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Biegsame Kuppllx.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung oder weitere Ausgestaltung der biegsamen Kupplung nach des Patente Nr. 128693. Gemäss dem Stammpatent ist ein Paar von wesentlich konzentrisch en inneren und äusseren Gliedern von im allgemeinen kugelförmiger Form an ihren teleskopischen Abschnitten vorgesehen, während eine wirksame Kautschukbüchse dazwischen angeordnet und mit den inneren und
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eine Formänderung derselben zwischen diesen Teilen oder in sonstiger geeigneter Art hervorgerufen wird. Bei einer Kupplung dieser Art hat der zwisehengeordnete wirksame Kautsehukkörper eine sehr wesentliche
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einem gewissen Grade die Biegsamkeit der Kupplung herab.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht darin, soweit als möglich diese unerwünschte
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angeordnet sind. Zu diesem Zweck ist eine Kantschukbüchse zwischen dem treibenden und getriebenen Gliede derart angeordnet, dass die Massenspannung ihrer Enden erheblich kleiner als in einem mittleren Abschnitt ist. Auf diese Weise wird die unerwünschte Vergrösserung der Massenspannung und die daraus sich ergebende Verschlechterung der Biegsamkeit der Kuppluns : unter diesen Umständen bis zu einem sehr erheblichen Masse vermieden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.
Fig. 1. ist ein axialer Schnitt durch einen Teil der Kupplung und die zugehörigen Teile; Fig. 2 zeigt eine Endansicht der Kupplung.
In den Figuren bezeichnen 10 und 11 den treibenden und den angetriebenen Teil. Es kann zwar jeder dieser beiden Teile der treibende und der andere der angetriebene Teil sein : es soll aber einfach der Körper 10 als treibender und der Körper 11 als angetriebener Teil beschrieben werden.
Die Antriebswelle 10 ist mit dem treibenden Körper 12 der Kupplung verkeilt; dieser hat eine
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weise aus wirksamem Kautschuk besteht, ist zwischen dem treibenden und angetriebenen Teil ! und 1.) der Kupplung eingesetzt. Diese Büchse wird in deformierter Lage zwischen den Teilen 12 und 7-3 gehalten.
Infolge der Massenspannung der Büchse 14, die durch ihre Formänderung zwischen dem treibenden und angetriebenen Teile 12 und 13 der Kupplung erzeugt wird, gibt diese Büchse eine höhere Reibungs- antriebsbindung zwischen dem treibenden und angetriebenen Teile. Der Grund für den wesentlichen
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angetriebenen Teile wird aus folgendem ersichtlich. Infolge dieses Unterschiedes wird der deformierbare Teil2- bis zum höchsten Grade in einem Punkte in der Nähe seiner Längsmitte gespannt, und die Enden dieses Körpers sind unter einer verhältnismässig geringeren Massenspannung.
Bei den dargestellten gegenseitigen Abmessungen wird der Widerstand der Büchse gegen eine Winkelverstellung der Wellen erheblich vermindert ohne eine entsprechende Abnahme in dem grössten Antriebsmoment, das sie zu übertragen imstande sind. Dies rührt daher, dass bei einer Winkelverstellung der Wellen eine Vergrösserung der Massenspannung gewisser Teile der deformierbaren Buchse und eine
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Welle aufgekeilt ist.
Die Erfindung ist bisher so beschrieben, dass der treibende und der angetriebene Teil verschiedene Krümmungsmittelpunkte in der Längsrichtung haben. Es ist aber klar, dass die Erfindung in anderer Weise ausgeführt werden kann. Beispielsweise kann einer der Körper mit gekrümmter Fläche und der andere mit zylindrischer Fläche ausgebildet sein. Der Erfindung gemäss können auch konzentrische Elemente verwendet werden, wobei man eine zwischenliegende Büchse vorsieht, die im Anfang dünner an ihren Längsenden als in ihrem mittleren Teile ist. und man kann so eine ähnliche Verteilung der Massenspannung erhalten, wie sie durch die in der Zeichnung dargestellte Anordnung erreicht wird.
Es ist daher die Erfindung nicht auf die in der Figur dargestellte Ausbildung der Kupplungsteile begrenzt, sie kann auch auf andere Art ausgeführt werden und beliebige Mittel aufweisen, durch die einer Kautschukbüchse der beschriebenen Art eine grössere normale Massenspannung an ihrer Längsmitte als in der Nähe ihrer Längsenden gegeben wird. Die Ausführung der Erfindung unter Verwendung von benachbart liegenden Flächen des treibenden und angetriebenen Körpers von nicht konzentrischer Beschaffenheit ermöglicht zahlreiche Abänderungen.
Die Verwendung von zentrierenden Vorrichtungen, wie sie beim Gegenstand des Stammpatentes infolge der symmetrischen Verteilung der Massenpannung des deformierbaren Teils der Kupplung
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biegsam ist.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Biegsame Kupplung nach dem Patente Nr. 128693, dadurch gekennzeichnet, dass die Massenspannung der elastischen, zwischen dem treibenden und angetriebenen Körper liegenden Vorrichtung in der Zone ihrer Längsmitte grösser als an ihren andern Abschnitten ist. wenn die Achsen des treibenden und angetriebenen Körpers in Richtung sind.