AT156130B - Kurbelwelle, insbesondere für Klein-Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Kurbelwelle, insbesondere für Klein-Brennkraftmaschinen.

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AT156130B
AT156130B AT156130DA AT156130B AT 156130 B AT156130 B AT 156130B AT 156130D A AT156130D A AT 156130DA AT 156130 B AT156130 B AT 156130B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kurbelwelle, insbesondere für   lIein-Brennkraftmasehinen.   



   Die Erfindung betrifft eine zusammengesetzte Kurbelwelle, insbesondere für Klein-Brennkraftmaschinen, bei der die Kurbelscheiben auf Wellenstumpfen befestigt sind. 



   Man hat bisher die   Einzelstücke   für zusammengesetzte Kurbelwellen für den erwähnten Zweck entweder aus geschmiedeten Formstücken gedreht, was viel Abfall ergibt, oder die Kurbelscheiben mit den Wellenzapfen durch Schrumpfung oder Presssitz oder aber durch Aufspreizen des hohlen Zapfens vereinigt, was aber, um genügende Festigkeit zu erzielen, eine verhältnismässig grosse Breite der Scheibe erforderlich macht. 



   Gemäss der Erfindung ist, im Gegensatz zu den genannten Befestigungsarten, die Verbindung der einzelnen Teile durch   Schweissen   gesichert, u. zw. dadurch, dass zwischen dem Wellenzapfen und der auf dem Zapfen durch Presssitz oder andere Weise befestigten Scheiben eine oder mehrere Vertiefungen gebildet sind, in der die Schweissstelle sich befindet. Damit wird erreicht, dass die Biegungsbeanspruchungen durch den Presssitz und die Verdrehungsbeanspruchungen durch die   Schweissstelle   
 EMI1.1 
 Zapfens zur Scheibe vermieden. 



   Auf der Zeichnung ist die erfindungsgemässe Anordnung der Verbindung von Kurbelscheibe und Wellenzapfen in mehreren Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht.   Fjg. 1   zeigt einen Achsenschnitt durch eine auf einem glatten Wellenstumpf befestigte Kurbelscheibe. Fig. 2 zeigt die Befestigung der Kurbelscheibe auf einem abgesetzten Zapfen eines fertig bearbeiteten Wellenteils. Die Fig. 3 und 4 zeigen in zwei senkrecht zueinander ausgeführten Achsenschnitten die Anordnung einer quer über die Kurbelwelle und den Zapfen verlaufenden   Sicherungsschweissung.   



   Gemäss Fig. 1 ist eine Kurbelscheibe 6 auf dem Ende eines glatten Wellenzapfens (Wellenstumpfes) y durch Presssitz oder Aufschrumpfen befestigt, wobei der Wellenteil ? von rechts her in die Scheibe 6 eingeschoben ist. Zwischen dem der Einführungsstelle gegenüberliegenden Ende des Teiles 7 und dem Rand der Bohrung der Kurbelscheibe ist die   Verschweissung   ausgeführt. Zur Verstärkung dieser Verbindung kann an der Stirnseite, des   Wellenstumpfes 7   eine   Abschrägung   in Form einer Kegelstumpffläehe oder einer Auskehlung der Kante gebildet sein, der gegenüber eine Eindrehung 9 des Randes der Seheibenbohrung sich befindet.

   In der so gebildeten Ringnut ist die Schweissverbindung 
 EMI1.2 
 aus einer quer über die Stirnseite des Wellenzapfens und   des anschliessenden   Teils der   Seitenfläche   der Scheibe 6 verlaufenden Nut, die ebenfalls mit   Schweissmaterial. M ausgefüllt   ist und einen Querkeil bildet. Es können mehrere solcher Nuten vorgesehen sein. 



   Wie Fig. 2 zeigt, kann man diese Verbindung, bei deren Herstellungsweise die Scheibe und der Wellenzapfen nur an der Schweissstelle erhitzt werden, auch herstellen, nachdem die betreffenden Teile 6 und 7 vollständig fertig bearbeitet sind, so dass später keine weitere Bearbeitung mehr erforderlich ist. Abgesehen von der erzielten Festigkeit, veranlasst diese Verbindung bei ihrer Herstellung nur geringen Materialverlust. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Zapfen mit den Kurbelscheiben auf der der Einpressstelle gegenüberliegenden Seite durch Verschweissung gesichert ist.
    2. Kurbelwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Schweissstelle zwischen dem Wellenzapfen und der Scheibenbohrung Erweiterungen vorgesehen sind, in denen die Schweissung unter Ausfüllen mit Schweissmaterial hergestellt ist.
    3. Kurbelwelle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des Wellenzapfens und die anschliessende Stelle der Scheibenbohrung derart erweitert sind, dass eine Ringnut gebildet ist, in der die Verbindung durch Schweissmaterial hergestellt wird.
    4. Kurbelwelle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass quer über die Stirnfläche des Wellenzapfens und den anschliessenden Teil der Seitenfläche der Kurbelscheibe eine oder mehrere Nuten verlaufen, die durch Schweissmaterial ausgefüllt sind. EMI2.1
AT156130D 1937-03-05 1938-03-02 Kurbelwelle, insbesondere für Klein-Brennkraftmaschinen. AT156130B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3226189A1 (de) * 1981-08-03 1983-02-17 Aspera S.p.A., Castelnuovo Don Bosco, Asti Kurbelwelle fuer kleine hubkolbenmaschinen
FR2573129A1 (fr) * 1984-11-10 1986-05-16 Supervis Ets Vilebrequin, en particulier pour petits moteurs a essence.

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE3441235A1 (de) * 1984-11-10 1986-05-22 Etablissement Supervis, Vaduz Kurbelwelle, insbesondere fuer kleinbenzinmotoren

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