AT229622B - Werkzeugglied zur Bearbeitung von am Boden liegendem Material - Google Patents

Werkzeugglied zur Bearbeitung von am Boden liegendem Material

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AT229622B
AT229622B AT728160A AT728160A AT229622B AT 229622 B AT229622 B AT 229622B AT 728160 A AT728160 A AT 728160A AT 728160 A AT728160 A AT 728160A AT 229622 B AT229622 B AT 229622B
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wheel
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Lely Nv C Van Der
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G23/00Working measures on existing buildings
    • E04G23/006Arrangements for removing of previously fixed floor coverings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/64Buckets cars, i.e. having scraper bowls
    • E02F3/65Component parts, e.g. drives, control devices

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Description


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  Werkzeugglied zur Bearbeitung von am Boden liegendem Material 
 EMI1.1 
 

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   Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Rechenrad besitzt eine Nabe 1, die konzentrisch von einer Platte 2 umgeben wird. Das Rechenrad hat eine Felge 3, auf deren Aussenumfang Zinken 4 angeordnet sind. Jede
Zinke ist aus Federstahldraht hergestellt und durch ein Loch in der Felge 3 geführt, wobei der innerhalb der Felge liegende Teil der Zinke eine Verlängerung 5 aufweist, die von der Felge radial absteht und zur   ! Platte.   2 führt. Die Verlängerungen 5 zweier benachbarter Zinken sind aus einem einzigen Drahtstück hergestellt und durch einen   gekrümmten   Teil 6 miteinander verbunden. Die Verlängerungen 5 mit dem gekrümmten Teil 6 sind mittels Bolzen 7 an der Platte 2 befestigt. Die Felge 3 wird somit durch die Ver- längerungen 5 der Zinken 4 abgestützt, so dass keine weiteren speichenförmigen Teile erforderlich sind. 



   Die Zinken 4 erstrecken sich ausserhalb der Felge 3 nach Fig. 1 auch in radialer Richtung. An ihren Fuss-   'punkten   in der Felge sind die Zinken jedoch aus der zur Nabenachse senkrechten Ebene, die durch die
Mittellinien der Verlängerungen 5 geht, nach hinten geknickt, so dass eine durch die Mitte der Zinken 4 gezogene Linie einen spitzen Winkel mit der Drehachse 9 des Rechenrades einschliesst. Für jede Zinke ist ein Abstreifelement vorgesehen, das aus zwei Teilen 10 und 11 besteht, die nach Fig. 1 jeweils auf einer   Seite der Zinken 4 liegen. Die Teile 10 und 11 eines Abstreifelementes führen von der Felge, nahe dem Fuss 8    der Zinke, bis zu dem Ende 12 der Zinke.

   Nahe dem Ende 12 der Zinke sind die Teile 10 und 11 durch einen gekrümmten Teil 13 miteinander verbunden, dessen Abstand von der Drehachse 9 grösser ist als der des
Endes 12 der Zinke. Die Abstreifelemente der Zinken sind endlos aus einem einzigen Stück Federstahl- draht hergestellt, und die nahe der Felge 3 liegenden Teile dieser Abstreifelemente sind durch gekrümmte
Teile 14 miteinander verbunden. Die Biegungen 14 sind mittels Ösen 15 an der Felge angelenkt, wobei die Bolzen der Ösen in Löchern der Felge 3 stecken und durch Muttern 16 daran befestigt sind. Die Aus- bildung der Teile 10 und 11 der Abstreifelemente ist derart, dass sie in unbelastetem Zustand in einer zur
Drehachse 9 des Rechenrades senkrechten Ebene liegen. Dabei liegen die Abstreifelemente, von jener
Seite des Rechenrades her gesehen, die das Material bei der Bearbeitung berührt, vor den Zinken 4. 



   Das Rechenrad nach den Fig. 3 und 4 hat eine Nabe 17 mit einem konzentrischen, plattenförmigen
Teil 18 und einer Felge 19. Am Aussenumfang der Felge 19 sind Zinken 20 angeordnet, deren freie Enden abgebogene Teile 21 aufweisen. Jede vorzugsweise aus Federstahldraht hergestellte Zinke 20 ist in einer
Ausnehmung der Felge 19 geführt und mit einer Verlängerung 22 versehen, die nahe der Platte 18 durch einen gekrümmten Teil 23 mit einer Verlängerung 22 einer benachbarten Zinke 20 verbunden ist. Jeweils zwei Zinken sind dabei nahe dem gekrümmten Teil 23 mittels eines Bolzens 24 an der Platte 18 befestigt. 



   Die Zinken 20 sind in ihren Fusspunkten 25 nahe der Felge 19 aus einer zur Drehachse 26 des Rechenrades senkrechten Ebene geknickt (s. Fig. 4). Darüber hinaus ist die Zinke entgegen dem Drehsinn 27 des Rechen- rades abgewinkelt (vgl. Fig. 3). Die Verlängerungen 22 der Zinken 20 sind nicht radial zur Drehachse 26 angeordnet. Sie sind zur Felge 19 hin im Fusspunkt 25 der Zinken gegenüber den mit der Achse 26 ver- bindenden Radius, im Drehsinn 27 des Rades gesehen, nach hinten abgebogen. Der abgebogene Teil 21 jeder Zinke 20 ist derart ausgebildet, dass er im wesentlichen parallel zur Drehachse 26 des Rechenrades verläuft. Der Abstand des Endes 28 des abgebogenen Teiles zur Drehachse ist jedoch geringer als jener des mittleren Stückes 21   A   des abgebogenen Teiles 21 (Fig. 4).

   Jede Zinke 20 ist mit einem aus einem Teil 29 und einem Teil 30 bestehenden Abstreifelement versehen, wobei die beiden Teile 29 und 30 nach Fig. 3 auf einander gegenüberliegenden Seiten der Zinken 20 angeordnet sind und sich von den Fusspunkten 25 der Zinken 20 bis zu den Enden 28 dieser Zinken erstrecken. Die Teile 29 und 30 der Abstreifelemente sind aus Federstahldraht hergestellt und durch Löcher in der Felge 19 geführt, innerhalb der sie sich in Verlängerungen 31 und 32 fortsetzen, die mit der Platte 18 verbunden sind. Die Teile 29 und 30 der
Abstreifelemente zweier benachbarter, aus einem einzigen Stück Federstahldraht hergestellter Zinken 20, welche zwischen diesen miteinander verbundenen Zinken liegen, sind ebenfalls aus einem einzigen Stück
Federstahldraht hergestellt und durch einen gekrümmten Teil 33 verbunden.

   Dieser gekrümmte Teil 33 liegt auf der dem gekrümmten Teil 23 entgegengesetzten Seite der Platte 18. Er ist jedoch mit dem gleichen Bolzen 24 wie die entsprechenden Zinken 20 mit der Platte 18 verbunden. Die Verlängerungen 31 und 32 der Teile 29 und 30 der Abstreifelemente, welche zwischen zwei nicht miteinander verbundenen, aus einem einzigen Stück hergestellten Zinken liegen, sind aus einem einzigen Federstahldraht hergestellt und durch einen gekrümmten Teil 34 miteinander verbunden, der durch einen Bolzen 35 an der Platte 18 befestigt ist. Die Verlängerungen 31 und 32 verlaufen somit annähernd in gleicher Richtung wie die Verlängerungen 22 der Zinken. Die Teile 29 und 30, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind ähnlich wie die Zinken 20, von den Fusspunkten 36 und 37 weg dem Drehsinn 27 des Rechenrades entgegengesetzt nach hinten gebogen.

   Die Abstreifelemente liegen in unbelastetem Zustand in einer zur Drehachse 26 senkrechten Ebene (vgl. Fig. 4). Dabei liegen die Abstreifelemente, von der das Erntegut berührenden Seite 38 des Rechenrades her gesehen, vor den Zinken 20. Die Enden 28 der abgebogenen Teile 21 der Zinken 20 liegen dabei annähernd in der gleichen Ebene wie die Teile 29 und 30 der Abstreifelemente. 



   Das Rechenrad gemäss dem dritten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 hat eine Nabe 39 mit einem plattenförmigen Teil 40 und einer Felge 41. Ausserhalb der Felge 41 sind Zinken 42 vorgesehen, die mit abgebogenen Teilen 43 versehen sind. Die Zinken 42 sind in Ausnehmungen der Felge 41 geführt und setzen sich in Verlängerungen 44 fort, die sich radial zur Drehachse 45 des Rechenrades erstrecken und nahe der Platte 40 mit einer benachbarten Verlängerung 44 durch einen gekrümmten Teil 46 verbunden sind, so dass zwei benachbarte Zinken ein Ganzes bilden und aus einem einzigen Stück gekrümmten Federstahldrahtes hergestellt werden können. Die Verlängerungen 44 mit den gekrümmten Teilen 46 sind mit der 

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Platte 40 durch Bolzen 47 verbunden.

   Die Zinken 42 sind nach Fig. 5 radial zur Drehachse 45 angeordnet.
An ihren Fusspunkten 48 nahe der Felge 41 sind die Zinken 42 aus der zur Drehachse 45 senkrechten, durch die Fusspunkte 48 der Zinken gehenden Ebene abgebogen. In bezug auf die das Material berührende Seite des Rechenrades sind die Zinken 42 von ihren Fusspunkten 48 nahe der Felge 41 her nach hinten gebogen.
Die gebogenen Teile 43 der Zinken erstrecken sich annähernd parallel zur Achse 45, wobei der Abstand von der Drehachse 45 der freien Enden 49 dieser abgebogenen Teile kleiner ist als jener des mittleren
Stückes 43   A   des abgebogenen Teiles 43 zur Drehachse. Der abgebogene Teil 43 ist derart ausgebildet, dass das Ende 49 annähernd in der zur Drehachse 45 senkrechten, durch die Fusspunkte 48 gehenden
Ebene liegt. 



   Für jede Zinke 42 ist ein aus Federstahldraht hergestelltes Abstreifelement vorgesehen, das aus zwei
Teilen 50 und 51 besteht, die parallel zur Drehachse 45 gesehen jeweils auf einer Seite der Zinken 42 liegen.
Die Teile 50 und 51 sind durch einen Teil 52 miteinander verbunden, dessen Abstand von der Drehachse 45 grösser ist als jener des gebogenen Teiles 43 der Zinke 42. Die Teile 50 und 51 weisen Verlängerungen 53 und 54 auf, die in Ausnehmungen der Felge 41 geführt sind und von dieser in radialer Richtung zur Platte 40 verlaufen. Die Enden der Verlängerungen 53 und 54 sind mit Ösen 55 und 56 versehen, die mittels eines
Bolzens 57 an der Platte 40 befestigt sind. Ausserhalb der Felge 41 sind konzentrisch angeordnete Verbin- dungen 58 aus Federstahldraht vorgesehen, welche die Abstreifelemente der Zinken 42 miteinander verbinden. 



   Im Ausführungsbeispiel werden als Drahtringe ausgebildete Verbindungen 58 gezeigt, von denen die äusserste in annähernd dem gleichen Abstand von der Achse 45 wie die Verbindungen 52 zwischen den
Teilen 50 und 51 der Abstreifelemente liegt. Die übrigen Verbindungen, die auch als Abstreifelemente wirksam sind, liegen annähernd regelmässig verteilt zwischen der äussersten Verbindung 58 und der Felge 41. 



   Die Verbindung 58, wie aus den Figuren ersichtlich ist, liegt wechselweise vor und hinter einem Teil eines
Abstreifelementes, so dass diese Verbindung mit den Teilen 50 und 51 zu einem Netz verflochten ist, das vor den Zinken 42 liegt. Die Verbindungen 58 und die Teile 50 und 51 der Abstreifelemente liegen in der zur Drehachse 45 senkrechten Radebene, die ausserdem durch die Fusspunkte 48 und die Enden 49 der
Zinken 42 geht, wobei die Zinken 42 im wesentlichen ausserhalb dieser Ebene liegen. 



   Das in den Fig. 7 und 8 dargestellte Rechenrad hat eine Nabe mit einem plattenförmigen Teil ähnlich der Nabe und dem plattenförmigen Teil der Fig. 5 und 6. Diese Teile wurden daher mit den gleichen
Bezugsziffern 39 und 40 bezeichnet. An dem Rechenrad nach den Fig. 7 und 8 ist eine Felge 59 vor- gesehen, auf deren   Aussenumfang   Zinken 60 angeordnet sind. Die Zinken 60 sind an den Fusspunkten nahe der Felge gemäss Fig. 7 entgegengesetzt dem Drehsinn 62 des Rades nach hinten abgebogen. Jede Zinke 60 ist in einem Loch in der Felge 59 geführt und mit einer Verlängerung 63 versehen, die sich von der Felge 59 zur Platte 40 hin erstreckt. Die Verlängerungen 63 zweier benachbarter Zinken 60 sind durch einen gekrümmten Teil 64 miteinander verbunden und durch einen Bolzen 65 gemeinsam an der Platte 40 befestigt. 



  Jede Zinke besitzt am freien Ende einen gebogenen Teil 66, dessen Ende 67 näher der Drehachse 45 liegt als das übrige Stück des gebogenen Teiles 66. Die Zinken 60 sind mit je einem aus zwei Teilen 68 und 69 bestehenden Abstreifelement versehen, wobei die Teile 68 und 69 gemäss Fig. 7 jeweils auf einer Seite der Zinke 60 liegen. 



   In diesem Ausführungsbeispiel wird jedes einzelne Abstreifelement als Ganzes von der dazugehörenden Zinke abgestützt, im Gegensatz zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen, bei denen die Abstreifelemente frei von den Zinken angeordnet sind, und daher von den übrigen Teilen,   z. B. von der   Felge der Rechenräder abgestützt werden. 



   Zum vollständigen Abstützen eines Abstreifelementes ist jede Zinke 60 mit einer Lasche 70 versehen, die durch eine Verformung 71, z. B. einem S-förmigen Knick, an der Zinke gehalten wird. Die Verformung 71 ragt durch ein Loch 72 in die Lasche 70. Die Lasche 70 ist mit einer Ausnehmung 73 versehen, die senkrecht zum Loch 72 angeordnet ist und zur Aufnahme des Verbindungsteiles 74 der beiden Schenkel 68 und 69 des U-förmigen Abstreifelementes dient. Der Schenkel 68 ist durch ein Lager 75, der Schenkel 69 durch ein Lager 76 geführt. Die Lager 75 und 76 sind zu einem Block 77 zusammengefasst, der ein Loch 78 aufweist, durch welches der Teil 79 der Zinke 60 geführt ist. Der Block 77 wird an der Zinke 60 dadurch gehalten, dass die Teile 68 und 69 jeweils auf einer Seite der Lager 75 bzw. 76 um   90   S-förmig   gebogen sind (s. Fig. 8).

   Die Abstreifelemente sind derart ausgebildet, dass die Enden der Teile 68 und   69,   die ausserhalb der Lager 75 und 76 liegen, in einer zur Drehachse 45 des Rechenrades senkrechten Ebene liegen. Die Zinke 60 ist ausserhalb des Blocks 77 bei 80 aus der zur Drehachse 45 senkrechten und durch den Teil 79 der Zinke gehenden Ebene abgebogen. Die Zinke geht dabei in den Teil 81 über. Der Teil 81 ist somit relativ zur Seite 82 des Rechenrades, welche das Erntegut berührt, nach hinten gebogen. Hingegen ist der gebogene Teil 66 zusammen mit dem Teil 81 derart ausgebildet, dass das Ende 67 in der gleichen senk-   recht zur Drehachse 45 liegenden Ebene liegt, wie die Ebene der Teile 79.

   Die Ausbildung der Verformung 71    und der Teile 79, 81 und 66 der Zinke 60 ist derart getroffen, dass die ganze Zinke in einer zur Drehachse 45 parallelen Ebene liegt. Der Abstand der Enden der Teile 68 und 69 des Abstreifelementes von der Drehachse 45 ist gleich, jedoch grösser als der Abstand des Teiles 66 der Zinke 60 von dieser Achse. Der Teil 68 an sich ist daher länger als der Teil   69,   da die Zinke und die Teile 68 und 69 entgegengesetzt dem Drehsinn 62 des Rades abgewinkelt sind. 



   Das in den Fig. 9 und 10 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Rechenrades nach der Erfindung hat eine Nabe 83, deren Speichen 84 eine Felge 85 tragen. Auf dem Aussenumfang der Felge 85 sind Zinken 86 

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 besteht, der an den Enden mit Rändern 94 und 95 versehen ist. Das Abstreifelement 92 wird auf dem abgebogenen Teil 91 von einem Steg96 gehalten, der ebenfalls mittels des Bolzens 89 mit dem abgebogenen Teil 97 an der Felge 85 befestigt ist. Der Steg 96 ist am Ende 101 mit einer Ausnehmung versehen, die längs eines Teiles der Oberfläche des zylindrischen Teiles 93 des Abstreifelementes angeordnet ist und innerhalb der Ränder 94 und 95 liegt. Zwischen dem Teil 90 der Zinke 86 und dem Abstreifelement 92 ist eine Druck- 
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Teil 90 der Zinke liegt.

   Auf dem Aussenumfang des Rades kann gegebenenfalls ein Band 100 vorgesehen werden, das zur Verbindung der Abstreifelemente 92 der Zinken 86 über die zylindrischen Teile 93 der
Abstreifelemente 92 und zwischen den Rändern 94 und 95 der Abstreifelemente aufliegt. Auf dieses
Band 100 kann jedoch verzichtet werden, wie zwei Zinken der Fig. 9 zeigen. In diesem Ausführungs- beispiel liegen die Zinken zur Gänze ausserhalb der durch die Mittellinien der Speichen 84 und die Mitte der Felge 85 gehenden Ebene, wobei die Abstreifelemente nahe dieser Radebene liegen. 



   Das in den Fig. 11,12 und 13 dargestellte Rechenrad hat eine Nabe 83 mit Speichen 84 und einer Felge 85 gemäss dem Rechenrad der Fig. 9 und 10. Am Umfang der Felge 85 sind in diesem Ausführungsbeispiel   Zinken 102 angebracht, von denen jeweils zwei benachbarte Zinken aus einem einzigen Drahtstück gebogen    sind. Die Zinken 102 sind durch ein entlang der Felge verlaufendes Verbindungsstück 103 miteinander verbunden. Die Befestigung zweier miteinander verbundener Zinken 102 an der Felge 85 erfolgt durch   Tragglieder 104 und 105, die durch Bolzen 106 und 107 an   der Felge 85 befestigt sind. Eine Verdrehung der Tragglieder 104 und 105 gegenüber der Felge 85 wird durch Zungen 108 verhindert, die an den Traggliedern befestigt sind und sich längs der Seitenkanten der Felge 85 erstrecken.

   Die Zinken 102 sind ihrerseits mit Bolzen 109 und 110 an den   Traggliedern 104 und 105 befestigt. Die Bolzen 109   und 110 liegen in den Übergängen zwischen den Zinken 102 und dem Verbindungsstück 103. Die Zinken werden durch die Bolzen zwischen den Traggliedern 104 und 105 und den Beilagscheiben 111 festgeklemmt. Damit die Beilagscheiben 111 nicht verformt werden können, sind die Tragglieder   104 bzw. l05 mit Nocken 112   bzw. 113 versehen, auf denen die Beilagscheiben 111 aufliegen. Jede Zinke 102 ist an ihrem Fusspunkt 114, nahe der Beilagscheibe in einer zur Drehachse 88 des Rades senkrechten und durch die Fusspunkte 114 gehenden Ebene gebogen, u. zw. von der das Erntegut berührenden Seite des Rechenrades weg.

   Durch die Abwinkelung werden Teile 115 gebildet, die in gebogene Teile 116 übergehen, welche im wesentlichen parallel zur Drehachse 88 des Rechenrades verlaufen. Um die gebogenen Teile 116 jeder Zinke ist ein   Abstreifelement 117 angeordnet, in dem ein Loch 118 zur Aufnahme   des abgebogenen Teiles 116 vorgesehen ist. Jedes Abstreifelement 1/7 hat eine Aussparung 119, in der ein Steg 120 gelagert ist. Der in einer zur Drehachse des Rechenrades senkrechten Ebene angeordnete Steg 120 ist ausserdem in Aussparungen 121 an den Traggliedern 104 und 105 gelagert. Der Steg 120 ist konzentrisch zur Drehachse 88 des Rechenrades angeordnet und liegt in den Aussparungen 121 mehrerer Tragglieder und in den Aussparungen 119 mehrerer Abstreifelemente.

   Die Abstreifelemente 117 mehrerer benachbarter Zinken sind auf diese Weise miteinander verbunden und durch den Steg 120 gegen Abwurf von den gebogenen Teilen 116 der Zinken 102 gesichert. 



   Das in den Fig. 14,15 und 16 dargestellte Rechenrad hat eine Nabe   122,   die eine Scheibe 123   trägt.   



  An der Scheibe 123 ist eine zur Nabe 122 konzentrische Scheibe 124 durch Bolzen 125 befestigt. Die Scheibe 124 ist am   Aussenumfang   mit einem abgewinkelten zylindrischen Rand 126 versehen, der sich konzentrisch zur Drehachse 127 des Rechenrades erstreckt. Am Rand 126 sind Zinken 128 angebracht, die mit einigen Windungen 129 versehen sind, die sich längs des Randes 126 erstrecken und durch einen Bolzen 130 mit dem Rand 126 verbunden sind. Jede Zinke 128 ist an seinem Fusspunkt   131,   nahe dem Ende der Windungen 129 entgegengesetzt dem Drehsinn 132 des Rechenrades nach hinten abgebogen (s. Fig. 14). Der an den Fusspunkt 131 anschliessende Teil 133 der Zinke liegt in einer zur Drehachse 127 des Rechenrades senkrechten Ebene.

   Der Teil 133 geht in einen Teil 134 über, der sich aus der Ebene der Teile 133 her nach hinten erstreckt, u. zw. von der Seite des Rades her, die im Betrieb mit dem Erntegut in Berührung ist. Der Teil 134 setzt sich in dem nahezu parallel zur Drehachse 127 abgebogenen Teil 135 fort. Um den 
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 Ösen 139 geführt, mehrere Abstreifelemente miteinander verbindet. Zwischen den Windungen 137 und dem Teil 134 umgibt den abgebogenen Teil 135 eine Schraubenfeder 141, deren ein Ende an den Windun- gen 137 anliegt, wogegen das andere Ende sich auf einem Ring 142 abstützt, der im Knick des abgebogenen
Teiles 135 angebracht ist. 



   Das in den Fig. 17,18 und 19 dargestellte Rechenrad besitzt eine Nabe 143 mit einer ringförmigen
Scheibe   144,   an der radial zur Drehachse 146 gerichtete Tragglieder 145 angebracht sind. Zwei benach-   'harte Tragglieder. M J   sind aus einem einzigen Stück Material, z. B. Federstahldraht, hergestellt und durch einen gekrümmten Teil 147 miteinander verbunden, der mittels eines Bolzens 148 an der Scheibe 144 

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 Zwischen dem Ring 154 und dem Steg 152 ist eine Druckfeder 155 vorgesehen, durch welche die Zinke 149 und das Tragglied 145 nach Fig. 18 in einer bestimmten gegenseitigen Lage gehalten werden.

   Die Zinke 149 kann sich dabei elastisch über das abgebogene   Ende 150 des Traggliedes 145 verschieben, u. zw. zufolge   
 EMI5.2 
 
156,der zur Drehachse 146 radial verläuft und in einer zur Drehachse senkrechten Ebene liegt. Der Teil 156 geht in bestimmtem Abstand vom brückenförmigen Element 151 in einen Teil 157 über, der mit   dem Teil 156   einen Winkel von etwa   1150 einschliesst.   Der Teil 157 geht in einen zur Drehachse 146 wieder radialen Teil 158 über, u. zw. annähernd fluchtend mit, dem Tragglied 145. An dem Ende des Teiles 158 einer 
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 um die Teile 158 jeder Zinke 149 gewunden. 



   Die Fig. 20 und 21 zeigen einen Teil eines Rechenbalkens 168. Der Rechenbalken 168 ist in diesem Ausführungsbeispiel mit Zinken 169 versehen, deren Enden 170 durch den Rechenbalken ragen und mit Kappen 171 versehen sind, die auf der unteren Seite des Rechenbalkens 168 anliegen. Auf der oberen   Seite des Rechenbalkens 168 ist jedes Befestigungsende 170 von einem Ring 172 umgeben, um zu verhindern,    dass die Zinken 169 sich im Balken 168 lockern. Jede Zinke 169 ist von der das zu bearbeitende Material berührenden Seite weg und am Fusspunkt 173 nahe dem Rechenbalken aus der senkrechten Ebene etwas nach hinten gebogen und bildet einen Teil   174,   dessen freies Ende einen abgebogenen, waagrechten Teil 175 bildet.

   Jede Zinke 169 ist mit einem Abstreifelement versehen, das aus zwei Teilen 178 und 179 
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 elementen benachbarter Zinken verbunden, so dass, wie aus Fig. 20 deutlich ersichtlich ist, die Abstreifelemente verschiedener Zinken aus einem einzigen Stück Federstahldraht hergestellt werden können. Die Teile 178 und 179 der Abstreifelemente sind   darüber hinaus durch Drahtverbindungen 184   aneinandergekoppelt. In dem in den Fig. 20 und 21 dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Drahtverbindungsstücke in verschiedenen Abständen vom Rechenbalken 168 mit den Teilen 178 und 179 verflochten. Die Teile 178 und 179 der Abstreifelemente und die Verbindungen 184 bilden ein Netz, das in bezug auf die Bewegungsrichtung des Rechenbalkens vor den Zinken 169 und in einer wenigstens nahezu lotrechten Ebene liegt.

   Dieses Netz der Verbindungen 184 und die Teile 178 und 179 sind derart angeordnet, dass die Enden 185 der abgebogenen Teile 175 einer Zinke 169 sich in der durch die Verbindungen 184 und die Teile 178 und 179 gehenden Ebene befinden. 



   Fig. 22 zeigt eine Vorrichtung   186,   die mit vier den Rechenrädern der Fig. 1 und 2 entsprechenden Rechenrädern 187 versehen ist. Diese Rechenräder   187   sitzen auf Achsen 188, die um lotrechte Achsen 189 in bezug auf Träger 190 schwenkbar sind, an denen die lotrechten Achsen 189 befestigt sind. Die Rechenräder 187 können in mehrere Lagen um die Achse 189 geschwenkt und in diesen mittels an sich bekannter Verriegelungsvorrichtungen festgestellt werden. Die Länge der parallel zueinander liegenden Träger 190 entspricht etwa dem halben Durchmesser eines Rechenrades. Die Träger sind an einem Balken 192 angebracht, der einen abgebogenen Teil 193 aufweist. In der Mitte des Teiles 193 ist ein lotrechter Balken 194 befestigt, dessen oberes Ende mittels einer Strebe 195 mit der Mitte des Balkens 192 verbunden ist.

   Das Gestell der Vorrichtung ist besonders einfach konstruiert. Der Teil 193, der Balken 192 und der Träger 190 können aus einem einzigen Stück hergestellt werden. Die Vorrichtung ist nahe den Enden des Teiles 193 und dem oberen Ende des Balkens 194 an die drei Hebearme einer Hebevorrichtung 196 eines Schleppers 197 gekuppelt. In der Arbeitslage nach der Fig. 22 arbeitet die Vorrichtung als Seitenrechen, bei dem die Rechenräder das Erntegut gleichzeitig seitlich versetzen. Die Vorrichtung kann dadurch in eine zweite Arbeitslage überführt werden, dass die Rechenräder 187 um die lotrechte Achse 189 in die für das vordere Rechenrad 187 strichliert angedeutete Lage geschwenkt werden.

   In dieser zweiten Arbeitslage arbeitet 

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 die Vorrichtung als Wender, bei dem jedes Rechenrad das Erntegut unabhängig von den andern Rechen- rädern seitlich versetzt. 



   In beiden Arbeitslagen berührt jedes Rechenrad mit der gleichen Seite das Erntegut, wobei die Dreh- richtung der Rechenräder um ihre Drehachsen in der ersten Arbeitslage anders als in der zweiten Arbeits-   ! läge   ist. Durch Verwendung der Abstreifelemente nach der Erfindung, von denen vorstehend mehrere
Ausführungsbeispiele beschrieben wurden, ist es möglich, die Zinken der Rechenräder radial anzuordnen, was z. B. bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 und 2 der Fall ist, so dass sich die Rechenräder bequem für beide Drehrichtungen verwenden lassen. Die Rechenräder nach den andern Ausführungs- beispielen können jedoch auch ohne weiteres bei der Vorrichtung nach Fig. 22 benutzt werden. 



  Die Bearbeitungsglieder arbeiten wie folgt : Zum Bearbeiten des am Boden liegenden Materials, z. B. 



   Heu, werden die Rechenräder durch Bodenkontakt oder durch Laufradantrieb, durch Motorantrieb od. dgl. in Drehung versetzt, wobei sich die Zinken ständig um die Drehachsen der Rechenräder bewegen. Während dieser Bewegung berühren die Zinken der Rechenräder in Bodennähe, während einer ersten Periode der
Drehbewegung das Material, hingegen in der Drehbewegung der zweiten Periode nicht das Erntegut. 



    : Die   Bewegung der Zinken von Rechenbalken ist gleich. Während der ersten Periode berühren die Zinken nahe dem Boden das Erntegut, in der zweiten Periode hoch über dem Boden sind sie frei. Im ersten Aus- führungsbeispiel bewegen sich die Abstreifelemente infolge der geschilderten Befestigung am Rad mit den
Zinken 4. In der ersten Periode der Bewegung werden die Abstreifelemente infolge ihres Bodenkontaktes und/oder ihres Materialkontaktes und infolge der Fortbewegung des Rechenrades in bezug auf den Boden nach hinten gedrückt, so dass sie die in Fig. 2 strichliert angedeutete Lage einnehmen. Die Teile 10 und 11 der Abstreifelemente bewegen sich dabei zwischen den Zinken 4 hindurch, so dass das Material mit den
Zinken in Berührung gelangt und die Zinken die zu leistende Arbeit ausführen.

   Um eine gute Wirkung zu erzielen, ist darauf zu achten, dass kein Material mit den Zinken während der zweiten Bewegungs- periode mitgeführt wird, u. zw. wenn sich die Zinken 4 infolge der Drehung des Rechenrades aufwärts bewegen. Daher bewegen sich die Abstreifelemente, sobald die Zinken frei vom Boden oder vom Material sind, wieder zwischen den Zinken hindurch nach vorn. Diese Relativbewegung der Abstreifelemente zu den Zinken wird durch die Federwirkung des Materials der Abstreifelemente und durch die konstruktive
Ausbildung der Abstreifelemente erreicht, und die Abstreifelemente nehmen die in den Fig. 1 und 2 dar- gestellte Ruhelage ein. Da sich die Teile 10 und 11 von hinten an den Zinken vorbei nach vorne bewegen, streifen sie das an den Zinken haftende Erntegut ab, so dass das Erntegut auf den Boden fällt. 



   Durch Verbindung der einzelnen Abstreifelemente oder gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel durch
Biegung derselben aus einem einzigen Stück Material wird erreicht, dass die Abstreifelemente, die durch den
Boden oder das Material nach hinten in die in Fig. 2 strichliert angedeutete Lage gedrückt werden, das Ernte- gut nicht oder kaum berühren. Die Zinken können vom Beginn der ersten Periode ab das Material gut ergreifen. Durch die erfindungsgemässe Anordnung wird ferner gewährleistet, dass die Abstreifelemente, die von dem Material frei werden, nicht nach vorn schnellen können. Sie bewegen sich infolge der Kupp- lung mit den nach hinten abgebogenen Abstreifelementen langsam nach vorn, so dass das Material nicht durch eine plötzliche Bewegung der Abstreifelemente beschädigt wird, was in gewissen Fällen eintreten könnte.

   Während der Drehbewegung des Rechenrades führen die Abstreifelemente somit periodische
Bewegungen in bezug auf die Zinken aus, wobei sie in der zweiten Periode von der Seite des Rades her gesehen, die mit dem Material in Berührung gelangt, vor den Zinken liegen. 



   Die Abstreifelemente der Fig. 3 und 4 sind nicht miteinander gekuppelt und bewegen sich somit unab- hängig voneinander längs der Zinken nach vorne und nach hinten. In diesem Ausführungsbeispiel, ähnlich wie bei den weiteren Ausführungsbeispielen, sind die Zinken mit abgebogenen Teilen versehen, die derart ausgebildet sind, dass bei der Bewegung der Zinken längs des Bodens die abgebogenen Teile nahezu waag- recht liegen, wogegen das obere Ende eines abgebogenen Teiles etwas aufwärts gerichtet ist. Durch diese abgebogenen Teile wird bewirkt, dass das Bearbeitungsglied, z. B. ein Rechenrad, mit ausreichendem Druck mit dem Boden in Berührung kommt, ohne dass dadurch die Bodenfläche, z. B. ein Rasenteppich, beschädigt wird.

   Da die Rechenräder mit einem ausreichenden Druck mit dem Boden in Berührung kommen, kann auch etwas am Boden festklebendes Material durch die Bearbeitungsglieder gelöst und bearbeitet werden. 



  Die Enden der abgebogenen Teile können dabei etwas näher der Drehachse des Rechenrades liegen, so dass diese nicht in den Boden eingreifen, und dadurch die Wirkung beeinträchtigt würde. 



   Dank der Wirkung der Abstreifelemente, die ähnlich wie in dem ersten Ausführungsbeispiel durch ihren Kontakt mit dem Boden oder dem Material nach der Rückseite der Zinken gedrückt werden (s. Fig. 4), wird das Material von den Zinken abgestreift, so dass während der zweiten Bewegungsperiode kein Material von den Zinken mitgeführt wird, obgleich die Zinken mit abgebogenen Teilen versehen sind, die an der das Material berührenden Seite der Zinken angeordnet sind. Damit das Material auch nicht an den Abstreifelementen haftet, sind sie ähnlich wie die Zinken in der Drehrichtung gesehen nach hinten gerichtet, so dass das Material von den Abstreifelementen und von den sich nach oben bewegenden Zinken fällt. 



   Die Abstreifelemente nach den Fig. 5 und 6 arbeiten auf gleiche Weise wie die der Fig. 1 bis 4, jedoch können sich in diesem Ausführungsbeispiel die Teile 50 und 51 der Abstreifelemente infolge der Verbindungsstücke 58 nicht nach der Rückseite der Zinken 42 bewegen, da die Verbindungsstücke dabei gegen die Zinken 42 stossen. Das durch die Abstreifelemente und die Verbindungsstücke 58 gebildete Netzwerk kann jedoch derart nach hinten abgebogen werden, dass der abgebogene Teil 43 sich ganz vor dem erwähnten 

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Netzwerk befindet und das Material vorteilhaft bearbeitet, und die Abstreifelemente das Material von den abgebogenen Teilen abstreifen, wenn die Zinken sich vom Material lösen. Das durch die Abstreif- elemente und ihre Verbindungen gebildete Netzwerk dient zum Erfassen des Materials.

   Durch dieses Netz- werk wird ausserdem vermieden, dass sich das Material zwischen den Zinken hindurchbewegt. Gegebenen- falls können in diesem Falle weniger Zinken verwendet werden als dies ohne Verwendung der betreffenden
Abstreifelemente möglich wäre. 



   Die Abstreifelemente nach den Fig. 7 und 8 arbeiten auf gleiche Weise wie die der vorhergehenden Aus- führungsbeispiele und entsprechen in bezug auf ihre Wirksamkeit sehr weitgehend den Abstreifelementen der Fig. 3 und 4. Die in den Fig. 9-19 dargestellten Abstreifelemente sind um die abgebogenen Teile der Zinken angebracht und werden ebenfalls durch ihren Kontakt mit dem Boden oder dem Material in be- zug auf die Zinken bewegt, wobei sie sich über die abgebogenen Teile nach hinten verschieben, so dass die abgebogenen Teile der Zinken das Material zur Bearbeitung ergreifen können. In dem Ausführungs- beispiel nach den Fig. 9 und 10 wird z. B. das Abstreifelement 93 bei Berührung des Bodens oder des
Materials nach hinten verschoben, wobei der zylindrische Teil 93 sich längs des Endes 97 des Streifens
96 bewegen kann, u. zw. bis der Rand 94 diesen Streifen berührt.

   Das Element 92 wird dabei gegen den
Druck der Feder 98 bewegt, die beim Lösen der Zinken aus dem Material das Element wieder nach vom bewegt, so dass das Material von den Zinken abgestreift wird. Wird um die Abstreifelemente 92 ver- schiedener Zinken ein Band 100 angebracht, dann kann die Lage eines Abstreifelementes die Lage eines benachbarten Abstreifelementes 92 beeinflussen, so dass, wie an Hand des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 und
2 erläutert wurde, ein reibungsloser Bewegungsablauf der Abstreifelemente erzielt wird. 



   Das Abstreifelement nach den Fig. 11,12 und 13 wird in seiner Lage durch den lose in den Aussparun-   gen 119 und 121 angebrachten, nachgiebigen Steg 120 gehalten, so dass das Abstreifelement 117 sich auch    nach hinten über den abgebogenen Teil 116 der Zinke 102 bewegen und sich elastisch verschieben kann. 



   Nach den Fig. 14,15 und 16 wird das Abstreifelement ähnlich wie bei dem Ausführungsbeispiel der
Fig. 19 gegen den Druck einer Feder 135 bewegt. Auch in diesem Ausführungsbeispiel sind mehrere
Abstreifelemente miteinander verbunden, so dass sie in ihren Bewegungen über die abgebogenen Teile 135 mit den Zinken zusammenwirken. 



    Nach den Fig. 17, 18 und 19 ist jedes Abstreifelement 160 unabhängig von den andernAbstreifelementen    angeordnet und wird ebenfalls gegen den Druck einer Feder nach hinten bewegt. In diesem Ausführungs- beispiel kann sich die Zinke 149 vollkommen selbstständig relativ zu dem übrigen Teil des Rechenrades in der Ebene der Drehachse 146 des Rades bewegen. Dadurch wird ein elatisches Ausweichen der Zinken beim Auftreffen auf Unebenheiten bewirkt. 



   Die in den Fig. 20 und 21 dargestellten Zinken und Abstreifelemente entsprechen weitgehend denen der
Fig. 5 und 6, sie sind jedoch auf einem Rechenbalken und nicht auf einem Rechenrad angebracht. Die
Anordnung der andern Ausführungsformen der Abstreifelemente für Rechenräder ist selbstverständlich auf einem Rechenbalken oder bei einem andern das am Boden liegende Material bearbeitenden Werkzeug- glied möglich. Obgleich in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 22 eine Vorrichtung mit Rechenrädern dar- gestellt ist, die durch ihren Kontakt mit dem Boden in Drehung versetzt werden, können die Werkzeug- glieder nach der Erfindung selbstverständlich auch bei Vorrichtungen verwendet werden, deren Werkzeug- glieder durch einen Motor oder ein Laufrad angetrieben werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
 EMI7.1 
 versetzbares Rechenglied, mit einer Anzahl von Zinken, die während einer bestimmten Periode mit dem am Boden liegenden Material in Berührung sind und ein sich mit den Zinken mitbewegendes Abstreifelement vorgesehen ist, das dem Mitführen des Materials durch die Zinken während jener Periode entgegenwirkt, in der die Zinken ausser Berührung mit dem am Boden liegenden Material sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede Zinke (z. B. 4) ein zugeordnetes individuelles Abstreifelement   (10, 11)   aufweist, das seinerseits gegenüber den Zinken beweglich ist und in einer Richtung quer zur Richtung liegt, in der sich eine Zinke erstreckt.

Claims (1)

  1. 2. Werkzeugglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstreifelement (z. B. 10, 11) vorzugsweise aus zwei Teilen besteht, die längs einander gegenüberliegender Seiten einer Zinke (z. B. 4) beweglich sind. EMI7.2 Zinken (z. B. 20) an ihren freien Enden mit abgebogenen Teilen (z. B. 21) versehen sind, wobei die abgebogenen Teile auf der Materialbearbeitungsseite der Zinken liegen.
    6. Werkzeugglied nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der abgebogene Teil (z. B. 21) einer Zinke (z. B. 20) während der Bewegung längs des Bodens wenigstens annähernd waagrecht liegt. <Desc/Clms Page number 8> EMI8.1 <Desc/Clms Page number 9>
    29. Werkzeugglied nach einem der Ansprüche 5 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (43) einer Zinke (42) nahezu senkrecht zur Radebene abgebogen ist und das Ende (49) dieses abgebogenen Endes vorzugsweise in der Radebene liegt.
    30. Werkzeugglied nach Anspruch 27,28 oder 29, wobei das Rechenrad mit einer Felge versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstreifelement (29, 30) mit einer Verlängerung (31, 32) versehen ist, die sich von der Felge (19) her nach der Nabe (17) des Rades hin erstreckt, und diese Verlängerung die Felge wenigstens teilweise abstützt.
    31. Werkzeugglied nach einem der Ansprüche 27 bis 30, wobei das Rechenrad mit einer Felge versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifelemente (92) lediglich an der Felge (85) des Rechenrades befestigt sind.
AT728160A 1959-10-13 1960-09-26 Werkzeugglied zur Bearbeitung von am Boden liegendem Material AT229622B (de)

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