorsprünge zwischen den benachbarten Verbindungsgliedern, die ein Paar bilden.
Die inneren Enden der Verbindungsglieder d und der Zinken α sind an der Scheibe b3 mittels Bolzen g
befestigt, die durch eine innere ringförmige Reihe von Löchern h in dieser Scheibe gehen. Die andere Scheibe M besitzt eine innere ringförmige Reihe von Vertiefungen i, die nach außen gerichtet in die Scheibe eingepreßt sind, um Muttern/ aufzunehmen, die auf den Bolzen g sitzen, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die äußeren Kanten der Vertiefungen i gegen die Muttern / anliegen und verhindern, daß sich diese lösen. Die Scheibe M kann aber auch, wie dies aus Fig. 8 zu erkennen ist, eine ringförmige Rille k be- ίο sitzen, welche die Muttern; aufnimmt und festhält, die auf den die Zinken und die Verbindungsglieder festhaltenden Bolzen g sitzen. Die Bolzen g werden zweckmäßigerweise mit T-förmigen Köpfen ausgeführt und Unterlagscheiben m zwischen die Zinken und die Zwischenglieder und die Muttern j eingelegt.
Bei diesen Ausführungsformen der Erfindung bleiben auch nach Lösen der Bolzen /, die das Scheibenpaar zusammenhalten, die Verbindungsglieder und die Zinken weiter fest mit der Scheibe b3 verbunden. Es ist daher möglich, eine oder mehrere der Zinken oder Zwischenglieder zu entfernen und zu ersetzen, ohne die anderen herausnehmen zu müssen.
Bei der in Fig. 9 gezeigten Ausführungsform entspricht die Scheibe bs der in den Fig. 6 und 8 gezeigten, während die andere ringförmige Scheibe M in radialer Richtung verhältnismäßig schmal ist und einen kanalförmigen Querschnitt besitzt. Diese Scheibe M weist nach innen gerichtete Vorsprünge auf, wie zuvor beschrieben wurde, sie überdeckt jedoch nicht die Bolzen g, welche die Zinken und die Verbindungsglieder mit der Scheibe bs verbinden.
In den Fig. 10 und 11 ist eine Maschine charakteristischer Bauart zum Rechen oder Umwenden geschnittenen Grases od. dgl. dargestellt, die eine Vielzahl umlaufender Rechenräder 17 gemäß irgendeiner der zuvor beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung enthält und für verstellbare Fortbewegungsrichtung Y eingerichtet ist.
Jedes der Rechenräder 17 ist frei drehbar an dem einen Ende eines gekröpften Armes 18 angebracht, der auf dem Rahmen winkelmäßig gedreht werden kann. Soll die Maschine zum Wenden von geschnittenem Gras od. dgl. verwendet werden, so ist ein Teil der Arme 18 schwenkbar am einen Längsbalken 15 des Rahmens und ein anderer Teil am zweiten Längsbalken 16 des Rahmens befestigt, wie dies die Fig. 10 zeigt. Soll die Maschine dagegen zum Rechen verwendet werden, so werden die Arme 18 sämtlich am Längsbalken 15 angebracht, und zwar in den in der Fig. 10 gestrichelt angedeuteten Stellungen.
Zur Regelung des Aufsetzgewichtes der Rechenräder 17 auf den Boden oder das Gut ist an jedem Längsbalken 15 und 16 eine- in Längsrichtung verschiebbare Stange 19 angeordnet, von der aus zu dem äußeren Ende jedes der auf dem gleichen Längsbalken sitzenden Arme 18 eine Zugfeder 20 gespannt ist.
Durch diese Erfindung wird ein Rechenrad von einfacher und dauerhafter Form geschaffen, das die für den vorliegenden Verwendungszweck nötige Anpassungsfähigkeit besitzt und das weiterhin in einfacher Weise Entfernung und Ersatz ausgewählter Zinken und/oder Verbindungsglieder gestattet.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Rechenrad, das eine Vielzahl von federnden Zinken aufweist, die an der Nabe befestigt sind, sich radial von dieser erstrecken und an ihren freien äußeren Endteilen mit einer Vielzahl von federnden Gliedern verbunden sind, die ebenfalls an der Nabe befestigt sind, sich von dieser radial erstrecken und so geformt sind, daß sie sich quer über benachbarte Zinken in der Weise erstrecken, daß die Zinken und die sich über diese erstreckenden Verbindungsglieder beim Abbiegen der freien äußeren Enden der Zinken in axialer Richtung gegeneinander anlegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der federnden Verbindungsglieder (d) der Anzahl der Zinken (a) gleich ist und daß ihre äußeren Enden jeweils mit den äußeren Endteilen der Zinken verbunden sind, wobei jedes Verbindungsglied (d) eine benachbarte Zinke (a) an einer Stelle zwischen der Nabe (b) und dem Verbindungspunkt dieser benachbarten Zinke mit ihrem Verbindungsglied übergreift.
2. Rechenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder (d) paarweise hergestellt sind, wobei jedes Paar derart aus einem gebogenen Materialstück besteht, daß zwei Schenkel dieses Stückes zwei entsprechende Verbindungsglieder bilden.
3. Rechenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zinke (a) und das mit ihr verbundene Glied (d) jeweils aus einem gebogenen Materialstück besteht, derart, daß der eine Schenkel die Zinke und der andere Schenkel das Verbindungsglied bildet.
4. Rechenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder bogenförmig ausgebildet sind.
5. Rechenrad nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (Jb) aus zwei Scheiben (b1 bzw. bs und M) besteht, die durch Bolzen (f) miteinander verbunden sind, und daß Vorsprünge (b2 oder be) auf aneinanderstoßenden Flächen der Scheibe ausgebildet sind, um eine Schwenkbewegung der Zinken (a) und der Verbindungsglieder (d) zu verhindern.
6. Rechenrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (a) und die Verbindungsglieder (d) mit einer (b3) der Scheiben (b3, M) mittels Bolzen (g) verbunden sind und daß die beiden Scheiben untereinander durch gesonderte Bolzen (f) verbunden sind, derart, daß die letztgenannten gelöst werden können, um ein Trennen der Scheiben durch Beeinflussung der Lage der Zinken und Verbindungsglieder zu ermöglichen.
7. Rechenrad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Muttern (J) der Bolzen (g), die die Zinken (a) und die Verbindungsglieder (d) mit einer (bs) der Scheiben (b3, M) verbinden, durch benachbarte Teile der anderen Scheibe (M) gegen ein Lösen gesichert sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1 106 720;
USA.-Patentschrift Nr. 468 382.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 009 609/31 9.60
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1482767B1 (de) * 1962-03-28 1970-09-24 Lely Nv C Van Der Rechrad

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US468382A (en) * 1892-02-09 Side delivery eaie
FR1106720A (fr) * 1953-05-19 1955-12-22 Appareil pour râteler un produit jonchant le sol, en particulier le foin

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