CH201374A - Aus einzelnen Teilen zusammengesetzte Kurbelwelle mit mindestens einem Wellenzapfen und einer Kurbelscheibe. - Google Patents
Aus einzelnen Teilen zusammengesetzte Kurbelwelle mit mindestens einem Wellenzapfen und einer Kurbelscheibe.Info
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- CH201374A CH201374A CH201374DA CH201374A CH 201374 A CH201374 A CH 201374A CH 201374D A CH201374D A CH 201374DA CH 201374 A CH201374 A CH 201374A
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C3/00—Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
- F16C3/04—Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
- F16C3/06—Crankshafts
- F16C3/10—Crankshafts assembled of several parts, e.g. by welding by crimping
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Description
Aus einzelnen Teilen zusammengesetzte Kurbelwelle mit mindestens einem Wellenzapfen und einer Kurbelscheibe. Gegenstand der Erfindung isst eine aus einzelnen: Teilen: zusammengesetzte Kurbel- Welle mit mindestens einem Wellenzapfen und einer Kurbelscheibe, welche dadurch ge kennzeichnet ist, dass die Verbindung des Zapfens mit der Kurbelscheibe auf der der Einpressstelle ;gegenüberliegenden Seite durch eine Verschweissung gesichert ist. Man hat bisher die Einzelstücke für zu sammengesetzte Kurbelwellen, insbesondere für kleine, Brennkraftmaschinen, entweder aus geschmiedeten Formstücken gedreht, was viel Abfall ergibt, oder die Kurbelscheiben mit den Wellenzapfen durch Schrumpfung oder Presssitz, oder aber durch Aufspreizen des hohlen Zapfenfis vereinigt, was aber, um genügende Festigkeit zu erzielen, eine ver- hältnismässig grosse Breite der Scheibe er forderlich macht. Im Gegensatz zu den ge nannten Befestigungsarten ist die Verbin dung der einzelnen Teile der Kurbelwelle ge mäss der Erfindung in, der vorerwähnten Weise durch Schweissen; gesichert. Damit wird erreicht, dass die Biegungsbeanspru chungen durch den Presssitz und die Ver drehungsbeanspruchungen durch die Schweiss stelle übertragen worden. Es wird also eine zum Bruch führende Spannungshäufung am Übergang ,des: Zapfens zur Scheibe vermieden.. In der Zeichnung ist :die neue Anordnung der Verbindung von. Kurbelscheibe und Wellenzapfen in mehreren Ausführungs- formen beispielsweise abgebildet, wobei<B>je-</B> doch der Einfachheit halber nur je ein Wellenzapfen mit einer Kurbelscheibe dar- gestellt ist, obgleich die Erfindung sich auch auf aus mehreren Wellenzapfen und Kurbel- scheiben zusammengesetzte Kurbelwellen er- streckt. F'ig. 1 zeigt einen Achsenschnitt durch eine auf einem glatten Wellenstumpf be- festigte Kurbelscheibe; Fi:g. 2 zeigt :die Befestigung .der Kurbel- scheibe auf einem abgesetzten Zapfen eines fertig bearbeiteten Wellenteils; Fig. 3 und .I zeigen in zwei senkrecht zu- einander ausgeführten Achsenschnitten die Anordnung einer quer über die Kurbelwelle und den Zapfen verlaufenden Sicherungs schweissung. Gemäss Fig. 1 ist eine Kurbelscheibe 6 auf dem Ende eines glatten Wellenzapfens (Wellenstumpfes) 7 durch Presssitz oder Auf schrumpfen befestigt, wobei der Wellenteil 7 von rechts her in die Scheibe 6 eingescho ben. ist. Zwischen dem der Einführungs stelle gegenüberliegenden Ende des Teiles 7 und dem Rand der Bohrung der Kurbel scheibe ist die Verschweissung ausgeführt. Zur Verstärkung dieser Verbindung kann man bei der Herstellung der Verschweissung an der Stirnseite :des Wellenstumpfes 7 eine Abschräbgung 8 in Form einer K egelstumpf flä.che oder einer Auskehlung der Kante bilden., der gegenüber eine Eindrehung 9 des Randes der Scheibenbohrung gemacht wird. In der so gebildeten Ringnut ist die Schweiss verbindung hergestellt, wobei die mit teil- weise oder ganz durch Schweissmaterial 10 ausgefüllt ist. Eine weitere Sicherung gegen Verdrehung der Scheibe 6 auf dem Zapfen 7 besteht nach Fig. 3 und d aus einer quer über die .Stirn seite des Wellenzapfens und des anschliessen den Teils der Seitenfläche der Scheibe 6 ver laufenden Verschweissung, die aus in eine Nut eingefülltem Schweissmaterial 1.0 her- gestellt ist und :die einen Querkeil bildet. Es können mehrere solcher Versschweissungen vorgesehen sein. Die Verschweissung mittels des Querkeils hat in Verbindung mit einer Anordnung, bei der sich. die Scheibe 6 einerseits gegen eine Schulter des Zapfens 7 abstützt, den besonderen Vorteil, dass die Scheibe zwischen der Schulter und dem Keil eingespannt ist, wobei der Keil ausser gegen Verdrehungs- auch gleichzeitig gegen Biegungskräfte einen erhöhten Schutz bietet. Die Scheibe kann in folgedessen vergleichsweise schmal gehalten werdet. Wie fig. 2 zeigt, kann man diese Ver @indung, bei deinen Herstellungsweise die 1<B>1</B> Scheibe und der Wellenzapfen nur an der Schweissstelle erhitzt werden, auch her stellen, nachdem die betreffenden Teile 6 arid 7 vollständig fertig gearbeitet sind, so d ass später keine weitere Bearbeitung mehr erforderlich ist. Abgesehen von der erzielten Festigkeit, veranlasst diese Verbindung bei ihrer Herstelllung nur geringen Material verlust.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Aus einzelnen 'feilen zusammengesetzte Kurbelwelle mit mindestens einem Wellen zapfen und einer Kurbelscheibe, bei der der Wellenzapfen in der Kurbelscheibe durch Presssitz befestigt ist, dadurch gekennzeich net, dass die Verbindung des Zapfens mit der Kurbelscheibe auf der der Einpressstelle ge genüberliegenden Seite durch eine Ver schweissung gesichert ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.Aus einzelnen Teilen zusammengesetzte Kurbelwelle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Ver schweissung durch Ausfüllen von zwischen dem Wellenzapfen und der Zapfenbohrung befindlichen Ausnehmungen mit Schweiss material hergestellt ist. 2.Aus einzelnen Teilen zusammengesetzte Kurbelwelle nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass .die Venschweissung durch Ausfüllen einer durch am Ende des Wellenzapfens und an der anschliessenden Stelle der :Scheibenbohrung befindliche Ausnehmun- gen gebildeten Ringnut mit Schweiss material hergestellt ist. 3.Aus einzelnen Teilen zusammengesetzte Kurbelwelle nach Patentanspruch. und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens eine Verschweissung,die durch Ausfüllen von quer über die Stirnfläche des Wellenzapfens und den anschliessenden Teil der Seitenfläche der Kurbelscheibe verlaufenden Nuten mit Schweissmaterial herge,5tellt sind. 4.Aus einzelnen "heilen zusammengesetzte Kurbelwella nach Patentanspruch und Unteranspruch '3, dadurch gekennzeich- net, dass die Kurbelscheibe auf einen von der Kurbelwelle abgesetzten Zapfen auf gepresst und gegen die von der Kurbel welle gebildete Schulter gedrückt und an der Stirnseite des Zapfens durch min destens eine Verschweissung gesichert ist, die quer über die Stirnfläche des Zapfens und den anschliessenden Teil der Seiten fläche der Kurbelscheibe verlaufen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201374X | 1937-03-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH201374A true CH201374A (de) | 1938-11-30 |
Family
ID=5765923
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH201374D CH201374A (de) | 1937-03-05 | 1938-03-03 | Aus einzelnen Teilen zusammengesetzte Kurbelwelle mit mindestens einem Wellenzapfen und einer Kurbelscheibe. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH201374A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2308463A1 (fr) * | 1975-04-21 | 1976-11-19 | Dresser Ind | Construction de vilebrequin |
-
1938
- 1938-03-03 CH CH201374D patent/CH201374A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2308463A1 (fr) * | 1975-04-21 | 1976-11-19 | Dresser Ind | Construction de vilebrequin |
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