DE4229823C2 - Kultivierwalze zur Bodenbearbeitung - Google Patents
Kultivierwalze zur BodenbearbeitungInfo
- Publication number
- DE4229823C2 DE4229823C2 DE19924229823 DE4229823A DE4229823C2 DE 4229823 C2 DE4229823 C2 DE 4229823C2 DE 19924229823 DE19924229823 DE 19924229823 DE 4229823 A DE4229823 A DE 4229823A DE 4229823 C2 DE4229823 C2 DE 4229823C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roller
- cultivating
- tines
- roller according
- rotation
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B33/00—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
- A01B33/02—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine drehend antreibbare Kultivierwalze
zur Bodenbearbeitung, deren Drehrichtung bezogen auf
die Bodenberührungsstelle der Richtung ihrer Translationsbewegung
entgegengerichtet ist und die einen starren Walzenkörper
aufweist, an dem in einem gleichmäßigen Abstand
zu seiner Drehachse mehrere Reihen von in gleichmäßigem
Abstand voneinander angeordneten, sich in radialer Richtung
erstreckenden Zinken befestigt sind, wobei die äußeren
Endabschnitte der Zinken entgegen der Drehrichtung der
Kultivierwalze abgewinkelt sind.
Zur mitteltiefen Bodenlockerung werden in der Landwirt
schaft sogenannte Kultivatoren oder Grubber eingesetzt.
Diese Geräte haben feststehende Zinken, die aufgrund ihrer
Formgebung bei einer translatorischen Bewegung in den Boden
eindringen und die obere Bodenschicht aufbrechen und auf
lockern. Weiterhin sind zur Lockerung und Krümelung der
Bodenoberfläche sowie zur Unkrautvernichtung Bodenfräsen
oder Hackmaschinen bekannt, die im allgemeinen eine Viel
zahl sternförmig ausgebildeter Räder aufweisen, die neben
einander auf einer gemeinsamen Achse drehbar angeordnet
sind und durch die translatorische Bewegung in Drehung ver
setzt werden. Zusätzlich zu den sternförmigen Rädern können
bei diesen Maschinen feststehende Hackmesser vorgesehen
sein. Daneben sind Bodenfräsen mit drehend angetriebenen
Messerwalzen bekannt, um Beet- oder Ackerflächen für eine
neue Aussaat vorzubereiten.
Aus der US-PS 11 16 011 ist eine Walze zur Bodenbearbeitung
bekannt, die aus einem starren zylindrischen Walzenkörper
besteht, wobei die aus dem Walzenkörper hervorstehenden
Zinken in ihrer gesamten Länge entgegen der Drehrichtung
der Walze leicht abgewinkelt
sind. Der durch die Abwinkelung gebildete Winkel beträgt
etwa 170°. Die bekannte Walze hat die Aufgabe, Soden und
Klumpen aufzubrechen und in einen feinpulverisierten
Zustand zu überführen, um den Boden für das anschließende
Sähen vorzubereiten. Eine Unkrautvernichtung bei gleichzeitiger
Gründüngung ist mit der bekannten Walze nicht zu
erreichen.
Weiterhin ist aus der DE-OS 30 04 577 ein Bodenbearbeitungsgerät
mit einem antreibbaren Zinkenrotor bekannt, dessen
auf einer etwa quer zur Fahrtrichtung gehalterten Welle
angeordnete Zinken eine über ihre Länge im wesentlichen
gleichbleibenden rautenförmigen oder quadratischen Querschnitt
haben, wodurch eine in Drehrichtung weisende, keilförmige
Schlagkante gebildet wird. In Drehrichtung des Zinkenrotors
hinter den Zinken ist jeweils ein Mulchzahn angeordnet,
der eine Mulchkante besitzt, die etwa rechtwinkelig
zur Achse des Rotors und zur Achse der Zinken ausgerichtet
ist. Die von den Zinkenspitzen abgewandten Enden der Mulchzähne
liegen etwa auf der von den Zinkenspitzen beim Rotorumlauf
beschriebenen Kreisbahn. Die Mulchzähne sind daher
nur wirksam, wenn die Umfangsgeschwindigkeit des Rotors im
wesentlichen der Translationsgeschwindigkeit entspricht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kultivierwalze zu schaf
fen, die eine Bodenlockerung und Unkrautvernichtung bei
gleichzeitiger Gründüngung ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
bei einer gattungsgemäßen Kultivierwalze
der durch die
Abwinkelung gebildete Winkel 120° bis 140° beträgt und daß
die Umfangsgeschwindigkeit der Kultivierwalze zwei- bis
dreimal größer ist als ihre Translationsgeschwindigkeit.
Durch die Umfangsgeschwindigkeit der erfindungsgemäßen Kultivierwalze
im Verhältnis zur translatorischen Bewegung
führen die Zinken der Walze in der Walzendrehrichtung eine
definierte Relativbewegung gegenüber dem Boden aus, durch
die im Zusammenwirken mit der Form der Zinken vorhandenes
Unkraut untergezogen und eine Gründüngung bei gleichzeitiger
Bodenlockerung erreicht wird. Die erfindungsgemäße
Kultivierwalze kann darüber hinaus auch zur Bodenumwälzung
und zur Bildung einer Mulchdecke eingesetzt werden, indem
sie mit höherer Drehgeschwindigkeit bewegt wird. Während
zur Unkrautvernichtung und Gründüngung die Umfangsgeschwindigkeit
am Fuß der Zinken etwa das Zwei- bis Dreifache der
Geschwindigkeit der translatorischen Bewegung zweckmäßig
ist, wird zum Mulchen eine zwei bis dreimal höhere Umfangs
geschwindigkeit verwendet.
Der Walzenkörper der Kultivierwalze kann in vorteilhafter Weise
aus radial und rechtwinklig zueinander angeordneten,
rechteckigen Platten bestehen, die längs der Drehachse miteinander
verbunden sind und an deren radial äußeren Kanten
die Zinken befestigt sind. In einer alternativen Ausgestaltung
kann der Walzenkörper durch ein Rohr von zylindrischem
oder quadratischem Querschnitt gebildet sein. Hat das Rohr
einen quadratischen Querschnitt, so sind die Zinken jeweils
an den Längskanten des Rohres befestigt. Weiterhin kann
vorgesehen sein, daß aus Vierkantrohren bestehende Träger
durch radial und oder tangential angeordnete Platten oder
Streben zur Bildung eines
Walzenkörpers miteinander verbunden sind.
Die Zinken bestehen vorzugsweise aus Rundmaterial und ihre
Länge beträgt etwa 1/2 bis 1/3 des Durchmessers einer den
Walzenkörper umschließenden Rotationsfläche. Die Zinken
können erfindungsgemäß fest mit dem Walzenkörper
verschweißt sein. Um die Kultivierwalze dem jeweiligen
Anwendungsfall besser anpassen zu können, ist es jedoch
zweckmäßig, wenn die Zinken mit dem Walzenkörper lösbar
verschraubt sind, so daß einzelne Zinken leicht abgenommen
werden können. Durch geeignete Anordnung der
Aufnahmebohrungen am Walzenkörper kann weiterhin vorgesehen
sein, daß der Abstand der Zinken veränderbar ist.
Es kann auch vorgesehen sein, daß die Zinken
benachbarter Reihen in Umfangsrichtung gesehen um die halbe
Teilung gegeneinander versetzt sind. Hierdurch ergibt sich
ein im Vergleich zum Zinkenabstand einer Zinkenreihe auf
die Hälfte verkleinerter, wirksamer Bearbeitungsabstand am
Boden.
Um ein zu tiefes Eindringen der Kultivierwalze in den Boden
zu vermeiden, können nach einer weiteren Ausgestaltung der
Erfindung an dem Walzenkörper konzentrisch zu seiner
Drehachse Führungsringe angebracht sein, deren Außendurch
messer so bemessen ist, daß sich eine geeignete Eindring
tiefe der Zinken ergibt. Die Führungsringe können
aus zwei Hälften bestehen, die durch ein Schar
nier miteinander verbunden sind und deren freie Enden nach
dem Auflegen der Führungsringe auf den Walzenkörper mit
Hilfe eines Klemm- oder Schraubverschlusses fest
miteinander verbunden werden. Auf diese Weise lassen sich
die Ringe leicht lösen und je nach Bedarf an einer
geeigneten Stelle des Walzenkörpers wieder befestigen.
Während sich für die Bodenbearbeitung von Ackerflächen eine
einteilige Kultivierwalze am besten eignet, wobei ihre
Länge den in der Landwirtschaft üblichen Maschinenbreiten
angepaßt wird, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfin
dung für den Einsatz in der Forstwirtschaft eine in mehrere
Walzenabschnitte unterteilte Kultivierwalze vorgesehen,
wobei die einzelnen Walzenabschnitte durch Gelenkkupplungen
miteinander verbunden sind und lediglich die äußeren Enden
der äußeren Walzenabschnitte gelenkig in einem Walzenträger
gelagert sind. Hierdurch kann die Kultivierwalze Bodenun
ebenheiten und Baumwurzeln ausweichen. Bei dieser Ausge
staltung der Kultivierwalze sind die Führungsringe an den
Enden der einzelnen Walzenabschnitte angeordnet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einzelner in der
Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläu
tert. Es zeigt
Fig. 1 Eine perspektivische Darstellung einer Ausfüh
rungsform einer erfindungsgemäßen Kultivierwalze,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer anderen
Ausführungsform des Walzenkörpers einer
erfindungsgemäßen Kultivierwalze,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer weiteren
Ausführungsform des Walzenkörpers einer
erfindungsgemäßen Kultivierwalze und
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer erfindungsge
mäßen Kultivierwalze für den Forstbetrieb.
Die in Fig. 1 dargestellte Kultivierwalze 1 weist einen
Walzenkörper 2 auf, der aus vier in gleichem Abstand von
einer Drehachse 3 sowie im gleichen Abstand voneinander
angeordneten Trägern 4 besteht, die an ihren Enden durch
einander kreuzende Speichen 5 starr miteinander verbunden
sind. Die Träger 4 können als massive Vierkantstäbe oder
als Vierkantrohre ausgebildet sein. An den Trägern 4 sind
in gleichmäßigem Abstand Zinken 6 befestigt, die sich
jeweils radial nach außen erstrecken und deren radial
äußere Endabschnitte entgegen der vorgesehenen Drehrichtung
7 der Kultivierwalze 1 in einem Winkel von 135° abgewinkelt
sind. Zur Befestigung der Zinken 6 sind die Träger 4 in
gleichmäßigem Abstand mit Gewindebohrungen versehen, in die
die mit einem Gewinde versehenen Enden der Zinken 6 einge
schraubt sind. Gegen selbsttätiges Lösen sind die Zinken 6
durch Kontermuttern gesichert. An den Enden des
Walzenkörpers 2 sind außerdem Führungsringe 8 befestigt,
die einen T-förmigen Querschnitt haben und deren
Außendurchmesser kleiner ist als der Durchmesser des
Bewegungsraums der Zinken 6. An den Speichen 5 befestigte
Achszapfen 9 dienen zur drehbaren Lagerung der
Kultivierwalze 1 in einem Walzenträger und zum Ankuppeln
eines Walzenantriebs. Der Pfeil 10 bezeichnet die Richtung
der translatorischen Arbeitsbewegung der Kultivierwalze 1
während des Betriebs.
In Fig. 1 ist der Aufbau der Kultivierwalze nur prinzipi
ell, jedoch nicht in den richtigen Größenverhältnissen dar
gestellt. In der Praxis haben sich die nachfolgenden Abmes
sungen als brauchbar erwiesen:
Der Durchmesser des Walzenkörpers 2, d. h. der Abstand der
Außenflächen der Träger 4 beträgt etwa 200 mm. Die Zinken 6
haben eine Gesamtlänge von 130 bis 180 mm, wovon 50 mm als
Einschraublänge mit einem Gewinde versehen sind oder zum
Anschweißen an den Walzenkörper dienen. Die Länge der abge
winkelten Endabschnitte beträgt vorzugsweise 30 mm. Zur
Herstellung der Zinken kann Rundmaterial aus Baustahl oder
V2A-Stahl in einer Dicke von 12 bis 20 mm verwendet werden.
Die Zinken werden jeweils in einer Reihe im Abstand von 100 mm
angeordnet. Die Zinken einander benachbarter Reihen sind
in axialer Richtung 50 mm gegeneinander versetzt.
Die Länge der Kultivierwalzen kann je nach Anwendung unter
schiedlich sein. Für den Weinbau sind Walzen in einer Länge
von etwa 700 mm geeignet. In der Landwirtschaft sind Walzen
mit einer Länge von 1600 bis 1800 mm zweckmäßig. Für solche
Walzen eignen sich die dickeren und längeren Ausführungen
der Zinken. Für den Einsatz in der Forstwirtschaft sind
Kultivierwalzen in einer Gesamtlänge von 700 mm günstig,
wobei diese, wie in Fig. 4 gezeigt, aus drei Walzenab
schnitten 11 gleicher Abmessung zusammengesetzt ist, die
durch Gelenkkupplungen 12 drehfest miteinander verbunden
sind. Die äußeren Enden der zusammengesetzten Kultivier
walze sind in einem bügelförmigen Walzenträger 13 mit
Gelenklagern 14 drehbar gelagert. Ein Kupplungszapfen 15
dient zum Ankuppeln eines Drehantriebs. Durch die gelenkige
Verbindung dreier Walzenabschnitte kann die Kultivierwalze,
wie in der Forstwirtschaft erforderlich, Bodenunebenheiten
und Baumwurzeln ausweichen.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform eines aus rechteckigen
Platten 16, 17 zusammengesetzten Walzenkörpers 18. Die
Platten 17 sind von geringerer Breite als die Platte 16 und
auf beiden Seiten in Längsrichtung mittig und senkrecht zur
Platte 16 angeordnet und durch Schweißen mit dieser verbun
den. Auf diese Weise bilden die Platten 16, 17 einen im
Querschnitt kreuzförmigen, langgestreckten Walzenkörper 18,
dessen Rotationsachse in der Mitte der Platte 16 verläuft.
Die Zinken 19 können an dem Walzenkörper 18, wie in Fig. 2
gezeigt, jeweils am äußeren Rand einer radialen Plattenflä
che angeschweißt sein oder es können bei ausreichender
Plattenstärke in den äußeren Stirnkanten der Platten 16, 17
radiale Gewindebohrungen angeordnet sein, in die die Zinken
19 eingeschraubt werden.
Fig. 3 zeigt einen Achsträger 20 in Form eines rohrförmi
gen Hohlkörpers von quadratischem Querschnitt. Der Hohlkör
per kann aus Blechen und Stäben zusammengesetzt sein, die
durch Schweißen miteinander verbunden sind. Speichen 21 an
den Enden sorgen für die zentrale Anbringung der Lager
zapfen. Die Längskanten des Walzenkörpers 20 sind
abgeflacht und mit Bohrungen versehen, in denen
abgewinkelte Zinken 22 befestigt sind.
Auf den Walzenkörpern 18, 20 gemäß den Fig. 2 und 3
können ebenfalls Führungsringe analog zu Fig. 1 angeordnet
werden, wenn eine Führung und Begrenzung der Eindringtiefe
nicht über das Grundgerät gegeben ist. Zahl und Abstand der
Führungsringe richten sich dabei nach dem jeweiligen Anwen
dungsfall und den herrschenden Bodenverhältnissen. Auch die
Walzenabschnitte 11 der Kultivierwalze gemäß Fig. 4 weisen
jeweils an ihren Enden geeignete Führungsringe auf, ohne
daß dies in der Zeichnung näher dargestellt ist.
Claims (14)
1. Drehend antreibbare Kultivierwalze zur Bodenbearbei
tung, deren Drehrichtung bezogen auf die
Bodenberührungsstelle der Richtung ihrer Translationsbewegung
entgegengerichtet ist und die einen starren
Walzenkörper aufweist, an dem in einem gleichmäßigen
Abstand zu seiner Drehachse mehrere Reihen von in
gleichmäßigem Abstand voneinander angeordneten, sich in
radialer Richtung erstreckenden Zinken befestigt sind,
wobei die äußeren Endabschnitte der Zinken entgegen der
Drehrichtung der Kultivierwalze abgewinkelt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Abwinkelung
der Zinken (6) gebildete Winkel 120° bis 140° beträgt
und daß die Umfangsgeschwindigkeit der Kultivierwalze
(1) zwei- bis dreimal größer ist als ihre
Translationsgeschwindigkeit.
2. Kultivierwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Walzenkörper (18) aus radial und rechtwinklig
zueinander angeordneten, rechteckigen Platten (16, 17)
besteht, die längs der Drehachse miteinander verbunden
sind und an deren radial äußeren Kanten die Zinken (19)
befestigt sind.
3. Kultivierwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Walzenkörper durch ein Rohr (20) von
zylindrischem oder quadratischen Querschnitt gebildet
ist.
4. Kultivierwalze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zinken (22) jeweils an der Längskanten des
Rohres (20) mit quadratischem Querschnitt befestigt
sind.
5. Kultivierwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenkörper (2) Träger
(4) aus Vierkantrohren aufweist, die durch radial und
oder tangential angeordnete Platten oder Streben (5)
miteinander verbunden sind.
6. Kultivierwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (6, 19, 22)
vorzugsweise aus Rundmaterial bestehen und ihre Länge
etwa 1/2 bis 1/3 des Durchmessers einer den
Walzenkörper (2, 18, 20) umschließenden Rotationsfläche
beträgt.
7. Kultivierwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (19) fest mit
dem Walzenkörper (18) verschweißt sind.
8. Kultivierwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (6) mit dem
Walzenkörper (2) lösbar verschraubt sind.
9. Kultivierwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Zinken (6)
veränderbar ist.
10. Kultivierwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (6) benachbarter
Reihen in Umfangsrichtung gesehen um die halbe Teilung
gegeneinander versetzt sind.
11. Kultivierwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Walzenkörper (2)
konzentrisch zu seiner Drehachse (3) Führungsringe (8)
angebracht sind, deren Außendurchmesser so bemessen
ist, daß sich eine geeignete Eindringtiefe der Zinken
(6) ergibt.
12. Kultivierwalze nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Führungsringe aus zwei Hälften bestehen,
die durch ein Scharnier miteinander verbunden sind und
deren freie Enden nach dem Auflegen der Führungsringe
auf den Walzenkörper (2) mit Hilfe eines Klemm- oder
Schraubverschlusses fest miteinander verbunden werden.
13. Kultivierwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Walzenabschnitte
(11) vorgesehen sind, die durch Gelenkkupplungen (12)
miteinander verbunden sind, wobei die äußeren Enden der
äußeren Walzenabschnitte (11) gelenkig in einem
Walzenträger (13) gelagert sind.
14. Kultivierwalze nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß an den Enden der Walzenabschnitte (11)
Führungsringe angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924229823 DE4229823C2 (de) | 1992-09-07 | 1992-09-07 | Kultivierwalze zur Bodenbearbeitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924229823 DE4229823C2 (de) | 1992-09-07 | 1992-09-07 | Kultivierwalze zur Bodenbearbeitung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4229823A1 DE4229823A1 (de) | 1994-03-10 |
DE4229823C2 true DE4229823C2 (de) | 1995-05-18 |
Family
ID=6467386
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924229823 Expired - Fee Related DE4229823C2 (de) | 1992-09-07 | 1992-09-07 | Kultivierwalze zur Bodenbearbeitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4229823C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007027422A1 (de) * | 2007-06-14 | 2008-12-18 | Wiedenmann Gmbh | Bodenbearbeitungsgerät mit vorgespanntem Rollen- oder Walzenelement |
CN113179681B (zh) * | 2021-04-16 | 2022-07-19 | 吉安井冈农业园艺科技有限公司 | 一种蜜柚种植用开沟设备 |
DE202022104096U1 (de) | 2022-07-20 | 2023-10-23 | Konrad Hendlmeier | Tragvorrichtung für Bodenbearbeitungswerkzeuge einer Bodenbearbeitungsvorrichtung sowie Bodenbearbeitungsvorrichtung |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1116011A (en) * | 1913-10-28 | 1914-11-03 | Leroy L Carpenter | Agricultural machine. |
DE3004577A1 (de) * | 1980-02-08 | 1981-08-13 | Maschinenfabrik Rau Gmbh, 7315 Weilheim | Bodenbearbeitungsgeraet |
-
1992
- 1992-09-07 DE DE19924229823 patent/DE4229823C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4229823A1 (de) | 1994-03-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1805545B2 (de) | ||
CH629648A5 (de) | Bodenbearbeitungsgeraet. | |
DE60105324T2 (de) | Jätvorrichtung | |
DE3128709A1 (de) | Schichtengrubber mit den arbeitswerkzeugen zugeordneter anpresswalze | |
DE2949084B2 (de) | Antreibbares Fräsrad für Reihensämascm'nen | |
DE3327412A1 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
DE1757452A1 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
DE3133324C2 (de) | ||
DE2546015A1 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
CH622929A5 (de) | ||
DE4229823C2 (de) | Kultivierwalze zur Bodenbearbeitung | |
EP0150731B1 (de) | Handgerät zum Auflockern von Gartenboden | |
DE2344625A1 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
EP1310144B1 (de) | Bodenbearbeitungsgerät zum Einebnen, Zerkleinern und Rückverfestigen des Bodens | |
DE2636245A1 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
DE2734437C2 (de) | Krümelwalze für Bodenbearbeitungsmaschinen | |
DE3401133A1 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
DE2745575A1 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
DE3327362C2 (de) | ||
DE2615677A1 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
EP0174692B1 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
DE2312225C2 (de) | Rollegge für den Handbetrieb | |
DE2145899A1 (de) | Rotationsgrubber oder entsprechendes landwirtschaftliches Gerät | |
DE3005283A1 (de) | Blatt fuer bodenbearbeitungsgeraete | |
DE2539784C3 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere Kreiselegge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MICHEL, CHRISTA, 63674 ALTENSTADT, DE |
|
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: MICHEL, CHRISTA, 63674 ALTENSTADT, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |