DE1060175B - Rechenrad - Google Patents
RechenradInfo
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- DE1060175B DE1060175B DEL31030A DEL0031030A DE1060175B DE 1060175 B DE1060175 B DE 1060175B DE L31030 A DEL31030 A DE L31030A DE L0031030 A DEL0031030 A DE L0031030A DE 1060175 B DE1060175 B DE 1060175B
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- calculating wheel
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- prongs
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D80/00—Parts or details of, or accessories for, haymakers
- A01D80/02—Tines; Attachment of tines
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rechenrad, das an seinem Umfang mit federnden Zinken versehen ist.
Bei den bekannten Rechenrädern dieser Art sind die Zinken meistens in der Nähe ihrer Füße durch einen
im wesentlichen starren Teil des Rades miteinander verbunden. Bei derartigen Rechenrädern sind die
Zinken durch eine zylindrische Felge geführt, deren Löcher eine unveränderliche Lage zueinander haben,
oder die Zinken sind auf einer an sich starren Felge befestigt.
Durch die Erfindung wird ein Rechenrad geschaffen, dessen Zinken in vorteilhafter Weise in einem großen
Bereich federnd auszuweichen vermögen. Erfindungsgemäß sind zwei oder mehrere Zinken zwischen Fußteil
und Zinkenspitze mit einem Kupplungsglied verbunden, das eine Änderung der Entfernung zwischen
den Zinken, z. B. durch Deformation des Kupplungsgliedes oder durch Spiel in den gelenkigen Verbindungen,
ermöglicht. Dadurch wird ein Rechenrad geschaffen, das einen höchstdeformierbaren Umfang aufweist,
wobei jedoch das Kupplungsglied eine bestimmte Verbindung zwischen den Zinken gewährleistet.
In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rechenrades besteht das Kupplungsglied aus einer Schraubenfeder, wodurch ein Kupplungsglied
dieser Art den Vorteil einer einfachen Konstruktion aufweist. Vorzugsweise sind das Kupplungsglied und die Zinken durch Augen oder Schleifen miteinander
verbunden.
Nach einer anderen Konstruktion gemäß der Erfindung ist jedem Zinken ein einzelnes Kupplungsglied
zugeordnet. In diesem Fall kann eine sehr nachgiebige Anordnung des Zinkens erreicht werden, insbesondere
wenn ein aus Stahldraht gestaltetes, nachgiebig aufgestelltes Kupplungsglied mittels eines Auges einen
Zinken umfaßt. Dadurch kann ein abgebogener Zinken günstig federnd ausweichen durch Verschwenkung in
dem Auge des Kupplungsgliedes.
Weitere Einzelheiten und Merkmale des Erfindungsgegenstandes sind in den Zeichnungen an Hand von +o
fünf Ausführungsbeispielen gezeigt und werden nachstehend erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Teiles einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Ausführungsform nach Fig. 1, wobei Reifen und Nabe geschnitten sind,
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Teiles einer zweiten Ausführungsform eines Rechenrades,
Fig. 4 eine Seitenansicht mit Teilschnitten der Ausführungsform nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Vorderansicht eines Teiles einer dritten und vierten Ausführungsform,
Fig. 6 eine Vorderansicht eines Teiles der dritten und vierten Ausführungsform gemäß Fig. 5 und
Anmelder:
C. van der Lely N. V.,
Maasland (Niederlande)
Maasland (Niederlande)
Vertreter:
Dipl.-Ing. A. Boshart und Dipl.-Ing. W. Jackisch,
Patentanwälte, Stuttgart-N, Am Kräherwald 93
Patentanwälte, Stuttgart-N, Am Kräherwald 93
Beansprudite Priorität:
Niederlande vom 16. Oktober 1953
Niederlande vom 16. Oktober 1953
Cornells van der Lely und Ary van der Lely,
Maasland (Niederlande),
sind als Erfinder genannt worden
Maasland (Niederlande),
sind als Erfinder genannt worden
Fig. 7 eine Vorderansicht eines Teiles einer fünften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rechenrades.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Rechenrad ist mit einer eine kreisförmige Scheibe2 tragenden Nabel
versehen. Dieser Scheibe 2 ist ein konzentrisch zur Nabe 1 angeordneter Reifen 3 zugeordnet. Nahe dem
äußeren Rand der Scheibe2 sind einige Öffnungen vorgesehen, und durch jede dieser Öffnungen ist ein
Bolzen 4 gesteckt. Jeder Bolzen 4 wirkt als eine Klemme für ein Bogenstück von etwa 180° eines
U-förmigen, 6 mm dicken Stahldrahtstückes. Einfachheitshalber sind in Fig. 1 nur sehr wenig Drähte dargestellt
worden. Die Schenkel 5 jedes U-förmigen Stahldrahtstückes bilden Speichen für den Reifen 3,
und jeder Schenkel erstreckt sich durch eine Öffnung dieses Reifens. Außerhalb des Reifens 3 ist jede
Speiche mit einer scharfen Krümmung 6 von etwa 90° versehen und geht dort jede Speiche in eine Verlängerung
7, die einen Arm für eine Zinkenspitze 8 bildet, über. Zwei Schenkel 5, zwei Arme 7 und zwei Zinkenspitzen 8 sind aus einem einzigen Stahldrahtstück hergestellt.
Zwischen jeder Zinkenspitze 8 und der entsprechenden Verlängerung 7 ist ein Auge 9 gebildet.
Eine Feder 10, bestehend aus einem gewellten Ring, ist durch alle Augen 9 hindurchgeführt. Die Enden der
Feder 10 sind miteinander verbunden, so daß die Feder eine Ringform bekommt.
Es ist klar, daß die Zinken sehr federnd im obenerwähnten Rechenrad lagern, weil sie nicht an einem
starren Körper befestigt sind, sondern an der Feder
909 558/32
Claims (16)
1. Rechenrad, das an seinem Umfang mit federnden Zinken versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei oder mehrere Zinken zwischen Fußteil (7) und Zinkenspitze (8) mit einem Kupplungsglied
(10, 25, 44) verbunden sind, das eine Änderung der Entfernung zwischen den Zinken,
z.B. durch Deformation des Kupplungsgliedes oder durch Spiel in den gelenkigen Verbindungen ermöglicht.
2. Rechenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied aus einer Schraubenfeder
(25) besteht.
3. Rechenrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied und die
Zinken durch aus Federstahl geformte Augen oder Schleifen miteinander verbunden sind.
4. Rechenrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zinken selbst zu einer Schleife
(39, 42) geformt ist, durch welche ein anderer Zinken, vorzugsweise ein benachbarter Zinken,
zwischen seinen Befestigungspunkten (36) und seinem freien Ende (38, 41) hindurchgeführt ist.
5. Rechenrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schleife (39) einen sich tangential
erstreckenden Teil eines benachbarten Zinkens (40) umfaßt.
6. Rechenrad nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zinken an der
Stelle durch die Schleife, das Auge od. dgl. hindurchgeführt ist, wo er, in der Drehrichtung gesehen,
nach hinten umgebogen ist.
7. Rechenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Zinken mittels
eines federnden ringförmigen Kupplungsgliedes (10, 25), das aus einem einzigen Materialstück besteht,
gekuppelt sind.
8. Rechenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken mit Schäkeln (44) gekuppelt
sind.
9. Rechenrad nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schäkel durch das Auge eines
Zinkens (39^4, 42^4) geführt ist und einen an-
liegenden Zinken oder dessen Verlängerung (40^4, 43.4) umfaßt.
10. Rechenrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied
durch um Gelenkachsen (5, 17, 35, 35^4) drehbare Arme (7, 19, 40, 40^4) mit dem Gestell
des Rechenrades verbunden ist und daß jeder Arm (7, 19, 40, 40^4) mit der entsprechenden Gelenkachse
(5, 17, 35, 35^4) einen Winkel einschließt.
11. Rechenrad nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachsen (5, 35, 35 A)
gleichzeitig Speichen des Radgestells sind.
12. Rechenrad nach AnspruchlO oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachsen (5,
35^4) Stäbe sind, die drehbar in einem Reifen des Radgestells gelagert sind, wobei der Torsionswiderstand des Stabes der Drehung des vom Reifen
unterstützten Stabendes entgegenarbeitet.
13. Rechenrad nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß diese Stäbe mit einem
Ende an der Nabe (2, 32^4) des Rechenrades befestigt sind und der Reifen (3, 33 A) nur über die
Stäbe mit der Nabe verbunden ist.
14. Rechenrad nach den Ansprüchen 10 und 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stab (5)
und ein Arm (7) aus einem einzigen federnden Metalldrahtstück bestehen.
15. Rechenrad nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zinken (8)
und der entsprechende Arm (7) zusammen aus einem einzigen federnden Metalldrahtstück bestehen.
16. Rechenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied (10) in einer
Fläche liegt, die sich im wesentlichen quer zur Drehachse des Rechenrades erstreckt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 90fl 558/32 6.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL340076X | 1953-10-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1060175B true DE1060175B (de) | 1959-06-25 |
Family
ID=19784662
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL31030A Pending DE1060175B (de) | 1953-10-16 | 1954-10-08 | Rechenrad |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH340076A (de) |
DE (1) | DE1060175B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1235059B (de) * | 1961-04-12 | 1967-02-23 | Gino Tonutti | Rechrad fuer Landmaschinen |
DE1290371B (de) * | 1961-06-07 | 1969-03-06 | Lely Nv C Van Der | Mit Zinken versehenes Geraet zum Rechen von Erntegut |
-
1954
- 1954-10-08 DE DEL31030A patent/DE1060175B/de active Pending
- 1954-10-11 CH CH340076D patent/CH340076A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1235059B (de) * | 1961-04-12 | 1967-02-23 | Gino Tonutti | Rechrad fuer Landmaschinen |
DE1290371B (de) * | 1961-06-07 | 1969-03-06 | Lely Nv C Van Der | Mit Zinken versehenes Geraet zum Rechen von Erntegut |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH340076A (de) | 1959-07-31 |
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