DE538128C - Nachgiebige Weellenkupplung - Google Patents

Nachgiebige Weellenkupplung

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Publication number
DE538128C
DE538128C DES79679D DES0079679D DE538128C DE 538128 C DE538128 C DE 538128C DE S79679 D DES79679 D DE S79679D DE S0079679 D DES0079679 D DE S0079679D DE 538128 C DE538128 C DE 538128C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft coupling
springs
another
flexible shaft
section
Prior art date
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Expired
Application number
DES79679D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Rampacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE538128C publication Critical patent/DE538128C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/72Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members with axially-spaced attachments to the coupling parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Wellenkupplung, die den miteinander gekuppelten Wellen gestattet, Verschiebungen in zwei zueinander senkrechten radialen Richtungen auszuführen, und die sich durch große Einfachheit des Aufbaus, insbesondere durch die völlige Abwesenheit von Gelenken sowie durch den weiteren Vorteil auszeichnet, daß sie auch Verschiebungen der beiden gekuppelten
ίο Teile in der Achsenrichtung und bis zu einem gewissen Grade Winkelverstellungen der beiden Achsen gegeneinander gestattet. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die beiden Wellen durch zwei Paare nach der Form eines Voll- oder Halbovals gebogener Blattfedern 15, 17 bzw. 23, 25 verbunden sind, die paarweise um 900 gegeneinander versetzt an je einer der beiden Wellen 10, 13 befestigt und durch einen gemeinsamen starren Träger 16 bzw. 23 miteinander gekuppelt sind.
In der Zeichnung sind in den Fig. 1 bis 3 zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens gezeigt. In Fig. 1 ist die Kupp- lung einer mit zwei Lauf rädern 11 und 12 versehenen Fahrzeugachse 10 dargestellt, die ihrerseits von einer Hohlwelle 13 umschlossen ist. Hierbei sind in den beiden Hälften links und rechts zwei verschiedene Ausführungs-
formen im Schnitt gezeigt, in Fig. 2 weiter die dazugehörige, teilweise im Schnitt gehaltene Ansicht in der Richtung des Pfeiles χ gesehen, in Fig. 3 endlich ein Schnitt durch Fig. 2 nach der Linie A-A. Bei der links gezeichneten Ausführungsform ist die Hohlwelle an ihrem freien Ende mit einem Flansch 14 versehen, der aus zwei um i8o° gegeneinander versetzten breiten Armen besteht. Mit den Enden jedes dieser Arme ist eine Blattfeder von ovalförmigem Querschnitt durch je vier Schrauben verbunden. An der der Verbindungsstelle gegenüberliegenden Stelle der Federn 15, wo deren freie Enden zusammenstoßen, ist jede der beiden Federn durch zwei Reihen Schrauben mit einer ringförmigen Zwischenscheibe 16 verbunden, an welcher ein zweites, mit seiner Achse um 900 gegen das erste versetztes Blattfederpaar 17 in der gleichen Weise wie das Federpaar 15 befestigt ist. Die Federn 17 sind an der der Verbindungsstelle mit dem Ringe 16 gegenüberliegenden Stelle mit je einem sich zwischen den Speichen 20 und sich an. diese ansetzenden Rippen 19 der Lauf räder 11 und 12 erstreckenden Steg 18 verschraubt. Somit bilden die beiden Federpaare 15 und 17 zusammen mit der einen starren Träger für die Federn darstellenden ringförmigen Zwischenscheibe 16 ein in zwei aufeinander senkrecht stehenden radialen Richtungen federndes Zwischenstück zwischen der Achse 10 bzw. den mit ihrer Nabe 21 auf dieser sitzenden
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Frit^ Rampacher in Berlin-Charlottenburg.
Laufrädern Ii und 12 und der Hohlwelle 13, und die Wirkung der nachgiebigen Kupplung entspricht in jeder Beziehung den aufgestellten Bedingungen.
Die in Fig. i, rechte Hälfte, dargestellte Variante, unterscheidet sich von der zuletzt beschriebenen nur dadurch, daß für die Federn 23 und 25, die den Federn 15 und 17 entsprechen, an Stelle des ovalförmigen ein
to S-förmiger Querschnitt gewählt ist. Zum besseren Verständnis der Zeichnung sei noch hinzugefügt, daß der obere Teil der rechten Hälfte von Fig. 1 dem in Fig. 3 dargestellten Schnitt, der untere Teil dagegen dem in Fig. ι links dargestellten Schnitt entspricht. Demgemäß ist im unteren Teile der Fig. 1 rechts ein dem Arm 14 der gleichen Figur links entsprechender Arm 22 sichtbar, im oberen Teil dagegen nicht. Der der ringförmigen Scheibe 16 der Fig. 1 links entsprechende Ring ist in der Fig. 1 rechts mit 24 bezeichnet.
Die bisher beschriebenen Querschnittsformen der zur Herstellung des federnden Zwischenstücks verwendeten Blattfedern sind natürlich nicht die einzig möglichen. So könnte man z. B. den Querschnitt der Blattfedern auch in Form eines Halbovales, eines Halbkreises oder eines Viertelkreises ausbilden. Wesentlich bleibt in jedem Falle nur, daß eine genügend große, den gestellten Bedingungen entsprechende Nachgiebigkeit in radialer Richtung bei gleichzeitiger Steifigkeit in der Umfangsrichtung erzielt wird.

Claims (1)

  1. 35 Patentanspruch :
    In der Umfangsrichtung steife und in radialer Richtung nachgiebige Wellenkupplung mit ovalförmigen Blattfedern in paarweiser Anordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wellen durch zwei Paare von Blattfedern (15, 17 bzw. 23, 25) verbunden sind, die paarweise um 90° gegeneinander versetzt an je einer der beiden Wellen (10, 13) befestigt und durch einen gemeinsamen starren Träger (16 bzw. 24) miteinander gekuppelt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES79679D 1927-05-12 1927-05-12 Nachgiebige Weellenkupplung Expired DE538128C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949112C (de) * 1941-06-01 1956-09-13 Siemens Ag Hohlwellenantrieb fuer Schienenfahrzeuge mit einphasig gespeistem Kommutatormotor
FR2687197A1 (fr) * 1992-02-11 1993-08-13 Commerce Internal Echange Tech Liaison amortissante simplifiee, procede de fabrication d'une telle liaison, ensemble de liaison comportant une pluralite de telles liaisons et accouplement comportant au moins une telle liaison.
JP2008256001A (ja) * 2007-03-30 2008-10-23 Anest Iwata Corp 平行移動機構、それを用いた軸継手機構および旋回機構

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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FR2687197A1 (fr) * 1992-02-11 1993-08-13 Commerce Internal Echange Tech Liaison amortissante simplifiee, procede de fabrication d'une telle liaison, ensemble de liaison comportant une pluralite de telles liaisons et accouplement comportant au moins une telle liaison.
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