DE538043C - Kraftuebertragungsmittel fuer Wellenkupplungen - Google Patents
Kraftuebertragungsmittel fuer WellenkupplungenInfo
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- DE538043C DE538043C DE1930538043D DE538043DD DE538043C DE 538043 C DE538043 C DE 538043C DE 1930538043 D DE1930538043 D DE 1930538043D DE 538043D D DE538043D D DE 538043DD DE 538043 C DE538043 C DE 538043C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
- F16D3/60—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts
- F16D3/62—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts the links or their attachments being elastic
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Description
Durch Patent 527 058 ist ein Kraftübertragungsmittel
für Wellenkupplungen geschützt, das im wesentlichen aus einem kurzen, geraden, mit seinen beiden Enden in
Büchsen befestigten Seilstück besteht. Bei dieser Ausführungsform sind die Büchsen mit
Augen versehen, die sich zum Einschieben eines Befestigungsbolzens eignen. Da es zur
Erreichung einer möglichst hohen Elastizität des Drahtseiles vorteilhaft ist, die freie Seillänge
möglichst groß zu wählen, so hat sich die Anordnung gemäß Patent 527 058 dann als unzweckmäßig erwiesen, wenn mit Rücksicht
auf örtliche Verhältnisse der Kupplungsdurchmesser klein gewählt werden muß, wenn
also auch der Abstand von Bolzenmitte zu Bolzenmitte gering ist. Als freie Seillänge
ergibt sich dann nur ein Maß, das nach Abzug der doppelten Höhe des eingelöteten Seiiao
endes und eines Bolzendurchmessers von dem Abstande der Bolzenmitten verbleibt.
Der oben angegebene Übelstand wird nun bei der vorliegenden Erfindung in einfacher
Art beseitigt, und es wird erreicht, daß die «5 freie Seillänge mindestens gleich, im allgemeinen
sogar größer als der Abstand der Bolzenmitten ist. Die Seilenden sind nämlich erfindungsgemäß in Büchsen eingelötet, die
zweckmäßig die Form eines Kreiszylinders besitzen und die sich mit ihrer Unterseite in
Konsolen abstützen, welche ihrerseits am Kupplungskörper befestigt werden. Die Berührungsfläche
zwischen Büchse und Konsole liegt im allgemeinen über der Mittellinie des an letzterer vorgesehenen Befestigungsbolzens,
und^ dadurch wird eine große freie Seillänge
erz'ielt. Diese Anordnung bringt den weiteren Vorteil mit sich, daß bei einem
etwaigen Schadhaftwerden des Seiles nur dieses mit den beiden einfachen zylindrischen
Büchsen ausgewechselt zu werden braucht, während die Konsolen ständig an der Kupplung
verbleiben. Es ist ferner die Möglichkeit geboten, die durch Patent 527 058 unter
Schutz gestellte elastische Lagerung des Seilelementes hier in einfachster Form dadurch
zu erreichen, daß zwischen Büchse und Konsole eine Platte aus elastischem Baustoff
eingelegt wird, deren Stärke man verschiedenartig wählen kann, um etwaige Längenunterschiede
der einzelnen Seilelemente auszugleichen.
In der Zeichnung ist das Kraftübertragungsmittel in einer Ausführungsform beispielsweise
dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Längsschnitt durch das Element.
Abb. 2 ist eine Draufsicht auf die eine Seite dieses Elementes und
Abb. 3 eine Draufsicht auf die zweite Seite. In den
Abb. 4 und 5 ist eine Kupplung mit eingebauten Kraftübertragungsmitteln im Querschnitt
und in Ansicht gezeigt.
Das Drahtseil α greift mit seinen beidei
Enden in Büchsen b ein, die der einfachen Herstellung wegen und um eine vollkommen
gleichmäßige Anwärmung beim Einlöten des Drahtseiles zu ermöglichen, zweckmäßig als
zylindrische Drehkörper ausgeführt sind. Die Befestigung dieser Kloben am Kupplungskörper erfolgt mittels der Konsolen c, deren
Bolzen d in den Kupplungskörper eingreifen, ίο Die Auflagefläche der Konsole c für die
Büchse^ liegt zweckmäßig über der Mittellinie des Bolzens d, und dadurch wird erreicht,
daß die freie Seillänge des eingesetzten Seilelementes größer ist als der Abstand der
Bolzenmitten. Um die Anbringung bzw. Auswechslung der Kraftübertragungsmittel zu ermöglichen, ohne daß die Konsole hierbei
abgenommen zu werden brauchen, ist folgende Anordnung getroffen: Eine Konsole besitzt
ao eine kreisringförmige Ausdrehung e, in die
der Kloben b von oben her eingesetzt wird. Die Lappen cJ verhindern dann ein seitliches
.Herausrutschen der Büchse b aus der Konsole. Die Aussparung f gestattet die seitliche
Einführung des Seiles a. Bei der zweiten Büchse ist ebenfalls eine halbkreisförmige
Ausdrehung g vorgesehen; es fehlen aber hier die Lappen c\ und infolgedessen kann man
die Büchse von der Seite in die Konsole hineinschieben. Bei dieser Ausführungsart wird
durch einen Querstift h dafür gesorgt, daß die eingesetzte Büchse ihre Lage beibehält.
Um dem Kraftübertragungsmittel die gewünschte Elastizität zu geben, wird -zwischen
der Konsole c und der Büchse b eine Scheibe i aus Gummi oder einem anderen elastischen
Baustoff eingesetzt, die bei Belastung des Kraftübertragungsmittels in gewissen Grenzen
nachgibt.
Aus den Abb. 4 und § ist ersichtlich, wie
die Konsolen c gemäß Abb. 1 an einer Kupplung befestigt werden. Es sind zwei als einfache
Drehkörper ausgebildete Kupplungshälften i und k so zusammengesetzt, daß ihre
in der Zeichnung nach rechts gerichteten Flächen in derselben Ebene liegen. Nun werden
die Kloben c mit ihren Bolzen d in der aus Abb. 5 ersichtlichen Art so in die Kupplungshälften
i und k eingesetzt, daß die Seilelemente wechselweise nach rechts und links
gerichtet sind. Es besteht hier eine gewisse Ähnlichkeit mit einer Kupplung, bei der
zwei nebeneinanderliegende Kupplungstiälften durch einen endlosen Draht verbunden sind,
der sich in zickzackförmigen Windungen wechselweise um Zapfen herumlegt, die am äußeren Umfange der beiden Kupplungsscheiben
fest angebracht sind. Durch die vorstehend beschriebene Lagerung· der Kraftübertragungsmittel
wird erreicht, daß beim Rechts- und Linkslauf der Kupplungen jedesmal die Hälfte der eingebauten Seilelemente
die Umfangskraft aufnehmen. Soll mit einem verhältnismäßig kleinen Kupplungsdur chmesser
ein großes Drehmoment übertragen werden, so kann man bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel die doppelte Zahl von
Seilelementen anordnen, die sich dann mit den eingezeichneten Elementen kreuzen und
deren Konsolen c selbstverständlich um etwas mehr als die Seilstärke höher oder niedriger
an dem Kupplungskörper befestigt werden müssen, damit die sich kreuzenden Seile sich
nicht berühren.
Claims (3)
1. Kraftübertragungsmittel für Wellenkupplungen
nach Patent 527 058, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Kraftübertragungsmittels an
den Kupplungskörpern Konsolen (c) vorgesehen sind, die in oder über der Mittellinie
der an den Konsolen (c) sitzenden Befestigungsbolzen (d) eine Auflagefläche
für Büchsen (&) besitzen, in welche die Drahtseile fest eingesetzt sind.
2. Kraftübertragungsmittel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Büchsen (b) als zylindrische Drehkörper ausgeführt sind und daß eine Büchse in
eine kreisringförmige Ausdrehung einer Konsole eingreift und durch Ansätze (c1)
am Herausgleiten gehindert wird, während bei der zweiten Konsole die Anschlußkanten
der halbkreisförmigen Eindrehung parallel zueinander verlaufen und zur Sicherung der Lage der Büchse ein Querstift
(A) vorgesehen ist.
3. Kraftübertragungsmittel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Büchse (b) und der Konsole (c) eine elastische Einlage (1)
angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE538043T | 1930-07-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE538043C true DE538043C (de) | 1931-11-10 |
Family
ID=6557962
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930538043D Expired DE538043C (de) | 1930-07-17 | 1930-07-17 | Kraftuebertragungsmittel fuer Wellenkupplungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE538043C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE970740C (de) * | 1947-10-02 | 1958-10-23 | Metalastik Ltd | Elastische Wellenkupplung |
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DE4217488A1 (de) * | 1992-05-22 | 1993-11-25 | Ernst Triquart | Elastische Kupplung für Beerenerntemaschinen |
DE4420940A1 (de) * | 1993-09-22 | 1995-03-23 | Minster Machine Co | Mechanische Stanzpresse mit einem Antriebsscheibenadapter |
-
1930
- 1930-07-17 DE DE1930538043D patent/DE538043C/de not_active Expired
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