DE489795C - Einrichtung zur Befestigung mehrerer Luftschrauben auf einer Nabe mittels durchlaufender Verbindungsbolzen - Google Patents

Einrichtung zur Befestigung mehrerer Luftschrauben auf einer Nabe mittels durchlaufender Verbindungsbolzen

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DE489795C
DE489795C DER74078D DER0074078D DE489795C DE 489795 C DE489795 C DE 489795C DE R74078 D DER74078 D DE R74078D DE R0074078 D DER0074078 D DE R0074078D DE 489795 C DE489795 C DE 489795C
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Germany
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propellers
bolt
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connecting bolts
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DER74078D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/02Hub construction
    • B64C11/04Blade mountings

Description

  • Einrichtung zur Befestigung mehrerer Luftschrauben auf einer Nabe mittels durchlaufender Verbindungsbolzen Zum sicheren Festhalten mehrerer Luftschrauben auf einer Nabe mit Hilfe durchgehender Bolzen werden gemäß vorliegender Erfindung Ansätze verwandt, die an den Enden der Bolzen oder auch an zwischenliegenden Stellen eine starre Verbindung zwischen Luftschrauben und Bolzen herstellen. Für diese Ansätze -werden zylindrische oder prismatische Formen verwandt, die fest oder lose mit denn Bolzen verbunden sind.
  • Solche mit entsprechenden Ansätzen versehene Bolzen können entweder lediglich als Verbindungsstücke zwischen den Luftschrauben dienen, die ihrerseits durch geeignete äußere Preßmittel den Wellenzapfen fest mit den Luftschrauben verbinden, oder die Bolzen können auch selbst als Verbindungsstücke und Preßmittel zwischen den äußeren Nabenplatten und den Luftschrauben benutzt werden. In allen Fällen ist die Anwendung fester oder loser Preßstücke möglich, die in zylindrischer oder konischer bzw. doppelkonischer oder :auch prismatischer Büchsenform ausgebildet sein können. Weiterhin ist es in vielen Fällen zweckmäßig, diese Preßstücke namentlich dann, wenn sie lose auf dem Bolzen sitzen, federnd auszubilden, um so einmal auf dem Bolzen selbst eine leichte Beweglichkeit zu .gewähren und anderseits beim Einpressen in die Luftschrauben ein festes Anschließen an die Verbindungsbolzen zu ermöglichen.
  • Einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. z geht der Bolzen a durch die Luftschrauben b und b' hindurch und preßt mit Hilfe eines Kopfes c und einer Mutter d die Nabenplatten e und f fest gegen die Luftschrauben b, b1. Auf dem Bolzen a befindet sich eine doppelkonische Büchse g, welche löse auf dem Bolzen a verschiebbar ist.
  • Die Montage erfolgt nun in der Weise, daß die lose Büchse g nach Aufbringen der Luftschraube b in deren konische Ausfräsung eingesetzt und alsdann die zweite Luftschraube b in deren konische Ausfräsung worauf die Nabenplatte f durch die Mutter d angezogen und so alle Teile zu einem festen Ganzen vereinigt werden. Dadurch, daß die Büchse g lose auf dem Bolzen a sitzt, kann sie sich beim Anziehen der Mutter d in den Einarbeitungen der Luftschraubenbohrungen und nach Maßgabe der Verhältnisse fest einlegen, so daß eine starre Verbindung hergestellt wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 ist die Büchse-' mit Schlitzen k versehen, -so daß sie sich auch fest um den Bolzen! legen kann. Dadurch wird auch eine starre Verbindung des Bolzens mit den Luftschrauben bewirkt.
  • Bei dieser Ausführungsform nach Abb. a besitzt der Bolzen i einen konisch verlaufenden Kopf h, der beim Zusammenschrauben sich fest an die Wand der im Luftschraubenflügel vorgesehenen Ausnehmung anpreßt und so eine starre Verbindung zwischen Bolzen und Luftschraube herstellt. Bei dieser Ausführungsform dienen die Bolzen! lediglich zum Zusammenhalten mehrerer auf der Luftschraubennabe L angeordneter Luftschrauben. Das Befestigen der Luftschrauben auf der Nabe selbst geschieht durch einen mit der Motorwelle m fest verbundenen Flansch tt und eine bewegliche durch geeignete Mittel angezogene Kappe o.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 sind die drei Luftschrauben p1, p2 und p3 durch Bolzen g miteinander vereinigt und werden mit der Motorenwelle m durch den festen Flansch n und die bewegliche Kappe o verbunden. Die Befestigung der Luftschrauben unter sich geschieht durch den Bolzen g und durch die mit Schlitzen versehenen losen doppelkegeligen Büchsen e. Weiter ist der Bolzen g an einem Ende mit einem kegeligen Ansatz r versehen, auf welchem eine lose kegelige Büchse s sitzt. Das Zusammenpressen der Luftschrauben unter sich geschieht durch den Bolzen mit Hilfe der Mutter t, wobei der Konus r auch die Büchse s in die entsprechende Ausarbeitung der Lufts 'hraube ps hineinpreßt. Macht man nun c eine solche Büchse federnd, etwa durch einen Schlitz, so ist die Bewegung auf dem Konus r unabhängig vom Einziehen in die Ausarbeitung der Luftschraube p3. Bei der Befestigungsart durch den Bolzen g1 ist einerseits eine nichtfedernde doppelkegelige lose Büchse g zwischen Luftschraube p2 und p3 und eine federnde lose doppelkegelige Büchse g1 zwischen Luftschraube p1 und p2 eingesetzt. Durch die Mutter t' wird eine kegelige federnde Büchse s1 in eine entsprechende Einarbeitung der Luftschraube p1 eingepreßt. Der Kopf u des Bolzens gl ist als kurzes Kegelstück ausgebildet.
  • Die Ausführungsform nach Abb. ¢ entspricht der Ausführungsform nach Abb. i insofern, als die Luftschrauben b, b1 durch die Bolzen fest untereinander und mit den Flanscl-len e, fder Motorenwelle m verbunden werden. Bei dem Verbindungsbolzen v geschieht das Zusammenpressen der Mansche e und f und der Luftschrauben b, b?- durch die losen Büchsen bv und x durch den Bolzenkopf c einerseits und durch eine Mutter d anderseits.
  • Der Kopf c kann, wenn erforderlich, durch eine Mutter ersetzt werden, und zwar in dem Fall, wenn das Einsetzen des Bolzens v von der Plattenseite f her nötig wird, wenn beispielsweise das doppelkegelige Preßstück bzw. Büchse tv fest mit dem Bolzen v verbunden wird.
  • Der Verbindungsbolzenf besitzt ein festes-oder loses doppelkegeliges Preßstück bzw. Büchse y und ist anderseits mit einem festen kegeligen Ansatz z versehen, auf welchem eine lose Büchse z' aufsitzt, die sich in eine entsprechende Aussparung der Luftschraube einlegt.
  • Ist das Preßstück bzw. die Büchse y in der Mitte fest mit dem Bolzen verbunden, so werden in dein Fall an den beiden Enden des Bolzens v1 je eine Verbindungsmutter vorgesehen. Die Montage kann dann in der Weise sich vollziehen, daß man den Bolzenvl durch die Bohrung der auf der Nabe sitzenden Luftschraube hl dann durch die vorher eingesetzte Büchse z' und den Flansch x so steckt, bis das Preßstück y mit der einen Hälfte in die Ausnehmung der Luftschraube b1 hineinpaßt; hierauf wird die Luftschraube b und der Flansch/ aufgesetzt und das Ganze durch die auf beiden Seiten befindlichen Muttern festgezogen.
  • Der Kopf z ist nicht stärker als die in der Luftschraube befindliche Bohrung, so daß man den Kopf z durch die Luftschraubenbohrung hindurchführen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Befestigung mehrerer Luftschrauben auf einer Nabe mittels durchlaufender Verbindungsbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbolzen an geeigneten Stellen an den Enden oder zwischen denselben mit vorzugsweise konischen, doppelkonischen oder keilartigen Büchsen oder Verstärkungen versehen sind, die eine starre Verbindung der Luftschrauben unter sich bzw. mit den Nabenflanschen und den Luftschrauben herbeiführen. z. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchsen lose auf den Bolzen sitzen und mit Einschnitten zur Erzielung einer federnden Wirkung versehen sind. 3. Ausführungsform nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbolzen nur zum Zusammenpressen der Luftschrauben unter sich dienen, wobei lose doppelkonische Büchsen (g1) an den Stoßstellen der Luftschrauben auf dem Bolzen sitzen und das Kopfende des Bolzens mit einem kegeligen Ansatz und einer verschiebbaren kegeligen Büchse (s) versehen ist. . q.. Ausführungsform nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbolzen gleichzeitig zum Festhalten der Luftschrauben und zum Zusammenziehen der Nabenflansche dienen und eine feste doppelkonische Verstärhung (tv) an der Stoßstelle der Luftschrauben liegt. 5. Ausführungsform nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß ein Bolzenende mit einem festen Kegel (z) und einer losen kegeligen Büchse (z1) versehen ist.
DER74078D 1928-03-18 1928-03-18 Einrichtung zur Befestigung mehrerer Luftschrauben auf einer Nabe mittels durchlaufender Verbindungsbolzen Expired DE489795C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3791762A (en) * 1970-05-29 1974-02-12 Zeise Theodore Ship{40 s propeller

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3791762A (en) * 1970-05-29 1974-02-12 Zeise Theodore Ship{40 s propeller

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