DE39421C - Längsgetheilte Klemmmuffenkupplung mit Anzugskeilen parallel zur Welle - Google Patents
Längsgetheilte Klemmmuffenkupplung mit Anzugskeilen parallel zur WelleInfo
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- DE39421C DE39421C DENDAT39421D DE39421DA DE39421C DE 39421 C DE39421 C DE 39421C DE NDAT39421 D DENDAT39421 D DE NDAT39421D DE 39421D A DE39421D A DE 39421DA DE 39421 C DE39421 C DE 39421C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/02—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for connecting two abutting shafts or the like
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/02—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for connecting two abutting shafts or the like
- F16D1/04—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for connecting two abutting shafts or the like with clamping hub; with hub and longitudinal key
Description
KAIStRLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 12. October 1886 ab.
Die Befestigung der Kupplungstheile auf den Wellenenden geschieht meistens in der Weise,
dafs dieselben entweder warm aufgezogen oder kalt aufgetrieben und dann festgekeilt werden.
Diese Verbindung gestattet aber ein späteres Losnehmen der Kupplung (bei Reparaturen,
Betriebsveränderungen) sehr schwer oder gar nicht, indem die Keile schwer herauszubringen
sind. Es mufs dann die ganze Achse abgenommen, die Kupplung erwärmt und dann
abgetrieben werden. Bei vielen Kupplungen stehen auch Schraubenköpfe, Muttern, Keile
u. s. w. vor, wodurch leicht Unglücksfälle entstehen können.
Die dargestellte Kupplung soll die genannten Uebelstände beseitigen. Sie besteht aus den
beiden eigenartig in einander greifenden Hälften A und B, Fig. 1 bis 11, mit den wechselseitigen
Zähnen g und Aussparungen h, den Keillöchern f1 bis f* bezw. c1 bis c6 und den
Anzugskeilen dl bis rf4.
Die Hälfte A hat sechs Erhöhungen oder Klauen g, B besitzt deren zwei weniger. Die
an den Kupplungstheilen A und B befindlichen Zähne g bezw. Aussparungen oder
Lücken h sind so angeordnet, dafs die Zähne von A in die entsprechenden Aussparungen
von B greifen und umgekehrt. Beide Hälften haben Keillöcher/1 bis/4 bezw. c1 bis c6, welche,
wenn erstere um die Achse gebracht sind, so stehen, dafs die hineingetriebenen Keile die
Hälften, zusammenziehen bezw. fest auf die Achsen pressen.
Um nun die Keil.e und somit die Kupplung leicht lösen zu können, sind die Keillöcher
C3C*, Hälfte A, Fig. 4, nach aufsen hin erweitert,
DD1, Fig. 4, so dafs man durch diese Erweiterungen die Keile mittelst eines eingesetzten
Treibers herausschlagen kann. Die Erhöhungen g füllen die entsprechenden Aussparungen
h so aus, dafs beim Zusammenstecken der Kupplung bezw. beim Umlegen der Hälften um die Wellen ein cylindrischer
Körper ohne Vorsprünge, Schrauben oder Keile u. s. w. entsteht.
Die beiden Hälften A und B werden um die Achsen gelegt, die Keile eingesetzt und
fest angetrieben. Sollten sich die Keile nicht mehr anziehen lassen und noch vorstehen, so
werden die herausstehenden Enden abgehauen, bis dieselben mit der Kopffläche der Kupplung
gleich stehen. Die Keilnuthen und Federkeile fallen fort; die beiden Wellenenden werden
mit einander durch die durch Anziehen der Keile d1 bis rf4 entstehende Reibung zwischen
den Wellen und der Kupplung verbunden.
Bei Anwendung von Federkeilen und Nuth (wie jetzt gebräuchlich) wird die eine Hälfte
der Bohrung des Kupplungstheiles von der Welle abgetrieben und nur die andere Hälfte
an die Welle angezogen, infolge dessen nur Reibung an der dem Keil gegenüber liegenden
Hälfte der Bohrung entsteht. Bei der vorliegenden Kupplung hingegen werden beide
Hälften der Bohrung (also die ganze Bohrung) auf die Wellen fest angezogen, folglich auch
dadurch mehr Reibung erzielt, infolge dessen ein Federkeil und eine Nuth überflüssig wird.
Die beiden Hälften werden aus Gufseisen u. s. w. hergestellt und die Keillöcher eingegossen,
so dafs letztere nur auf Anzug auszuarbeiten sind. Die beiden Hälften erhalten
Claims (2)
1. Eine Wellenkupplung, bestehend aus zwei axial getheilten Hälften A und B, welche
wechselseitig mit zahnartig in einander greifenden Aussparungen h bezw. mit in
diese passenden Erhöhungen g. ausgerüstet sind, durch welche beiderseitig in der
Längsrichtung Keile d eingetrieben werden, wodurch die beiden Hälften fest auf einander
bezw. auf die zu verkuppelnden Wellenenden gezogen werden, und welche Keile man durch die Erweiterungen der
Keillöcher D, Fig. 4, heraustreiben kann, um die Kupplung zu lösen.
2. Eine Wellenkupplung, bestehend aus zw-ei
axial getheilten Hälften, von welchen|vdie;
eine mit Löchern und die andere fmffin
diese passenden Bolzen ausgerüstet sind, durch welche beiderseitig in der Längsrichtung
Keile eingetrieben werden, wodurch die beiden Hälften fest auf einander bezw. auf die zu verkuppelnden Wellenenden
gezogen werden, und welche Keile man durch dieErweiterungen.der Keillöcher u,
Fig. 17, heraustreiben kann, um. die Kupplung zu lösen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE39421C true DE39421C (de) |
Family
ID=315048
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT39421D Expired - Lifetime DE39421C (de) | Längsgetheilte Klemmmuffenkupplung mit Anzugskeilen parallel zur Welle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE39421C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE958366C (de) * | 1953-02-07 | 1957-02-14 | Schiess Ag | Kupplung fuer Streckwerks-Unterwalzen an Spinnereimaschinen |
US3193634A (en) * | 1961-07-17 | 1965-07-06 | Frank J Bernard | Connector for display structures and the like |
FR2448068A1 (fr) * | 1979-01-30 | 1980-08-29 | Nadella | Accouplement a moyeu |
-
0
- DE DENDAT39421D patent/DE39421C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE958366C (de) * | 1953-02-07 | 1957-02-14 | Schiess Ag | Kupplung fuer Streckwerks-Unterwalzen an Spinnereimaschinen |
US3193634A (en) * | 1961-07-17 | 1965-07-06 | Frank J Bernard | Connector for display structures and the like |
FR2448068A1 (fr) * | 1979-01-30 | 1980-08-29 | Nadella | Accouplement a moyeu |
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