Aus einzelnen Teilen zusammengesetzte Kurbelwelle mit mindestens einem Wellenzapfen und einer Kurbelscheibe. Gegenstand der Erfindung isst eine aus einzelnen: Teilen:
zusammengesetzte Kurbel- Welle mit mindestens einem Wellenzapfen und einer Kurbelscheibe, welche dadurch ge kennzeichnet ist, dass die Verbindung des Zapfens mit der Kurbelscheibe auf der der Einpressstelle ;gegenüberliegenden Seite durch eine Verschweissung gesichert ist.
Man hat bisher die Einzelstücke für zu sammengesetzte Kurbelwellen, insbesondere für kleine, Brennkraftmaschinen, entweder aus geschmiedeten Formstücken gedreht, was viel Abfall ergibt, oder die Kurbelscheiben mit den Wellenzapfen durch Schrumpfung oder Presssitz, oder aber durch Aufspreizen des hohlen Zapfenfis vereinigt, was aber, um genügende Festigkeit zu erzielen,
eine ver- hältnismässig grosse Breite der Scheibe er forderlich macht. Im Gegensatz zu den ge nannten Befestigungsarten ist die Verbin dung der einzelnen Teile der Kurbelwelle ge mäss der Erfindung in, der vorerwähnten Weise durch Schweissen;
gesichert. Damit wird erreicht, dass die Biegungsbeanspru chungen durch den Presssitz und die Ver drehungsbeanspruchungen durch die Schweiss stelle übertragen worden. Es wird also eine zum Bruch führende Spannungshäufung am Übergang ,des: Zapfens zur Scheibe vermieden..
In der Zeichnung ist :die neue Anordnung der Verbindung von. Kurbelscheibe und Wellenzapfen in mehreren Ausführungs- formen beispielsweise abgebildet,
wobei<B>je-</B> doch der Einfachheit halber nur je ein Wellenzapfen mit einer Kurbelscheibe dar- gestellt ist, obgleich die Erfindung sich auch auf aus mehreren Wellenzapfen und Kurbel- scheiben zusammengesetzte Kurbelwellen er- streckt.
F'ig. 1 zeigt einen Achsenschnitt durch eine auf einem glatten Wellenstumpf be- festigte Kurbelscheibe; Fi:g. 2 zeigt :die Befestigung .der Kurbel- scheibe auf einem abgesetzten Zapfen eines fertig bearbeiteten Wellenteils;
Fig. 3 und .I zeigen in zwei senkrecht zu- einander ausgeführten Achsenschnitten die Anordnung einer quer über die Kurbelwelle und den Zapfen verlaufenden Sicherungs schweissung.
Gemäss Fig. 1 ist eine Kurbelscheibe 6 auf dem Ende eines glatten Wellenzapfens (Wellenstumpfes) 7 durch Presssitz oder Auf schrumpfen befestigt, wobei der Wellenteil 7 von rechts her in die Scheibe 6 eingescho ben. ist. Zwischen dem der Einführungs stelle gegenüberliegenden Ende des Teiles 7 und dem Rand der Bohrung der Kurbel scheibe ist die Verschweissung ausgeführt.
Zur Verstärkung dieser Verbindung kann man bei der Herstellung der Verschweissung an der Stirnseite :des Wellenstumpfes 7 eine Abschräbgung 8 in Form einer K egelstumpf flä.che oder einer Auskehlung der Kante bilden., der gegenüber eine Eindrehung 9 des Randes der Scheibenbohrung gemacht wird. In der so gebildeten Ringnut ist die Schweiss verbindung hergestellt, wobei die mit teil- weise oder ganz durch Schweissmaterial 10 ausgefüllt ist.
Eine weitere Sicherung gegen Verdrehung der Scheibe 6 auf dem Zapfen 7 besteht nach Fig. 3 und d aus einer quer über die .Stirn seite des Wellenzapfens und des anschliessen den Teils der Seitenfläche der Scheibe 6 ver laufenden Verschweissung, die aus in eine Nut eingefülltem Schweissmaterial 1.0 her- gestellt ist und :die einen Querkeil bildet. Es können mehrere solcher Versschweissungen vorgesehen sein.
Die Verschweissung mittels des Querkeils hat in Verbindung mit einer Anordnung, bei der sich. die Scheibe 6 einerseits gegen eine Schulter des Zapfens 7 abstützt, den besonderen Vorteil, dass die Scheibe zwischen der Schulter und dem Keil eingespannt ist, wobei der Keil ausser gegen Verdrehungs- auch gleichzeitig gegen Biegungskräfte einen erhöhten Schutz bietet. Die Scheibe kann in folgedessen vergleichsweise schmal gehalten werdet.
Wie fig. 2 zeigt, kann man diese Ver @indung, bei deinen Herstellungsweise die 1<B>1</B> Scheibe und der Wellenzapfen nur an der Schweissstelle erhitzt werden, auch her stellen, nachdem die betreffenden Teile 6 arid 7 vollständig fertig gearbeitet sind, so d ass später keine weitere Bearbeitung mehr erforderlich ist. Abgesehen von der erzielten Festigkeit, veranlasst diese Verbindung bei ihrer Herstelllung nur geringen Material verlust.
Crankshaft assembled from individual parts with at least one shaft journal and one crank disk. The subject of the invention consists of individual parts:
Assembled crankshaft with at least one shaft journal and a crank disk, which is characterized in that the connection of the journal to the crank disk is secured by a weld on the side opposite the press-in point.
So far, the individual pieces for composite crankshafts, especially for small internal combustion engines, have either been turned from forged fittings, which results in a lot of waste, or the crank disks are combined with the shaft journals by shrinking or press fit, or by spreading the hollow journal pin, which, however, in order to achieve sufficient strength,
makes a relatively large width of the disc necessary. In contrast to the types of fastening mentioned, the connec tion of the individual parts of the crankshaft according to the invention is in the aforementioned manner by welding;
secured. This ensures that the bending stresses are transmitted through the press fit and the torsional stresses through the welding point. An accumulation of stress leading to breakage is avoided at the transition from the pin to the disc.
In the drawing is: the new arrangement of the connection of. Crank disc and shaft journal shown in several designs, for example,
where, for the sake of simplicity, only one shaft journal with a crank disk is shown, although the invention also extends to crankshafts composed of several shaft journals and crank disks.
F'ig. 1 shows an axial section through a crank disk fastened on a smooth shaft end; Fi: g. 2 shows: the fastening of the crank disk on a stepped journal of a finished shaft part;
3 and 1 show the arrangement of a safety weld running transversely over the crankshaft and the journal in two axial sections executed perpendicular to one another.
According to Fig. 1, a crank disk 6 is attached to the end of a smooth shaft journal (stub shaft) 7 by press fit or on shrinking, the shaft part 7 being inserted into the disk 6 from the right. is. The welding is carried out between the end of the part 7 opposite the insertion point and the edge of the bore of the crank disk.
To reinforce this connection, when making the weld on the end face: of the stub shaft 7, a bevel 8 in the form of a truncated cone surface or a groove on the edge can be formed, opposite which a recess 9 of the edge of the disk hole is made. The weld connection is established in the annular groove formed in this way, which is partially or completely filled with welding material 10.
Another safeguard against rotation of the disc 6 on the pin 7 consists according to Fig. 3 and d from a transversely over the .Stirn side of the shaft journal and the connecting part of the side surface of the disc 6 ver running welding, which is made of welding material filled into a groove 1.0 and: which forms a transverse wedge. Several such welds can be provided.
The welding by means of the cross wedge has in connection with an arrangement in which. the disk 6 supports on the one hand against a shoulder of the pin 7, the particular advantage that the disk is clamped between the shoulder and the wedge, the wedge offering increased protection not only against torsional forces but also against bending forces. As a result, the disk can be kept comparatively narrow.
Like fig. 2 shows, this connection, in your production method the 1 <B> 1 </B> washer and the shaft journal are only heated at the welding point, can also be produced after the relevant parts 6 and 7 have been completely finished, so that no further processing is required later. Apart from the strength achieved, this connection causes only a small loss of material during its production.